DE202014000849U1 - Schaumsprühpistole oder -lanze für ein wasserbetriebenes Reinigungsgerät - Google Patents

Schaumsprühpistole oder -lanze für ein wasserbetriebenes Reinigungsgerät Download PDF

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Abstract

Schaumsprühpistole (1) oder Lanze für ein wasserbetriebenes Reinigungsgerät, insbesondere für einen Hochdruckreiniger, bestehend aus einer handbetätigten Spritzpistole (2) oder Lanze mit einem ersten Handgriff (5) und einem daran angeordneten handbetätigten Ventil zur Steuerung des Wasserdurchlaufs, insbesondere für ein Hochdruckmedium, und einem eine aufschäumende Chemikalie enthaltenden Behälter, wobei der Behälter als Kanister (3) mit einem zweiten Handgriff (6) in der Art einer Durchgriffsöffnung ausgebildet ist und unmittelbar an einem Sauganschluss der Spritzpistole (2) oder Lanze anflanschbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Handgriff (5) ebenfalls eine Durchgriffsöffnung (15) bildet, in deren Bereich das handbetätigte Ventil zur Steuerung des Wasserdurchlaufs an geordnet ist, und dass die beiden Handgriffe (5, 6) von Sprühpistole (2) oder Lanze und dem Kanister (3) einen gegenseitigen Winkel (17) zueinander einnehmen und mit den beiden Händen (13, 14) eines Benutzers ergreif- und haltbar sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Schaumsprühpistole oder eine Schaumsprühlanze für ein wasserbetriebenes Reinigungsgerät nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Eine Schaumsprühpistole für ein wasserbetriebenes Reinigungsgerät ist mit dem Gegenstand der DE 20 2012 003 752 U1 bekannt geworden. Dort ist der Behälter für die Aufnahme der Schaum erzeugenden Chemikalie direkt am Hochdruckauslass des Reinigungsgerätes angeflanscht, wobei die Schaumsprühpistole über einen Hochdruckschlauch mit dem Hochdruckauslass des Reinigungsgerätes verbunden ist.
  • Nachteil der bekannten Anordnung ist, dass die Anflanschung des Behälters für die Aufnahme der Schaumchemikalie direkt am Reinigungsgerät aufwendig ist, denn zur Umschaltung zwischen einer Schaumerzeugung und einem Reinigungswasserstrahl ohne Schaumchemie muss der Behälter am Hochdruckauslass des Reinigungsgerätes abgebaut oder abgeflanscht werden.
  • Weiterer Nachteil ist, dass die Raumverhältnisse im Bereich des Reinigungsgerätes, insbesondere im Bereich des bodennahen Hochdruckauslasses des Reinigungsgerätes sehr eingeschränkt sind. Die Anflanschung eines – eventuell mehrere Liter aufnehmenden – Behälters direkt am Reinigungsgerät ist deshalb schwierig.
  • Die US 6182911 zeigt eine Schaumsprühpistole, wobei der Behälter für die Aufnahme der Schaum erzeugenden Chemikalie über einen Hochdruckschlauch mit der Schaumsprühpistole verbunden ist und einen weiteren Schlauchanschluss aufweist, über dem das Wasser zugeführt wird.
  • Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass beim Übergang vom Schaumbetrieb auf einen Reinwasserbetrieb über einen längeren Zeitraum der Verbindungsschlauch zwischen dem Behälter und der daran angeschlossenen Schaumsprühpistole von Reinwasser durchflossen werden muss, bevor durch die Schaumsprühpistole reines Wasser fließt.
  • Die DE 600 31 581 T2 zeigt ein Handsprühgerät mit einem integrierten Ventilssystem, einem Behälter und einen Sprühkopf mit mindestens einer Sprühdüse. Der Sprühkopf umfasst einen horizontal verlaufenden Griff in Schaftform im Bereich des Schlauchanschlusses, welcher sich auf gegenüberliegender Seite der Sprühdüse am Sprühkopf befindet. Der Griff, welcher einen Teil des Handsprühgerätes bildet, ist auf gleicher Ebene wie die Auslassrichtung der horizontalen Sprühdüse angeordnet und beinhaltet einen Betätigungsschalter und eine Verriegelung zum Bedienen des Handsprühgerätes. Neben einem Ergreifen des horizontal verlaufenden Schaftes, ist es für den Anwender möglich, einen Griff am Behälter zu greifen, welcher in der Art einer Durchgriffsöffnung ausgebildet ist.
  • Nachteil dieses Handsprühgerätes ist die Positionierung der Griffhand auf dem Schaft des Schlauchanschlusses. Durch das Greifen des Schaftes, welcher in Verlängerung des horizontalen Sprühstrahles angeordnet ist, kommt es zu einer Verwinkelung des Handgelenkes. Dadurch ist kein kräfteschonender Halt des Sprühgerätes möglich und es kommt zu einer Ermüdung der Griffhand.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaumsprühpistole oder eine Schaumsprühlanze der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine schnelle Umschaltung von einem Reinwasserbetrieb auf einen Schaumwasserbetrieb möglich ist und dass eine umständliche Anflanschung und Abflanschung des die Chemikalie beinhaltenden Behälters am Reinigungsgerät vermieden wird, sowie eine präzisere Führung des Sprühstrahls.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, dass nunmehr der Behälter als Kanister mit einem Handgriff ausgebildet ist und dass der Behälter unmittelbar an einem Sauganschluss der Spritzpistole oder Lanze anflanschbar ist, wobei die Spritzpistole oder Lanze ebenfalls einen Handgriff trägt.
