DE8621404U1 - Vorrichtung zum Versprühen dünnflüssiger Medien - Google Patents
Vorrichtung zum Versprühen dünnflüssiger MedienInfo
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und Bearbeiten von Flächen, Behältern,
Einrichtungen, Trinkwasserbehältern, Filteranlagen, Wasserbehandlungssystemdn
od. dgl. mittels an einem Schlauch durch eine Lanze aus einer Düse in einer Düsenhalterung geführter
dünnflüssiger Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungseinrichtung eingesetzt ist.
Derartige Vorrichtungen sind unter der Bezeichnung "Sprühlanzen" im Handel. Meist handelt es sich dabei um
Vorrichtungen zum Versprühen dünnflüssiger Medien, wie Renigungs- und Desinfektionsmittel, Stein- und Fassadenreinigern,
Putz- und Tiefgrund, Schmierparolenentferner, Kalkfarbe,
Tapetenlöser, Imprägnierungsmittel, Holzlasuren, Dispersionen, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, sauren und
alkalischen Reinigern od. dgl..
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— 2 --
Diese Sprühlanzen bestehen aus einem Metallrohr, meist
Aluminium, in welches weitere Metallrohre teleskopartig eingeschoben bzw. aus ihm ausfahrbar sind. An dem Metallrohr
ist ein Griff befestigt, über den ein Ventil betätigt werden kann. Wird das Ventil geöffnet, gelangt das entsprechende
Medium durch einen in dem Metallrohr geführten Schlauch bzw. eine Zerstäuberdüse auf die zu behandelnden Flächen.
Abgesehen davon, daß diese aus Metall bestehenden Sprühlanzen relativ teuer sind, unterliegen sie auch oft einem erheblichen
Angriff sowohl der Reinigungschemikalien als auch des Gemische"^ aus Reinigungschemikalie und abgereinigter Substanz.
Oft handelt es sich dabei um ein saures Milieu, welches zur Oxidation der Sprühlanze führt. Dies gilt im besonderen Maße,
wenn die Sprühlanze aus der Hand des Bearbeiters, beispielsweise auf den Boden, gelegt wird, da sich gerade
meist dort den Metallmantel angreifende Substanzen ansammeln.
Auch die bislang benutzten Düsen weisen erhebliche Nachteile vor allem im Bereich der Verbindung mit dem sie tragenden
Metallrohr auf. Bereits nach kurzer Handhabung bei Verwendung von sauren Medien tritt aus der Verbindungsstelle zwischen
Düse und Metallrohr Reinigungsflüssigkeit aus, läuft am Metallrohr entlang und führt wiederum zu den oben genannten
Oxidationserscheinungen.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, welche diese Nachteile vermeidet,
kostengünstig herzustellen und einfach zu handhaben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Lanze aus einem Köcher besteht, aus welchem Rohrabschnitte und die Düsenhai
terung in Arbeitslage ausziehbar sind, wobei Köcher und Rohrabschnitte im wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere
Fiber-Kunstharz-Laminat bestehen.
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Als besonders wirkungsvoll und kostengünstig hat sich die Verwendung
von bekannten Angelruten aus Kunststoff erwiesen, welche als Teleskop-Stip-Ruten bezeichnet werden. Diese Angelruten
sind ein gängiger Artikel, so daß hierfür keine gesonderten Entwicklungskosten anfallen. Sie sind preisgünstig
zu haben und bestehen meist aus einem Fiber-Kunststoff-Laminat
oder auch anderen Kunststoffen. Diese Materialen haben sich in
den meisten Fällen als säureresistent erwiesen.
Während bei den bekannten Lanzen aus Gewichts- und Platzgründen oft nicht mehr als 3 Rohre teleskopartig
ineinandergeschoben sind, bestehen die Angelruten aus 6 unu mehr RoTirabschnitten. Deshalb kann der Köcher relativ kurz
gehalten werden und trotzdem die Lanze in ausgezogenem Zustand die gleiche; oder meist auch größere Länge erreichen. In der
Praxis hat dieser Köcher eine Länge von etwa 1 m, so daß die gesamte Lanze in den Kofferraum eines PKW paßt, was bei den
bekannten Sprühlanzen, deren Länge im Transportzustand etwa 1.80 m bis 2.20 m beträgt, nicht der Fall ist.
