DE1066777B - Künstlicher Finger- bzw. Zehennagel - Google Patents

Künstlicher Finger- bzw. Zehennagel

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DE1066777B
DE1066777B DENDAT1066777D DE1066777DA DE1066777B DE 1066777 B DE1066777 B DE 1066777B DE NDAT1066777 D DENDAT1066777 D DE NDAT1066777D DE 1066777D A DE1066777D A DE 1066777DA DE 1066777 B DE1066777 B DE 1066777B
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DE
Germany
Prior art keywords
nail
artificial
edges
plate
natural
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Pending
Application number
DENDAT1066777D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Erwin Hafner und Friedrich Roch, Nürnberg
Publication date
Publication of DE1066777B publication Critical patent/DE1066777B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D31/00Artificial nails

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Z
» I. i
erteilt
DEUTSCHES
INTERNAT. KL. A 44 C
PATENTAMT
H 31109 IH/44a
A N M E L ρ E T A G: 12. SEPTEMBER 1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 8. O KTO B E R 1959
Die Erfindung betrifft künstliche Finger- bzw. Zehennägel, welche aus dünnen, leicht gewölbten Plättchen bestehen, die auf den natürlichen Nagel aufgesetzt bzw. aufgeklebt werden.
Um solchen Plättchen auf dem natürlichen Nagel einen guten Halt zu geben, wird bei manchen bekannten Ausführungen auf der Unterseite des Plättchens in dessen vorderem Bereich eine aus zwei gegenüberliegenden Lappen gebildete Halterung vorgesehen, die den natürlichen Nagel so untergreift, daß sich dieser zwischen dem Plättchen und den Lappen der Halterung befindet.
Derartige Halterungen bereiten gewisse Schwierigkeiten. Sie müssen nicht nur einen guten Halt des künstlichen Nagels am natürlichen Nagel gewährleisten, sondern sie dürfen außerdem nicht sichtbar oder erkennbar sein, da dadurch das Aussehen des Nagels beeinträchtigt würde. Vor allem muß darauf geachtet werden, daß durch die Halterung die Vorderkante des Nagels nicht zu dick wird.
Ferner ist es wichtig, daß die Halterung nicht die Fertigung der künstlichen Nägel, die meist aus Kunststoff gespritzt oder gepreßt werden, erschwert und komplizierte Werkzeuge bedingt.
Das Ziel der Erfindung ist darauf gerichtet, die angeführten Schwierigkeiten zu bewältigen und einen künstlichen Nagel mit besonders festem Sitz und gutem Aussehen zu schaffen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an der Nagelplatte ungefähr dreieckförmige Lappen angeformt sind, deren benachbarte Kanten etwa parallel zueinander und deren hintere Kanten vom Plattenrand schräg nach vorn verlaufen, wobei die vordere Mitte der Nagelplatte frei gelassen ist, deren anschließend geschweifte Kanten jedoch durch die Ecklappen verstärkt sind.
Auf diese Weise erhält der künstliche Nagel in seinem vorderen Bereich einen zuverlässigen Halt, ohne daß vorn in der Mitte eine Verdickung sichtbar wird. Außerdem wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß sowohl der künstliche als auch der natürliche Nagel, wo dieser aus der Nagelhaut heraustritt und frei liegt, eine Verstärkung der Seitenkanten erfahren, die die Stabilität des künstlichen und des natürlichen Nagels wesentlich erhöht. Die Kanten der Platte und der Ecklappen üben also in Längsrichtung die Wirkung von Versteifungsrippen aus, ohne als solche sichtbar in Erscheinung zu treten. Jeder Ecklappen liegt frei und ist daher etwas nachgiebig. Er kann sich also dem natürlichen Nagel anpassen.
Vorteilhaft ist, daß diese Lappen im Wege des Spritzgießens einstückig mit der Nagelplatte leicht herstellbar sind.
Künstlicher Finger- bzw. Zehennagel
Anmelder:
Erwin Hafner,
Nürnberg, Frauentorgraben 43,
und Friedrich Roch,
Nürnberg, Breite Gasse 10
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es ist in
Fig. 1 eine Unteransicht eines künstlichen Fingernagels und in
Fig. 2 ein Längsschnitt dazu gezeigt. -
Der künstliche Nagel besteht aus der Nagelplatte«, welche in Längs- und Querrichtung etwas gewölbt ist. An ihren seitlichen Rändern b und an ihrem rückwärtigen Rand c läuft sie immer dünner werdend aus, so daß sie unter die Nagelhaut d geschoben werden kann. Sie findet also entlang den Rändern b und c einen »natürlichen« Halt. Es empfiehlt sich, die künstliche Nagelplatte α außerdem durch Aufkleben auf den natürlichen Fingernagel e festzulegen. Die Nagelplatte α ist in ihrem Vorderbereich mit den beiden Ecklappen ft und f2 versehen, welche einstückig an die Nagelplattea angeformt sind. Die beiden gegenüberliegenden Kanten g1 und g2 dieser Lappen verlaufen annähernd parallel zueinander. Sie sind etwa bis zum Punkt h mit der Platte α verbunden und lösen sich dann von dieser ab. Ihre rückseitigen Kanten I1 und i2 verlaufen von den Seitenrändern b aus schräg nach vorn und gehen dann in die Kanten gx und g2 über.
Wie die Zeichnung zeigt, schiebt sich der natürliche Nagel e zwischen die Platte α und die Lappen f des künstlichen Nagels ein. Dabei greifen die Lappen / so weit unter, daß sie den natürlichen Nagel e etwa bis zu der Stelle erfassen, wo dieser Nagel im Fleisch des Fingers verschwindet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Künstlicher Finger- bzw. Zehennagel, der aus einem dünnen, leicht gewölbten, auf den natürlichen Nagel aufbringbaren Plättchen besteht, das
    909 637/36
    auf der Unterseite im vorderen Bereich eine aus zwei gegenüberliegenden Ecklappen gebildete Halterung für den natürlichen Nagel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Ecklappen (Z1, /2) an den geschweiften Teil der Ränder (&) des künstlichen Nagelplättchens (α) angeformt sind, deren benachbarte Kanten (gv ^2) etwa parallel zueinander und deren hintere Kanten (iv i2) vom Plattenrand (b) schräg nach vorn verlaufen, so daß die vordere Mitte des Nagelplättchens (a) unverstärkt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 188 381, 973;
    britische Patentschrift Nr. 403 026; französische Zusatz-Patentschrift Nr. 65 000 zum
    Patent Nr. 1 072 931.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1066777D Künstlicher Finger- bzw. Zehennagel Pending DE1066777B (de)

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Publication Number Publication Date
DE1066777B true DE1066777B (de) 1959-10-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4445234A (en) * 1982-07-19 1984-05-01 Ogunro E Olayinka Prosthetic nail for surgical attachment to a finger or toe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4445234A (en) * 1982-07-19 1984-05-01 Ogunro E Olayinka Prosthetic nail for surgical attachment to a finger or toe

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