DE106260C - - Google Patents

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DE106260C
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chick
tap
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/02Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0214Plug channel at 90 degrees to the inlet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Ausflufshahn, namentlich für Wasserleitungen, bei welchem, es darauf ankommt, dafs ein von dem Schlüssel- oder Griffende nachstellbares konisches Küken in der Weise angeordnet ist, dafs die Achse desselben in der Zuflufsrichtung der Flüssigkeit liegt. Dieser Auslaufhahn bietet nach Ansicht des Erfinders in mehrfacher Hinsicht wichtige Gebrauchsvortheile. Zunächst sind die Vortheile des an sich bei Durchlafsha'hnen bekannten konischen Kükens, wobei aber die Flüssigkeit quer durch das Küken hindurchgeht, auf den Ausflufshahn übertragen worden. In dieser Hinsicht kommt zunächst in Betracht, dafs ein Undichtwerden nicht leicht zu befürchten ist. Tritt doch eine Undichtigkeit ein, so kann dieselbe durch einfaches Nachziehen des Kükens beseitigt werden. Da Gummidichtungen vollständig wegfallen, so wird der neue Ausflufshahn einfacher und billiger wie die bisher gebräuchlichen Auslauf hähne. Da der Griff auf der Vorderseite des Hahnes liegt, so ist dieser bequemer zu bedienen. Dabei genügt eine einzige Drehung, um den Hahn vollständig zu öffnen. Ferner läfst der Auslaufhahn sich leichter reinigen und putzen. Das Hahngehäuse kann kürzer gehalten sein, um in bestimmten Fällen die Auslautmündung der Wand möglichst nahe bringen zu können. Die Oeffnung in dem Küken läfst sich so gestalten, dafs sich ein sanftes und stofsfreies Oeffnen und Schliefsen ergiebt. , :-., .''■',.'
Auf der Zeichnung ist eine AusfUhrungsform des Ausflufshahnes in Fig. 1 im Längsschnitt durch den Hahn, in Fig. 2 in Ansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt das Küken für sich im Schnitt.
Das konische, mit der Auslafsöffnung b versehene Küken α ist so in das Gehäuse eingesetzt, dafs seine Achse in der Zuflufsrichtung der Flüssigkeit liegt. Die Oeffnung b erhält zweckmäfsig eine solche Gestalt, dafs beim Oeffnen des Hahnes eine allmälige und stetige Erweiterung des Ausflufsquerschnittes stattfindet, um einem zu plötzlichen Ausfliefseri vorzubeugen.
Für das dichte Einpressen des Kükens in die Gehäuseöffnung kann eine beliebige Vorrichtung dienen. Bei der dargestellten Ausführung dient hierzu die Verschlufskapsel d, welche entsprechend mit Gewinde auf das Gehäuseende aufgeschraubt ist. Die Verschlufs- v., kapsel drückt zweckmäfsig nicht unmittelbar gegen das Hahnküken, vielmehr wird in der Regel eine elastische Unterlagscheibe/ in der aus Fig. ι erkennbaren Weise angeordnet. Durch einfaches Anziehen oder Nachlassen der Verschlufskapsel d wird das Küken mit regelbarem Druck in seiner Oeffnung gehalten.
Es kann noch, wie in Fig. 4 angegeben, eine Feder g oder ein anderes elastisches ,Zwischenmittel, z. B. ein Gummibuffer, angeordnet sein, wodurch wirksam für eine beständige Dichthaltung des Kükens in der Gehäuseöffnung gesorgt wird, die eine Nach-
stellung nur selten erforderlich macht. Zweckmäfsig ist der Druck des elastischen Zwischenmittels ^ etwas gröfser als der durch die Flüssigkeit auf das Küken ausgeübte Druck, so dafs eine elastische Selbstdichtung erreicht ist.
Die Eintrittsöffnung an dem freien Ende des hohlen Kükens α erweitert sich zweckmäfsig kelchartig oder konisch, und auch das Hahngehäuse kann vor der Eintrittsöffnung des Kükens etwas kelchartig dergestalt sich erweitern, dafs möglichst scharfe Kanten, über welche die Flüssigkeit hinwegfliefsen mufs, vermieden werden. Infolge dessen entsteht beim Aüsfliefsen ein nur geringer Druckverlust.
Statt des auf der Zeichnung angegebenen Griffes h kann auch ein Handrad angeordnet sein, oder es wird ein Schlüssel .zum Oeffnen des Hahnes benutzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hahn, dessen Küken nach vorn leicht herausnehmbar ist und mit der Längsachse in der Zuflufsrichtung liegt, dadurch gekennzeichnet, dafs der auf dem Küken ruhende Flüssigkeitsdruck durch eine diesem entgegenwirkende, durch Ueberwurfmutter nachstellbare Feder oder durch einen Gummibuffer aufgenommen wird, so dafs das Küken in der kegelförmigen Bohrung ohne starke Reibung gedreht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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