Bei den bekannten Lanzen sind außerdem zur Festlegung der Teleskopabschnitte in Gebrauchslage zusätzliche
Überwurfschellen vorgesehen, die sich bei den benutzten Angelruten
erübrigen, da hierbei die Teleskopabschnitte auch teilweise herausgezogen werden können.
Erfindungsgemäß wird der Köcher in Transportlage von einer auf eine Versteifungsmanschette aufgeschraubten Kappe
verschlossen. Diese Kappe hat den Vorteil, daß die "i eingeschobene Düse geschützt ist. Die aufgeklebte Versteifungsmanschette
tragt andererseits auch zur Festigkeit des Köchers selber bei.
Der Kunststoff-Mantel des Köchers ist in einem bestimmten Bereich mit einer Riffelung versehen, was die Halterung der
gesamten Lanze erleichtert.
In einem weiteren Erfindungsgedanken ist vorgesehen, daß die
Betätigungseinrichtung von zumindest zwei, die Betätigungseinrichtung zwischen sich aufnehmenden Stützen gehalten wird,
welche aus einem flexiblen Material bestehen. Dabei soll die Eetatxgungseinrxchtung aus einem Ventilstück bestehen, welches
beidends mit Schlauchanschraubungen in Ausschnitten der Stützen lösbar aufgenommen sind. Dies bedeutet, daß zum Lösen
der Betätigungseinrichtung von der Lanze die beiden Stützen auseinander gebogen werden und dadurch die Betätigungseinrichtung
entnommen werden kann. Danach können dann die Schlauchanschraubungen von der Betätigungseinrichtung entfernt
werden. So erfolgt eine Freigabe der Betätigungseinrichtung, die nachfolgend gereinigt, instandgesetzt oder ggfs. durch
eine neue ersetzt werden kann.
Als Betätigungseinrichtung sind eine ganze Reihe von handelsüblichen
Ventilen bekannt, sie sollten nur so ausgestaltet sein, daß sie in die Ausschnitte der Stützen passen.
Als Betätigungsgriff ist ein Hebel vorgesehen, welcher dem
Ventilstück aufsitzt, wobei zwischen Ventilstück und Hebel eine Feder vorgesehen ist. Dieser Hebel ist so ausgelegt, daß
er mit der oberen Randkante einer Stütze einen Anschlag hat.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist auch, daß die unteren Randkanten der Stützen Abstellflächen für die
Vorrichtung bilden. Dadurch kann die Lanze auf den Boden abgelegt werden, ohne daß der Köcher und insbesondere die
Betätigungseinrichtung in dem verschmutzten oder ggfs. sauren
Milieu am Boden liegt. Dies hat auch den Vorteil, daß das Ventilstück mit dem Hebel nicht von dem sauren Milieu benetzt
Wird/ so daß es sauber für die Handhabung der Bedienungsperson
bleibt. Selbstverständlich kann auch hierdurch der Säureangriff auf die gesamte Vorrichtung vermindert werden.
Obwohl solche oder ähnliche Halterungen der Betätigungseinrichtung auch bei den bisher bekannten Lanzen
aus Metallrohren Anwendung finden kann, ist es besonders vorteilhaft, sie in Zusammenhang mit dem oben näher
beschriebenen Köcher zu benutzen. Hierzu brauchen nur aus den Stützen entsprechende Löcher ausgeschnitten und der Köcher
hindurchgesteckt zu werden. Im Bereich dieses Kreisausschnitts werden dann Stützen und Köcher miteinander verklebt.
Als ein weiterer Erfindungsgedanke ist vorgesehen, daß die Düse mit einem Gewindeteil in eine Sacklochbohrung eines der
Lanze oder Rute aufgesetzten Mundstückes eingeschraubt ist.
