DE871246C - Einfach- oder Doppelpumpe - Google Patents

Einfach- oder Doppelpumpe

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DE871246C
DE871246C DED4782D DED0004782D DE871246C DE 871246 C DE871246 C DE 871246C DE D4782 D DED4782 D DE D4782D DE D0004782 D DED0004782 D DE D0004782D DE 871246 C DE871246 C DE 871246C
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DE
Germany
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membrane
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DED4782D
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Harry Albert Linch
Charles Harold Scott
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DORR GmbH
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DORR GmbH
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/025Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms two or more plate-like pumping members in parallel
    • F04B43/026Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms two or more plate-like pumping members in parallel each plate-like pumping flexible member working in its own pumping chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
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    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/06Control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einfach- oder Doppelpumpe Die Erfindung bezieht sich auf Einfach- oder Doppelpumpen und betrifft insbesondere eine Membranpumpe.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine volumetrisch wirksame Pumpe einfacher und gedrängter Bauart zu schaffen, bei der die einzelnen der Abnutzung unterworfenen und zu beobachtenden Teile, beispielsweise die Membranen und Ventile, leicht zugänglich sind.
  • Insbesondere soll die Wartung der Ventile, beispielsweise der Kugelventile, erleichtert werden, und es sollen leicht und schnell auswechselbare Membranen geschaffen werden.
  • Die obenerwähnten allgemeinen ,Zwecke werden dadurch erreicht, daß die Antriebsvorrichtung und deren Organe unmittelbar vom Pumpengehäuse getragen werden.
  • Die besonderen Zwecke der Erfindung werden dadurch erreicht, daß die Ventilsitze durch ein Handloch im Pumpengehäuse hindurch auswechselbar und die ringförmigen Membranen mit besonderen inneren und äußeren Randteilen versehen sind, durch welche sie an der Pumpe festgeklemmt werden können, ohne im wesentlichen Teile der Pumpe auseinandernehmen zu müssen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die beiden Pumpenkammern einer Doppelpumpe als eine Einheit nebeneinander angeordnet, und auf dem Gehäuse ist ein, von diesem getragener Rahmen vorgesehen, auf welchem der Antrieb und. die Antriebsorgane angeordnet sind.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfigdung sind die Membranplunger oder Stangen in einem Winkel zueinander, d. h. V-förmig, angeordnet, so daß ein Einschließen von Luft unter den Membranen vermieden und ein guter volummetrischer Wirkungsgrad der Pumpe gewährleistet wird.
  • Weitere Merkmale bestehen in der Bauart des Pumpengehäuses an sich insofern, als jede Pumpenkammer aus einem Gußstück'für-sichhergestellt ist und beide Gußstücke im wesentlichen gleich und miteinander verschraubt sind, um ein symmetrisches Zweikammergehäuse zu bilden. Die beiden die Gußstücke zusammenhaltenden Flansche bilden gleichzeitig eine Pfanne zum Sammeln irgendwelchen Leckwassers von den Membranen.
  • Weitere Merkmale betreffen die Anordnung der Antriebsorgane.
  • Nach einem anderen Merkmal derErfindung sind der innere und äußere Rand der ringförmigen. Pumpenmembranen mit einem Bund versehen, mit Hilfe dessen sie leicht und schnell mit den zugehörigen Pumpenteilen verbunden werden können, ohne im wesentlichen irgendwelche Teile der Pumpe auseinandernehmen zu müssen. Eine Membran dieser Bauart stellt einen neuen Gegenstand für sich dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Pumpe als kraftgetriebene Maschine ausgebildet, und an jedem Ende des Zweikammerpumpengehäuses ist ein aufwläTts, sich erstreckender Teil vorgesehen, der zur ,Aufnahme der Auslaßventile dient und gleichzeitig eine Stütze od. dgl. für einen waagerecht über dem Pumpengehäuse sich erstreckenden Rahmen bildet, auf welchem der Antrieb angeordnet ist. Die Pumpenplunger sind im -Winkel zueinander oder V-förmig angeordnet, und die Ebenen der zugehörigen Membranen sind entsprechend gegeneinander und gegen die Mitte des Pumpengehäuses geneigt. Durch eine Schwingwelle werden die Plunger abwechselnd beeinflußt, und eine ebenfalls an dem Rahmen vorgesehene, kraftgetriebene Kurbelwelle setzt über eine Verbindungsstange die Schwingwelle in Bewegung. Der Motor, das Übersetzungsgetriebe usw. sind ebenfalls an dem Rahmen angeordnet, so daß eine selbsttätig arbeitende, kraft= getriebene Maschine gebildet wird.
