DE390422C - Brennstoffoerdervorrichtung - Google Patents
BrennstoffoerdervorrichtungInfo
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- DE390422C DE390422C DEN19931D DEN0019931D DE390422C DE 390422 C DE390422 C DE 390422C DE N19931 D DEN19931 D DE N19931D DE N0019931 D DEN0019931 D DE N0019931D DE 390422 C DE390422 C DE 390422C
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- fuel
- paddle wheel
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- wheel
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/02—Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
- Brennstoffördervorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Fördern des Brennstoffes aus einem tiefer liegenden Hauptbehälter in einen höher liegenden Hilfsbehälter, aus dem der Brennstoff vermöge seines Eigengewichtes in den Vergaser eines Verbrennungsmotors abfließt. Bei der neuen Vorrichtung wird in bekannter Weise die Saugwirkung des Motors zum Heben der Brennflüssigkeit aus dem Hauptbehälter in den Hilfsbehälter ausgenutzt. Die neue Vorrichtung zeichnet sich aber gegenüber den hergebrachten Ausführungen durch grundsätzliche Unterschiede aus. Die bekannten Fördervorrichtungen arbeiten periodisch; unter Vermittlung eines Schwimmers und mehrerer Ventile saugt die Fördervorrichtung eine bestimmte Flüssigkeitsmenge an. Erreicht diese einen festgelegten Stand, so wird durch Steuerung der Ventile der Zufluß .der Flüssigkeit unterbunden und der Abfluß eingeleitet, worauf sich das Spiel wiederholt. Demgegenüber arbeitet die Vorrichtung gemäß der Erfindung kontinuierlich, indem ununterbrochen Brennstoff zufließt und abfließt. Zu diesem Zwecke ist ein auf einer hohlen Welle drehbares Schaufelrad vorgesehen, das mit seiner Nabe die Welle umschließt, andererseits aber selbst an dem Umfange und den Seiten bis auf die Zu- und Abflußöffnüng des Brennstoffes von Wandungen eingeschlossen ist. An den Schaufeln sind kleine Röhrchen oder angegossene Kanäle angebracht, die sich von deren äußerem Rande bis zur Nabe erstrecken und durch letztere hindurchtreten, um durch einen Schlitz der Hohlwelle mit letzterer in Verbindung zu treten. Die Hohlwelle ist als zum Motor führende Saugleitung ausgebildet, und deren Schlitz ist derart gelegen, daß die Saugwirkung sich vorzugsweise nur in die Röhrchen der jeweilig unmittelbar unterhalb des Benzinzuflusses befindlichen Schaufelräume fortpflanzt und daselbst ein Zuströmen des Brennstoffes verursacht. Infolge der Schwerkraft, des Aufpralles und der Strömungsenergie der einfallenden Flüssigkeit wird das Schaufelrad in Umdrehungen versetzt und erhalten. Die Brennflüssigkeit fließt auf diese Weise auf der einen Seite dem Schaufelrad dauernd zu und wird auf der anderen Seite dauernd abgegeben. Sofern sich im Behälter zu viel Brennstoff ansammelt, so daß das Schaufelrad in Brennstoff eintaucht, so setzt dessen Drehung und Förderwirkung zeitweise aus, bis der Flüssigkeitsspiegel wieder hinreichend sich gesenkt hat.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
- Abb. t zeigt schematisch einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 einen wagerechten Querschnitt und Abb.3 eine Gesamtansicht der neuen Vorrichtung.
- Quer im vorzugsweise flachen Behälter a ist- die hohle Achse h fest gelagert. Auf der Achse b ist (las Schaufelrad c mit seiner Nabe d frei drehbar angebracht. Die Schattfelti sind entweder mit seitlichen Wänden zu einer Trommel verlötet oder sie schleifen, wie dargestellt, mit ihren Seitenkanten an den Seiten«-ätideti eines sie umschließenden Gehäuses c des Behälters. Im ersteren Fall sind entsprechende Dichtungen zwischen der Trommel und den Behälterwänden vorgesehen. Die Schaufeln können sich aber auch infolge ihrer eigenen Biegsamkeit oder infolge %-orgeseliener Federn oder anderer geeigneter Mittel an die Seitenwände des Behälters, insbesondere aber an dessen zylindrische, das Schaufelrad umgebende Wand, anlegen und so die Abdichtung aufrechterhalten.
