Reinigungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sieh auf eine Reinigungsvor richtung mittels welcher Flüssigkeit von einer zu reini genden Fläche, z. B. von Fahrzeugkarosserien, von ver glasten Wänden und von anderenglatten Flächen, ent fernt werden kann.
Bei manchen bekannten Vorrichtungen dieser Art wird (die Trocknungswirkung dadurch erzielt, dass mit der zu reinigenden Fläche ein Mundstück in Berührung gebracht wird, das über die nasse Fläche bewegt wird, während gleichzeitig Idas Innere des Mundstücks mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, um Flüssigkeit von der nassen Fläche zu entfernen.
Zum Erzeugen dieses Unterdrucks dient eine Saug- oder Vakuumpumpe, .mit der die Reinigungsvorrichtung durch eine flexible Lei tung bzw. einen Schlauch verbunden .ist. Die Vakuum pumpe erfordert einen zusätzlichen Aufwand, und ihre Kosten sind im Vergleich zu den Kosten der eigentli chen Reinigungsvorrichtung hoch, wenn man die Pumpe nicht auch zu anderen Zwecken verwenden kann. Bei spielsweise ist im Vorhof einer Garage oder einer Repa raturwerkstatt eine Vakuumpumpe normalerweise nicht verfügbar, doch gerade dort wird eine Vorrichtung zum Reliinigen von Windschutzscheiben oder Fahrzeug karosserien am häufigsten benötigt.
Ein Ziel der .Erfindung besteht nunmehr darin, eine Reinigungsvorrichtung vorzusehen, die von einfacher Konstruktion ist, und die sich auf einfache Weise mit Hilfe von Energiequellen betätigen lässt, die an der be treffenden Stelle normalerweise zu anderen Zwecken zur Verfügung steht, so dass es, nicht erforderlich ist, eine besondere Vakuumpumpe zu beschaffen.
Die gemäss der Erfindung ausgebildete Reinigungs- vorrichtung ist gekennzeichnet, durch eine Griff konstruktion als Träger für ein hohles Wischorgan, das in Berührung mit der zu trocknenden Fläche gebracht werden kann, wobei eine Abdichtung zwischen dem Wischorgan und der Fläche bewirkt wird, sowie durch Mittel,
um in dem Hohlraum des Wischorgans zwecks Entfernung von Flüssigkeit einen Unterdruck zu erzeugen, wobei diese Mittel mit Hilfe von Druckluft betätigt werden können.
Auf den Vorplätzen von Garagen und .an ähnlichen Stellen steht Druckluft stets zur Verfügung, z. B. zum Füllen der Reifen, und die erfindungsgemässe Reini- gungsvorrichtung kann mit Hilfe einer solchen schon vorhandenen Druckluftquelle betätigt werden.
Die Rei- nIaungsvorrichtung :erweist sich dann als besonders zweckmässig, wenn sie zusätzlich mit .Spritzmitteln aus gerüstet ist, die es ermöglichen., einen Wasserstrahl oder einen Strahl einer anderen Reinigungsflüssigkeit auf die Windschutzscheibe oder eine andere zu reini gende Fläche zu leiten, wobei sowohl die Spritzmittel als auch die Absaugmittel gleichzeitig mit Hilfe von Druckluft betätigt werden können.
Um .die Vorrichtung in Betrieb zu setzen, ist @es zweckmässig nur erforderlich, ,die Vorrichtung an einen Schlauch anzuschliessen, der mit der Druckluftquelle verbunden ist, und die Spritz- mittel mit einer Quelle für die Reinigungsflüssigkeit zu verbinden.
Diese Flüssigkeit kann unter :der Wirkung der Schwerkraft von einem Vorratsbehälter aus zuge führt werden, der auf :der Vorrichtung angeordnet ist oder davon getrennt in der Nähe des Reinigungsplatzes von einem Gestell oder dergleichen getragen wird; alternativ kann die Flüssigkeit unter Druck zugeführt werden, z. B. dadurch, @dass man die Spritzmittel an einen Wasserhahn anschliesst.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand sche matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher ,erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Reinigungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Stirnansicht.