Hierzu soll vor allem in den Schlauch ein Innenklemmstück mit
einem Ringwulst eingeschoben werden. Dieser Ringwulst bewirkt eine Ausbeulung des Schlauches, welche sich abdichtend an eine
Schulter der Innenbohrung anlegt. Wenn nun auf diese Ausbeulung das Gewindeteil der Düse aufgeschraubt wird, so
wirkt sie wie ein Dichtring. Selbstverständlich ist es möglich, zur Erzielung einer noch besseren Abdichtung
beidseits der Ausbeulung Dichtringe vorzusehen.
Durch eine Kombination dieser erfindungsgemäßen
Düsenhalterung, der Stützen für die Betätigungseinrichtung und der Ausbildung der Lanze bzw. Rute wird eine preisgünstig
herzustellende Sprühlanze erstellt, welche kaum eine Angriffsfläche für aggressive Chemikalien bildet, auf der anderen
Seite äußerst wirkungsvoll und leicht handhabbar ist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sprühlanze;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Sprühlanze nach Fig. 1
entlang Linie II - II;
Fig. 3 einen «2uerschnitt durch die Sprühlanze nach Fig. 2
" entlang Linie III - III;
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt durch einen Düsenbereich einer Sprühlanze;
Fig. 5 einen Längenvergleich der Sprühlanzen in Transport-
und in Arbeitsstellung.
Eine Sprühlanze K weist gem. Fig. 1 einen Köcher 1 auf, in
welchem in Transportstellung weitere ausziehbare Rohrabschnitte 2 (siehe insbesondere Fig. 3) eingeschoben
sind. Köcher 1 und die Rohrabschnitte 2 bilden zusammen eine Rute 3 der Sprühlanze R. Erfindungsgemäß findet als Rute 3
eine bekannte Angelrute und zwar eine Teleskop-Stip-Rute aus Fiber-Kunstharz-Laminat oder auch anderen Kunststoffen
Anwendung. Eine derartige Rute 3 weist in Transportlage, d. h. mit eingeschobenen Rohrabschnitten 2, eine Lange 1 auf, welche
1/6 der Länge I1 der Rute 3 in Arbeitsstellung entspricht
(siehe Fig* 5)*
— 7 —
-- 7 —
In Transport lage ist der Köcher 1 mit einer Kappe 4 verschlossen.
Zur Halterung der Kappe 4 ist dem Köcher 1 eine Manschette 5 (siehe Fig. 2) aufgeschoben bzw. -geschraubt,
>! welche zugleich auch der Versteifung des Köchers 1 dient.
Nahe einer Betätigungseinrichtung 6 für die Sprühlanze R weist
der Köcher 1 einen Griffbereich 7 auf, welcher eine nicht
näher dargestellte Riffelung zum besseren Halten hat. Zwischen
diesem Griffbereich 7 und einem verdickten Endstück 8 des Köchers 1 sind, den Köcher 1 umfangend, zw~i Stützen 9
angeordnet, welche über jeweils einen Kreisausschnitt 10 dem Köcher 1 aufgeschoben sind. Diese Stützen 9 nehmen zwischen
; sich die Betätigungseinrichtung 6 auf, welche unten näher
.. beschrieben wird. Sie bestehen vorzugsweise aus einem
elastischen Material, der ein Herausnehmen der
\ Betätigungseinrichtung 6 erleichtert. Zum Einsetzen der
Betätigungseinrichtung 6 weisen die Stützen 9 einen weiteren &iacgr; Ausschnitt 11 (siehe Fig. 3) auf, welcher oberhalb des Kreisausschnittes
10 angeordnet ist. Die obere Randkante 12 der vorderen Stütze 9 dient auch als Anschlag für einen Hebel 14
- der Betätigungseinrichtung 6. Die untere Randkante 15 der
; Stützen 9 bilden jeweils eine Abstellfläche für die Sprühlanze
R. Dadurch liegt der Griff beim Abstellen der Sprühlanze auf dem Boden nicht im Wasser bzw. in dem sauren Milieu des Bodenbereichs.