  • Die Erfindung hat weitere Zwecke und vorteilhafte Merkmale, von welchen einige zusammen mit den obenerwähnten in der nachfolgenden Beschreibung erläutert werden sollen, ohne jedoch die Erfindung hierauf zu beschränken.
  • Die Zeichnungen stellen die zur Zeit beste Ausführungsform der Erfindung dar, die jedoch lediglich als Beispiel verschiedener Ausführungsformen zu betrachten ist. -Bemerkt sei noch, daß einige Merkmale der Erfindung, wie z. B. das Pumpengehäuse mit dem darüber angeordneten Tragrahmen für den Antrieb, nicht auf Membranpumpen beschränkt sind, sondern auch im Verein mit anderen Arten von Plungerpumpen mit Vorteil verwendet werden können.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und es zeigt Fig. i eine teilweise geschnittene Ansicht einer Pumpe gemäß der Erfindung, deren den Antrieb tragende Träger oder Rahmenteile unmittelbar an dem Pumpengehäuse befestigt sind und von diesem gestützt werden, Fig. z die. Draufsicht auf die Pumpe nach Fig. i, Fig. 3 einen .Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i bzw. 2, Fig. q, einen Querschnitt nach der Linie 4-q. der Fig. i bzw. 2, Fig. 5 eine der Fig. i ähnliche Ansicht einer Pumpe, bei welcher der Tragrahmen für den Antrieb eine Abflußleitung bildet, an der beide Auslaßventile angeschlossen sind, Fig. 6 die Draufsicht auf die Maschine nach Fig.5. Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 5 bzw. 6, ,Pig.8 eine in größerem Maßstab gezeichnete schaubildliche Ansicht der V-förmig- angeordneten Plunger nach Fig. i und einiger ihrer Antriebsorgane, Fig. 9 eine geschnittene Ansicht, aus welcher Einzelheiten der auswechselbaren Ventilsitze nach Fig. i ersichtlich sind, Fig. io einen Schnitt nach der Linie io-io der Fig. 9, Fig. i i einen Schnitt nach der Linie i i-i i der Fig. 9 und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-r2 der Fig. g.
  • ' Das in den Fig. i und 2 als Ganzes mit 1o bezeichnete Pumpengehäuse weist zwei symmetrisch angeordnete Pumpenkammern i i und 12 auf, von denen jede aus einem Gußstück oder Gehäuseteil 13 bzw. 14 besteht und eine Hälfte des Pumpengehäuses io darstellt. Die beiden Hälften sind in der Mitte des Gehäuses durch eine Flansch- und. Schraubenverbindung iq.a miteinander verbunden. Jede Hälfte weist weiter Spritzwandungen 1q.v auf, und alle Spritzwandungen stellen zusammen einen Spritztrog dar und dienen gleichzeitig als Verstärkungen zur Erzielung einer starren Einheit. Die Gehäuseteile 13 und 14. sind symmetrisch, und jeder Teil hat ein Einlaß- und ein Auslaßventil, von denen jedes aus einem beweglichen Ventilkörper in Gestalt einer Kugel besteht. Das Einlaßventil oder das auf Saugwirkung.ansprechende Ventil im links liegenden Gehäuseteil 13 ist als Ganzes mit 15 bezeichnet, während das Auslaßventil oder das auf Druck ansprechende Ventil in diesem Gehäuse als Ganzes mit 16 bezeichnet worden ist. Im rechts liegenden Gell.