DE1062479B - Motorisch angetriebenes, rueckentragbares Pflanzenschutzgeraet mit wahlweise auswechselbarem Staeube-, Sprueh- und Nebelteil - Google Patents

Description

DEUTSCHES

Für die Benutzbarkeit sowie Wirtschaftlichkeit eines motorisch angetriebenen, rückentragbaren Gerätes ist entscheidend, daß sein Leergewicht möglichst gering ist, damit die Nutzlast von Staub oder Spritzbrühe möglichst groß wird. Es sind motorisch angetriebene rückentragbare Pflanzenschutzgeräte mit wahlweise auswechselbarem Stäube-, Sprüh- oder Nebelteil bekannt, bei welchen die einzelnen Funktionselemente auf einem chassisartigen Rahmengestell aufgebaut sind. Es sind auch Kombinationsgeräte mit liegendem Motor und auf dessen lotrechter Welle sitzendem Ventilatorrad bekanntgeworden, auf die gleichzeitig Stäube-, Sprüh- und Nebelbehälter montiert sind. Letztere Geräte scheiden in der Praxis jedoch immer mehr aus, weil das Gewicht von mehreren Behältern für den Benutzer zu groß ist. Außerdem haben diese Geräte ebenso wie solche mit auswechselbaren Behältern den wesentlichen Nachteil, daß das erforderliche Rahmengestell als totes Gewicht mitgetragen werden muß, was sich insbesondere in Plantagen in tropischen Gebieten und im Weinbau bei ansteigendem Gelände bemerkbar macht. Derartige Geräte besitzen auch den Nachteil, daß die Gewichte ungleichmäßig zur Symmetrieachse liegen und insbesondere beim Verbrauch des Pflanzenschutzmittels aus dem Vorratsbehälter bzw. des Brennstoffes aus dem Tank sich so verlagern, daß eine einseitige Belastung eintritt. Es ist vorgeschlagen worden, die Flüssigkeitsbehälter beim Montieren auf einem Rahmengestell über dem Betriebsaggregat quer zu legen. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Angriffspunkte der Tragegurte unter dem Schwerpunkt des Flüssigkeitsbehälters liegen. Dadurch tritt, weil der Mensch auf zwei Beinen läuft, bei halbgefülltem Zustand des Flüssigkeitsbehälters ein Hin- und Herfließen der Flüssigkeit auf und infolge der labilen Aufhängung eine laufend wechselnde unsymmetrische Belastung.

Erfindungsgemäß wird daher ein motorisch angetriebenes, rückentragbares Pflanzenschutzgerät mit wahlweise auswechselbarem Stäube-, Sprüh- oder Nebelteil vorgeschlagen, bei welchem ein aufrecht stehender, zylinderförmiger Grundbehälter, der den Motor mit einem Ventilator sowie einem Brennstofftank enthält und lediglich eine trichterförmige Deckplatte mit zentraler Durchlaßöffnung trägt, eine selbsttragende Konstruktion für einen — mit einem der Deckplatte entsprechenden trichterförmigen Boden versehenen — in ihn ohne Befestigungsmittel einsetzbaren Stäube-, Sprüh- oder Nebelmitteleinzelbehälter gleichen Durchmessers bildet und bei dem der vorzugsweise hochtourige Motor im unteren Teil des zylinderförmigen Grundbehälters in bekannter Weise mit in horizontaler Ebene umlaufendem Ventilatorrad

Motorisch angetriebenes,
rückentragbares Pflanzenschutzgerät
mit wahlweise auswechselbarem
Stäube-, Sprüh- und Nebelteil

Anmelder:
Biasator -Werke,
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Leer (Ostfriesl.)