Bei»« Aufnehmen der Sprühlanze R greift die
Bedienungsperson nicht in dieses versäuerte Wasser. Im übrigen hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Stützen 9 im
Bereich des Kreisausschnitts 10 mit dem Köcher 1 verklebt sind.
Die zwischen den Stützen 9 angeordnete Betätigungseinrichtung 6 besteht aus einem handelsüblichen, nicht im Detail gezeigten
Ventilstück 16, dem der Hebel 14 zum Öffnen eines Ventils in dem Ventilstück 16 aufgesetzt ist und gegen das sich der Hebel
14 über eine Feder 17 abstützt.
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-- 8 —
Im Rahmen der Erfindung sollen alle bekannten Ventilarten·
liegen, welche mittels eines Hebels betätigbar sind.
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Das Ventilstück 16 selbst ist von seiner äußeren Gestalt
rohrförmig und greift beidends in die Ausschnitte 11 Stützen 9 ein. Dabei werden von den Ausschnitten 11 jeweilst"
dem Ventilstück 16 aufgesetze Schlauchanschraubungen 3 8\&Iacgr;
aufgenommen, auf deren nach außen Weisenden Gewindestückeot^
Überwurfmuttern 20 geschraubt sind. Die eine Überwurfmutter 2G''
dient zum Halten eines Anschlußschlauches 21 mit Anschlußkupplung 22 an eine nicht gezeigte Versorgungsleitung bzw.
Pumpeneinheit.
Von der anderen Überwurfmutter 20 führt ein Schlauch 23 zum Endstück 8, durchbricht dort einen Bodendeckel 24 und
durchzieht axial den Köcher 1. Beim Ausziehen der Rute wird der Schlauch 23 durch den Bodendeckel 24 eingezogen. Er weist
eine dementsprechende Länge auf.
Endseitig, in Fig. 2 in Transportstellüng im Köcher 1 dargestellt,
endet der Schlauch 23 in einer Düsenhalterung 25. Letztere besteht aus einem Gewindeteil 26 und einem nach einem
Ring 27 abgekröpft verlaufenden Düsenkopf 28. In diesem Düsenkopf 28 wird mit einem Einschraubflansch 38 Sprühdüse 37
gehalten. Dabei wird mit einer Abdichtung 39 die Düse 37 gegen einen kurzen Rohrstutzen 40 des Düsenkopfes 28 abgedichtet.
Gleichzeitig ist die Sprühdüse 37 gegen mechanische Schäden gut geschützt, da sie nur etwa 2 mm den Einschraubflansch |
überragt. f
Über das Gewindeteil 26 wird die Düse 25 in eine Sackloch- | bohrung 29 mit Innengewindes eines, dem letzten Rohrabschnitt |
2 aufgesetzten Mundstücks 30 eingeschraubt. Zur Festlegung des Schlauches 23 in dem Mundstück 30 wird endseitig in den
Schlauch 23 ein Innenklemmstück 31 eingeschoben. Dieses &igr;
Innenklemmstück 31 weist etwa mittig einen Ringwulst 32 auf, f
welcher zu einer ringförmigen Ausbeulung 33 des Schlauches 23 [
führt. In der Sacklochbohrung 29 stützt sich diese Ausbeulung 33 einerseits gegen.-eine .von. der Sacklochbohrung 29 gebildete
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Schulter 34 abf wobei zwischen Ausbeulung 33 und Schulter 34
eine Ringdichtung 35 vorgesehen ist. Andererseits der Ausbeulung 33 dichtet eine weitere Ringdichtung 36 gegenüber dem
Gewindeteil 26 ab, DUifch diese Anordnung wird eine gute und
leicht lösbare Verbindung zwischen Düsenhalterung 25,
Mundstück 30 Und Schlauch 23 geschaffen.