ä:useteil 14 ist das Einlaßventil als Ganzes mit 17 und das Auslaßventil mit 18 bezeichnet worden. Da die Ventile für beide Hälften der Doppelpumpe gleich sind, genügt die Beschreibung der beispielsweise in der rechts liegenden Hälfte oder dem Gehäuseteil 14 angeordneten Teile. Das Auslaßventil i8 liegt oberhalb der Pumpenkammer 12 in einer Ventilkammer ig, welche im vorliegenden Falle einen Teil des Gußstü.ckes oder Gehäuseteiles 14 bildet und über einen Hals 2o mit der Pumpenkammer 12 in Verbindung steht. Das eigentliche Ventil 1$ besteht aus einem lose beweglichen Ventilkörper in Gestalt einer Kugel 21, einem ringförmigen, abnehmbar auf dem Gehäuseteil 14 angeordneten Ventilsitz 22 für die Kugel und einem ringförmigen, über dem Sitz 22 liegenden und durch starr mit dem Deckel 25 für den Abschluß einer oben in der Ventilkammer ig vorgesehenen Handöffnung 25a verbundene und abwärts von diesem sich erstreckende Stangen 24 in Stellung gehaltenen Befestigungsorgan 23, wie dies auch aus den Fig.9 bis 12 ersichtlich ist. An der Oberfläche des ringförmigen Befestigungsorgans 23 sind nachgiebige Bügel 26 aus, flachem Federstahl angebracht, welche nachgiebige Füße bilden, mit denen die Stangen 24 in Eingriff kommen, um das Befestigungsorgan 23 und mithin den Ventilsitz 22 unter dem gewünschten nachgiebigen Druck in der Arbeitsstellung zu halten. Wenn der Deckel 25 für das Handloch 25a mit den daran befestigten Stangen 24 entfernt wird, können das Befestigungsorgan 23 und der Ventilsitz 22 durch das Handloch 25a hindurch für Besichtigungszwecke od. dgl. frei bewegt werden.
  • Die Teile des Einlaßventils 17 sind im wesentlichen gleich den eben beschriebenen Teilen des Auslaßventils 18. Das Einlaßventil besteht mithin aus einem lose beweglichen Ventilkörper oder einer Kugel 27, einem Ventilsitz 28 und einem ringförmigen Befestigungsorgan 29 mit den drei daran befestigten federnden Bügeln 3o. Bei dem Einlaßventil 17 werden das Befestigungsorgan 29 und der Sitz 28 durch innen an der Wandung des Pumpengehäuses vorgesehene Ansätze 31 und 31a und einen dritten Ansatz 32 in Stellung gehalten, welcher nahe dem Ventil 17 an dem die Handöffnung 34 im Pumpengehäuse schließenden Deckel 33 vorgesehen ist. Die drei Ansätze 31, 31a und 32 stehen für gewöhnlich mit dem zugehörigen nachgiebigen Bügel 30 im Eingriff, so daß der Ventilsitz 28 unter einem bestimmten, nachgiebigen Druck gehalten wird.
  • Das Pumpengehäuse i o als Ganzes weist ein Paar von Einlaßöffnungen 35 und 36, eine für jede der Pumpenkammern i i und 12, auf, und weiter sind darüber Auslaßöffnungen 37 bzw. 38 vorgesehen.
  • Im links liegenden Gehäuseteil 13 ist eine Öffnung 39 für die Membran 40 vorgesehen. In ähnlicher Weise hat der rechts liegende Gehäuseteil 14 eine Öffnung 41 für eine Membran 42. Ein Paar von abwechselnd hin und her beweglichen Plungerstangen 43 und 44 ist mit den zugehörigen Membranen 4o bzw. 42 in einer Weise verbunden, wie dies an Hand des rechts liegenden Gehäuseteiles 14 nachstehend beschrieben werden soll.
