DE2255414A1 - Rueckschlagventil fuer pumpen - Google Patents

Rueckschlagventil fuer pumpen

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DE2255414A1 DE2255414A DE2255414A DE2255414A1 DE 2255414 A1 DE2255414 A1 DE 2255414A1 DE 2255414 A DE2255414 A DE 2255414A DE 2255414 A DE2255414 A DE 2255414A DE 2255414 A1 DE2255414 A1 DE 2255414A1
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Warren Edmund Rupp
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RUPP CO WARREN
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RUPP CO WARREN
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Description

THE WARREN RUPP COMPANY, 15 West Sixth Street, Mansfield, Ohio 44902 (V. St. A.)
Rückschlagventil für Pumpen
Die Erfindung betrifft austauschbare und unterschiedlich positionierbare Rückschlagventilkonstrüktionen für Pumpen, insbesondere eine Rückschlagventilkonstruktion, die leicht durch ein einfaches Austauschen.der Verschluß- und Sitzelemente aus einer Ventilart, z.B. einem Klappenventil, in eine andere Ventilart, z.B. ein Kugelventil, umbaubar ist, und die relativ zur Pumpe auf verschiedenen Niveaus positionierbar ist, um einen wirksamen Ventilbetrieb zu gewährleisten.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den verschiedensten Pumpentypen einsetzbar ist, ist sie besonders vorteilhaft in Verbindung mit Druckluft-betriebenen Membranpumpen zur Förderung von Flüssigkeiten» wie z.B. Lösungen, viskosen Medien, Schlämmen, Suspentionen mit einem nennenswerten Feststoffanteil ο.dgl. einsetzbar. Daher wird die Erfindung in Verbindung mit Membranpumpe» beschrieben. Der Begriff "Flüssigkeit11 wird in dieser Beschreibung für alle im vorangegangenen genannten Medien verwendet.
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In diesen Pumpen wird eine eine bewegliche Wand einer Pumpenkammer bildende Membrane mittels geeigneter Einrichtungen z.B. einer anderen in einer anderen Kammer angeordneten Membrane in einem,Ansaughub bewegt, um zu pumpende Flüssigkeit in die Pumpenkammer zu saugen. Danach wird die Membrane durch direkt auf die Membrane wirkende Druckluft in die entgegengesetzte Richtung bewegt, um die Flüssigkeit aus der Pumpenkammer zu drücken. Zur Durchführung dieses Betriebes ist es erforderlich, ein Eintrittsrückschlagventil vorzusehen, das beim Ansaughub angesaugte Flüssigkeit in die Pumpenkammer einströmen läßt, daß jedoch beim Förderhub keine Flüssigkeit durchströmen läßt; ferner ist es erforderlich, ein AustrittsrUckschlagventil vorzusehen, das beim Pumpenhub zu fördernde Flüssigkeit aus der Pumpenkamaer ausströmen läßt, das jedoch das Rückströmen von geförderter Flüssigkeit während des Ansaughubes verhindert.
Es hat sich gezeigt, daß es wünschenswert 1st, verschiedene Rückschlagventilarten für verschiedenen zu fördernde Flüssigkeitsarten einzusetzen. Venn z.B. eine Membranpumpe zum Fördern von Flüssigkeiten mit relativ großen in Suspension befindlichen festen Bestandteilen eingesetzt wird, ist es wünschenswert, am Eintritt und Austritt Rückschlagklappenventile einzusetzen, um sicherzustellen, daß die relativ großen festen Bestandteile die Ventile einwandfrei passieren. Im Allgemeinen lassen sich Kugelrückschlagventile bei der Förderung von Flüssigkeiten mit relativ großen festen Bestandteilen nicht einsetzen, da, wenn zwischen der Kugel und dem Sitz ein für den Durchfluß der großen festen Bestandteile ausreichender Querschnitt geschaffen wird, dieser Querschnitt so groß sein muß, daß die Geschwindigkeit der zu fordernden Flüssigkeit im Ventil so stark reduziert wird, daß di· relativ großen festen Bestandteile la Flüssigkeitsstrom nicht nehr in Suspension gehalten werden. Die festen Be- :Π)ί)£!?1 /07 66
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standteile setzen sich dann ab. Wenn sich die festen Bestandteile abgesetzt haben, können sie oft nur durch ein Ausbauen des Ventiles entfernt werden.
Wenn andererseits die Pumpe zum Fördern von dicken Schlämmen oder.Mörtel eingesetzt wird,, die keine großen festen Bestandteile enthalten, die jedoch einen großen Anteil kleiner fester Bestandteile oder Partikel enthalten, ist es wünschenswert, am Eintritt und Austritt Kugelrückschlagventile einzusetzen. Das Gewicht der Kugel, die gekrümmte Oberfläche der Kugel und die in solchen Ventilen mögliche relativ hohe Flä'chenpressung zwischen der Kugel und der kleinen Sitzfläche bewirken eine Ablösung aller Partikel, die sich zwischen der Kugel und ihrem Sitz absetzen. Dadurch ist gewährleistet, daß sich die Kugel fest in ihren Sitz setzen kann, so daß sowohl das Eintritts- als auch das Austrittsventil eine gute Dichtigkeit besitzt, die einen guten Pumpenwirkungsgrad ermöglicht. Wenn Klappenrückschlagventile beim Fördern solcher Schlämme eingesetzt werdenj ist es schwierig9 eine gute Dichtigkeit zu erzielen, da sich aus der Flüssigkeit zwischen der Klappe und ihrem Sitz absetzende Partikel infolge ihrer Form und ihres relativ geringen (Iewichtes nicht aus dem Klappenventil ausgespült werden.
Ferner sollte zum Erzielen bester und wirksamster Förderergebnisse die Anordnung der 'Eintritts- und Austrittsventile relativ zur Pumpe für verschiedene zu pumpende Materialarten und für verschiedene Betriebsarten unterschiedlich sein. Wenn z.B. Flüssigkeiten mit relativ großen festen Bestandteilen gefördert werden, ist es wünschenswert, die Eintritts- und Austrittsventile relativ zur Pumpenkammer auf einem niedrigen Niveau oder unterhalb der Pumpenkammer anzuordnen. Wenn sich in diesem Fall die festen Bestandteile absetzen, geschieht
dies auf einem niedrigen Niveau, wodurch die Gefahr des Verstopfens der Pumpenkammer oder anderer Teile, z.B. des Ventiles oder der Verbindungsleitung zur Pumpenkammer,reduziert wird.