Fig. 3 ist ein vergrösserter .Schnitt durch die Spritz mittel d er Reinigungsvorrichtung.
Fig.4 ist ein Schnitt längs, der Lime 4-4 in Fig. 3. Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch den linken Teil der in Fig. 1 gezeitigten Vorrichtung und lässt die Mittel zum Erzeugen eines Unterdrucks erkennen. Fig. 6 zeigt die Unterseite des Wischorgans der Vorrichtung.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch das Wischorgan längs der Linie 7-7 in Fig. 6.
Gemäss Fig. 1 und 2 umfasst :die Reinigungsvorrich tung eine Gehäusekonstruktion mit einem rohrförmigen Formstück 10, das an seinem vorderen Ende derart flachgedrückt und verbreitert bzw. geschweift ist, @dass es einen Mündungsteil 11 bildet, auf dem ein Wisch organ 12 angeordnet ist.
Das mit weiteren Einzelheiten in Fig. 6 und 7 :dargestellte Wischorgan 12 umfasst einen Gummistreifen 13 von kanalförmigem Quer schnitt, der an seiner Basis durch einen flexiblen Mz- tallstreifen 14 verstärkt ist;
die Basiswand des kanal- förmigen Querschnitts und der Metallstreifen 14 sind mit Öffnungen 15 versehen, die in Abständen über die Länge des Wischorgans verteilt sind und :dazu die nen, das Innere des Kanalprofils 13 mit einem lang gestreckten Hohlraum 16 auf der Rückseite des Wisch organs zu verbinden.
Ein Deckstreifen 17 aus Kunst stoff oder einem anderen geeigneten Material mit U-för- migem Querschnitt umschliesst ,das Wischorgan, auf sei ner Rückseite und das vollständige Wischaggregat ist so an dem Mündungsteil 11 der Gehäusekonstruktion befestigt, dass der langgestreckte Hohlraum 16 mit dem Inneren des Mündungsteils 11 in Verbindung steht.
Zwei Lippen 19 aus Gummi sind an jedem Ende des Wischaggregats 12 angeordnet, um das Wischorgan zusammen mit den Schenkeln des kanalförmigen Profils 13 gegenüber einer zu reinigenden Fläche .abzudichten.
Das Wischaggregat 12 ist vorzugsweise in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gekrümmt, so dass es sich leichter gekrümmten Windschutzscheiben .anpasst, und man kann Blattfedern 18 vorsehen, die auf der Ge häuse- oder Griffkonstruktion beweglich angeordnet sind, so dass sie nahe :den Enden des Wischaggregats 12 an diesem angreifen und die Endabschnitte des Wischorgans fest gegen eine Windschutzscheibe oder dergleichen drücken, wenn die Vorrichtung benutzt wird.
Gemäss Fig. 1 und 2 umfasst die Griffkonstruktion ferner ein Verteilerstück 20 mit Druckluftregelventilen 21 und 22. Mit dem Verteilerstück 20 ist ein Schlauch 23 zum Zuführen von Druckluft verbunden. Innerhalb des Verteilerstücks 20 unterteilt sich die Druckluftlei- tung, die mit dem Schlauch 23 in Verbindung steht, in zwei getrennte Leitungen, und zwar eine Leitung bzw. einen Kanal 24, ,der gemäss Fig. 5 in dem rohr- förmigen Bauteil 10 mündet, sowie eine weitere Leitung bzw.
einen Kanal, der zu einem Luftschlauch 25 führt, mit dem eine auf dem Mündungsteil<B>11</B> angeordnete Spritzvorrichtung 26 verbunden ist. Die Zufuhr von Druckluft zu der Leitung 2.5 wird durch das Ventil 21 geregelt, während die Zufuhr von Druckluft zu dem Rohr 10 durch das! Ventil 22 geregelt wird. Wasser oder eine andere Reinigungsflüssigkeit wird über einen zweiten Schlauch 27 zugeführt.
