DE448234C - Vorrichtung zum Absaugen des von den Fahrzeugraedern eines Kraftwagens aufgewirbelten Staubs - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen des von den Fahrzeugraedern eines Kraftwagens aufgewirbelten Staubs

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DE448234C
DE448234C DER66205D DER0066205D DE448234C DE 448234 C DE448234 C DE 448234C DE R66205 D DER66205 D DE R66205D DE R0066205 D DER0066205 D DE R0066205D DE 448234 C DE448234 C DE 448234C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning

Description

  • Vorrichtung zum Absaugen des von den Fahrzeugrädern eines Kraftwagens aufgewirbelten Staubs. Die Erfindung betrifft .eine Vorrichtung zum Absaugen des von den Fahrzeugrädern eines Kraftwagens aufgewirbelten Staubes mittels eines vom Fahrzeugmotor angetriebenen Gebläses. Das Neue besteht darin, daß vor dem Gebläse zur Aufnahme des angesaugten Staubes ein zylindrischer Metallfilter mit in seinem Innern befindlichen Scheibenfiltern bekannter Art in einem Gehäuse drehbar angeordnet ist, welches teilweise mit einer den Staub bindenden Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. i in einer Seitenansicht an einem Kraftwagen, in Abb. a in einem Grundriß desselben mit einem Schnitt durch das Gebläse und in Abb. 3 in einer Vorderansicht auf das Gebläse und seinen Antrieb dargestellt. Auf der Zwischenwelle a ist ein . Zahnrad b, welches zweiteilig ist, aufgeschraubt. Dieses Zahnrad steht durch Vermittlung einer Kupplung im Eingriff mit zwei weiteren gleich großen Zahnrädern c, welche auf seitlich angeordneten Wellen d sitzen, von denen jede ein Flügelrad e antreibt, welche demgemäß die gleichen Umdrehungen wie seine Antriebswellen d machen.
  • An Stelle der Zahnräder kann auch ,Ketten-oder Riemenübertragung gewählt werden. Die Kraftübertragung auf die Wellen d kann von irgendeinem sich drehenden Teil des Kraftwagens abgeleitet werden. Durch die Drehbewegung des Flügelrades e, welches vor dem zylindrischen Gehäuse f angeordnet ist, wird in letzterem ein luftleerer Raum geschaffen, wodurch die von den Vorder- und Hinterrädern des Kraftwagens mit Staub gesättigte, aufgewirbelte Luft durch die Rohre g aufgesaugt und in das, zylindrische Gehäuse f gesaugt wird. In dem zylindrischen Gehäuse f ist ein zylindrischer Metallfilter h um zwei Zapfen i drehbar gelagert, welcher durch Zahnrad- oder Schneckenradübersetzung in langsame Umdrehung versetzt wird. Zu diesein Zwecke ist auf dem einen Ende des Metallfilters lz, ein Zahnkranz k angeordnet, der mit den Vorgelegen (s. Abb. 3) im Eingrifft steht, durch deren Übersetzung die Umdrehungszahl der Antriebswelle verringert wird.
  • In dem Innern des zylindrischen Metallfilters h sind zwei oder mehrere luftdurchlässige, gegen Säure beständige Scheibenfilter l angeordnet, die sich mit dem zylindrischen Metallfilter h drehen und in eine für diesen Zweck besonders hergestellte chemische Flüssigkeit m tauchen. Diese Flüssigkeit hat die Eigenschaft, die in der angesaugten Luft befindlichen Staubteilchen festzuhalten und unwirksam zu machen, so daß sie nicht mehr an die Außenluft zurückkehren und damit die so gereinigte Luft am Flügelrad entweicht. Die mit Staub angereicherte Luft wird also durch die luftdurchlässigen gegen die säurebeständigen Scheibenfilter gesaugt und der darin enthalt; ne Staub durch Berührung mit der Flüssigkeit unschädlich gemacht. Wenn die Flüssigkeit so mit Staub gesättigt ist, daß sie ihren Zweck nicht mehr erfüllt, wird der Behälter durch eine am Boden des Zylinders befindliche Klappe entleert und danach wieder mit neuer Flüssigkeit gefüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Absaugen des von den Fahrzeugrädern eines Kraftwagens aufgewirbelten Staubes mittels eines vom Fahrzeugmotor angetriebenen Gebläses, dadurch gekennzeichnet, d aß vor dem Gebläse zur Aufnahme des angesaugten Staubes ein zylindrischer Metallfilter (h) mit in seinem Innern befindlichen Scheibenfiltern (L) bekannter Art in einem Gehäuse (f) drehbar angeordnet ist, welches teilweise mit einer den Staub bindenden Flüssigkeit gefüllt ist.
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