Wenn andererseits viskose Lösungen oder dicke Schlämme gefördert werden, ist es wünschenswert, die Eintrittsund Außtrittsventile auf einem höheren Niveau, z.B. seitlich der oberhalb der Pumpenkammer, anzuordnen. Bei einer solchen Anordnung wird die Gefahr einer Luftansammlung in der Pumpe reduziert, da die Luft nach oben entweichen kann. Sich aus dem Absetzen von Partikeln um den Ventilsitz eventuell ergebende Schwierigkeiten werden dadurch eleminiert, daß die Partikel in eine Leitung unter dem Ventil fallen können. Wenn,wie es wünschenswert ist, bei der Förderung solcher viskoser Lösungen oder Schlämme Kugelrückschlagventile eingesetzt werden, ist eine Anordnung seitlich von der Pumpenkammer ein guter Kompromiß, da dadurch die Ansammlung von Luft reduziert und die aus dem Absetzen von Partikeln um den Ventilsitz entstehenden Schwierigkeiten reduziert oder eleminiert werden, indem sie in eine unter dem Sitz angeordnete Leitung fallen können.
Aus diesem und anderen Gründen ist es bisher schwierig, wenn nicht gar unmöglich, die gleiche Pumpe zum Fördern von Flüssigkeiten mit den verschiedensten Eigenschaften bei den verschiedensten Betriebsarten einzusetzen. Eine bestimmte Pumpe mit in einer einzigen Position angeordneten Ein- und Austrittsventilen einer bestimmten Art kann beim Fördern einer bestimmten FlUssigkeitsart in einer spezifischen Betriebsart sehr wirksam arbeiten, während sie mit einer anderen FlUssigkeitsart oder in einer anderen Betriebsart sehr schlecht arbeitet. Generell gilt, wenn bisher gute Pumpenwirkungsgrade erzielt werden sollen, müssen für verschiedene Flüssig^ keitsarten oder Betriebsarten verschiedene Pum-
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peri eingesetzt werden, da es bisher erforderlich ist, für verschiedene Flüssigkeitsarten und Betriebsarten verschiedene Ventilarten in verschiedenen Positionen einzusetzen. Das bedingt erhöhte Kosten infolge erhöhter Kapitalinvestition, erhöhte Görätelagerkapazität und erhöhten Wartungsaufwand.
Dem gegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Pumpenkonstruktion mit austauschbaren und leicht in verschiedenen Anordnungen relativ zur Pumpenkammer, z.B. am Boden, an der Seite, am Kopf ο.dgl., positionierbaren Vent Harten zu schaffen. Die Strukturteile, d.h. alle Einzelteile, mit Ausnahme der Ventilsitze und der Verschlußelemente, dieser Ventile sollten für alle Ventilarten standardiesiert sein, so daß sich diese Ventile einfach durch das Austauschen des Ventilsitzes und des Verschlußelementes von einer Ventilart in eine andere Ventilart umrüsten lassen.
Die zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß geschaffene Pumpe besitzt eine -Pumpenkammer und eine Eintrittsund Austritts-Ventileinheit. Die Ventileinheit gestattet den Eintritt von Flüssigkeit in die Pumpenkammer und den Austritt von Flüssigkeit aus der Pumpenkammer. Die erfindungsgemäße Ventileinheit besitzt eine Verteilerleitung mit einer Ventilkammer, eine .Eintrittskammer und eine Austrittskammer. Die Ventilkammer besitzt zwei,mit Abstand zueinander angeordnete Öffnungen und den Öffnungen benachbart Oberflächen, auf denen sich Ventilsitze lösbar befestigen lassen; einer der Ventilsitze ist für ein Eintrittsventil und der andere der Ventilsitze für ein Austrittsventil vorgesehen. Die Eintrittskammer hält den Eintrittsventilsitz lösbar auf einer der Oberflächen,; während die Austrittskammer den Austrittsventilsitz auf der anderen der Oberflächen hält. Die Oberflächen und
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die Eintritts- und Austrittskammern sind lösbaren Ventilsitzen angepaßt, die konstruktiv entweder so ausgeführt sind, daß sie mit einer Ventilklappe zum dichtenden Eingriff kommen können» oder aber konstruktiv so ausgeführt sind, daß sie mit einer Ventilkugel zum dichtenden Eingriff kommen können.
Die erfindungsgemäße Pumpe besitzt ein Gehäuse, ein Dekkelelement, in dem Gehäuse angeordnete hin- und herbewegbare Einrichtungen und eine Eintritts- und Austritts-Ventileinheit.
Das Gehäuse besitzt eime Achse und ein die Achse umgebendes Stirnende. Das Deckelement läßt sich im Umfangswinkel um die Achse verstellbar in verschiedenen Positionen an dem Stirnende befestigen. Die hin- und herbewegbaren Einrichtungem bilden eine Pumpenkammer zwischen dem Deckelelement und dem hin- und herbewegbaren Einrichtungen. Die Eintritts- und Austrittsventileinrichtungen sind an dem Deckelelement befestigt und gestatten den Eintritt von zu pumpender Flüssigkeit in die Pumpenkammer und den Austritt von Flüssigkeit aus der Pumpenkammer. Die Ventileiaheit läßt sich durch die Positionierung des die Ventileinheit tragenden Deckelelementes um die Gehäusebüchse selektiv in einer von mehreren Positionen um die Gehäuseachse anordnen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer in den Zeichnungen dargestellten ÄusfUhrungsform ausführlich erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine verkleinerte perspektivische Ansicht einer mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgerüstete Doppelmembranpumpe, bei der die Eintritts- und Austritts-Ventileinheit für die gepumpte Flüssigkeit am Fuß der Pumpe unterhalb der Pumpenkammern angeordnet ist;
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Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der die Ventileinheit geschnitten ist,um die Ein- und Austritts-Ventile einer der Pumpenkamiaem zu zeigen, die in diesem Fall Klappenventile sind;
Fig. 3 im gleichen Maßstab wie Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgerüstete Pumpe, bei der die Ventileinheit seitlich von den Pumpenkamnern angeordnet ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 3, bei die Ventileinheit geschnitten 1st, um zu zeigen, daß die Eintritts- und Austrittsventile in diesem Fall Kugelventile sind;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt 5-5 gemäß Fig. 2;
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt 6-6 gemäß Fig. 5, der die Druckluft-Steuerarmatur der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Pumpe zeigt; Fig. 7 einen Schnitt 7-7 gemäß Fig. 6;
Fig. 7 einen Schnitt 7-7 gemäß Fig. 6;~.
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ventileinheit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ventileinheit der Ausführungsforal gemäß Fig. 3 und 4;
Fig. 10 »ine Seltenansicht der Pumpe gemäß Fig. 2, bei der jedoch die klappenartigen Eintritts- und Austritts-Ventile oberhalb der Pumpe und der Pumpenkammern angeordnet sind; -
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Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt 11-11 gemäß Fig. 10.