Nahe der Spritzvorrich- tung 26 sind die Luftleitung 25 und die Wasserleitung 27 gleichachsig bzw. konzentrisch angeordnet und zu einem Rohr 28 vereinigt. Damit innerhalb der Griff konstruktion der erforderliche Unterdruck erzeugt wird, wird die über die Leitung bzw. :den Kanal 24 gemäss Fig. 5 zugeführte Druckluft über eine oder mehrere Geneigte Öffnungen 29 in :der Wand des Rohrs 10 abgegeben.
Hierbei ist die Anordnung derart, )dass das rasche Strömen der .aus den Öffnungen 29 entweichen den Druckluft bewirkt, dass die Griffkonstruktion in Richtung von dem Mundstück 11 weg von Luft durch strömt wird; dieser Luftstrom erzeugt seinerseits den erforderlichen Unterdruck in dem kanalförmigen Strei fen 13 des Wischaggregats 12. Diese Luft, die einen Flüssigkeitsnebel von :der zu reinigenden Fläche ab führt, wird über das offene Ende :des Rohrs 10 abge geben, das im linken Teil von Fig. 1 sichtbar ist.
Mittel der soeben beschriebenen Art zum Erzeugen eines Unterdrucks erweisen sich in den meisten An wendungsfällen als zweckmässig, und :ihr besonderer Vorteil besteht in ihrer :einfachen -Konstruktion. Gege benenfalls könnte man jedoch einen stärkeren Unter druck erzeugen, wenn man zu diesem Zweck ein Ventu- rirohr in das Rohr 10 einbaut, wobei die Druckluft über den engsten Querschnitt des Venturirohrs zuge führt wird. Der kanalförmige Streifen 13 und das Wischaggregat 12 stehen dann in Verbindung mit einer seitlichen Öffnung des Venturirohrs.
Gemäss Fig. 3 trägt ,die Griffkonstruktion unmittel bar oberhalb ,ihres Mündungsteils 11 die Spritzeinrich- tung 26, der die Druckluft und die Reinigungsflüssigkeit über das gleichachsige Rohr 28 zugeführt wird;
genauer gesagt wird die Flüssigkeit über das innere Rohr 30 zugeführt, während die Druckluft durch :den Ringraum zwischen einem äusseren Rohr 31 und dem inr;eren Rohr 30 zugeführt wird. Die beiden Rohre 30 und 31 enden in einem rohrförmigen Anschlussstück 32 mit einem hohlen Bauteil 33, :das .an einem Ende mit Hilfe eines elastischen Rings 34 aus Gummi oder dergleichen verschlossen ist;
der Gummiring 34 begrenzt zusammen mit dem anderen Ende des hohlen Bauteils 33 eine Luftkammer 35. Die Luftkammer 35 steht mit der Druckluftquelle über das äussere Rohr 31 und öff- nungen 36 in der Wand dieses Rohrs in Verbindung.
Das innere Rohr 30 und das äussere Rohr 31 erstrecken siieh durch die Luftkammer 35, und das innere Rohr 30 endet ran einem Sitz für ein unter Federspannung stehendes Tellerventil oder ein ähnliches Ventilorgan 37, das in einem gemäss Fig. 3 am linken Ende des rohrförmigen Anschlusssitücks 32 angebrachten Ventil gehäuse 38 angeordnet ist.
Das Ventilgehäuse 38 ist mit dem rohrförmigen Anschlussstück 32 durch zwei Tragorgane 40 so ver bunden, dass oder grösste Teil des Umfangs des Endes ,des Anschlussstücks 32 freigehalten wird, damit die Flüssigkeit aus dem inneren Rohr 30 ungehindert in seitlicher Richtung ausgespritzt werden kann.
Der vor dere Teil des rohrförmigen Anschlussstücks 32 hat einen kleineren Innendurchmesser, der etwas grösser ist als ,der Aussendurchmesser des äusseren Rohrs 31 des gleichachsigen Rohraggregats 28, so dass dieser vordere Teil des rohrförmigen Anschlussstücks 32 auf :den vor deren Teil des äusseren Rohrs 31 .aufgeschoben werden kann. Das rohrförmige Anschlussstück 32 wird mit Hilfe eines nach innen ragenden.
