DE1733659U - Damenschuh mit hohem absatz. - Google Patents

Damenschuh mit hohem absatz.

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DE1733659U
DE1733659U DE1956SC018127 DESC018127U DE1733659U DE 1733659 U DE1733659 U DE 1733659U DE 1956SC018127 DE1956SC018127 DE 1956SC018127 DE SC018127 U DESC018127 U DE SC018127U DE 1733659 U DE1733659 U DE 1733659U
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Germany
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heel
women
shoe
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leather
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DE1956SC018127
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Alois Schmitt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/20Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material plastics

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DH. XPfG. P. WTTESTHOFF DR. P. WtTESTHOFP DIPI-. IXG. O. DR. Kr.— CI
i?Ä.46235S*18.8.5B
M ü:: c ix ε χ 9
SCIUVENiEKSTH-S
Beschreibung au der Gebrauchsmusteranmeldung
Aloi3 SGHMIiSIr
G-oldbach bei Aschaffenburg
"betreffend
Samens chub, mit hohem Absatz.
Sie Erfindung "bezieht sich auf Damenschuhe und "betrifft insTTe sondere einen Damenschuh mit hohem Absatz.
Absätze τοπ "Damenschuhen können, bekanntlich zu 12 cm aufweisen» wobei_der Absatz sich vom Hackenbett aus "bis sur Absatzlauffläche stark verjüngt.
Bekanntlich werden solche Absätze für Hamenschuhe aus Holz hergestellt. Sorgfältige Auswahl der Holzart und Berücksichtigung des Verlaufs der Jahresringe des Holzes 3ind erforderlich, um einen brauchbaren Absatz zu gewinnen► Häufig ist dia Herstellung besonders hoher Absätze aus einem Stück gar xxlcfrt möglich» sodaß man sich dadurch, "behelfen muß» daß man das Oberteil dee spitz zu laufenden Absatzes mit dem aus einem zweiten Stück Holz geformten, "unterteil verbindet« Bei diesem aus anderen Teilen "bestehenden Absatz besteht immer die Gefahr» daß sich die Verbindung bei starker» insbesondere seitlicher Belastung wieder löst·
- Z - IG—13 836
Auf Schwierigkeiten stößt man auch "bei der Befestigung des Absatzes am ITersenbett, da beim Sagein oder Schrauben das Holz des Absatzes splittert- oder brüchig wird.
Sin weiterer Uachteil ifg&er Absätze aus Holz ist ihre geringe Bruchfestigkeit. Sehr häufig" kommt es vor, daß die Absätze an irgendeinem.__Segenj3tand - einem Rost, Straßenbahnschienen,, im Auto o-der dgl» - hängen bleiben- «sd dabei beschädigt werden·' Daael· bricht der Absatz nicht selten in seinem letzten Drittel ab» Eine Reparatur ist schwierig, da z.B. ein häufiges Hageln des Oberflecks den Absatz spalt"eir-ader~ddLe-Aufiba§e-fiäehe--zer-— stört*
-Aufgabe., der. Erfindung, ist es- einen Absatz für Damenschuhe beweinen Damenschuh mit hohem Absatz zu schaffen, bei dem die aufgezählten !Sachteile und Schwierigkeiten vermieden werden.
lin Damenschuh gemäß der Erfindung weist einen Absatz auf* der in einem Stück aus einem harten, elastischen Kunststoff,, vorzugsweise aus. golyamidmaterial besteht und am ]?ersenbeir& der Schuhe durch Kleben» Schweißen, oder in an sich bekannter Weise durch Hageln* Schrauben oder- dgl* "befestigt ist»
Bin Damenschuh gemäß, der Erfindung, weist erhebliche Torteile sowohl in der Herstellung, der Haltbarkeit, wie auch im Tragen gegenüber den bekannten Schuhen dieser Art auf.
Der Absatz läßt sich leicht in beliebiger Form herstallen und weist bei im wesentlichen gleicher Form und gleichem Gewicht
- 3 - 1G-13 336
eine wesentlich höhere Bruchfestigkeit auf als die bekann-» ten Absätze. Das Material spaltet selbst bei häufigem Kageln oder 7er schraub en nicht» Schrauben und ITägel können ohne Schwierigkeit entfernt und wieder in dieselben Löcher eingeführt werden, da sich das Material nach Entfernen der Hagel bzw. Schrauben mieder ausammenzieht. 3in Brüchigwerden des Absatz es ..an. einer häufig benagelten Stelle wird daher nicht, eintreten.
Der"Absatz kann aus farblosem Kunststoff bestehen. Sr wird dann sweckmäßigerweise mit Leder, Kunstleder oder eines anderen, gewünschten Material -verkleidet· Der Absatz—sajan—aber—auch— beispielsweise in der IParbe des Oberleders eingefärbt sein, sodaß ein Überzug fortfällt und auch kein äußerlicher Anstrich. aufgetragen äü~Werden braucht. Der Torteil des singefärbten. Absatzes ist besonders darin au 3ehen, dal3 Stoß schrammen, oder Kratzer am Absatz vial weniger auffallen als bei den bekannten Absätzen, da das Material des Absatzes durchgehend von. gleicher ]?arbe ist.
Die Srfindung wird im folgenden, anhand schematischer Zeichnungen, an aehraren. Ausführungsbeispielen, näher erläutert*
1 ist eine halbgeschnittene Seitenansicht eines Damenschuhes mit Absatz nach der Erfindung*
?ig· 2 ist eine Seitenansicht eine3 hohen Absatzes in einer anderen Ausführungsform*
- 4 - 1G-13 836
Fig* 3 ist ein Schnitt durch eine teilweise hohl ausgeführte Ausführungaform dines Absatzes.
In 2ig.»1 ist ein hochhackiger Damenschuh 1 dargestellt, wobei zur besseren Verdeutlichung der hintere Teil des Schuhes geschnitten "dargestellt ist· Wie zu erkennen ist, besteht der Absatz 2 aus einem einzigen Stück. In dem. dargestellten Jail ist^am Ende des "Absatzes eine besondere Lauffläche 3"aus Leder > Hartgummi oder dagl. vorgesehen* Das Ende des Absatzes kann aber auch direkt als Lauffläche dienen, insbesondere dann, wenn kein Jberzug vorgesehen ist»
"In der 51Ig-I ist der Absatz 2 im !Fersenbett 4- mittels Hageln befestigt* Anstelle von Sfägeln können natürlich auch Schrauben oder andere bekannte Befestigungsmittel vorgesehen sein»
Sine vorteilhafte Befestigungsart ist die in 51Ig«2 gezeigte. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Sprengnieten mit ihrem Kopfende ? in das Hackenbett 6 des Absatzes 2 eingegossen,: wobei die Spreizenden 8 der Nieten aus dem Hackenbett herausragen· Statt der Spreiznieten können auch, andere Befestigungsmittel* wie Klammern* Mutterhüls en oder dgl- in den Absatz eingebettet 3ein· Diese Befestigungsmittel können bereits beim Formen oder Spritzen des Absatzes mit eingegossen werden* Ss können aber auch entsprechende Tertiefungen im Absatz vorgesehen sein, in die die Befestigungsmittel nachträglich mit einem geeigneten Kleber oder Kitt eingebettet werden.
- 5 - 1G-I5836
Statt mit den üblichen Befestigungsmitteln läßt 3ich der Absatz gemäß der Erfindung auch besonders vorteilhaft durch Kleben oder z.B. im lalle thermoplastischer Massen durch Schweißen befestigen. S3 3ind geeignete Kunststoffkleber bekannt, die sine sichere Verbindung gewährleisten. Im Falle einer Schweifung sind das ^ersenbetir ader andere entsprechende Teile des Schuhes zunächst jiit einem, geeigneten Kunststoff, vorzugsweise aus gleichen Material wie der Absatz, zu beschichten, worauf durch Erwärmen der 3chweii3stelle und Anpressen des Absatzes an das Oberteil die Versanweisung erfolgt. Besonders geeignet sind hierfür die bekannten indirekten, elektrischen TTchweißverf ahren.
Die Absätze in den Figuren 1 und 2 sind massiv. Ss hat 3ich jedoch al3 vorteilhaft erwiesen, den Absatz wenigstens in. seinem oberen "Beil hohl auszubilden, wodurch e_ne Materialersparnis und Verminderung des Gewichtes erreicht wird. Die Aushöhlung kann dabei 30 ausgestaltet sein, daß die Wandstärke des Absatzes etwa auf allen Seiten, gleich ist. Vorzugsweise ist jedoch die vordere ffand merklich dünner als die übrigen, Seiten des Absatzes gehalten, da diese Wand am wenigsten belastet ist.
Fig.3 zeigt einen Längsschnitt durch einen solchen hohl ausgebildeten Absatz. 3ei größeren Aushöhlungen erweist es sich. häufig als zweckmäßig. Querverbindungen bzw· Stege 3 vorzusehen, die die Wände to verbinden und den Absatz versteifen.
Schutzansurüche

Claims (6)

  1. Schutzangprü ob. 8
    Damenschuh mit hohem Absatz, dadurch g e k a η π. — zeichnet, daß der Absatz aus einem Stück aus einem harten, elastischen Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyamidkunststoff, geformt ist, und an dem Fersenbett oder an den entsprechenden Teilen des Schuhobertells"durch-Kleben, Schweißen oder in an sich bekannter Weise durch Fageln, Schrauben, bieten, Klammern, oder-dgl. befestigt ist»
  2. 2. Damenschuh nach Anspruch 1-y- dadurch g e■ k e η η ζ e i ch — η e t * daß der Absatz wenigst~en"s-~^ei^«:irii::^ bildet ist*
  3. 3» Damenschuh nach Anspruch 2» dadurch gekennzaichn e t ,: daß im Absatz Tersteifungen bzw. Stege Torgesehensind«
  4. 4« Damenschuh nach Anspruch t bis 5* dadurch g e k e η. η — zeichnet* daß der Absatz in an sich bekannter lfe±3& einen Überzug aus Leder,; Kunstleder oder einem anderen Material aufweist»
  5. 5- Damanschuh nach Anspruch T bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz aus einem, vorzugsweise in der l'arbe des Oberleders eingefärbten Kunststoff besteht,
  6. 6. Damenschuh nach Anspruch 1 - 5, dadurch g e k e η η ze lehnet* daß zur Befestigung des Absatzes in
    - 7 - 1G-12336
    diesen Befestigungsmittel wie Spreizniet en, rCl oderdgl. eingebettet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063489B (de) * 1956-12-12 1959-08-13 Paula Bisterfeld Geb Leven Hoher Absatz fuer Damenschuhe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063489B (de) * 1956-12-12 1959-08-13 Paula Bisterfeld Geb Leven Hoher Absatz fuer Damenschuhe

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