Dipl.-Ing. Karl Blase, Loga bei Leer (Ostfriesl.),
ist als Erfinder genannt worden

liegt und der Brennstofftank mit an die Außenseite des Grundbehälters geführtem Einfüllstutzen im freien Raum über dem Ventilatorrad angeordnet ist. Diese Ausführungsform besitzt infolge der Ausbildung als selbsttragende Konstruktion den wesentlichen Vorteil, daß alle toten Gewichte fortfallen. Außerdem sind an dem Gerät keine hervorstehenden Teile, so daß sich eine besonders bequeme Möglichkeit des Transportes, insbesondere nach Übersee, ergibt, denn der Behälter kann hierbei gleichzeitig als Verpackungshülle und Schutz für die Funktionselemente dienen und macht eine weitere komplizierte Verpackung, die sonst bei vorstehenden Teilen immer erforderlich ist, überflüssig.

Der Schwerpunkt des Inhaltes der Einzelbehälter verlagert sich bei der vorgeschlagenen Ausbildung kaum aus der in Gehrichtung lotrechten Ebene, so daß dadurch störende Unsymmetrien vermieden werden.

Durch die liegende Anordnung des Motors ergibt sich der Vorteil, daß die Zündkerze seitlich in der horizontalen Lage am Motor liegt und nicht wie bisher vielfach unten, so daß die durch den Mantel des Grundbehälters ragende Zündkerze leicht ausgewechselt oder gereinigt werden kann. Auch können sich Brennstoff- und Ölreste, wie es bei senkrecht hängenden Zylindern üblich ist, nicht in der Zündkerze ansammeln, wodurch ein einwandfreies Anspringen des Motors nach einer Stillstandszeit gewährleistet ist, während bei hängendem Zylinder oft erst eine Reinigung der Zündkerze erfolgen muß. Infolge der hohen Drehzahl heutiger Kleinmotoren (etwa 5000 bis

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6000 UpM) kann der Durchmesser des Ventilatorflügels zur Förderung der erforderlichen Luftmenge verhältnismäßig klein sein. Es ist ferner vorteilhaft, daß der Luftstrom aus dem Ventilatorraum tangential austritt, ohne das ein zusätzlicher Rohrkrümmer, der einen Leistungsverlust ergeben würde, erforderlich wäre.

Die vorgeschlagene Anordnung des Brennstofftanks hat den Vorteil, daß beim Einfüllen von Brennstoff dieser nicht bei unvorsichtiger Handhabung auf den oftmals heißen Motor oder Auspuff gelangen kann, was leicht zu Bränden des ganzen Gerätes führt, sondern etwa vorbeigegossener Brennstoff kann ohne Schaden am Äußeren des Grundbehälters ablaufen. Zweckmäßig wird der Einfüllstutzen an die (kalte) Vergaserseite gelegt. Wesentlich ist bei dieser Anordnung, daß mit einer verhältnismäßig geringen Bauhöhe auszukommen ist und der Schwerpunkt des Gerätes niedrig liegt, was sich besonders günstig auswirkt, wenn der Inhalt des Schutzmittelbehälters und des Brennstofftankes teilweise verbraucht ist.

Bei einer Verwendung des Gerätes zum Stäuben ist im Boden des Stäubemittelbehälters ein Durchlaß für die Druckluft aus dem Ventilatorraum vorgesehen, durch welchen gleichzeitig die Achse eines Mahlwerkes zum Zermahlen eventueller Klumpen des Stäubemittels steckbar und mit der Motorwelle, beispielsweise durch Einschrauben, verbindbar ist. Stäubegeräte mit Rührwerken sind an sich bekannt. Besonders in tropischen Gebieten jedoch muß mit einer großen Feuchtigkeit und damit mit Verhärten und Klumpenbildung der Stäubemittel gerechnet werden. Langsam laufende Rührwerke reichen dann zur Zerkleinerung nicht aus. Der vorgesehene Flügel stellt bei dem hochtourigen Antrieb mit 5000 bis 6000 Umdrehungen ein Mahlwerk dar, das auch die grobstkörnigen Pflanzenschutzmittel zunächst in Staubform überführt und dadurch eine einwandfreie Ausbringung und Wirkung ermöglicht (Prinzip bekannt bei Mixgeräten, Futtermixern," Schlagmühlen). ■ Der Durchlaß besitzt dabei eine ringförmige Aufbiegung, die mit einem Kragen am Mahlwerk ein Labyrinth zum freien Durchtritt der Druckluft, aber zum Zurückhalten des Stäubemittels im Behälter bildet.