Flansches 44 am hinte ren Ende des Anschlussstücks in seiner Lage gehalten, da der Flansch 44 in eine Ringnut am Umfang der Gummihülse 34 eingreift. Die Gummihülse 34 ist in einer seichten Ringnut am Umfang ges äusseren Rohrs 31 fest verankert. Bei dieser Anordnung kann sich das Anschlussstück 32 mit dem Ventilgehäuse 38 etwas gegenüber dem Doppelrohr 28 bewegen, :da :die Gummi hülse 34 genügend elastisch ,ist, um eine solche Bewe gung zu ermöglichen.
Das Ausmass dieser Bewegungen wird .durch eine Sicherungsschraube 42 begrenzt, die in eine Gewindebohrung in der Wand es Anschluss- stücks 32 eingebaut ist und mit ihrem freien Ende ver- schiebbar .in einen Schlitz 43 an ider Aussenfläche des äusseren Rohrs 31 eingreift. Die Bewegung des Ventil organs 37 gegenüber ,dem Ventilgehäuse 28 unter der Wirkung der zugehörigen Feder 45 wird durch einen Flansch 41 an dem Ventilorgan 37 begrenzt, der sich an der benachbarten Wand des Ventilgehäuses 38 ab stützen kann.
Wenn der Luftkammer 35 keine Druckluft zugeführt wird, hält die Feder 45 :das Ventilorgan 37 in Anlage .an seinem Sitz am benachbarten Ende des inneren Rohrs 30, um dieses Rohr geschlossen zu hal ten.
Das äussere Rohr 31 trägt gemäss Fig. 3 am linken Ende einen Abschnitt 46 von kleinerem Innendurch messer, so dass das vordere Ende des Rohrs 31 einen grossen Teil ödes Umfangs des inneren Rohres 30 um schliesst, wobei nur zwei schmale langgestreckte Schlitze 47 frei bleiben, damit Druckluft aus idem äusseren Rohr 31 entweichen kann.
Das vordere Ende 46 des äusseren Rohrs 31 ist ferner .mit als Abweiser wirkenden Ver tiefungen 48 gegenüber den Schlitzen 47 versehen, so dass die aus dem inneren Rohr 30 austretende Flüssig- keit gegenüber der Vorrichtung nach vorn und seit wärts ausgespritzt wird.
Nachstehend ist die Wirkungsweise der erfindungs gemässen Vorrichtung beschrieben.
Die Reinigungsflüssigkeit wird über den Schlauch 27 dem inneren Rohr 30 der Spritzvorrichtung 26 zugeführt, während Druckluft über den Schlauch 23 dem Verteilerstück 20 zugeführt wird. Durch Nieder- drücken des Ventils 22 auf dem Verteilerstück kann bewirkt werden, dass Druckluft zu dem Kanal 24 in dem Verteilerstück gelangt, um über die Öffnungen 29 an das Rohr 10 abgegeben zu werden, damit ein Unterdruck im ersten Teil des Rohrs 10 erzeugt wird, der mit dem Wischorgan 12 in Verbindung steht.
Beim Niederdrücken des Ventils 2.1 .auf dem Verteilerstück 20 kann Druckluft über den Schlauch 25 zu dem äusse ren Rohr 31 der Spritzvorrichtung strömen.
Befindet sich die Spritzvorrichtung 26 ausser Be trieb, wird das Ventilorgan 37 durch die Feder 45 auf seinen Sitz am benachbarten Ende des inneren Rohrs 30 gedrückt. Beim Einleiten von .Druckluft über das äussere Rohr 31 und die Öffnungen 36 in die Luft kammer 35 wird :das rohrförmige Anschlussstück 32 über eine kleine Strecke bewegt, die ausreicht, um zu bewirken, dass sich der Flansch 41 des Ventilorgans 37 an Idas Ventilgehäuse 38 anlegt.
Eine weitere Ver lagerung des Anschlussstücks 32 bewirkt, dass das Ven tilorgan 37 von seinem Sitz an dem inneren Rohr 30 abgehoben wird, wobei die flexible Hülse 34 eine solche Bewegung des Anschlussstücks 32 ermöglicht.
