DE738435C - Einrichtung zur selbsttaetigen Reinigung des Filters sowie des Ventilnadelsitzes von Vergasern - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Reinigung des Filters sowie des Ventilnadelsitzes von Vergasern

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Publication number
DE738435C
DE738435C DEC56764D DEC0056764D DE738435C DE 738435 C DE738435 C DE 738435C DE C56764 D DEC56764 D DE C56764D DE C0056764 D DEC0056764 D DE C0056764D DE 738435 C DE738435 C DE 738435C
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DE
Germany
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filter
pump
valve needle
needle seat
cleaning
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Expired
Application number
DEC56764D
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English (en)
Inventor
Corneel Karel Coop
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CORNEEL KAREL COOP
Original Assignee
CORNEEL KAREL COOP
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/005Filters specially adapted for use in internal-combustion engine lubrication or fuel systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/16Cleaning-out devices, e.g. for removing the cake from the filter casing or for evacuating the last remnants of liquid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Reinigung des Filters sowie desVentilnadelsitzes von Vergasern Es sind bereits Einrichtungen zum Reinigen der Vergaserspritzdüsen und der in diese mündenden Brennstoffzufuhrieitungen bekannt, bei denen die Reinigung durch eine hinter dem Brennstoffbehälter angeordnete Pumpe erfolgt. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die Unreinigkeiten nicht abgeführt, so daß sie in den Zylinder gelangen können, was sehr unerwünscht ist. Es ist weiter bekannt, Filter in der Brennstoffzuleitung vorzusehen.
  • Gemäß der Erfindung ist zum Reinigen des Filters und des Ventilnadelsitzes am Filtergehäuse, insbesondere vor dem Schwimmergehäuse, eine doppelt wirkende, die Schmutzteile nach außen abführende Pumpe augeschlossen, deren Kolben von einem Handgriff aus betätigt wird, von dem aus gleichzeitig die Umstellung eines Dreiwegehahnes mit Küken erfolgt, wobei Mittel vorgesehen sind, die ein Zurücktreten des durch die Pumpe angesaugten und verschmutzten Brennstoffes in die Brennstoffzuleitungen und ein Ansaugen von Außenluft durch den Entleerungskanal verhindern. Die Unreinigkeiten werden Eentfernt, bevor sie in den Brennstoffbehälter gelangen. Die Reinigung kann in kürzester Zeit vor sich gehen, wobei der Motor in Gang bleiben kann. Die Reinigung des Filters kann daher in kurzen Zeitabständen, insbesondere zur Vermeidung von Unfällen, vorgenommen werden, die bei Flugzeugmotoren infolge Verunreinigung des Brennstoffes entstehen. Bei der Reinigung kann gleichzeitig der Boden des Brennstoffbehälters dadurch mitgereinigt werden, daß man einfach die Ventilnadel anhebt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung im Querschnitt dargestellt.
  • Am unteren Teil des Schwimmergehäuses 1 eines Vergasers 2 ist ein Filter 3 angebracht, welcher durch einen Schraubverschluß 4 festgehalten wird.
  • An dem Verschluß 4 ist ein Dreiwegehahn 5 mittels der Verbindungsschraube 6 angeschlossen.
  • Die zum Dreiwegehahn 5 führende Leitung 7 steht in Verbindung mit dem Breunstoffbehälter, während die Leitung 8 dieses Hahnes an eine Pumpe 9 angeschlossen ist.
  • Der Dreiwegehahn 5 ist mit einem Küken 10 versehen, welches zwangsläufig mit einer Scheibe II verbunden ist. An dieser ist das eine Ende eines Kabels 12 befestigt, das über Führungsscheiben 14 und 15 zu einem Knopf I3 geleitet ist. Eine Feder 16 gestattet dem Kabel, sich etwas zu verlängern.
  • Am Knopf I3 ist ferner ein über eine Rolle 18 geführtes Kabel 17 befestigt, dessen freies Ende an die Stange 19 eines Kolbens 20 angeschlossen ist, der ständig mittels einer Feder 21 gegen den Boden der Pumpe gedrückt wird.
  • Zieht man am Kopf I3, so zwingt das Kabel 12 die Scheibe ei eine Umdrehung auszuführen, wodurch das Küken 10 zwangsläufig die Zufuhrleitung für den Brennstoff abschließt. Diese Umdrehung des Kükens ist durch einen zwangsläufig mit der Scheibe II verbundenen Anschlag 22 begrenzt, sobald dieser in Berührung mit dem Dreiweghahngehäuse gelangt. Dann wird die Brennstoffzufuhr genau abgeschlossen und der Weg 8 vollständig geöffnet.
  • Der auf den Knopf I3 ausgeübte Zug wirkt ebenfalls auf das Kabel 17, welches den Kolben 20 zwingt, in der Pumpe unter Zusammendrücken der Feder 21 hochzusteigen. Das damit erzielte Ansaugen bewirkt die Reinigung des Filters, des Ventilnadelsitzes und gegebenenfalls des Bodens des Schwimmergehäuses. Infolge der in das Kabel 12 eingeschalteten Feder 16 wird der Hub des Knopfes I3 nicht durch den Anschlag 22 begrenzt.
  • Sobald die Zugwirkung auf den Knopf 13 nachläßt, kehrt der Kolben infolge der Wirkung der Feder 21 in seine ursprüngliche Stellung zurück, wodurch der verschmutzte Brennstoff durch den Entleerungskanal 23 hinausgetrieben wird, wobei ein Rückfluß in Richtung des Filters durch das Vorhandensein einer Rückschlagklappe 24 unmöglich gemacht wird.
  • Um den Eintritt von Luft in die Pumpe während des Saughubes des Kolbens zu verhindern, ist der Entleerungskanal 23 mit einem unter Wirkung der Feder 26 stehenden Ringventil 25 versehen.
  • Sobald der Filter und der Ventilnadelsitz gereinigt sind, muß der Brennstoff dem Schwimmergehäuse wieder zufließen können.
  • Zu diesem Zweck wird das Küken mittels einer Feder 27, die einerseits an der Scheibe II und andererseits an einem festen Punkt des Kanals 23 befestigt ist, wieder in seine Normalstellung zurückgeführt.
  • Aus vorstehendem geht hervor, daß die Beseitigung von Staub und anderen Unreinigkeiten leicht und in kürzester Zeit vollzogen werden kann, ohne daß es notwendig ist, daß der Fahrer seinen Sitz verläßt.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Pumpe und das Küken 10 des Dreiwegehahnes ebenfalls unmittelbar von Hand ohne Verwendung der Kabel 12 bis I7 betätigt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Reinigen von der Verschmutzung ausgesetzten Vergaserteilen mittels einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß zum Reinigen des Filters und des Ventilnadel sitzes am Filtergehäuse, insbesondere vor dem Schwintmergehäuse, eine doppelt wirkende, die Schmutzstoffe nach außen abführende Pumpe angeschlossen ist, deren Kolben von einem Handgriff (13) aus betätigt wird, von dem aus gleichzeitig die Umstellung eines Dreiwegehahnes (5) mit Küken (1 o) erfolgt, wobei Mittel vorgesehen sind, die ein Zurücktreten des durch die Pumpe angesaugten und verschmutzten Brennstoffes in die Brennstoffzuleitungen und ein Ansaugen von Außenluft durch den Entleerungskanal verhindern.
DEC56764D 1941-09-16 1941-09-16 Einrichtung zur selbsttaetigen Reinigung des Filters sowie des Ventilnadelsitzes von Vergasern Expired DE738435C (de)

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