DE445290C - Kreiselpumpe fuer Beregnungsanlagen - Google Patents

Kreiselpumpe fuer Beregnungsanlagen

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DE445290C
DE445290C DEH101587D DEH0101587D DE445290C DE 445290 C DE445290 C DE 445290C DE H101587 D DEH101587 D DE H101587D DE H0101587 D DEH0101587 D DE H0101587D DE 445290 C DE445290 C DE 445290C
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DE
Germany
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pump
centrifugal pump
suction
irrigation
air
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Expired
Application number
DEH101587D
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English (en)
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HYDOR GES ZUM VERTRIEB VON BER
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HYDOR GES ZUM VERTRIEB VON BER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/006Priming of not self-priming pumps by venting gas or using gas valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe für Beregnungsanlagen. Die bisher im Beregnungsbetrieb` üblichen Arten der Erzielung des Ansaugens der Kreiselpumpe sind das Anfüllen der Saugleitung und Pumpe mittels Wasser unter Zuhilfenahme eines Fülltrichters oder das Erzeugen einer Luftverdünnung in der Saugleitung durch eine besondere Entlüftungspumpe.
  • Die erstere Maßnahme setzt das Vorhandensein eines selbsttätig schließenden Fußventils am Eintrittsende der Saugleitung voraus. Das Einschöpfen des Wassers in den Fülltrichter ist zeitraubend und gelingt nur, wenn das Saugventil dicht schließt. Dies ist sehr oft nicht der Fall, wenn die Pumpe schlammige Flüssigkeiten, wenig oder ungeklärte Abwässer u. dgl. zu verarbeiten hat. Es ergibt sich dann -die betriebsstörende Notwendigkeit, die Saugrohrleitung auszubauen und das Fußventil zu reinigen, um das Auffüllen möglich zu machen.
  • Auch die an zweiter Stelle erwähnte Maßnahme entspricht nicht den Forderungen hinsichtlich Billigkeit, Wirtschaftlichkeit, Betriebsbereitschaft und Schnelligkeit des Beregnungsbetriebes. Läßt man die unbefriedigende Verwendung einer von Hand anzutreibenden luftfördernden Flügelpumpe ganz außer Betracht, dann kommen nur noch selbstansaugende Kreiselpumpen oder Wasserringluftpumpen in Frage. Diese haben den Nachteil, daß sie wirtschaftlich nur zum Entlüften, nicht aber unmittelbar zum Fördern von Flüssigkeit verwendbar sind, und daß ihre Drehzahl über derjenigen der Kreiselpumpe liegt. Das würde praktisch dazu führen, neben der Beregnungspumpe eine besondere Entlüftungspumpe vorzusehen und sie durch einen besonderen Motor antreiben zu lassen, wenn man davon absieht, die Entlüftungspumpe mit der Beregnungspumpe durch ein Übersetzungsgetriebe zu verbinden, welches mit Rücksicht auf die vorgeschriebene gleichbleibende Drehzahl der Entlüftungspumpe und die je nach der Leistung wechselnde Drehzahl der Beregnungspumpe auch noch als Wechselgetriebe ausgebildet sein müßte.
  • Wie man erkennt, würde eine derartige Ma= schinenanlage ziemlich kostspielig sein. Zudem hätte sie noch den Nachteil der sehr schwierigeri'Wartung und Bedienung, was gerade für Landwirtschaftsbetriebe besonders unangenehm ist, wo selten technisches Personal zur Verfügung steht und die Bedienung der Beregnungsanlage in der Hand . von L andarbeitern liegt, die oft nicht genügende Kenntnis über Aufbau und Wirkungsweise der Maschinen besitzen oder ausreichendes Verständnis für pflegliche . Behandlung derselben aufbringen.
  • Erfindungsgemäß wird nun das Ansaugen der Kreiselpumpe wesentlich dadurch beschleunigt bzw. vereinfacht und verbilligt, daß man die in der Pumpe und der Saugleitung benötigte Luftverdünnung durch Gemischverpuffung erzielt. An sich ist es nicht neu, durch verpuffendes Brennstoffluftgemisch Flüssigkeiten, z. B. Jauche, in fahrbare Behälter einzufüllen. In diesem Falle handelt es sich also um die Ersetzung der Tätigkeit des Pumpens.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, eine in üblicher Weise arbeitende Kreiselpumpe mit einem Verpuffungsbehälter zu kombinieren, der lediglich zum Ansaugen dient und in Verbindung mit Beregnungspumpen den überraschenden Vorteil zeitigt, daß er einfach zu bedienen ist und die Ansaugezeiten auf das denkbar kleinste Maß abkürzt. Gerade beim Beregnen hat die sofortige Betriebsbereitschaft eine besondere Bedeutung, da an heißen, eine Wasserzufuhr unbedingt erfordernden Tagen die intensive Beregnung mit einer beispielsweisen Regenhöhe von etwa 2o mm durch die extensive Beregnung mit etwa so mm Regenhöhe abgelöst wird und dies ein vielmaliges Umstellen der Kreiselpumpe notwendig macht.