Am Boden des Stäubebehälters ist zweckmäßig eine regulierbare Klappe, ein Schieber od. dgl. zum Durchlassen des Stäubemittels in den Ausblasestutzen des Ventilators vorzusehen. Im Ausblasestutzen wird der Staub von der Ventilatorluft angesaugt, dieser beigemischt und in die Kultur geblasen.

Zum bequemen Einfüllen der Pflanzenschutzmittel ist das Oberteil des jeweiligen Behälters für Bekämpfungsmittel trichterförmig ausgebildet. Vorbeigeschüttete Pflanzenschutzmittel können außen am Behälter ablaufen, ohne die Funktionsteile, insbesondere den Motor, irgendwie zu beeinträchtigen.

Der Motor ist zwischen zwei Blechplatten angeordnet, die unter Zwischenlage von geräuschdämpfenden Pufferungen gegen entsprechende Anschläge in den Grundbehälter geschoben und dort festgehalten werden. Hierbei trennt die obere Platte den Motor vom Ventilatorraum, und die untere Platte trägt die erforderlichen, durch Filtersiebe od. dgl. abgedeckten Lufteinströmöffnungen, die aber auch zusätzlich im Grundbehältermantel selbst angebracht werden können. -Hierdurch läßt sich eine gerichtete Luftströmung im 'Motorenraum erreichen, die gleichzeitig zur Kühlung, insbesondere der besonders heißen Teile, wie des Auspuffes, verwendet werden können. Durch die Anord-

nung der Filtersiebe wird außerdem erreicht, daß auch dem Vergaser nur staub- und schmutzfreie Luft zugeführt wird. Durch die geschlossene Ausbildung des Motorraumes ist es möglich, dessen Innenwandungen mit geräuschdämpfenden Mitteln wirksam zu überziehen. Bei nicht zentraler Lagerung der Motorwelle im Grundbehälter ist es vorteilhaft, zwischen dem Motor und dem Ventilatorrad ein Getriebe vorzusehen, das auch zur Erhöhung der Drehzahl des Ventilatorrades dient und damit eine weitere Verkleinerung des Ventilatorrades ermöglicht. Am unteren Rand des Grundbehälters sind Stützfüße zur Aufstellung des Gerätes auf den Boden vorgesehen. Es ist aber auch möglich, zur Aufstellung des Gerätes auf den Boden den Grundbehälter so weit zu verlängern, daß dieser als Stütze dient. Zweckmäßig wird das Startseil für den Reversierstarter des Motors durch den Mantel des Grundbehälters geführt, so daß der Bedienende durch einfaches seitliches Wegziehen des Seiles, auch in der Gebrauchslage des Gerätes auf dem Rücken, den Motor in Gang setzen kann. Um ein Auswechseln der Einzelbehälter zu ermöglichen, ist das Rückenpolster bzw. die Trageinrichtung nur am Grundbehälter befestigt, so daß die Vorratsbehälter für das Pflanzenschutzmittel verschieden hoch ausgeführt und diesen ein entsprechend größeres Fassungsvermögen gegeben werden kann.

Es ist selbstverständlich möglich, das Gerät miF im Durchmesser größeren Abmessungen auszubilden, als bei Rückengeräten üblich. Hierbei sind zweckmäßig Tragholme am Außenmantel des Grundbehälters anzuordnen, so daß das Gerät auch als Zweimanngerät getragen werden kann.