  • Die Begriffe „Schaumsprühpistole” und „Schaumsprühlanze” werden in der folgenden Beschreibung der Einfachheit halber synonym verwendet. Selbst wenn in der folgenden Beschreibung nur von einer „Schaumsprühpistole” oder einer „Spritzpistole” die Rede ist, ist hierunter immer auch eine „Lanze” zu verstehen.
  • Eine Lanze unterscheidet sich von einer Sprühpistole nur dahin gehend, dass auf die Auslassseite einer Sprühpistole noch zusätzlich ein lanzenartiger Stab aufgeschraubt werden kann, der an seinem vorderen Ende die Ausspritzdüse trägt.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist demnach, dass der Kanister, der die Schaumchemikalie enthält, nun unmittelbar an der Spritzpistole selbst angeflanscht wird, und zwar an deren stromabwärts des handbetätigten Ventils gelegenen Auslassende.
  • Damit besteht der Vorteil eines schnellen Wechsels der Betriebsart von einem Schaumbetrieb auf einen Reinwasserbetrieb.
  • Mit einem unmittelbar an der Oberseite der Spritzpistole angeordneten Drehgriff kann somit die Schraubverbindung zwischen dem auslassseitigen Spritzrohr der Spritzpistole und dem Saugrohr gelöst werden, welches abgedichtet in den Innenraum des Kanisters geführt ist.
  • Zum Übergang zwischen einem Reinwasserbetrieb zum Schaumbetrieb und umgekehrt reicht es damit aus, den an der Oberseite der Spritzpistole angeordneten Drehgriff in eine Betriebsstellung zu verdrehen, mit der das Saugrohr, welches in den Kanister hineinreicht, verschlossen wird.
  • Wird hingegen der Drehgriff in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wird der Saugrohranschluss geöffnet, und über das Hochdruckmedium führende Spritzrohr wird über eine im Saugrohr angeordnete Venturi-Düse ein Unterdruck erzeugt, sodass die Schaumchemikalie über das kanisterseitige Saugrohr in das Spritzrohr der Spritzpistole hineingesaugt wird und dem Hochdruckwasserstrahl zugemischt wird.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der weitere Vorteil, dass nun eine besonders sichere Handhabung, nämlich eine zweihändige Bedienung der Schaumsprühpistole, möglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen, dass die Spritzpistole einen ersten Handgriff trägt, in dessen Bereich das handbetätigte Ventil für die Spritzpistole angeordnet ist, dass aber der Kanister einen zweiten Handgriff trägt, sodass bei der Bedienung der Schaumsprühpistole und beim Aufbringen eines Klarwasserstrahles oder eines Schaumstrahles die Schaumsprühpistole mit beiden Händen ergriffen werden kann, wobei zum Beispiel die linke Hand den Handgriff der Spritzpistole führt und die rechte Hand den Handgriff des Kanisters ergreift.
  • Mit diesem beidhändigen Betrieb der Schaumsprühpistole kann somit ein ermüdungsfreies Halten und Führen der Schaumsprühpistole auch dann erfolgen, wenn der Kanister ein größeres Fassungsvermögen für die Aufnahme der Schaumchemikalie aufweist.
  • Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: perspektivisch eine Ansicht der Schaumsprühpistole
  • 2: die Draufsicht auf die Schaumsprühpistole nach 1
  • 3: eine perspektivische Darstellung der beidhändigen Handhabung der Schaumsprühpistole
  • 4 bis 7: verschiedene Arbeitsstellungen der neuerungsgemäßen Anordnung
  • In den 1 bis 3 ist allgemein mit dem Bezugszeichen 1 eine Schaumsprühpistole 1 dargestellt. Sie besteht im Wesentlichen aus einer Spritzpistole 2, die einen Handgriff 5 ausbildet, der in einer bevorzugten Ausführungsform in sich geschlossen ist und eine Durchgriffsöffnung 15 bildet. Im Bereich der Durchgriffsöffnung 15 ist das nicht zeichnerisch dargestellte handbetätigte Ventil für die Ein- und Ausschaltung des HD-Wasserstroms angeordnet, welcher Wasserstrom in Pfeilrichtung 12 über einen Hochdruckschlauch 4 in die Spritzpistole 2 geleitet wird.
  • Es ist hierbei nicht lösungsnotwendig, dass es sich um einen HD-Wasserstrom handelt. So ist es auch nicht lösungsnotwendig, dass es sich um einen Hochdruckschlauch 4 handelt, der den Wasserstrom in die Spritzpistole 2 einleitet.