  • Der Verpuffungsbehälter ist billig herzustellen und in seiner Wirkung unabhängig von der Betriebsweise der Kreiselpumpe. Er kann von ungeschultem Personal bedient und ohne besondere Maßnahmen alten oder neuen Anlagen hinzugefügt werden. Er ermöglicht ferner, das Saugventil und den Saugkorb fortzulassen und damit den Saugwiderstand zu verringern. Saugkorb und Fußventil haben nämlich die unangenehme Eigenschaft, daß ihr Durchgangsquerschnitt durch Verstopfung mit Schmutzteilen sich leicht in einem solchen .Maße verkleinert, daß außerordentlich große Druckhöhenverluste entstehen, die wegen des Fehlens von Leitungsmessern nicht bemerkt zu werden pflegen.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i und 2 schematisch zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • In Abb. i veranschaulicht a einen Wagen, auf welchem eine Kreiselpumpe b nebst ihrer Antriebsmaschine c, etwa eine Verbrennungskraftmaschine, angeordnet ist. d bedeutet eine mit dem Eintrittsende in einen Teich e gelegte Saugleitung, während f die zu den Flüssigkeitsverteilern führende Druckleitung darstellt. g bezeichnet einen Behälter, der über eine Absperrvorrichtung lt an die Pumpe b bzw. deren Druckleitung f angeschlossen ist. Hinter der Anschlußstelle findet sich in der Druckleitung eine weitere Absperrvorrichtung i.
  • Der Kessel g dient als Brennraum für die Verpuffung von Gasluftgemisch, das im Kesselinnern durch Einspritzen von Benzin oder eines sonstigen leichtflüchtigen Brennstoffes mittels einer Handpumpe k erzeugt wird. Der Behälterraum kann mit der Außenluft durch einen Teller nz in Verbindung treten, welcher durch inneren Überdruck selbsttätig angehoben wird und bei Drucknachlaß in seine Schließlage zurückkehrt. n. bedeutet eine Ablaßvorrichtung für Wasser.
  • Das Ansaugen spielt sich wie folgt ab: --Nach Schließen der Absperrvorrichtungen h, i stellt man mittels der Pumpe k im Innern des Behälters g ein brennfähiges Gemisch her, das in beliebiger Weise, z. B. durch ein von oben eingeworfenes brennendes Zündholz, durch Cereisen- oder elektrische Zündung, entflammt wird. Die Verbrennung geschieht im Wege der Verpuffung, die augenblicklich eine starke Ausdehnung der Behälterluft hervorruft und teilweise deren Entweichen durch Anheben des Deckels nz bewirkt. Nach der schnell einsetzenden Abkühlung und Druckverminderung schließt Deckel nz selbsttätig. Darauf wird das Ventil 1a geöffnet, was die Fortpflanzung der Luftverdünnung des Behälters g auf die Pumpe b und Leitung d zur Folge hat, die sich mit Wasser füllen. Jetzt wird die Absperrvorrichtung h geschlossen, die Pumpe b in Gang gesetzt und die Absperrvorrichtung i geöffnet. Etwa in den Behälter g gelangtes Wasser kann durch die Vorrichtung n abgelassen werden. Beim Fortfahren des Wagens entleert sich die Pumpe, weil der Schlauch d aus dem Wasser genommen werden muß, so daß sich nach erneutem Aufstellen der Pumpe das Wiederholen des Ansaugens notwendig macht.
  • Abb.2 stellt eine in gleicher Weise ansaugende, ortsfeste Pumpe b mit ortsbeweglichem Verpuffungsbehälter zur Erzielung der Ansaugeluftleere dar. Die Teile d, e, f, lt, i haben dieselbe Bedeutung wie im Falle der Abb. i. Der als Brennraum dienende Behälter ist hier als für sich fahrbarer Wagen o ausgebildet und mit den bereits erwähnten Einrichtungen, wie Pumpe k, Rückschlagklappe in, und Ablaßventil n, versehen. Seine Anschlußleitung P gestattet ein schnelles Verbinden mit der Pumpe b bzw. deren Druckleitung und ein- ebenso schnelles Lösen der Verbindung, wenn nach erfolgter Inbetriebsetzung der Wagen benötigt wird, um andere Pumpen in Gang zu setzen.
  • Die Ausbildung ist auch in der Weise möglich, daß man den Brennraum unmittelbar in der Druckleitung anordnet, so daß sich also ein in sich einheitliches Ganze ergibt. Die Anordnung ist sowohl bei ortsfester als auch ortsbeweglicher Pumpe möglich.
  • Sehr oft werden die Luftwiderstände in Pumpe b und Saugleitung d größer sein als der Widerstand, der der entweichenden Luft durch die Klappe in geboten wird. In diesem Falle kann man unter Umständen darauf verzichten, während der Verpuffung den Behälter g durch Schließen des Ventils h von der Pumpe b abzusperren. Ferner scheint der Verzicht auf Schließen des Ventils i möglich, wenn in dem angenommenen Falle der Widerstand in der Druckleitung größer ist als in Pumpe und Saugleitung.
  • Empfehlenswert ist es, bei Verwendung von Absperrvorrichtungen i oder h bzw. beider diese derart mit der Antriebsmaschine oder der Pumpe zu kuppeln, daß sie beim Ingangsetzen der Pumpe sofort oder mit notwendiger Nacheilung selbsttätig geöffnet werden, so daß Bedienungsfehler vermieden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe für Beregnungsanlagen, gekennzeichnet durch einen an die Druckseite absperrbar angeschlossenen Luftbehälter, der in an sich bekannter Weise mit Einrichtungen zur Erzeugung von Verpuffung eines brennfähigen Gemisches zwecks Herstellung einer durch Abkühlung sich einstellenden Luftleere versehen ist.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i,, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter für sich ortsbeweglich ausgebildet ist.
DEH101587D Kreiselpumpe fuer Beregnungsanlagen Expired DE445290C (de)

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DE445290C true DE445290C (de) 1927-06-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391789B (de) * 1987-05-19 1990-11-26 Kloimwider Michael Erik Dipl I Fahrbare bewaesserungspumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT391789B (de) * 1987-05-19 1990-11-26 Kloimwider Michael Erik Dipl I Fahrbare bewaesserungspumpe

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