Gemäß Fig. I1 2 und 5 bis 8 ist die Erfindung beim Einsatz an einer druckluftbetriebenen Membranpumpe 10 beschrieben. Die Pumpe 10 besitzt' gemäß Flg. 3 zwei Membrankammern 11 und 12. Die Kammern 11 und 12 sind durch Membrane 13 und 14 in je eine Pumpenkammer 16 und 18 und eine Druckluftkammer 17 und 19 geteilt. Die Membranen
13 und 14 sind durch eine Verbindungsstange 21 miteinander verbunden, so daß sie sich gleichsinnig miteinander hin- und herbewegen.
Gemäß Fig. 2, 5 und 6 wird Druckluft alternierend in die Druckluftkammern 17 und 19 eingespeist. Die Druckluft wird von einer geeigneten Quelle, z.B. einer Leitung 22, durch eine flexible Leitung 23 über einen Steuerschieber 24 zugeführt. Der Schieber 24 wird durch die Hin- und Herbewegung der Verbindungsstange 21 so gesteuert, daß Luft mit einem geeigneten Druck alternierend in die Kammer 17 und 19 eintritt. Die Membranen 13 und 14 werden gleichsinnig hin- und herbewegt. Im Fig. 3 ist die Pumpe in einem Zu* stand dargestellt, in dem sich die Membrane 13 am Ende ihres Förderhubes und die Membrane 14 am Ende ihres Ansaughubes befindet; während sich noch beide Membranen 13 und
14 und die Verbindungsstange 21 gemäß dem Pfeil nach links bewegen, wird Druckluft in die Druckluftkammer 17 eingespeist und Flüssigkeit aus der Pumpenkammer 16 durch ein Austritts-Rtickschlagventil 26 in die Austrittsleitung 25 ausgestoßen. Gleichzeitig wird durch die Bewegung der Membrane 14 Luft aus der Kammer 19 durch den Schieber 24 in die Atmosphäre ausgestoßen und zu pumpende Flüssigkeit von einer geeigneten Flüssigkeitsquelle, z.B. einer Leitung 28 gemäß Fig. 2 durch ein Eintritts-Rückschlagventil 27 in die Förderkammer 18 angesaugt. Jeder Förderkammer ist ein Rückschlagventilpaar 26 und 27 zugeordnet; die
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in Fig. 2 dargestellten Rückschlagventile sind der Förderkammer 18 zugeordnet. .
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Am Ende des Hubes steuert der Schieber 24 die Druckluftverbindung schnell um, so daß Druckluft in die Kammer 19 eingespeist wird, während Luft aus der Kammer 17 in die Atmosphäre ausströmen kann; dadurch werden beiden Membranen in die andere Richtung bewegt. Dabei wird Flüssigkeit aus der Förderkammer 18 durch das Auslaßrückschlagventil 26 gemäß Fig. 2 in die Druckleitung 25 ausgestossen, während zu pumpende Flüssigkeit ^μβ der Saugleitung 28 durch das Eintrittsrückschlagventil 27 in die Förderkammer 16 angesaugt wird. Dieser Zyklus wird kontinuierlich wiederholt, solange die Leitung 23 mit Druckluft versorgt wird und solange Flüssigkeit aus der Druckleitung 25 abfließt. . ■ '
Im Detail besitzt die in Fig. 1, 2 und 5 bis 8 dargestellte Ausführungsform ein weitgehend um die Achse A der Verbindungsstange 21 Rotations-zylinderförmiges, zentrales Gehäuse 31 mit kreisförmig um die Achse A angeordneten Stirnöffnungen 32 und 33. Jede'der öffnungen 32 und .33 besitzt bogenförmig bearbeitete, sich miteinander schneidende äußere radiale und innere zylindrische Oberflächen, die innere Schultern 34 und 35 bilden.
Die öffnung 32 des Gehäuses 31 trägt ein weitgehend konkaves, im Querschnitt um die Achse A kreisförmiges Element 36. Das Element 36 besitzt eine radiale Wand 37 mit radialen und axialen einen in die Schulter 34 des Gehäuses 31 passenden bundbildenden Oberflächen, einen kreisförmigen nach außen ragenden,Flansch 39 zum Einspannen der Membrane 31 und eine mittlere konkave Wand 40, die zusammen mit der Membrane 13 die Druckluftkammer 17 bildet.
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Die Öffnung 33 des Gehäuses 31 trägt ein zweites dem Element 36 identisches konkaves Element 42. Das Element 42 besitzt eine radiale Wand 43 mit einem in die Schulter 35 des Gehäuses 31 passenden Zentrierbund 44, einen Flansch 45 zum Einspannen der Membrane 14 und eine mittlere konkave Wand 46, die zusammen mit der Membrane 14 die Druckluftkammer 19 bildet.
Die Elemente 36 und 42 werden von die radialen Wände 31 und 43 durchdringenden Bolzen 47 an dem Gehäuse 31 gehalten. Die Verbindungestange 21 ist gleitend in den Wänden 37 und 43 gelagert; Dichtungen 48 gewährleisten mediumdichte Durchführungen. Die Verbindungsstelle zwischen dem Gehäuse 31 und den Elementen 36 und 42 sind durch Dichtungsringe 49 mediumdicht abgedichtet.
Das Element 36 trägt einen konkaven Deckel 50. Der Deckel 50 besitzt einen zum Flansch 39 des Elementes 36 passenden kreisringförmigen Flansch 51 und einen konkaven Mittelteil 52, der so geformt ist, daß er mit der Membrane 13 die Förderkaneier 16 bildet. Der Deckel 50 besitzt ferner einen sich weitgehend radial erstreckenden Leitungsteil 53 mit einem Flüssigkeitskanal 54 und einem Stirnflansch 55. Die Flansche 39 und 51 sind durch Muttern und Bolzen 56 aneinandergeflanscht; zwischen ihnen ist der Wandteil der Membrane 13 mediumdicht eingespannt.
Das Element 42 trägt ein dem Deckel 50 Identischen konkaven Deckel 57. Der Deckel 57 besitzt einen Flansch 58, einen konkaven Mittelteil 59, der zusammen mit der Membrane 14 die Förderkammer 18 bildet, und einen Leitungsteil 60 mit einem Kanal 61 und einem Stirnflansch 62. Der Randteil der Membrane 14 ist mit Hilfe von Muttern und Bolzen 63 zwischen den Flanschen 45 und 58 eingeklemmt.