- An den Schaufeln befinden sich Röhrchen f, die am inneren Ende durch die Radnabe hindurch bis an die hohle Achse und am äußeren Ende bis an den Rand der Schaufel sich erstrecken. Die hohle Achse besitzt eine Öffnung g, die so gelegt und so breit -ist, daß sich über ihr stets mindestens ein Röhrchen eines dem Brennstoffzufluß gegenüberliegenden Schaufelraumes befindet.
- Die äußeren Enden der Röhrchen f münden unter eine Überdachung i, die ein Eindringen der hereinfallenden Flüssigkeit in die Röhrchen verhindern und auch selbst zur besseren Abdichtung federnd ausgebildet sein können.
- Die Saugwirkung verursacht zunächst, daß der obere Schaufelraum sich vollsaugt. Durch den Aufprall des auf die Schaufel auffallenden Brennstoffes wie durch das Schwergedicht der letzteren gerät das Rad in Drehung. Hierbei füllen sich nacheinander sämtliche Schaufelräume auf einer Seite des Rades mit Brennstoff, während die Schaufelräume auf der anderen Radseite luftgefüllt bleiben.
- Die Vorrichtung arbeitet selbsttätig und ununterbrochen, oben wird dauernd Brennstoff angesaugt und unten ergießt sich der Brennstoff dauernd in die offenen Behälter. Falls die Vorrichtung mehr fördert, als verbraucht wird, steigt der Flüssigkeitsspiegel im Behälter und schließt die luftgefüllten Schaufelräume ab, wodurch das Rad gebremst und zur Ruhe gebracht wird.
- Das Zuflußrohr h wird man vorzugsweise so anbringen, daß die Schaufeln tangential beaufschlagt «erden, um die Strömungsgeschwindigkeit und die Schwerkraft des Brennstoffes für die Drehung immer auszunutzen. Auch kann man die Schaufeln selbst zu diesem Zweck stark aushauchen.
- Die Abflußöffnung kann viel größer, als dargestellt, gewählt werden, so daß ein vollkommnes Entleeren der Schaufelräume sichergestellt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Brennstoffördervorrichtung, gekennzeichnet durch ein Schaufelrad, dessen Schaufeln abdichtend in einem zylindrischen Gehäuse umlaufen, in dem yseitlich oben das Brenn.stoffzufluß- und unten das -abflußrohr einmündet, während die Achse des auf ihr drehbaren Schaufelrades hohl und mit einer seitlich oben liegenden Öffnung und das Schaufelrad mit von der Achse zu seiner Außenwand sich erstrekkenden Kanälen versehen ist, so daß die Saugwirkung in der hohlen Achse durch deren Öffnung und die Kanäle in die dem Brennstoffzufluß zugekehrten Schaufelräume sich fortpflanzt, und das Rad infolge der Strömungsenergie und der Schwerkraft des Brennstoffes in Umdrehung versetzt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln in eine Überdachung für die Öffnung der Saugkanäle auslaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN19931D DE390422C (de) | 1921-05-07 | 1921-05-07 | Brennstoffoerdervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN19931D DE390422C (de) | 1921-05-07 | 1921-05-07 | Brennstoffoerdervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390422C true DE390422C (de) | 1924-02-19 |
Family
ID=7341084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN19931D Expired DE390422C (de) | 1921-05-07 | 1921-05-07 | Brennstoffoerdervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390422C (de) |
-
1921
- 1921-05-07 DE DEN19931D patent/DE390422C/de not_active Expired
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