Es ist ferner möglich, zur Erzielung einer besonders leichten Ausführungsform die auswechselbaren Teile, insbesondere die Behälter, mit den Bedienungseinrichtungen zum Stäuben, Sprühen oder Nebeln aus Kunststoff zu fertigen und den Grundbehälter sowie die den Motor tragenden Blechplatten aus Aluminiumblech herzustellen.

Dadurch, daß die meisten Konstruktionsteile für den Aufbau und Betrieb des Gerätes mehrere Funktionen erfüllen, ergibt sich gegenüber den bekannten Konstruktionen eine erhebliche Gewichtsverminderung des Gesamtgerätegewichtes.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines rückentragbaren Pflanzenschutzgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 einen axialen Schnitt durch das Gerät als Stäubegerät,

Fig. 2 eine Draufsicht nach einem Radialschnitt I-I der Fig. 1 mit der Anordnung des Motors und

Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Spritzbrühebehälter.

Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht das Gerät aus einem zylinderförmigen Grundbehälter 1, der den Motorraum 2 und den Ventilatorraum 3 enthält. Durch eine trichterförmige Deckplatte 4 mit einer zentralen Durchlaß öffnung ist der Grundbehälter nach oben begrenzt, während er nach unten eine Verlängerung 5 zum Aufstellen auf den Boden trägt. Der Motor 6 mit seinem Reversierstarter 7 und dem Ventilatorrad 8 ist zwischen zwei Blechen 9 a, 9 & angeordnet, welche über ringförmige, schalldämpfende Pufferungen 10 a, 10 & im Grundbehälter befestigt sind. Das Seil 11 des Reversierstarters ist an die Außenseite des Grundbehälters geführt und trägt dort einen Griffknebel 11 a od. dgl. Im unteren Blech 9 b befinden sich Lufteintrittsöffnungen, welche mit einem Filter versehen sind. Tn die trichterförmige Deckplatte 4 des Behälters 1

Claims (10)

ist gemäß Fig. 1 ein Stäubemittelbehälter 13 mit einem entsprechend trichterförmigen Boden 14 eingesetzt, der den gleichen Durchmesser wie der Grundbehälter 1 besitzt und lediglich durch Herausziehen entfernt bzw. durch einen Sprüh- oder Nebelmittelbehälter ersetzt werden kann. Der Stäubemittelbehälter 13 besitzt am Grund seines Bodens 14 einen Durchlaß 15 mit einer nach oben gerichteten Aufbiegung 16. Durch den Durchlaß ist ein Mahlwerk 17 in Form eines doppelten Flügels steckbar und über einen Zapfen 18 mit der Motorwelle verbindbar. Das Mahlwerk 17 trägt einen nach unten gerichteten Kragen 19, der mit der Aufbiegung 16 ein Labyrinth zum Durchlassen von Druckluft aus dem Ventilatorraum3 bildet. Die Ausbringöffnung20 für das Stäubemittel ist mit einer regulierbaren Klappe 21 od. dgl. abgeschlossen, die unter dem Druck einer Feder 23 über das Gestänge 22 und 24, das an die Außenseite des Behälters 1 geführt ist, reguliert werden kann. In der oberen Abschlußplatte 26 des Stäubemittelbehälters 13 befindet sich die Einfüllöffnung 25, gegen die sich die Abschlußplatte trichterförmig, vom Rand des Behälters 1 ausgehend, neigt. Zwischen dem Boden 14 des Stäubemittelbehälters 13 und dem Ventilatorrad 8 ist der Brennstofftank 27 angeordnet, dessen Einfüllstutzen 28 an der Außenseite des Grundbehälters 1 angebracht ist. Fig. 2 zeigt die Anordnung des Motors 6 mit seinem Auspuff 29, seinem Vergaser 30 und der Zündkerze 12 im Motorraum 2. Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt durch einen Spritzbrühebehälter, der in seinen äußeren Abmessungen vollkommen dem Stäubemittelbehälter 13 entspricht und wie dieser in den Grundbehälter 1 einsetzbar ist. Am Grund seines trichterförmigen Bodens befindet sich ein Rohrstutzen 31, in welchem das Abzapfrohr 32 für die Spritzbrühe in einer Dichtung 33 gelagert ist. Über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung dienen lediglich der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung. Patentansprüche: 45