  • Die der Membran 40 ähnliche Membran 42 hat ringförmige Gestalt, und an ihrem äußeren und inneren Rand ist ein Wulst 45 bzw. 46 vorgesehen. In dem Gehäuse 14 sowohl als auch in einem ringförmigen Klemmorgan 47 ist eine ringförmige Vertiefung vorgesehen, so daß der mit dem Wulst 45 versehene äußere Rand der Membran 42 zwischen den ringförmigen Vertiefungen sicher gehalten wird, wenn das Klemmorgan 47 durch die Schrauben 48 an dem Gehäuse io befestigt worden ist. In ähnlicher Weise wird der innere, mit dem Wulst 46 versehene Rand der Membran zwischen einer an der Stange 44 befestigten Scheibe 49 und einem durch Schrauben 51 mit dieser verbundenen Ring So sicher gehalten.
  • Es folgt nunmehr die Beschreibung des auf dem Pumpengehäuse angeordneten und von diesem getragenen Rahmens, der seinerseits wiederum die auf ihm angebrachten Antriebsvorrichtungen trägt.
  • Der Rahmen besteht aus einem Paar von parallel zueinander verlaufenden Trägern., beispielsweise U-Eisen 52 und 53, welche symmetrisch über beide Kammern des Pumpengehäuses io sich erstrecken, wie dies aus den Fig. i und 2 ersichtlich ist. Das eine Ende der Träger ist dabei auf dem Ventilgehäuse ig und das andere in ähnlicher Weise auf dem gegenüberliegendenVentilgehäuse iga gelagert. Jedes der Ventilgehäuse weist für diesen Zweck seitliche Flansche auf, von denen einer bei igv in Fig. i deutlicher dargestellt worden ist.
  • Etwa in der Mitte der Träger 52 und 53 ist auf diesen in Lagern 52a und 53a eine quer verlaufende Schwingwelle 54 angeordnet. Die Welle 54 trägt einander gegenüberliegende Arme 57 und 58, die mit ihr schwingen und drehbar mit den Stangen 43 und 44 verbunden sind, um diese beim Schwingen der Welle 54 hin und her zu bewegen. An einem Arm 59 der Schwingwelle 54 ist ein Gleitblock 6o zum Einstellen des Pumpenhubes angeordnet. Die Lage des Gleitblockes wird regelbar durch eine Spindel 61 bestimmt. Durch eine Drehung der Spindel 61 mit Hilfe der Handkurbel 62 wird der Gleitblock 6o auf dem Arm 59 entsprechend dem jeweils gewünschten Pumpenhub verstellt.
  • Der Gleitblock 6o ist drehbar mit einer Schubstange 63 verbunden, um durch Drehen einer waagerecht im Abstand von der Schwingwelle 54 in Lagern 65 und 66 auf den Trägern 52 und 53 des Rahmens angeordneten Kurbelwelle 64 den Arm 59 zu schwingen.
  • Zwischen der Schwingwelle 54 und der Kurbelwelle 64 ist eine Vorgelegewelle 67 in Lagern 68 und 69 auf den Trägern 52 und 53 angeordnet. An dem einen Ende der Welle 67 ist ein Zahnrad 70 befestigt, welches mit einem Zahnrad 71 kämmt. Das andere Ende der Welle 67 trägt eine Scheibe 72, die mit Hilfe eines Riemens 73 von der Scheibe 74 eines Motors getrieben wird. Der Motor 75 ist auf den Trägern 52 und 53 in waagerechtem Abstand von der Schwingwelle 54 gegenüber der Welle 67 und der Kurbelwelle 64 angeordnet.
  • Die Stangen 43 und 44 sind V-förmig angeordnet, und -die Ebenen der beiden Membranen 40 und 42 sind entsprechend gegeneinander geneigt, d. h. gegen die Mitte des Pumpengehäuses und gegeneinander geneigt, wobei der Neigungswinkel unter anderem von der Höhenlage der Schwingwelle 54 abhängt.
  • Die Bauart einer Doppelpumpe nach den Fig. 5 und 6 weicht von der Bauart gemäß den Fig. i, 2, 3, 4 und 8 hauptsächlich durch die Ausbildung des die Antriebselemente tragenden Rahmens ab.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 5, 6 uncr 7 besteht ein waagerecht sich erstreckender gußeiserner Rahmen 76 aus einem Stück mit den Ventilgehäusen 77 und 78. Der Rahmen als Ganzes ist auf einem Zweikammerpumpengehäuse 79 angeordnet, wodurch die Ventilgehäuse 77 und 78 des Rahmens 76 mit einem aufwärts sich erstreckenden Hals 8o bzw. 81 des Pumpengehäuses verbunden werden.