Obwohl jede geeignete Druckluft-Steuerarmatur einsetzbar
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ist, wird der im folgenden beschriebene Steuersehieber 24 bevorzugt. Der Steuerschieber 24, der alternierend die Druckluftkammern 17 und 19 mit Druckluft versorgt, besitzt gemäß Fig. 5 und 6 ein langgestrecktes Element 651 das sich zwischen den radialen inneren Wänden 37 und 45 der Elemente 36 und 42 um eine zur Achse A parallele Achse B erstreckt und mediumdicht mit den Wänden und 43 verbunden ist.
Das Element 65 besitzt zwei sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckende koaxiale Kanäle 66 und 67. Der Kanal 66 ist mit der Druckluftkammer 17 und der KeAaI 67 mit der Druckluftkammer 19 verbunden. Die Kanäle 66 und 67 sind durch eine zentral im Element 65 angeordnete Trennwand 68 gegeneinander isoliert. Das Element 65 besitzt einen weitgehend einheitlich quadratischen externen Querschnitt mit Ober- und Unterseiten 70 und 71 und Seitenflächen 72 und 73. Auf gegenüberliegenden Seiten der Trennwand 68 erstrecken sich von der Oberseite 70 öffnungen 74 und 75 zu den Kanälen 66 bzw. 67 des Elementes 65.
Ein Element 76 mit eimer Öffnung 77 ist dem Umriß des Elementes 65 dicht angepaßt, gleitend auf dem Element 65 befestigt. Das Element 67 besitzt einen internen Kanal 78 mit einer Eintrittsöffnung.. Diese Eintrittsöffnung ist Über eine flexible Leitung 23 und eine Kupplung 79 ira Gehäuse- 31 durch eine Leitung 22 mit einer geeigneten Druckluftquelle eines geeigneten Druckes, z.B. ungefähr 9 atü, verbunden. Eine Austrittsöffnung des Kanales 78 läßt sich bei den Hin- und Herbewegungendes Elementes 65 alternierend durch die öffnungen 74 und 75 mit den Druekluftkammern 17 und "19 in Verbindung bringen. Das Element 76 ist mit einem mit einem Loch versehenen Dichtelement 81 aus einem verschleißfesten Material mit niedrigem Reibungs-
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koeffizienten, z.B. Kohlenstoff ausgerüstet. Das Element 81 ist gegen den Hauptkörper des Elementes 76 durch einen Dichtring 82 abgedichtet. Das Element 76 besitzt sich entlang des Elementes 65 erstreckende Verlängerungen 83, die so dimensioniert sind, daß sie an den Enden des Elementes 65 den Wänden 37 und 43 benachbart angeordnete elastische Puffer 84 berühren, wenn sich das Element 76 in seine Totpunkte bewegt. Die Puffer 84 und die Verlängerungen 83 begrenzen die Bewegung des Elementes 76 auf dem Element 65 in beiden Richtungen und positionieren alternierend den Kanal 78 in Flucht mit den öffnungen 74 und 75.
Das verschiebbare Element 76 wird funktionsgemäß von einem Teleskop-Joch 85 bewegt. Das obere Ende des Joches 85 besitzt ein eine Rolle tragendes Querhaupt 66, das sich entlang einer Achse C quer zu den Elementes 65 und 76 und den Achsen A und B erstreckt; es läuft in einer Nut 87 an der Unterseite des verschiebbaren Elementes 76. Die Mitte der Nut 87 befindet sich mittig unter dem Element 76 direkt unter dem Kanal 78. die Nut 87 ist vorzugsweise doppelt so breit wie der Durchmesser des Querhauptes 86. Das Querhaupt 86 wird von zwei mit Abstand zueinander auf gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsstange 21 abwärtsragenden Teleskopelementen 88 getragen. Jedes Teleskopelement 88 besitzt eine mit dem Querhaupt 86 verbundene Stange 89, die in einem Rohr 90 gleitet. Das Rohr 90 ist an einer Querstange 91 befestigt, die parallel zum Querhaupt 86 auf der anderen Seite der Verbindungsstange 21 angeordnet ist. Die Querstange 91 ist um eine Achse D drehbar in einem Befestigungselement 92 gelagert. Das Element 92 ist in einer vorgegebenen, vorzugsweise mittigen Position an der Verbindungssstange 21 befestigt. Eine jedem Teleskopelement 88 zugeordnete Feder 93 drückt ständig das Querhaupt von der Stange 91 weg gegen das verschiebbare Element 76.
Die Geometrie der Teile ist so gewählt, daß durch die Hin- und Herbewegungen der Verbindungsstange 21 das verschiebbare Element 76 entlang des Elementes 65 hin- und herbewegt wird. In Fig. 5 ist das verschiebbare Element 76 in seiner linken Position dargestellt, in die es von dem von der Verbindungsstange 21 getragenen Querhaupt 86 gedrückt, worden ist. Die Teleskopelemente 88 haben gerade ihre Hittelposition passiert, im der die Achse D die Achse C nach links passiert hat, wodurch das Teleskopjoch 85 entgegen der Bewegungsrichtung der Verbindungsstange 21 geschwenkt wird. Danach wird durch die Kraft der Federn 93 das Querhaupt 86 auf die andere Seite der Nut 87 in die in gestrichelten Linien dargestellte Position 86· und dann plötzlich nach rechts in die in gestrichelten Linien dargestellte Position 86" gedrückt. Dadurch wird gemäß Fig. 5 das verschiebbare Element 76 plötzlich aus seinem linken Totpunkt,in dem es die Kammer 17 durch die Öffnung 74 mit Druckluft versorgt, in seinen rechten, in gestrichelten Linien dargestellten Totpunkt 76" gedrückt, in dem es die andere Kammer 19 durch die andere Öffnung 75 mit Druckluft versorgt. Im rechten Totpunkt gibt das Element 76 die öffnung 74 frei, so daß Luft aus der Kammer 17 in das Gehäuse 31 und durch eine Öffnung 94 in die Atmosphäre strömen kann,. Während das Element 76 sich in seinem rechten Totpunkt 76" befindet, wird durch die Positionierung des Elementes 92 über seiner Hittelstellung relativ zum Element 76 und durch die Kraft der Federn 93 das Querhaupt 86 nach links gedrückt und damit das Element 76 in seinen in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellten linken Totpunkt bewegt.