1. Motorisch angetriebenes, rückentragbares Pflanzenschutzgerät mit wahlweise auswechselbarem Stäube-, Sprüh- oder Nebelteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufrecht stehender, zylinderförmiger Grundbehälter (1), der den Motor (6) mit einem Ventilator (8) sowie einem Brennstofftank (27) enthält und lediglich eine trichterförmige Deckplatte (4) mit zentraler Durchlaßöffnung trägt, eine selbsttragende Konstruktion für einen —· mit einem der Deckplatte (4) entsprechenden trichterförmigen Boden (14) versehenen — in ihn ohne Befestigungsmittel einsetzbaren Stäube-, Sprüh- oder Nebelmitteleinzelbehälter (13) gleichen Durchmessers bildet und daß der vorzugsweise hochtourige Motor im unteren Teil des zylinderförmigen Grundbehälters in bekannter Weise mit in horizontaler Ebene umlaufendem Ventilatorrad (8) liegt und der Brennstofftank (27) mit an die Außenseite des Grundbehälters (1) geführtem Einfüllstutzen (28) im freien Raum über dem Ventilatorrad (8) angeordnet ist.

2. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Gerätes zum Stäuben im Boden (14) des Stäubemittelbehälters (13) ein Durchlaß (15) für Druckluft aus dem Ventilatorraum (3) vorgesehen ist, durch welchen der Zapfen (18) eines Mahlwerkes (17) zum Zermahlen eventueller Klumpen steckbar und mit der Motorwelle verbindbar ist, wobei der Durchlaß (15) eine ringförmige Aufbiegung (16) besitzt, die mit einem Kragen (19) am Mahlwerk ein Labyrinth bildet.

3. Pflanzenschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (14) des Stäubebehälters (13) eine regulierbare Klappe (21), ein Schieber od. dgl. zum Durchlassen des Stäubemittels vorgesehen ist.

4. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Abschlußplatten (26) der auswechselbaren Einzelbehälter trichterförmig ausgebildet und mit einer zentralen Einfüllöffnung (25) versehen sind.

5. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (6) zwischen zwei Blechplatten (9 a, 9 b) gelagert ist, die unter Zwischenschaltung von geräuschdämpfenden Pufferungen (10 a, 10 b) gegen entsprechende Anschläge in den unteren Teil des Grundbehälters (1) geschoben und dort festgehalten werden, wobei die untere Platte (9 b) durch Filtersiebe od. dgl. abgedeckte Luf teintrittsöffnungen trägt und die obere Platte (9 a) den Motor (2) vom Ventilatorraum (3) trennt.

6. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen des Motorraumes mit geräuschdämpfenden Mitteln überzogen sind.

7. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht zentraler Lagerung der MotorWelle im Grundbehälter (1) zwischen dem Motor (6) und dem Ventilatorrad (8) ein Getriebe vorgesehen ist, das auch zur Erhöhung der Drehzahl des Ventilatorrades dient.

8. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Grundbehälters (1) Stützfüße zum Aufstellen des Gerätes vorgesehen sind.

9. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundbehälter (1) zum Aufstellen des Gerätes auf dem Boden eine Verlängerung (5) besitzt, durch die das Seil für den Starter bis zum außenliegenden Griffknebel (11 a) geführt ist.

10. Pflanzenschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster bzw. die Tragegurte nur am Grundbehälter (1) befestigt sind, um ein Auswechseln der Einzelbehälter (13) zu ermöglichen.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 816 173.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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