  • Der Rahmen oder das Gußstück 76 hat, wie dies aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, einen Kanal 82, durch den die beiden Auslaßventilgehäuse 77 und 78 miteinander verbunden werden, um die aus diesen Gehäusen ausströmende Flüssigkeit einem gemeinsamen Auslaß 83 und einem Teil 82a zuzuleiten. Die Teile 82 und 82a dienen im übrigen als Träger zur Unterstützung der Antriebsorgane, ähnlich wie dies bei den Trägern 52 und 53 nach Fig. i und 2 der Fall ist.
  • In Fig.6 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform einiger Antriebsorgane gegenüber der Bauart nach den Fig. i und :2 veranschaulicht. Die Schwingwelle 84 hat hier einen außerhalb des Rahmens 76 liegenden Schwingarm 85, und demgemäß ist eine Kurbelwelle 86 mit einer am freien (Ende angebrachten Kurbel vorgesehen, mit Hilfe welcher der Schwingarm 85 über eine Schubstange 87 beeinflußt wird. Die Schwingwelle 84 ist unmittelbar in dem Rahmen oder Gußstück 76 gelagert, und ein Endlager 87a bildet einen Teil der Innenwandung des Kanalteiles 82. Ein Lager 88 bildet einen Teil des Rahmens 82a gegenüber dem kanalförmigen Teil 82 des Rahmens.
  • In Fig. 5 ist ein Führungsorgan go mit Spiel mit Stangen g1 und 9a verbunden, welches letztere in ihrer Arbeitsebene und in Richtung miteinander hält.
  • Wie Fig. 7 zeigt, ist die Pumpe als Ganzes auf Trägern 96 und 97 angeordnet.
  • Ein gemeinsames Merkmal beider Ausführungsformen dieser Doppelpumpe, nämlich der nach Fig. i und der nach Fig. 5, besteht darin, daß das Pumpengehäuse mit zusätzlichen Wandungen versehen ist, wodurch das Gehäuse alsAuffangvorrichtung für Flüssigkeit dienen kann, welche infolge einer Beschädigung der Membran durchlecken kann. In Fig. i sind derartige Wandungen mit 14b bezeichnet, und weiter ist dort eine öffnung i4c veranschaulicht, durch welche hindurch Leckwasser entweichen kann. -Ähnliche Vorrichtungen zum Auffangen und Ableiten von Leckwasser sind bei der Ausführungsform nach Fig. 5 vorgesehen.
  • Aus Fig. i und 2 ist weiter ersichtlich, daß seitliche Flansche 93 und 94 vorgesehen sind, welche sich von den Wandungsteilen 14b einwärts erstrecken und durch welche die Gehäuseteile 13 und 14. miteinander verschraubt werden. Ein anderer, in der Mitte der Flanschverbindung liegender Flansch 95 erstreckt sich anstatt einwärts auswärts und abwärts derart, daß er durch die Klemmringe 47 nicht behindert wird. Eine ähnliche Flanschverbindung ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5 dargestellt.
  • Aus obiger Beschreibung dürfte die Wirkungsweise der Doppelpumpe ohne weiteres hervorgehen. Es ist im übrigen ersichtlich, daß die Maschine als Ganzes eine in sich geschlossene Einheit gedrängter Bauart bildet, die nur eine geringe Raumhöhe zu ihrer Aufstellung beansprucht und bei welcher trotzdem alle Teile leicht zugänglich sind. Die Ventilsitze sind dabei zugänglich und auswechselbar.