Das Element 76 wird kontinuierlich durch die sich mit dem Element 76 bewegende flexible Leitung 23 mit druckluft versorgt. Wenn die Pumpe in Betrieb ist, wird das verschiebbare Element 76 zwischen den Öffnungen 74 und 75 hin- und herbewegt; dadurch versorgt es alternierend
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jede der Kammern 17 und 19 alt Druckluft und gibt alternierend den Luftaustritt aus jeder der Kammern 17 und 19 frei, so daß die Membranen 13 und 14 alternierende Förder- und Ansaughübe ausführen. Die Anordnung der Schieberteile ist so gewählt, daß das Verschiebbare Element 76 immer in einem seiner Totpunkte hält, wenn die Druckluftversorgung der Leitung 23 abgestellt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß, wenn das Element 76 wieder mit Druckluft versorgt wird, die Druckluft in eine der Druckluftkammern strömt und die Pumpe startet.
An die Flansche 39 und 45 sind mittels einiger der Bolzen 56 und 63 mit Abstand zueinander angeordnete, die Pumpe tragende Pratzen 95 und 96 angeschraubt.
In der in Fig. 1, 2 und 5 bis 8 dargestellten AusfUhrungsform der Erfindung besitzt ein Ventil lOOA zur Steuerung des Mediumstromes zu den und von den Pumpenkammern 16 und 18 je ein separates Auslaßventil 26 und ein separates Einlaßventil 27 für jede der Pumpenkammern, so daß in der Ventileinheit insgesamt 4 Ventile vorhanden sind.
Gemäß Fig. 1, 2 und 5 bis 8 ist diese Ventileinheit unterhalb der Pumpen angeordnet.
Gemäß Fig. 2, 5 und 3 besitzt die Ventileinheit lOOA eine Verteilerleitung 101 mit durch eine Wand 104 voneinander getrennten Kammern 102 und 103* Die Kammer 102 wird von Wänden 104, 105, 106 und 107 gebildet} während die Kammer 103 von Wänden 104, 108, 109 und 110 gebildet wird. Jede Kammer 102 und 103 besitzt öffnungen 112 und 113. Di· einander zugeordneten öffnungen 112 sind von in einer Eben· liegenden glatten Kanten 114 begrenzt, während die öffnungen 113 von in einer anderen, parallel zur «raten Kb*n· angeordneten zweiten Ebene liegenden flachen Kanton 115 begrenzt werden.
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Die Verteilerleitung 101 ist an jedem ihrer Enden mit identischen, gekrümmten Leitungsteilen 116 und 117 ausgerüstet. Der Teil 116 besitzt einen Kanal 118, dessen eines * Ende in die Kammer 102 und dessen anderes Ende in einen Flansch 119 mündet. Der Flansch 119 ist an den Flansch 55 des Leitungsteiles 53 des Elementes 50 angeschraubt, um die Kammer 102 mit der Förderkammer 16 zu verbinden. Der Teil 117 besitzt einen Kanal 121, dessen eines Ende in eine Kammer 103 und dessen anderes Ende in einen Flansch 122A mündet. Der Flansch 112A ist an den Flansch 62 des Leitungsteiles 60 des.Elementes 57 angeschraubt, um die Kammer 103 mit der Förderkammer 18 zu verbinden. Vorzugsweise, ist die Verteilerleitung 101 eine einteilige Konstruktion, z.B. eine geeignet bearbeitete Gußkonstruktion.
Die Ventileinheit lOOA ist ferner mit einander identischen Eintritts- und Austrittskammern 122 und 123 ausgerüstet. Jede der Kammern 122 und 123 besitzt einen ,an seinem einen Ende mit einem angegossenen Stutzen 125 ausgerüsteten Hohlkörper 124. Der Stutzen 125 ist mit der Druckleitung 25 oder mit der Eintrittsleitung 28 verbindbar. Das andere Ende des Hohlkörpers 124 ist mit einem offenen Verbindungsflansch 126 ausgerüstet, der mit einer der Seiten der Verteilerleitung 101 verbindbar ist. Der Flansch 126 besitzt eine Treanwand 127» die sein offenes Ende in zwei Öffnungen 128 und 129 unterteilt. Die Öffnungen und, 129 sind von ebenen Kanten 130 der die Kammer bildenden Wände begrenzt. Die Öffnungen 128 und 129 sind vorzugsweise weitgehend gleich groß, wie die Öffnungen 112 und 113 der Verteilerleitung 101. Jede Kammer 122 und 123 besitzt ferner angegossene Augen 134 und 135» durch die sich Bolzen 136 erstrecken, die mit Hilfe von Muttern 137; die Kammer 122 und 123 gemäß Fig. 1, 2 und 8 an einander gegenüberliegenden Seiten der Verteilerleitung 101 halten. . . ■
In der in Fig. 1, 2 und 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform sind die Eintritts- und Austrittsventile 27 und 26 Klappenventile. Gemäß Fig. 8 sind auf einer Seite der Verteilerleitung 101 zwei Einlaßventile und auf ihrer anderen Seite zwei Auslaßventile angeordnet; auf den einander gegenüberliegenden Seiten jeder Kammer 102 oder 103 ist je ein den Förderkammern 16 oder 18 zugeordnetes Einlaß- und Auslaßventil angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform besitzt jeder aus zwei benachbarten Klappenventilen bestehende Ventilsatz ein Sitzelement 140 mit einem weitgehend ebenen Teil 141 und zwei öffnungen 142. Jede der öffnungen 142 ist von einem mit dem ebenen Teil 141 verbundenen rohrförmige* Teil 143 umgeben, der eine vorzugsweise gegen den ebenen Teil 141 geneigte ebene Dichtfläche 144 besitzt. Der ebene Teil 141 ist so geformt, daß er über die öffnungen 112 auf einer Seite der Verteilerleitung 101 oder die öffnungen 113 auf anderen Seite der Verteilerleitung 101 paßt und diese öffnungen verschließt; die öffnungen 142 sind weitgehend zentral zu den öffnungen 112 bzw. 113 angeordnet.
Jeder aus zwei benachbarten Klappenventilen bestehende Ventilsatz besitzt ferner ein Verschlußelement 145 mit einem ebenen Teil 146. Der ebene Teil 146 besitzt Kantenteile 147, 148 und 149, die entweder über die öffnungen der Verteilerleitung 101 oder das offene Ende einer der Kammern 122 oder 123 passen. Jedes Verschlußelement 145 besitzt schwenkbare Klappen 151ι die sich gemäß Fig. 2 und 8 gegen die geneigte Dichtfläche 144 eines Sitzelementes 140 legen, wenn ein Sitzelement 140 und ein Verschlußelement 145 benachbart zueinander angeordnet sind.