Die dem äusseren Rohr 31. zugeführte Druckluft kann @am vorderen Ende 46 dieses Rohrs über die Schlitze 47 entweichen, so dass die Druckluft an dem freien Ende des Flüss!i:gkeitszuführungsrohres 30 vorbe,iströmt, so @dass Flüssigkeit von dem Luftstrom mitgerissen fein zerstäubt und gleichmässig über die zu reinigende Fläche unmittelbar vor dem Wischaggregat 12 verteilt wird.
Wird die Zufuhr von :Druckluft unterbrochen, genügt die Elastizität der (Gummihülse 34, :um das Anschluss- stück 32 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen, so dass sich das Ventilorgan 37 wieder an seinen Sitz am benachbarten Ende des inneren Rohrs 30 anlegen kann.
Kurz bevor das rohrförmige Anschlussstück 32 in seine Ruhestellung :zurückgekehrt ist, nachdem die Zu fuhr von Druckluft unterbrochen wurde, hat das Ventil- organ 37 bereits wieder das innere Rohr 30 an dessen Sitz verschlossen, und das Ventilorgan wird durch die Feder 45 zwangläufig gegen den Sitz gedrückt.
Auf diese Weisse wird ein Abtropfen von Reinigungsflüssig keit vermieden, wenn :das Druckluftventil 21 geschlos sen wird, so dass keine Reinigungsflüssigkeit, die gege benenfalls kostspielig sein kann, vergeudet wird, und dass keine erneute Verunreinigung der gesäuberten Fläche erfolgt.
Es sei bemerkt, dass man bei der vorstehend be schriebenen Ausbildungsform der Erfindung die ver schiedensten Abänderungen vorsehen kann. Beispiels weise kann das hohle Bauteil 33 der Spritzvorrichtung zweckmässig aus zwei Teilen gebildet sein, die miteinan der verschraubt sind, so dass eine Drehung :des einen Bauteils gegenüber dem anderen die Möglichkeit bietet, die axiale Lage des Anschlussstücks 32 gegenüber der Gummihülse 34 einzustellen; gegebenenfalls kann man jedoch die Gummihülse 34 durch eine unter Feder spannung stehende nachgiebige Membran ersetzen.
Statt dafür zu sorgen, dass die Reinigungsflüssigkeit der Spritzvorrichtung durch die Wirkung der Schwer kraft zugeführt wird, kann man eine unter Druck ste hende Quelle für die Reinigungsflüssigkeit vorsehen; eine solche Anordnung erweist sich insbesondere bei Vorrichtungen zum Reinigen von Fenstern als zweck mässig, da solche Vorrichtungen völlig ungehindert be wegbar sein müssen.
Es hat sich gezeigt, dass es die erfindungsgemässe Reinigungsvorrichtung ermöglicht, Windschutzscheiben und ähnliche Flächen unter Verwendung nur einer re lativ kleinen Flüssigkeitsmenge zu reinigen, und dass die gereinigte Fläche so weitgehend von der Feuchtigkeit befreit werden kann, dass keine weitere Trocknung oder leine sonstige Nachbehandlung erforderlich ist.
Bildet man :eine :erfindungsgemässe Vorrichtung in ihrer einfachsten Form aus, ähnelt die Reinigungsvor richtung weitgehend der beschriebenen Konstruktion, jedoch abgesehen davon, dass die Flüssigkeitszufüh- rungsleitung 27, die Spritzeinrichtung 26 und das zuge hörige Regelventil 21 fortgelassen werden.
Es sei je doch bemerkt, dass die Brauchbarkeit der erfindungs gemässen Vorrichtung durch die Verwendung der Spritz- vorrichtung 26 verbessert wird, und zwar auch dann, wenn die Vorrichtung in erster Linie zum Trocknen der zu reinigenden Flächen dient, denn die Möglichkeit, reines Wasser zuzuführen, trägt in vielen Fällen dazu bei, eine Reinigung und eine abschliessende Trocknung einer Fläche durchzuführen.