DE1977314U - Reinigungsvorrichtung. - Google Patents

Reinigungsvorrichtung.

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DE1977314U DE1964W0030905 DEW0030905U DE1977314U DE 1977314 U DE1977314 U DE 1977314U DE 1964W0030905 DE1964W0030905 DE 1964W0030905 DE W0030905 U DEW0030905 U DE W0030905U DE 1977314 U DE1977314 U DE 1977314U
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    • B60S3/044Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means

Description

betreffend
Reinigungsvorrichtung.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung und "betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Trocknen der Flächen von Fahrzeugkarosserien, von verglasten Wänden und anderen glatten Flächen.
Bei manchen bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Trocknungswirkung dadurch erzielt,- daß mit der zu reinigenden Fläche ein Mundstück in Berührung gebracht wird, das über die nasse Fläche bewegt wird, während gleichzeitig das Innere des Mundstücks mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, um Flüssigkeit oder Feuchtigkeit von der nassen Fläche zu entfernen. Zum Erzeugen dieses Unterdrucks dient eine Saug- oder Vakuumpumpe, mit der die Reinigungsvorrichtung durch eine flexible Leitung bzw. einen Schlauch verbunden ist. Die Vakuumpumpe erfordert einen zusätzlichen Aufwand, und ihre Kosten sind im Vergleich zu den Kosten der eigentlichen Reinigungsvorrichtung hoch, wenn man die Pumpe nicht auch zu anderen Zwecken verwenden kann. Beispielsweise ist im Vorhof einer Garage oder
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einer Reparaturwerkstatt eine Vakuumpumpe normalerweise nichtverfügbar, doch gerade dort wird eine Vorrichtung zum Heinigen · von Windschutzscheiben oder i?ahrzeugkarosserien am häufigsten benötigt.
Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, eine Rei·* . nigungsvorrichtung vorzusehen, die von einfacher Konstruktionist, und die sich auf einfache Weise mit Hilfe von Energiequellen betätigen läßt, die an der betreffenden Stelle normalerweise zu anderen Zwecken zur Verfugung steht, so daß es nicht erforderlich ist, eine besondere Vakuumpumpe zu be-. schaffen.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Reinigun'gsvor- . ' richtung umfaßt eine Gehäusekonstruktion, die ein hohles Wischorgan trägt, mittels dessen die betreffenden !Flächen getrocknet;' werden können, wobei es möglich ist, das Wischorgan so mit der Fläche in Berührung zu bringen, daß dazwischen eine Abdichtung erzielt wird, sowie ferner luittel, um einen Unterdruck im Hohlraum des WiSehorgans zu erzeugen, wobei es möglich-ist, die . Mittel zum Erzeugen des Unterdrucks mit Hilfe von Druckluft zu betätigen. . ' . ·..
Auf den Vorplätzen von Garagen und an ähnlichen Stellen steht ^x-uciduft stets zur Verfügung, z.B.. zum Pullen der Reifen, und die erfindimcsgemäße Reinigungsvorrichtung kann mit Hilfe , · einer solchen schon vorhandenen Druckluftquelle betätigt werden. Die Reinigungsvorrichtung erweist sich dann als besonders zwck-■ mäßig,- wenn sie zusätzlich mit Spritzmitteln ausgerüstet ist, die es ermöglichen, einen Wasserstrahl oder einen Strahl einer andex-en Reinigungsflüssigkeit auf die Windschutzscheibe oder > '
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eine andere zu-reinigende Fläche zu leiten, wobei sowohl die Spritzmittel als auch die Äbsäugmittel" gleichzeitig mit Hilfe. von Druckluft betätigt werden können. Um die Vorrichtung in Betrieb zu setzen, ist es nur erforderlich, die Vorrichtung an einen Schlauch anzuschließen, der mit der Druckluftquelle ver-·. ' bunden ist, und die Spritzmittel mit einer quelle für die Rei-' • nigungsflüssigkeit zu verbinden. Diese Flüssigkeit kann unter der Wirkung der Schwerkraft von einem Vorratsbehälter aus zugeführt werden, der auf der Vorrichtung angeordnet ist oder davon getrennt in der Nähe des Reinigungsplatzes von einem Gestell oder dergleichen getragen wird; alternativ kann die Flüssigkeit unter Druck zugeführt werden, z.B. dadurch, daß man die Spritzmittel an einen Wasserhahn anschließt.. . ■ " , '
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer ' Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. . 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgeniäßen Reinigungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Stirn-' ansicht.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt durch die Spritz- ■■' mittel der Reinigungsvorrichtung. ".. \ '
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie'4—4· in Fig. 3. ..
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch den linken Seil der in ■Fig.· 1 gezeigten Vorrichtung und läßt die-Mittel zum Erzeugen eines Unterdrucks erkennen.
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B1Ig. 6 zeigt die Unterseite des Wischorgans der Vorrichtung.
51Ig. 7 ist ein Querschnitt durch das Wischorgan längs ■ der Linie 7-7 in 51Ig. 6. i
Gemäß' Fig. 1 und 2 umfaßt die Reinigungsvorrichtung eine · Gehäusekonstruktion mit einem rohrförmigen Formstück 10, das an. seinem vorderen Ende derart flachgedrückt und verbreitert bzw. geschweift ist, daß es einen Mündungsteil 11 bildet, aufdem ein Wischorgan 12 angeordnet ist. Das mit weiteren Einzel— _ heiten in Fig. 6 und 7 dargestellte Wischorgan 12 umfaßt einen Gummistreifen 13 von kanalförmigem Querschnitt, der an seiner Basis durch eine flexiblen Metallstreifen 14 verstärkt ist; . · die Basiswand des kanalförmigen Querschnitts und der Metallstreifen 14 sind mit Öffnungen 15 versehen, die in Abständen über die Länge des Wischorgans verteilt sind und dazu dienen,■ das Innere des Kanalprofils 13 mit einem langgestreckten "Hohlraum 16 auf der Rückseite des Wischorgans zu verbinden. Ein -_ Deckstreifen 17 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten" ■ Material mit U-förmigem Querschnitt umschließt das Wischorgan, auf seiner Rückseite, und das vollständige Wischaggregat ist · ■ so an dem Mündungsteil 11 der Gehäusekonstruktion befestigt, .'. · daß der langgestreckte Hohlraum 16 mit dem Inneren des Müxlungsteils 11 in Verbindung steht. Zwei Lippen 19 aus Gummi sind an jedem Ende des Wischaggregats 12 angeordnet, um das Wisch-, organ zusammen mit den Schenkeln des kanalförmigen Profils 13 ■ gegenüber einer zu reinigenden Fläche abzudichten. Das Wisch-'" aggregat 12 ist vorzugsweise in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gekrümmt, so daß es sich leichter gekrümmten Windschutz- ' scheiben anpaßt, und man kann Blattfedern 18 vorsehen, die auf
der. Gehäuse- oder Griffkonstruktion beweglich angeordnet sind, so da.3 sie nahe den Enden des Y/ischaggregats 12 an diesem angreifen und die Endabschnitte des Wischorgans fest gegen eine ■ Windschutζ scheibe oder dergleichen drücken, wenn die Vorrichtung benutzt wird.
Gemäß i'ig. 1 und 2 umfaßt die '^riff konstruktion ferner · ein Verteiler stück 20 mit Drucklufti'egelveiitilen 21 und 22. Mit dem Verteilerstück 20 ist ein Schlauch 23 zum Zuführen von' Druckluft verbunden. Innerhalb lies Verteilerstücks 20 unterteilt sich die Druckluftleituiig, die mit dem Schlauch 23 in Verbindung steht, in zwei getrennte Leitungen, Und zwar eine ' Leitung b^w. einen Kanal 24, der gemäß 51Ig. 5 in <3.em rohrförmigen Bauteil 10 mündet, sowie eine weitere Leitung bzw. einen Kanal, der zu einem" Luftschlauch 25 führt, mit dem eine auf dem Mündungsteil 11 angeordnete Spritzvorrichtung 26 verbunden ist. Die Zufuhr von Druckluft zu der Leitung 25 wird durch das Ventil 21 geregelt, während die Zufuhr von Druck- . luft zu dem liolir 10 durch das Ventil 22 geregelt wird. V/asser oder eine andere Heinigungsflüssigkeit wird über einen zweiten Schlauch 27 zugeführt. I-Tahe der Sjpritzvorrichtung 26 sind die Luftleitung 25 und die Wasserleitung 27 gleichachsig bzw. konzentrisch angeordnet und zu einem Rohr 28 vereinigt. Damit . innerhalb der Griffkonstruktion der erforderliche Unterdruck '· erzeugt wird, wird die über die Leitung b^w. den Kanal 24 ge- ; maß Fig. 5 zugeführte Druckluft über eine oder mehrere geneigte öffnungen 29 in der V/and des Kohl's 10 abgegeben. Eierbei ist die Anordnung derart, daß das rasche Gtromen der aus den öffnungen 29 entweichenden Druckluft bewirkt, daß die Griffkonstruktion in Hichtung von dem Mundstück 11 weg von Luft .'..·'
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durchströmt wird; dieser Luftstrom erzeugt seinerseits den erforderlichen Unterdruck in dem kanalförmigen Streifen 13 des , V/ischaggregats 12. Diese Luft, die einen Flüssigkeitsnebel _. von der.zu reinigenden Fläche abführt, wird über das offene Ende des Rohrs 10 abgegeben, das im linken Teil von Fig. 1 sichtbar ist.
Mittel der soeben beschriebenen Art zum Erzeugen eines Unterdrucks erweisen sich in den meisten Anwendungsfällen als/,' zweckmäßig, und ihr besonderer Vorteil besteht in ihrer einfachen Konstruktion. Gegebenenfalls könnte man jedoch einen stärkeren Unterdruck erzeugen, wenn man zu diesem Zweck ein Venturirohr in das Rohr 10 einbaut, wobei die Druckluft über den engsten Querschnitt des Venturirohrs zugeführt wird. De.r kanalförmige Streifen 13 und das Wischaggregat 12 stehen dann · in Verbindung mit einer seitlichen Öffnung des Venturirohrs. ..
Gemäß Fig. 3 trägt die Griff konstruktion unmittelbar /.' oberhalb ihres iviiMungsteils 11 die Spritzeinrichtung 26, der_ die Druckluft und die Reinigungsflüssigkeit über das gleichachsige Rohr 28 zugeführt wird; genauer gesagt wird die Flüssigkeit über das innere Rohr 30 zugeführt, während die Druckluft' durch den Ringraum zwischen einem äußeren Rohr 31 und dem inneren Rohr 30 zugeführt wird. Die beiden Rohre 30 und 31 enden in einem rohrförmigen Anschlußstück 32 mit einem hohlen Bauteil 33, das an einem Ende mit Hilfe, eines elastischen Rings 3-4 aus Gummi oder dergleichen verschlossen ist; der Gummiring ' 34- begrenzt zusammen mit dem anderen Ende des hohlen Bauteils 33 eine Luftkammer.35· Die Luftkammer 35 steht mit der.Druckluftquelie über da s äußere Rohr 31 und Öffnungen 36 in der
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Y/and dieses Rohrs in Verbindung. Das innere Hohr 30 und. das äußere Rohr 31 erstrecken sich durch die Luftkammer 35 5 und das innere Rohr 30 endet an einem Sitz für ein unter Federspannung stehendes Tellerventil oder ein ähnliches Ventilorgan 37» das in einem gemäß JJ1Ig. 3 am linken Ende des rohrförmigen Anschlußstücks 32 angebrachten Ventilgehäuse 38 angeordnet ist'.
' Das Ventilgehäuse 38 ist mit dem rohrförmigen Anschluß- · stück 32 durch zwei Tragorgane 40 so verbunden, daß der grö-ßte Teil des Umfangs des Endes des Anschlußstücks 32 freigehalten wird, damit die Flüssigkeit aus dem inneren Rohr 30 ungehindert in seitlicher Richtung ausgespritzt werden kann. Der vordere .. ·' Teil des rohrförmigen Anschlußstücks 32 hat einen kleineren Innendurchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des äußeren Rohrs 31 des gleichachsigen Rohraggregats 28, so daß dieser vordere Teil des rohrförmigen Anschlußstücks 32 auf. den vorderen Teil des äußeren Rohrs 31 aufgeschoben werden kann. Das rohrförmige Anschlußstück 32 wird mit Hilfe eines nach innen ragenden Flansches 44 am hinteren Ende des Anschlußstücks in seiner Lage gehalten, da der Flansch 44 in eine Ringnut am " Umfang der Gummihülse 34 eingreift. Die Gummihülse 34 ist in einer seichten Ringnut am Umfang des äußeren Rohrs 31 fest verankert. Bei dieser Anordnung kann sich das Anschlußstück 32 mit dem Ventilgehäuse 38 etwas gegenüber dem Doppelrohr 28 bewegen, da die Gummihülse 34 genügend elastisch ist, um eine solche Bewegung zu ermöglichen. Das Ausmaß dieser Bewegungen wird durch eine Sicherun^sschraube 42 begrenzt, die in eine ' Gewindebohrung in der Wand des Anschlußstücks 32 eingebaut ist und mit ihrem freien Ende verschiebbar in einen Schlitz 43 an der Außenfläche desäußeren Rohrs 31 eingreift. Die Bewegung
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des Ventilorgans 37 gegenüber dem Ventilgehäuse 28 unter der 7/irkung der zugehörigen Feder 45 wird durch einen Flansch 4-1 ,. an dem Ventilorgan 37 begrenzt, der sich an der benachbarten Y/and des Ventilgehäuses 38 abstützen kann. Wenn der Lu.ftkamm.er 35, keine Druckluft zugeführt wird, hält die Feder 45 das Ventilorgan 37 in Anlage an seinem Sitz am benachbarten Ende des ._ inneren Rohrs 30, um dieses Rohr geschlossen zu halten.
Das äußere Rohr 31 trägt gemäß Fig. 3 am linken Ende einen Abschnitt 46 von kleinerem Innendurchmesser, so daß das· vordere Ende desRohrs 31 einen großen 2eil des Umfangs des ', ; inneren Rohrs 30 umschließt, wobei nur zwei schmale langgestreckte Schlitze 47 frei bleiben, damit Druckluft aus dem äußeren Rohr 31 entweichen kann. Das vordere Ende 46 des äußeren Rohrs 31 ist ferner mit als Abweiser wirkenden Vertiefungen · · 48 gegenüber dem Schlitzen 47 versehen, so daß die aus dem .· ' inneren Rohr 30 austretende Flüssigkeit gegenüber der Vorrichtung nach vorn und seitwärts ausgespritzt wird. ■■-."
nachstehend ist die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. .
Die Reinigungsflüssigkeit wird über den Schlauch 27 dem... •inneren Rohr 30 der Spritzvorrichtung 26 zugeführt, während ' ■ Druckluft über den Schlauch 23 dem Verteilerstück 20 zugeführt wird. Durch Niederdrücken des Ventils 22 auf dem Verteilerstück kann bewirkt we.rden, daß Druckluft zu dem Kanal 24 in dem Verteilerstück gelangt, um über die öffnungen" 29 an das Rohr 10 abgegeben zu werden, damit ein Unterdruck im ersten !Teil des Rohrs. 10 erzeugt w;lrd, der mit dem V/ischorgan 12
in Verbindung steht. Beim niederdrücken des Ventils 21 auf dem Verteilerstück 20-kann Druckluft über den Schlauch 25 zu.
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dem äußeren. Rohr Jl der Spritzvorrichtung strömen.
Befindet sich die Spritzvorrichtung 26 außer Betrieb, wird das Ventilorgan 37 durch die Feder 45 auf seinen Sitz am benachbarten Ende des inneren Rohrs 30 gedruckt. Beim Ein- · leiten von druckluft über das äußere Rohr 31 und die Öffnungen 36 in die Luftkammer 35 wird das rohrförmige Anschlußstück 32 · über eine kleine Strecke bewegt, die ausreicht, um zu bewirken, daß sich der Flansch 41 des Ventilorgans.37 an das Ventilgehäuse 38 anlegt. Eine weitere Verlagerung des Anschlußstücks 32 bewirkt, daß das Ventilorgan 37 "von seinem Sitz an dem inneren Rohr 30 abgehoben wird, wobei die flexible Hülse 34 '· eine solche Bewegung des Anschlußstücks 32 ermöglicht. Die , · dem äußeren Rohr 31 zugeführte Druckluft kann am vorderenSnde 46 dieses Rohrs über die Schlitze 47 entweichen, so "daß die ; Druckluft an dem freien Ende des Flüssigkeitszuführungsrohrs. 30 vorbeiströmt, so daß Flüssigkeit von dem Luftstrom mitge- ■ rissen fein zerstäubt und gleichmäßig über die zu reinigende· Fläche unmittelbar vor dem Wischaggregat 12 verteilt wird. Wird die aufuhr von Druckluft unterbrochen, genügt die Elastizität der Gummihülse 34, um das Anschlußstück 32 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen, so daß sich das Ventilorgan 37 wieder' an seinen Situ am benachbarten Ende des inneren Rohrs 30 anlegen kann.
Kurz bevor das rohrf örmige Anschlußstück 32 in seine ,.. Ruhestellung zurückgekehrt ist, nachdem die Zufuhr von Druckluft unterbrochen wurde, hat das Ventilorgan 37 bereits .wieder' das innere Rohr 30 an dessenSitz verschlossen, und das Ventil— organ wird durch die Feder 45 zwangsläufig gegen denSitz gedruckt. Auf diese weise Wird ein Abtropfen von Reinigungsflüssig-
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keit vermieden, wenn das Druckluftventil 21 geschlossen wird, so daß keine reinigungsflüssigkeit, die gegebenenfalls kostspielig sein kann, vergeudet wird, und daß keine erneute Ver-r unreinigung der gesäuberten Fläche erfolgt.
Es sei bemerkt, daß man bei der vorstehend beschriebenen'■ Ausbildungsform der Erfindung die verschiedensten Abänderungen' vorsehen kann. Beispielsweise kann das hohle Bauteil 33 der Spritzvorrichtung zweckmäßig aus zwei Teilen gebildet sein, . · die miteinander verschraubt sind, so daß eine Drehung des einen Bauteils gegenüber dem anderen die Möglichkeit bietet, . die axiale Lage des 'Anschlußstacks' 32 gegenüber der Gummi— hülse 34- einzustellen; gegebenenfalls kann man jedoch die ■-.-■'.· Gummihülse 34 durch eine unter Federspannung stehende nachgiebige Membran ersetzen.
Statt dafür zu sorgen, daß die'Reinigungsflüssigkeit'.der ■Spritzvorrichtung durch die Wirkung der Schwerkraft zugeführt wird, kann man eine unter Druck stehende Quelle für die Reinigimgsflüssigkeit vorsehen; eine solche Anordnung erweist., sich insbesondere bei Vorrichtungen zum Reinigen von Fenstern als zweckmäßig, da solche Vorrichtungen völlig ungehindert . · bewegbar sein müssen.
Es hat sich gezeigt, daß es die erfindungsgemäße Rei- .: nigungsvorrichtung ermöglicht, Windschutzscheiben und ähnliche· Flächen unter Verwendung nur einer relativ kleinen Flüssigkeitsmerige zu reinigen, und daß die gereinigte Fläche so weitgehend", von'der'Feuchtigkeit befreit werden kann, daß keine weitere '._." I'rocknung oder eine sonstige nachbehandlung, erforderlich ist.
-11- -f&-28
Bildet nan eine erfindungsgenäße Vorrichtung in ihrer einfachsten Form aus, ähnelt die Reinigungsvorrichtung weit-: gehend der beschriebenen Konstruktion, jedoch abgesehen davon, daß die Flüssigkeitszufülirungsleitung 27, die Srjritzeinrichtung 26 und das zugehörige Regelventil 21 fortgelassen v/erden. Es sei Jedoch bemerkt, daß die Brauchbarkeit der erfindungsgeraäßen Vorrichtung durch die Verwendung der Spritzvorrichtung 26 verbessert wird, und zwar auch dann, wenn die Vorrichtung in ' · erster Linie zum Trocknen der zu reinigenden Flächen dient, · denn die Möglichkeit, reines V/asser zuzuführen, trägt in vielen Fällen dazu bei eine !Reinigung und eine abschließende 'Trocknung einer Fläche durchzuführen.
Schutz-
ansprüche:

Claims (1)

  1. P.A.656 996*17.11.67 030905/630
    .1G-28 741
    S oh u t ζ a η s ρ r ü c he
    1. . Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit oder 'Feuchtigkeit von einer zu reinigenden Fläche, gekennzeich net durch eine Griffkonstruktion als , '. ] Unterstützung für ein hohles Wischorgan, das in Berührung mit / der zu trocknenden Fläche gebracht werden kann, wobei eine Abdichtung zwischen dem Wischorgan und· der Fläche bewirkt ' .. v/ird, sowie durch Mittel, um in dem Hohlraum des V/ischorgans ■ einen Unterdruck zu erzeugen, wobei diese Mittel mit Hilfe
    von Druckluft betätigt v/erden können. ·
    2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -. . k e η η ζ ei c h η et , daß die Griffkonstruktion ein Rohr bzw. ein. rohrförmiges Formstück umfaßt, das in seiner Wand mit geneigten Öffnungen versehen ist, über die Druckluft in das Rohr so eingeleitet werden kann, daß''in dem in der ßtrÖmungsrichtung hinter den Öffnungen liegenden Seil des ': ; Rohrs, der mit dem Hohlraum des Wischorgans in Verbindung steht/ ein Unterdruck erzeugt wird. . ' .
    5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge-" ·". kennzeichnet durch ein Ventil, das in oder auf der Vorrichtung angeordnet ist und dazu dient, die Zufuhr von · · Druckluft zu den Mitteln zum Erzeugen eines ünterdrucks zu regeln* · ■ ■ ' . , ■ , ;■ _ · \
    4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, g e k en η ze 1 c h n· e t durch Llittel, um einen Flüssigkeits- ." sprühstrahl im Bereich des V/ischorgans auf die* zu reinigende . Fläche zu, leiten, wobei die Littel zum Erzeugen des Sprühstrahls
    mit Hilfe von Druckluft betätigt v/erden können. ' . ■'
    5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch ge- ·" kennzeichnet , daß die Spritzmittel auf der Außenseite "bzw. außerhalb des Wischorgans angeordnet sind,
DE1964W0030905 1963-10-08 1964-10-06 Reinigungsvorrichtung. Expired DE1977314U (de)

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