Vorzugsweise sind der ebene Teil 146 und seine Klappen 151 aus einem einzigen Materialblatt geschnitten. Das verwendete Material ist vorzugsweise ein bewehrtes Syn-
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thetik-Material, das die erforderliche Schwenkbewegung der Klappen an den Verbindungsstellen zwischen den Klappen und dem ebenen Teil gestattet und doch eine ausreichende Zähigkeit und Bruchfestigkeit besitzt, um die während einer langen Lebensdauer der Pumpe auftretenden zahlreichen Biegungen der Klappen relativ zum ebenen Teil auszuhalten. Auf jede der Klappen 151 ist eine Metallplatte 152 aufgenietet, um sie zu versteifen, um einen guten Dichtkontakt mit der Dichtfläche 144 zu gewährleisten und um die Klappe zu beschweren, so daß sie unter dem Einfluß, der Schwerkraft schließt. . ^
Gemäß Fig. 2 und 8 sind die im vorangegangenen beschriebenen Teile so zusammengebaut, daß jeweils ein Sitzelement 140 und ein Verschlußelement 145 benachbart von einer der Kammern 122 bzw. 123> an jeder Seite der Verteilerleitung 101 gehalten werden. Die die Eintrittsklappenventile für die beiden Förderkammern bildenden Sitz- und Verschlußelemente sind in Fig. 2 und 8 auf der rechten Seite der Verteilerleitung derart angeordnet, daß das Sitzelement der Eintrittskammer benachbart ist und das bewegliche Verschlußelement zwischen dem Sitzelement und der Verteilerleitung eingeklemmt ist. Bei den .Austrittsklappenventilen beider Förderkammern ist das Sitzelement der Verteilerleitung benachbart angeordnet und das Verschlußelement zwischen dem Sitzelement und der Austrittskammer eingeklemmt. Bei Bedarf können Dichtungen 153 eingesetzt werden. Alle Teile sind von Bolzen 136 und Muttern 137 zusammengehalten.
Bei dieser Ausführungsform ist die Klappenventileinheit unter der Pumpenkammer angeordnet. Diese Anordnung ist wünschenswert, wenn die Pumpe zum Fördern von Flüssigkeiten mit relativ großen festen Bestandteilen eingesetzt wird. Diese tiefe Anordnung, bei der die Ventilklappen
1/07 Γ, B
22554H
nach unten hängen unterstützt die Funktion der Ventile, da die beschwerten Klappen unter dem Einfluß der Schwerkraft schließen.
Da in der dargestellten Ausführungsform die Ventileinheit für beide Förderkammera gemeinsam eingesetzt ist, arbeiten in Abhängigkeit von den Hin- und Herbewegungen der Membranen die beiden Eiatrittsventile alternierend und die beiden Austrittsventile alternierend. Mit jeder Förderkammer ist jeweils nur eine mit einer der Ventilkammern 102 oder 103 verbumdene Leitung verbunden; jede Ventilkammer 102 und 103 besitzt eigene Eintritts- und Austrittsventile. Die Eintrittskammer 122 besitzt eine einzige in ihren Innenraum 124 mündende öffnung für die Saugleitung 28, um durch die Betätigung der Ventile in Abhängigkeit von den Bewegungen der Membrane die jeweils dem Funktionsablauf gemäß richtige Förderkammer mit zu pumpender Flüssigkeit zu Versorgen. In gleicher Weise besitzt die mit der Druckleitung 25 verbundene Austrittskammer 123 eine einzige Austrittsöffnung; die aus den Förderkammern austretende Flüssigkeit strömt alternierend durch jeweils das von der von der Membrane gepumpten Flüssigkeit betätigte Austrittsventil durch die Austrittskammer 124 in die Druckleitung 25.
Gemäß Fig. 4 und 9 läßt sich die Ventileinheit lOOA leicht in eine Ventileinheit lOOB mit Eintritts- und Auatritts-Kugelrückschlagventilen umbauen. Dazu brauchen nur sowohl auf der Eintritts- als auch auf der Austrittsseite der Verteilerleitung 101 das Sitzelement 140 der vorangegangenen Ausführungsform durch ein Kugelsitzelement 155 und das Verschlußelement 145 durch Kugeln 156 ersetzt zu werden, und die Ventileinheit mit ihren Kugeln und Sitzelementen so angeordnet zu werden, daß sich die Kugeln unter dem Einfluß der Schwerkraft einwandfrei in die Ventilsitze setzen können. Dies ist bei einer Anordnung der Ventil-
3 0 3 8 2 1/0766
einheit seitlich zur Pumpe gemäß Fig. 3> 4 und 9 der Fall. Die Anordnung der Verteilerleitung 101 an der Seite der Pumpe ist leichtdadurch zu erreichen, daß die Deckel.50 und 57 gelöst, verdreht und in der seitlichen Position fixiert werden.
In der Kugelrückschlagventileinheit lOOB gemäß Fig. h und 9 sind die Verteilerleitung und die Kammern 122 und 123 der Verteilerleitung und den Kammern der vorangegangenen Ausführungsform identisch.