• Uli f
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und
Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen, Trinkwasserbehältern, Filteranlagsn, Wasserbehandlungssyratemen
od.dgl. mittels in einem Schlauch durch eine Lanze aus einer Düse in einer Düsenhalterung geführter dünnflüssiger
Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungseinrichtung eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lanze aus einem Köcher (1) besteht, aus welchem Rohrabschnitte (2) und Düsenhalterung (25) in Arbeitslage
ausziehbar sind, wobei Köcher (1) und Rohrabschnitte (2) im wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere Fiber-Kunstharz-Laminat,
bi stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Köcher (1) in Transportlage von einer Kappe (4) verschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4) einer Manschette (5) aufgeschraubt oder
aufgesetzt ist, welche der Vesteifung des Köchers (1) in dessen vorderem Bereich dient.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Köcher (1) einen Griffbereich (7) mit Riffelungen aufweist.
5. Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und
Bearbeiten von Flächen, Behältern/ Einrichtungen, Trinkwasserbehältern,
Filteranlagen, Wasserbehandlungssystemen od.dgl. mittels in einem Schlauch durch eine Lanze aus
einer Düse in einer Düsenhalterung geführter dünnflüssiger
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Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungseinrichtung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
(6) von zumindest zwei, die Betätigungseinrichtung (6) zwischen sich aufnehmenden Stützen (9)
gehalten wird, welche aus einem flexiblen Material bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (6) aus einem Ventilstück (16)
besteht, welches beidends mit Schlauchanschraubungen (18) in Ausschnitten (11) der Stützen (9) lösbar aufgenommen
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ventilstück (16) ein federabgestützter Hebel (14)
aufsitzt, für den die obere Randkante (12) einer Stütze
(9) ein Anschlag bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Randkanten (15) der
Stützen (9) Abstellflächen für die Vorrichtung bilden.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (9) Kreisausschnitte
(10) aufweisen, welche von einem Köcher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 durchsetzt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützen (9) im Bereich des Kreisausschnittes (IG) mit
dem Köcher (1) verklebt sind.
11. Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen, irink"
Wasserbehältern, Filteranlagen, Wasserbehandlungssystemen od.dgl. mittels in einem Schlauch durch eine Lanze aus
einer uüse in einer DüsenhälterUng geführter dünnflüssi-
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ger Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungseinrichtung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
DÜsenhaiterung (25) mit einem Gewindeteil (26) in eine Sacklochbohrung (29) eines der Lanze oder Rute (3) aufgesetztem
Mundstück (30) eingeschraubt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Schlauch (23) ein Innenklemmstuck (31) mit einem Ringwulst (32) eingeschoben ist, welcher eine Ausbeulung
(33) im Schlauch (23) erzeugt, welche sich gegen eine Schulter (34) der Sacklochbohrung (29) und gegen das
Gewindeteil (26) abstützt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
beidseits der Ausbeulung (33) Dichtungsringe (36, 35) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die DÜsenhaiterung (25) einen Düsenkopf (28) aufweist, in dem die Sprühdüse (37) mit einem
Einschraubflansch (38) gehalten ist, der die Düse (37) auf einen Rohrstutzen (40) presst, wobei zwischen Rohrstutzen
(40) und Düse (37) eine Abdichtung (39) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (30) auf dem letzten Rohrabschnitt (2) einer Lanze oder Rute (3)
nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 aufsitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8621404U DE8621404U1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Vorrichtung zum Versprühen dünnflüssiger Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8621404U DE8621404U1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Vorrichtung zum Versprühen dünnflüssiger Medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8621404U1 true DE8621404U1 (de) | 1987-03-05 |
Family
ID=6797291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8621404U Expired DE8621404U1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Vorrichtung zum Versprühen dünnflüssiger Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8621404U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1029599A1 (de) * | 1999-02-19 | 2000-08-23 | Sankyo Ryokka Company Limited | Spender für fliessfähige Medien mit einer längenveränderlichen Austragleitung und beweglichem Düsenabschnitt |
FR2799315A1 (fr) * | 1999-09-30 | 2001-04-06 | Dehn & Soehne | Agencement pour le nettoyage et la maintenance d'installation dans la gamme des moyennes tensions |
WO2019156640A1 (en) * | 2018-02-07 | 2019-08-15 | Brinox D.O.O. | Assembly of telescopic tubes configured to move a washing/drying nozzle in container washing machines |
-
1986
- 1986-08-08 DE DE8621404U patent/DE8621404U1/de not_active Expired
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