  • In einer anderen Darstellung kann es vorgesehen sein, dass die Spritzpistole 2 über einen normalen Gartenwasserschlauch mit einem Wasserstrom des Leitungswassernetzes mit Wasser versorgt wird. Die Zuführung eines Hochdruckstroms, der von einem Hochdruckreiniger erzeugt wird, ist nur eine bevorzugte Ausführungsform. Die andere beschriebene Ausführungsform, nämlich die Versorgung der Spritzpistole 2 mit dem Netzwasserdruck eines üblichen Haushalts-Leitungsnetzes liegt somit im Schutzbereich der vorliegenden Neuerung.
  • Mit der Betätigung des handbetätigten Ventils im Bereich der Durchgriffsöffnung 15 der Spritzpistole 2 wird somit der Wasserstrom, bevorzugt der Hochdruck-Wasserstrom, in das Spritzrohr 19 eingeleitet, welches stromab des handbetätigten Ventils angeordnet ist.
  • Im Bereich des Spritzrohrs 19 ist ein Drehgriff 7 angeordnet, der mit einem Saugrohr 9 in Funktionsverbindung steht, welches Saugrohr 9 abgedichtet an der Unterseite des Spritzrohrs 19 angeflanscht ist.
  • Ferner ist das Saugrohr 9 abgedichtet mit einer Überwurfmutter 8 verbunden, die ihrerseits abgedichtet auf einen Schraubanschluss 18 eines eine Schaumchemikalie enthaltenen Kanisters 3 aufgeschraubt ist.
  • Der Kanister 3 ist als flüssigkeitsgefüllter Hohlkörper ausgebildet und enthält die Schaumchemikalie. Er kann eine runde, kantige oder jede beliebige andere Außenkontur aufweisen. Er weist einen Handgriff 6 auf, der bevorzugt ebenfalls in sich geschlossen ist und eine Durchgriffsöffnung 16 bildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung liegen die beiden Durchgriffsöffnungen 15, 16 etwa in einer Ebene, sodass die Schaumsprühpistole gemäß 3 mit den beiden Händen 13, 14 einer Bedienungsperson auf gleicher Ebene erfasst und betätigt werden kann.
  • Im Betrieb wird über die am vorderen Ende des Spritzrohrs 19 angeordnete Spritzdüse 10 wahlweise ein Hochdruck-Klarwasserstrahl oder ein Hochdruckwasserstrahl oder ein Leitungswasserstrahl abgegeben, dem die Schaumchemikalie aus dem Kanister 3 zugemischt ist.
  • Je nach der Drehstellung des Drehgriffes 7 kann somit auf einfache Weise während des Betriebs der Sauganschluss des Saugrohrs 9 unterbrochen oder geöffnet werden.
  • Demnach kann auf einfache Weise während des Betriebs der Schaumsprühpistole 1 von Klarwasserstrahl auf den Schaumwasserstrahl umgeschaltet werden.
  • Der Wasserstrahl wird in Pfeilrichtung 11 aus der Spritzdüse 10 abgegeben.
  • In 2 sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es wird hierbei bevorzugt, wenn der Kanister 3 mit seiner Längsachse etwa senkrecht zur Längsachse der Spritzpistole 2 gerichtet ist, sodass sich ein Winkel 17 zwischen den beiden Handgriffen 5, 6 von etwa 90 Grad ergibt.
  • Hierauf ist die Neuerung nicht beschränkt. Es kann jeder andere Winkel im Bereich zwischen 140 Grad und 40 Grad zwischen den beiden Handgriffen 5, 6 gewählt werden. Die Schwenklage zwischen den beiden Teilen kann in jeder beliebigen Winkellage des Winkels 17 arretiert werden.
  • Wenn der Kanister 3 entfernt werden soll, wird zunächst die Überwurfmutter 9 auf dem Schraubanschluss 18 des Kanisters 3 gelöst. Der Kanister 3 kann somit abgenommen und neu befüllt werden.
  • Soll auch das noch an der Spritzpistole 2 verbleibende Saugrohr 9 entfernt werden, wird der Drehgriff 7 solange betätigt, bis die Schraubverbindung zwischen dem Drehgriff 7 und dem Saugrohr 9 aufgehoben ist. Dann kann das Saugrohr 9 abgenommen werden, und durch Betätigung des Drehgriffes 7 wird der nun frei werdende Sauganschluss verschlossen.
  • 3 zeigt eine mögliche beidhändige Betätigung der Schaumsprühpistole 1 nach den Merkmalen der Neuerung. Die hier dargestellte Handstellung der linken und rechten Hand 13, 14 ist jedoch nur beispielhaft zu verstehen.
  • Die Hände 13, 14 können auch so an der Schaumsprühpistole 1 ansetzen, dass die Armachse der linken Hand 13 mit der Längsachse des Haltegriffes 5 fluchtet, während die Armachse der rechten Hand 14 senkrecht zur Längsachse des Haltegriffes 6 steht.
  • Für Linkshänder wird der Kanister 3 auf der gegenüberliegenden Seite der Spritzpistole 2 montiert.
  • Die 4 bis 7 zeigen verschiedene Arbeitsstellungen den neuerungsgemäßen Anordnung.
  • