DE3810613A1 - Profilstab - Google Patents

Profilstab

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DE3810613A1
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Martin Dipl Ing Grunert
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HUENNEBECK ROERO GmbH
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HUENNEBECK ROERO GmbH
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    • E04G17/14Bracing or strutting arrangements for formwalls; Devices for aligning forms
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    • E04G2009/023Forming boards or similar elements with edge protection
    • E04G2009/025Forming boards or similar elements with edge protection by a flange of the board's frame

Description

Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Rahmen von Schaltafeln bestimmten Profilstab, der einen aus Kunststoff bestehenden Profilkörper aufweist, auf dessen Oberseite und Unterseite jeweils Verstärkungen aus Metall angeordnet sind, die Stege aufweisen, welche in Vertiefungen eingelassen sind, die sich in der Oberseite und der Unterseite des Profilkörpers befinden.
Bei bekannten Profilstäben dieser Art (DE 33 36 622 A1) dienen an der Oberseite und der Unterseite des Profilkörpers befindliche im Querschnitt U-förmige Metall-Verstärkungen zur Aufnahme von Zug- und Druckspannungen, während der aus Kunststoff bestehende Profilkörper Schubspannungen übertragen soll. Der Profilkörper ist dabei im Querschnitt größer als die aus Metall bestehenden Verstärkungen ausgebildet und steht insbesondere auch seitlich über die Metall-Verstärkungen vor. Daher ist dieser vorbekannte Profilstab allenfalls als Träger für die Aufnahme von auf seine Oberseite oder seine Unterseite einwirkenden Belastungen geeignet. Als Bauelement für den Rahmen beispielsweise von Schaltafeln läßt sich ein derartiger Profilstab hingegen nicht verwenden.
Es erscheint jedoch sinnvoll, auch Kunststoff im Schalungsbau einzusetzen, und zwar nicht nur für die die Schalfläche bildenden Tafeln, sondern auch für die diese Tafeln haltenden Rahmen. Dabei muß aber berücksichtigt werden, daß ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweisende und andererseits auch preisgünstige Kunststoffe den Anforderungen eines rauhen Baustellenbetriebes vielfach kaum gewachsen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Profilstab zu schaffen, der insbesondere auch als Bauelement für Rahmen von Schaltafeln geeignet ist und teilweise aus Kunststoff besteht, ohne daß dadurch die Handhabung und Beanspruchbarkeit von mit derartigen Profilstäben gebildeten Bauteilen wie Rahmen von Schaltafeln beeinträchtigt würde.
Diese Aufgabe wird bei einem Profilstab der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus Metall bestehenden Verstärkungen des Profilstabes als den Querschnitt des aus Kunststoff bestehenden Profilkörpers zumindest ergänzende Profilstücke ausgebildet und mit ihren Stegen formschlüssig in den Vertiefungen des Profilkörpers verankert sind. Beim erfindungsgemäßen Profilstab dienen daher die aus Metall bestehenden Verstärkungen nicht nur zur Aufnahme der Zug- und Druckspannungen, sondern auch zum Schutz des den Kern des Profilstabes bildenden, aus Kunststoff bestehenden Profilkörpers. Hinzu kommt, daß die aus Metall bestehenden Verstärkungen auch derart ausgebildet werden können, daß sie zum Anschließen weiterer Bauteile wie beispielsweise zum Ansetzen der Schalplatten einer Schaltafel geeignet sind.
Nach einem speziellen Merkmal der Erfindung sind die im Profilkörper enthaltenen Vertiefungen hinterschnittene Nuten, in welche die Stege der Profilstücke mit hakenartigen Ansätzen eingreifen. Die aus Metall bestehenden Profilstücke können somit entweder von den Stirnenden in die Nuten des aus Kunststoff bestehenden Profilkörpers eingeschoben werden oder, was unter Umständen vorzuziehen ist, senkrecht in die Nuten eingedrückt werden, da der Kunststoff eine gewisse federnde Nachgiebigkeit hat, die eine Montage und Verankerung der Profilstücke nach einer Art Druckknopfeffekt zuläßt.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung enthält der als Hohlkörper ausgebildete, aus Kunststoff bestehende Profilkörper in seinem hohlen Innenraum Aussteifungen, die beispielsweise in Form von Stegen ausgebiidet sein können. Somit läßt sich der zentrale Profilkörper mit einem hohen, auf seinen Querschnitt zurückzuführenden Widerstandsmoment im Strangpreßverfahren oder auch im Spritzverfahren aus Kunststoff herstellen.
Die aus Metall bestehenden Profilstücke können hingegen nach innen offene oder auch geschlossene Hohlkörper sein, benötigen aber im allgemeinen keine inneren Versteifungen. Ihre Außenseiten sind jedoch zweckmäßig an die gewünschte äußere Kontur des Profilstabes angepaßt, damit sie nicht nur die Druck- und Zugkräfte aufnehmen können, sondern den Kunststoff- Teil des Profilstabes auch gegen Beschädigungen schützen.
Durch die Erfindung wird ein Profilstab geschaffen, der einerseits die Vorzüge von Kunststoff, nämlich verhältnismäßig geringes Gewicht und preisgünstige Herstellung bei Korrosionsbeständigkeit aufweist, andererseits aber eine derartige äußere Kontur hat, daß er für hohe Beanspruchungen, wie sie beispielsweise in der Schalungstechnik auftreten, geeignet ist. Die aus Metall wie Eisen oder Aluminium bestehenden Profilstücke dienen nicht nur zur Aufnahme der höheren Belastungen, sondern auch zum Schutz des aus Kunststoff bestehenden Profilkörpers und, soweit erforderlich, auch als Halterung für die Schalplatte und als Teil der Schalfläche selbst, falls erforderlich.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 5 jeweils im Querschnitt einzelne Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Profilstabes, der aus einer Kombination von Kunststoff- und Metallteilen besteht, schematisch und in unterschiedlichen Maßstäben dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist der Profilstab einen mittleren Profilkörper (2) auf, an dessen Oberseite und Unterseite jeweils ein Profilstück (3) bzw. (4) angesetzt ist. Der den Hauptteil des Profilstabes bildende Profilkörper (2) besteht aus Kunststoff und ist als Hohlkörper ausgebildet. Im Inneren befinden sich als Aussteifungen dienende Querstege (5) und ein schräg verlaufender weiterer Steg (6), der ebenfalls zur Aussteifung dient.
Der Profilkörper (2) ist mit den in ihm untergebrachten Stegen (5 und 6) einstückig aus Kunststoff geformt, beispielsweise stranggepreßt oder in anderer geeigneter Weise hergestellt.
An der einen Seite enthält der Profilkörper (2) eine keilförmige Sicke (7), in die eine Klaue, eine Klammer od.dgl. eingreifen kann, um einen aus derartigen Profilstäben gebildeten Rahmen einer Schaltafel an anderen Bauteilen oder Elementen befestigen zu können.
Der Profilkörper (2) ist an der Oberseite und der Unterseite mit in Längsrichtung verlaufenden hinterschnittenen Nuten (8) versehen, in die jeweils einer von zwei Stegen (9) der Profilstücke (3) bzw. (4) eingreifen kann. Jeder Steg (9) ist mit einem nach außen abgewinkelten Ende (10) versehen, so daß die Stege (9) formschlüssig in die hinterschnittenen Nuten (8) eingreifen und dementsprechend die aus Metall bestehenden Profilstücke (3) und (4) ohne weitere Hilfsmittel wie Klebstoff oder Niete unverlierbar mit dem Profilkörper (2) verbunden sind. Zusätzlich ist die Anordnung derart gewählt, daß die Stege (9) mit einer gewissen nach außen weisenden Vorspannung an der jeweiligen Außenseite oder der außen liegenden hinterschnittenen Seite der betreffenden Nut (8) anliegen, während sich auf der Rückseite zwischen dem Steg (9) und der Wand der Nut (9) ein freier Spalt (11) befindet, so daß nicht nur eine formschlüssige Verbindung der aus Metall bestehenden Profilstücke (3) mit dem aus Kunststoff bestehenden Profilkörper (2) gegeben ist, sondern auch eine kraftschlüssige Verbindung aufgrund Friktion. Somit können sich die Profilstücke (3) und (4) auch nicht ungewollt in Längsrichtung des Profilkörpers verschieben, selbst wenn die Nuten (9) zu den Stirnenden des Profilstabes offen sind.
Die Profilstücke (3) und (4) werden am Profilkörper (2) entweder dadurch angebracht, daß man sie von einem Stirnende aufschiebt, wobei die Stege (9) entlang den sie aufnehmenden Nuten (8) gleiten, oder sie werden, was vielfach zweckmäßiger ist, auf die entsprechende Seite des Profilkörpers (2) aufgesetzt und dann mit ihren Stegen (9) in die Nuten (8) hineindrückt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die Profilstücke (3) und (4) nach innen offen ausgebildet und dadurch besonders leicht. Diese Ausführungsform hat auch den weiteren Vorteil, daß die Stege (9) gut nach außen und damit gegen die Außenwand der Nuten (9) vorzuspannen sind.
Während das Profilstück (4) einen kastenartigen oder rechteckigen Querschnitt aufweist, ist das Profilstück (3) mit einem hochstehenden Rand (12) versehen. Dieser dient als Anlage für eine auf das Profilstück (3) mit ihrem Rand aufzulegende, hier nicht dargestellte Schalplatte, wenn aus derartigen Profilstäben (1) der Rahmen einer Schaltafel gebaut worden ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist der Profilstab (21) wiederum einen den mittleren Teil bildenden Profilkörper (22) auf, der einstückig als Hohlkörper aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise extrudiert, ist, wobei auf die Oberseite und die Unterseite des Profilkörpers jeweils ein aus Metall bestehendes Profilstück (23) bzw. (24) aufgesetzt ist.
Der Profilkörper (22) enthält im Inneren als Aussteifungen dienende Schaumstoff-Füllungen (25) und (26). Im unmittelbaren Bereich ist an der einen Seite eine keilförmige oder abgeschrägte Ausnehmung bzw. Sicke (27) vorgesehen, die zum Ansetzen der Klaue oder eines sonstigen Teiles eines nicht dargestellten Halte- oder Verbindungs- bzw. Befestigungselementes dient.
An der Oberseite und der Unterseite des Profilkörpers (22) befinden sich jeweils zwei in Längsrichtung des Profilkörpers verlaufende, im Querschnitt T-förmige Schienen oder Stege (29) aus vollem Kunststoff, in welche die Profilstücke (23) und (24) mit angeformten Stegen (29) übergreifen, um so eine formschlüssige Verbindung herzustellen.
Bei dieser Ausführungsform sind die Profilstücke (23) und (24) so ausgebildet, daß sowohl durch Formschluß als auch durch Reibungsschluß ein unerwünschtes Lösen vom Profilkörper (22) verhindert wird.
Der Profilkörper (22) steht an der der Sicke (27) gegenüberliegenden Seite gegenüber den Außenseiten der Profilstücke (23) und (24) etwas zurück, so daß der Profilstab (21) mit einer Hinterschneidung (31) versehen ist und dementsprechend nicht vollflächig an eine nicht dargestellte Gegenfläche angelegt werden kann. Ein am oberen Profilstück (23) vorgesehener hochstehender Steg (32) steht um das Maß der Hinterschneidung (31) an der Oberseite des Profilkörpers (22) über diesen über.
An der der Hinterschneidung (31) gegenüberliegenden Seite des Profilkörpers (22) sind zwei in Längsrichtung verlaufende, zu dieser Seite offene Nuten (33) vorgesehen, die sich beidseits der Sicke (27) befinden und zum Ansetzen eines weiteren Bauteiles dienen.
Der in Fig. 3 dargestellte Profilstab (41) unterscheidet sich von dem Profilstab (21) aus Fig. 2 im wesentlichen nur dadurch, daß im Inneren des Profilkörpers (22) - ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 - als Aussteifungen dienende Stege (45) und (46) vorgesehen sind und die inneren Hohlräume des Profilkörpers (42) keine aussteifenden Füllungen enthalten.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 2 dadurch, daß der Profilkörper (52) des Profilstabes (51) nach oben bzw. unten offene Hohlräume enthält, die mit einer aussteifenden Schaumstoff-Füllung (55) bzw. (56) ausgeschäumt sind. Die Schaumstoff- Füllung tritt aus den nach oben bzw. nach unten offenen Enden (53) bzw. (54) des Profilkörpers (52) aus und füllt den Hohlraum des aufgesteckten Profilstückes (23) bzw. (24) aus. Dadurch entsteht eine formschlüssige und auch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Profilkörper (52) und den aufgesetzten Profilstücken (23) und (24). Diese übergreifen mit ihren nach innen weisenden Stegen (29) den verengten Hals (58) des Profilkörpers (52), der zwei gegenüberliegende Nuten (59) bildet, in welche die Stege (29) der Profilstücke (23) bzw. (24) eingreifen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 4 dadurch, daß bei diesem Profilstab (61) der Profilkörper (62) nach außen geschlossene und mit jeweils einer Schaumstoff-Füllung (55) bzw. (56) ausgesteifte Hohlräume enthält, die am oberen und unteren Ende des Profilkörpers (62) in einen im Querschnitt T-förmigen Ansatz (68) münden. Dieser Ansatz 68 dient zum formschlüssigen und kraftschlüssigen Festhalten der auch bei dieser Ausführungsform aus Metall bestehenden aufgesetzten Profilstücke (23) und (24), die mit nach innen vorstehenden Stegen (29) in entsprechende Nuten (59) des Profilkörpers (62) eingreifen. Den Schaumstoff-Füllungen (55) und (56) kommt dabei die Aufgabe zu, den dünnwandigen T-förmigen Ansatz (68), nachdem zuvor die Profilstücke (23) und (24) aufgesetzt worden sind, durch den Druck der betreffenden Schaumstoff-Füllung (55) bzw. (56) kraft- und formschlüssig in das betreffende Profilstück zu drücken.