Jedes Sitzelement 155 besitzt einen ebenen Teil 157 vorzugsweise aus Metall. Der ebene Teil 157· besitzt öffnungen 158 mit je einem zur Aufnahme einer Kugel 156 geeigneten Ventilsitz 159. Wenn das Sitzelement eingebaut ist, sind die öffnungen 158 weitgehend zentral zu den seitlichen öffnungen der Verteilerleitung angeordnet. Das Sitzelement 155 ist ferner mit einem Satz aufwärtsragender Positionierungsstifte l60 ausgerüstet, die auf der Sitzseite des ebenen Teiles 157 um jede öffnung 158 befestigt sind. Die Stifte l60 dienen zur Positionierung der die öffnung verschließenden Kugel und verhindern die Fortbewegung der Kugel aus derjenigen Position, aus der sie auf ihren Sitz zurückkehrt, wenn die auf sie wirkenden Auftriebskraft entfernt wird. Gemäß Fig. 4 und 9 bildet bei der seitlichen Anordnung der Verteilerleitung 101 jede an der Unterseite der Verteilerleitung angeordnete Kugel- und Sitzelement-Kombination ein Eintrittsventil für eine der Förderkammern und jede an der Oberseite der Verteilerleitung angeordnete Kugel- und Sitzelement-Kombination ein Austrittsventil für eine der Förderkammern. In diesen Ventilen werden die Kugeln von der Schwerkraft gegen ihre Sitze gedrückt. Um dies zu erreichen, ist das Sitzelement 155 an der Unterseite der Verteilerleitung 101 zwischen der Eintrittskammer 122 und der Verteilerleitung so angeordnet, daß seine Sitze oben liegen und seine Stifte
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in die Kammern 102 und 103 der Verteilerleitung 101 ragen, während das Sitzelement 155 an der Unterseite der Verteilerleitung 101 zwischen der Austrittskamaer 123 und der Verteilerleitung so angeordnet ist, daß seine Sitze oben liegen und seine Stifte in den Innenraum 124 der Austrittskammern 123 ragen. Durch an den Kammern und 123 angreifende Bolzen 136 und Muttern 137 sind alle Teile zusammengeklemmt. Die Stifte und Kugeln sind so mit Abstand zueinander angeordnet und so dimensioniert, daß Jede in einer Kammer 102 und 103 angeordnete Kugel 152 weder seitlich noch nach oben aus der Position zwischen den Stiften weg bewegbar ist, aus der sie immer wieder auf ihren Sitz zurückkehrt. In gleicher Weise sind die Stifte und Kugeln so mit Abstand zueinander angeordnet und so dimensioniert, daß Jede in der Austrittskammer angeordnete Kugel 156 weder seitlich noch nach oben aus derjenigen Position zwischen denSStlften wegbewegbar ist aus der sie immer wieder auf ihren Sitz zurückkehrt. Zu diesem Zweck sind die Kammern 102 und 103 der Verteilerleitung 101 und die Austrittskammer 104 ebenfalls exakt dimensioniert.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3, 4 und 9 mit seitlich von der Pumpe angeordneten Eintritts- und Austritts-Kugelrückschlagventilen ist besonders vorteilhaft bei der Förderung von dicken Schlämmen oder Mörtel einsetzbar, die keine großen festen Bestandteile dagegen jedoch einen hohen Anteil kleiner Partikel enthalten. Das Gewicht der in den Eintritts- und Austrittsventilen eingesetzten Kugeln reicht aus, um einen sicheren Sitz der Kugeln in ihren Ventilsitzen und damit eine gute Dichtigkeit zu gewährleisten. Für diese Einsatzart sind die Kugelventile besser geeignet als die Klappenventile, da sich die Kugeln trotz des Vorhandenseins von Partikeln in dem Mörtel oder Schlamm in ihren Sitz setzen,während die Gefahr besteht,
,. .M / Π 7 R R
77554U
daß die Klappen von zwischen den Verschlußelementen und den Sitzen vorhanden Partikeln offen gehalten werden. An-* dererseits sind Rugelrückschlagventile nicht/so gönstig einsetzbar wie Klappenventile, wenn sie von Flüssigkeiten mit relativ großen festen Bestandteilen passiert werden sollen, da in den Kammern, in denen die Kugeln angeordnet sind, nur beschrankter Raum zur Verfügung steht und die Kugeln mehr Raum beanspruchen als die Klappen.
Die Anordnung der Eintritts- und Austritts-Kugelrückschlagvehtile seitlich zur Pumpenkammer ist ferner vorteilhaft, da sich auf den Ventilsitzen absetzende oder durch die Kugeln von dea Ventilsitzen verdrängte Partikel nach unten in die Leitung unterhalb der Kugeln und Ventilsitze fallen und dadurch nicht den Betrieb der Ventile stören. Darüberhinaus verhindert diese Anordnung weitgehend die Ansammlung von Luft in den Förderkammern oder den Ventilen, .da die mit den Ventilen verbundenen Leitungen nennenswert oberhalb des Bodens der Förderkammern in die Förderkammern münden und in den Kammern enthaltene Luft nach oben aus der Förderkämmer und den Ventilen austritt, statt sich in den Kammern oder den Ventilen anzusammeln. x
Fig. 10 und 11 zeigt eine Ausführungsform einer Pump© die der Ausführungsform gemäß Fig. 1, 2 und 5 bis 0 identisch ist, jedoch mit der Ausnahme, daß die Eintrittsund Austrittsklappenventil'e in einer Ventileinheit lOOC oberhalb der Pumpe und oberhalb der Pumpenkammern angeordnet sind. Alle Einzelteile der Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11 sind die gleichen wie die Einzelteile der Ausführungsform gemäß Fig. 1, 2 und 5 bis 8 jedoch mit der Ausnahme, daß sie unterschiedlich angeordnet sind. Dadurch entsprechen die Bezugsnummern der Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11 identischen, jedoch unterschiedlich angeordneten Einzelteilen in der Ausf Uhrungsfora gemäß Fig. 1, 2 und 5 bis 8.
3 0 ii 2 1. / Π 7 fi 6
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Gemäß Fig. 10 und 11 sind die Deckel 50 und 57 relativ zu der in Fig. 1, 2 und 5 gezeigten Anordnung um 180 ° verdreht an die Stirnseiten des Gehäuses »31 angeflanscht. Die Verteilerleitung 101 ist mittels ihrer Leitungsteile 116 und 117 ebenso wie in der Äusführungsform gemäß Fig. lf 2 und 5 an die Leitungsteile 53 und 60 der Deckel 50 und 57 angeflanscht. Damit jedoch die Klappenventile zufriedenstellend arbeiten, sind die Sitzelemente IAO an beiden Seiten der Verteilerleitung in aufrechter Position angeordnet, d.h. sie sind relativ zu ihrer Position in Fig. 1, 2 und 5 um 180 ° gedreht. Demgemäß sind auch die zugeordneten Verschlußelemente 145 um 180 ° gedreht, um funktionsgerecht mit den Sitzelementen zusammenzuarbeiten. Durch diese Anordnung werden die schwenkbaren Klappenteile 151 jedes Verschlüßelementes 154 durch die Schwerkraft in die Geschlossen-Stellung auf die zugeordnete Dichtfläche 144 drückt. Damit sind alle Teile der Ausführungsform gemäß Fig. 1, 2 und 5 den entsprechenden Teilen der Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11 identisch, jedoch nur unterschiedlich angeordnet, so daß die Eintrittsund Austrittsventile der Ventileinheit lOOC gemäß Fig. und 11 über der Pumpe und über den beiden Förderkammern angeordnet sind. Die Ansaug- und die Druckleitung 25 und 28 führen gepumpte Flüssigkeit zu der und von der Ventileinheit und der Pumpe weg; sie sind auf die gleiche Weise wie in Fig. 1, 2 und 5 für die unterschiedliche Anordnung dargestellt mit der Ventileinheit verbunden.
Durch-die Anordnung der die Eintritts- und Austrittsventile enthaltenden Ventileinheit lOOC oberhalb der Pumpe und oberhalb der Förderkammern und da die die Förderkammern mit den Ventilen verbindenden Rohrleitungsteile 53 und 60 am höchsten Punkt in die Förderkammer münden ist die Gefahr, daß sich Luft in den Pumpenkammern oder Ventilen ansammelt auf ein Minimum reduziert.