  • Die Membranen können ausgewechselt werden, ohne die Maschine auseinandernehmen zu müssen. So kann beispielsweise die Membran 42 nach Fig. i dadurch herausgenommen und ausgewechselt werden, daß einfach die Schraubenbolzen 48 gelöst werden und dadurch das ringförmige Klemmorgan 47 genügend entlastet wird, damit der mit dem Wulst 45 versehene Rand aus seinem Sitz in der ringförmigen Vertiefung herausgleiten kann. In ähnlicher Weise kann der innere, mit einem Wulst 46 versehene Rand aus der eingeklemmten Lage zwischen der Scheibe 49 und der ringförmigen Klemmscheibe 50 freigegeben werden. Der Werkstoff der Membranen ist dehnbar genug, um ein Gleiten nach abwärts über die Scheibe 49 hinaus zu ermöglichen.
  • Aus Fig. i ist weiter ersichtlich, daß die Gußteile 13 und 14 des Pumpengehäuses einander gleich und symmetrisch angeordnet sowie durch die Schraubenbolzen 14b miteinander verbunden sind. Die für das Gießen erforderliche Form braucht mithin nur gleich der einen Hälfte des ganzen Pumpengehäuses zu sein, und das Gehäuse kann in seinen Hälften zum Versand gebracht und später zusammengeschraubt werden.
  • In Fig. 5 ist ein den geneigten Ebenen der Membranen eigenes Merkmal besonders angedeutet. In dieser Figur sind die äußersten Arbeitsstellungen der Membranen in ausgezogenen bzw. punktierten Linien dargestellt worden. Es sind dies die Endstellungen beim Saughub bzw. beim Druckhub der Pumpe. Aus der Zeichnung geht klar hervor, daß infolge der geneigten Lage der Membranen die Pumpe selbsttätig irgendwelche Luft verdrängt, welche unterhalb der Membranen eingeschlossen sein könnte, wobei die Luft aufwärts nach dem Auslaß der Pumpe entweicht. Hierdurch wird -der volümetrische Wirkungsgrad der Pumpe erhöht.
  • Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß einige der Merkmale der hier beschriebenen Bauart für- eine Doppelpumpe mit gleichem Vorteil auch bei einfachen .Pumpen zur Anwendung kommen können.
  • So kann z. B. die geneigte-Anordnung der Membranen auch bei einer einfachen oder einer Einkammerpumpe Verwendung finden. Die in Fig. i veranschaulichte Bauart soll somit auch so ausgelegt werden, daß eine einfach wirkende Pumpenkammer 12 veranschaulicht worden ist, wobei dann die andere Pumpenkammer i i als bauliche@=er= längerung der Kammer 12 betrachtet Werden' kärih, um zum Tragen des Rahmens 52, 53 auf der Pumpe beizutragen.
  • Nach Fig. i können an jeder Seite der Ventilkammern 19a und i9 Auslaßöffnungen 37 bzw. 38 vorgesehen werden. Das eine Paar von Öffnungen an einer Seite kann geschlossen sein, während das andere Paar von Öffnungen mit einer nicht veranschaulichten Leitung verbunden sein kann. In dieser Weise kann nach Wunsch die eine oder andere Seite der Pumpe als Auslaßseite Verwendung finden. Infolge der symmetrischen Ausbildung kann das gleiche Modell für die Herstellung beider Pumpenkammergußstücke Verwendung finden, wie dies auch der Fall bei den symmetrischen Pumpenkammern gemäß der Bauart nach Fig. 5 ist.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRLCITE: i. Einfach- oder Doppelpumpe, gekennzeichnet durch ein aus einer oder zwei nebeneinander angeordneten Pumpenkammern bestehendes Gehäuse und einen auf diesem befestigten, den Antrieb der Pumpe tragenden Rahmen.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Pumpenkammern die Flüssigkeit verdrängende hin und her bewegliche Organe angeordnet sind, und daß die Enden des den Antrieb tragenden Rahmens auf dem Gehäuse für das Auslaßv entil der einen Pumpenkammer und auf dem Gehäuse für das Auslaßv entil der anderen Pumpenkammer ruhen.