Bei allen Ausführungsformen besteht der mittlere und größere Teil des Profilstabes aus Kunststoff, und zwar in Form eines hohlen, jedoch ausgesteiften Profilkörpers, während die besonders beanspruchten Abschnitte, nämlich die obere und untere Kante des Profilstabes, aus Metall bestehen. Der Profilkörper kann beispielsweise aus PVC hergestellt sein, während die auf seine Ober- und Unterseite aufgesteckten Profilstücke aus Metall bestehen, beispielsweise aus Blech gebogen oder aus Aluminium stranggepreßt sind. Bei diesem Profilstab werden nicht nur die an den Außenkanten wirkenden Zug- und Druckkräfte von Metallteilen aufgenommen, sondern die Metallteile schützen auch wirksam den aus weniger widerstandsfähigem Kunststoff bestehenden Kern des als Träger ausgebildeten Profilstabes gegen mechanische äußere Einflüsse, wie sie beispielsweise auftreten, wenn aus derartigen Profilstäben Rahmen für im Betonbau zu verwendende Schaltafeln hergestellt wurden. Durch diese spezielle Kombination von Kunststoff und Metall erhält man einen preisgünstigen und verhältnismäßig leichten Profilstab, der jedoch allen Beanspruchungen gewachsen ist, d.h. nicht nur die in ihn eingeleiteten Kräfte aufnehmen kann, sondern auch gegen äußere mechanische Einwirkungen, wie sie beispielsweise im rauhen Baustellenbetrieb unvermeidlich sind, ausreichend widerstandsfähig ist.
Für den Schalungsbau können die aus Metall bestehenden Profilstücke aus Stahlblech gebogen sein und durch Verzinken gegen Korrosion geschützt werden. Gerade im Schalungsbau ist es bedeutsam, möglichst viel Gewicht einzusparen, ohne jedoch die Stabilität zu beeinträchtigen, denn für ein rationelles Ein- und Ausschalen ist es wünschenswert, Schaltafeln zu verwenden, die von einer Person gehandhabt werden können, ohne daß diese Schaltafeln eine gewisse Größe unterschreiten müßten. Mit dem hier beschriebenen Profilstab ist dieses Ziel erreichbar.

Claims (5)

1. Profilstab, insbesondere für Rahmen von Schaltafeln, mit einem aus Kunststoff bestehenden Profilkörper und mit auf der Oberseite und der Unterseite des Profilkörpers angeordneten Verstärkungen aus Metall, die Stege aufweisen, welche in Vertiefungen eingelassen sind, die sich in der Oberseite und der Unterseite des Profilkörpers befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen als den Querschnitt des Profilkörpers (2; 22) zumindest ergänzende Profilstücke (3, 4; 23, 24) ausgebildet und mit ihren Stegen (9; 29) kraft- und/oder formschlüssig in den Vertiefungen (8; 28; 59) des Profilkörpers verankert sind.
2. Profilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Profilkörper (2) enthaltenen Vertiefungen (8) hinterschnittene Nuten sind und die Stege (9) der Profilstücke (3, 4) mit in die hinterschnittenen Nuten eingreifenden hakenartigen Ansätzen (10) versehen sind.
3. Profilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Profilkörper (22; 42; 52; 62) enthaltenen Versteifungen sich nach den Seiten öffnende Nuten (59) für flanschartig nach innen weisende Stege (29) der Profilstücke (23, 24) sind.
4. Profilstab nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2; 22) in seinem hohlen Innenraum Aussteifungen (5, 6; 25, 26; 45, 46; 55, 56) enthält.
5. Profilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke (3, 4; 23, 24) nach innen offene Hohlkörper sind.
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