3 0 ü 8 2 1 / Π 7 R £
Obwohl nur Anordnungen der Ventileinheiten unterhalb, seitlich und oberhalb der Pumpe beschrieben wurden, ist es möglich die Ventileinheiten auch in anderen Winkelpositionen anzuordnen. Eine Anordnung in Winkelpositionen zwischen den drei dargestellten Positionen ist abhängig von der Betriebsart der Pumpe und der zu pumpenden Flüssigkeitsart*
Darüberhinaus ist es offensichtlich, daß es mit der dargestellten Verteilerleitung 101 und den dargestellten Eintritts- und Austrittskammern 122 und 123, die für die Klappenventile und die Kugelventile gleich sind, möglich ist in einer Ventileinheit für eine Pumpenkammer ein Kugeleintrittsventil und ein Klappenaustrittsventil oder ein Klappeneintrittsventil und ein Kugelaustrittsventil einzusetzen, wenn die Verteilerleitung 101 in einer geeigneten Position angeordnet ist.
Obwohl es vorteilhaft ist, die Erfindung in Verbindung mit Doppelmembranpumpen einzusetzen, bei denen Eintrittsund Austrittsven.tile für beide Förderkammern in einer Ventileinheit angeordnet sind, ist es möglich Eigenschaften der Erfindung auch in Reziprokationspumpen zu verwenden, bei denen nur ein Austrittsventil und ein Eintrittsventil in einem gemeinsamen Ventilgehäuse angeordnet sind.

Claims (11)

2 2 5 5 Λ 1 4 Ansprüche
1. Ein- und Austritts-Ventilvorrichtung für eine Pumpe mit einer Pumpenkammer zur .Steuerung eines Mediumstromes in die und aus der Kammer, gekennzeichnet durch eine Verteilerleitung (101) mit einer mit der Pumpenkammer (16; 18) verbundenen Ventilkammer (102; 103) mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten öffnungen (112, 113) und mit den öffnungen benachbarten, zur lösbaren Aufnahme von Ventilsitzen (140; 155) geeigneten Flächen (114, 115)> von denen eine für ein Eintrittsventil (27) und die andere für ein Austrittsventil (26) vorgesehen ist; durch eine den Ventilsitz (140; 155) des Eintrittsventiles (27) lösbar an einer der Oberflächen (115) haltende Eintrittskammer (122); und durch eine den Ventilsitz (l40; 155) des Austrittsventiles (26) lösbar an der anderen der Oberflächen (114) haltende Austrittskammer (123).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austrittskammern (122, 123) den lösbaren Ventilsitzen (140; 155) angepaßt sind; und daß der Ventilsitz entweder ein Ventilsitz (l40) zur Herstellung einer dichtenden Berührung mit einer Klappe (151) oder ein Ventilsitz (155) zur Herstellung einer dichtenden Berührung mit einer Kugel (156) ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (10) zwei Pumpenkammern (16, 18) besitzt; und daß die Verteilerleitung (101) zwei Ventilkammern (102, 103) besitzt, von denen eine mit einer Pumpenkammer (16, 18) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorteilcrltiiunz (101) zwei je eine Ventil-
.' .: a; ι / η 7 κ ρ
- 25 - ,
kammer (102; 103) mit einer Pumpenkammer (16; 18) verbindende separate Leitungsteile (ll6, 117) besitzt-,
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der öffnungen (112; 113) der Verteilerleitung (101) von einer ebenen Kantenfläche (114; 115) umgeben ist; daß der lösbare Ventilsitz einen ebenen an der Kantenfläche (114; 115) anliegenden Teil (141) besitzt; und daß der lösbare Ventilsitz (140) einen Sitz (144) für einen klappenartigen Ventilverschluß (151) besitzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der öffnungen (112; 113) der Verteilerleitung (101) von einer ebenen Kantenfläche (114; 115) umgeben ist; daß der lösbare Ventilsitz (140) einen ebenen an der Kantenfläche (Il4; 115) anliegenden Teil (157) besitzt; und daß der lösbare Ventilsitz (140) einen Sitz (159) für einen kugelförmigen Ventilverschluß (156) besitzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (IQ) ein Gehäuse (31) mit einer Achse (A) und einen die Achse (A) umgebenden Endteil (32, 36; 33, 42) besitzt; daß ein in mehreren Stellungen relativ zum Endteil (32, .*.) um die Achse (A) positionierbarer Deckel (50; 57) an dem Endteil (32, ...) des Gehäuse/3 (3L) befestigt ist; daß in dem Gehäuse (31) zuisaiimen mit dem Deckel (50; 57) die Pumpenkammer (l6; 10) bildende hin-und herbewegbare Einrichtungen (13; 14) angeordnet sind; daß die Eintrittsventilvorrichtiingen (27) und die Auatrittsventilvorrichtungen (26) an dem Deckel (5Oi .57) befestigt sind; und daß ilL«/Ajntili/orrichtimgen (26,. 27) durch die Einstellung des .dl« yjntilvörrichtun£en (26, 27) tragenden Decke La (50; 57) Uli die Achsa (k)
oRIGINal
selektiv in einer von mehreren Stellungen üb die Achse (A) positionierbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsventilvorrichtungen (27) und die Austrittsventilvorrichtungen (26) in einer steif mit dem Deckel (50; 57) verbundenen und mit der Pumpenkammer (16; 18) in Verbindumg stehenden gemeinsamen Ventileinheit (lOOA, B, C) angeordnet sind.
9* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31) zwei einander gegenüberliegende die Achse (A) umgebende Endteile (32, ...) besitzt; daß an jedem Endteil (32, ...) je ein relativ zum Endteil am die Achse (A) in mehreren Stellungen positionierbarer Deckel (50, 57) befestigt ist; und daß Eintritts- und Austritts-Ventilvorrichtungen (26, 27) steif mit beiden Deckeln (50, 57) verbunden sind und je ein Eintrittsventil (27) und ein Austrittsventil (26) für jede Pumpenkammer (18, 19) besitzen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsventilvorrichtungen (27) und die Austrittsventilvorrichtungen (26) für beide Pumpenkammern (16, 18) in einer gemeinsamen, steif mit beiden Deckeln (50, 57) verbundenen Ventileinheit (lOOA, B, C) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 biß LU dadurch gekennzeichnet, daß Leitungseinrichtungen (53, 60) den Deckeln (50, 57) zugeordnet und mit «lon .Eintritts- und Austritts-VentLlvorrichtungen (26, 27) verbunden sind und in der Nähe einer Kante der Pumpenkmnnar (16; 18) durch den DeokoL ('K); 57) in die Puinpeiiktuimer (16; 18) münden.
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