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes derVerdrängerorgane als Membran ausgebildet und mit einer etwa senkrecht zu ihr stehenden Plungerstange verbunden ist und daß die beiden Plungerstangen V-förmig angeordnet sowie die die Membranen aufnehmenden Ebenen entsprechend gegeneinander und gegen die Mitte des Pumpengehäuses geneigt sind und daß die Antriebsvorrichtung eine Schwingwelle mit einander gegenüberliegenden, mit den zugehörigen Plungerstangen verbundenen Armen aufweist, wobei an der Schwingwelle ein weiterer Arm befestigt ist, der mit Hilfe einer von einer Kurbel einer parallel zur Schwingwelle gelagerten Kurbelwelle getriebenen Schubstange in Schwingung versetzt wird. .I. Pumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem Paar von Trägern besteht, die im Abstand voneinander parallel zueinander verlaufen und an dem Pumpengehäuse befestigt sind. 5. Pumpe nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß der an der Schwingwelle befestigte Arm zwischen den Trägern liegt sowie abwärts gegen das Gehäuse geneigt ist und daß eine Gewindespindel vorgesehen ist, durch welche die Schubstange in verschiedene Lagen 'mit Bezug auf den Arm der Schwingwelle eingestellt werden kann. 6. Pumpe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse aus zwei symmetrisch angeordneten, je eine Pumpenkammer bildenden Gußstücken besteht, deren Innenenden durch Flansche und Schrauben miteinander verbunden sind. 7. Pumpe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Pumpenkammer oben eine Auslaßöffnung vorgesehen ist und der Rahmen einen mit den beiden Auslaßöffnungen der beiden Pumpenkammern verbundenen Kanal bildet. B. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem einzigen Gußstück besteht, dessen von den Auslaßteilen getragene Enden als Ventilkammern ausgebildet sind, die mit den Auslaßteilen der zugehörigen Pumpenkammer in Verbindung stehen. 9. Doppelpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pumpenkammern bildenden Gußstücke an ihren Innenenden einen Flansch zur Verbindung miteinander aufweisen, und jedes Gußstück mit einer eine Membran aufnehmenden Öffnung versehen ist, die in gegeneinander und gegen den mittleren Teil des Gehäuses geneigten Ebenen liegen. i o. Gehäuse für eine Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Flanschen versehenen Wandungen der Gußstücke eine Pfanne zum Sammeln von Flüssigkeit bilden, und die größte Tiefe dieser Pfanne etwa in der Mitte des Gehäuses liegt. i i. Gehäuse für eine Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pumpenkammer unten einen Einlaß und oben einen nach außen und aufwärts sich erstreckenden Halsteil aufweist. 12. Gehäuse für eine Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pumpenkammer einen auswärts und aufwärts sich erstreckenden, als Ventilgehäuse ausgebildeten Auslaßteil aufweist. 13. Pumpe nach Anspruch i, bei welcher das Gehäuse eine Pumpenkammer mit Einlaß und Auslaß aufweist und die Membran zwischen dem Einlaß und Auslaß liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Membran zur Waagerechten geneigt ist, um unter der Membran eingeschlossene Luft verdrängen zu können, und der Einlaß unten sowie der aufwärts nach der Oberkante der Membran sich erstreckende Auslaß oben am Gehäuse vorgesehen sind, welch letzteres gegenüber dem Auslaß eine bauliche Verlängerung mit einem waagerechten Flansch aufweist. 1q.. Pumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Pumpengehäuses liegende Rahmen mit seinen Enden auf dem Auslaßteil bzw. der baulichen Verlängerung ruht und den Antrieb für die in der Pumpenkammer geneigt zur Waagerechten angeordnete Membran trägt. 15. Pumpe nach Anspruch i4., dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung mit dem Gehäuse durch einen waagerechten Flansch verbunden ist.
DED4782D 1939-12-14 1940-12-22 Einfach- oder Doppelpumpe Expired DE871246C (de)

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US871246XA 1939-12-14 1939-12-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059937A1 (de) * 1981-03-06 1982-09-15 Gerd Bruns Membranpumpe, insbesondere für die Wasserhaltung auf Baustellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0059937A1 (de) * 1981-03-06 1982-09-15 Gerd Bruns Membranpumpe, insbesondere für die Wasserhaltung auf Baustellen

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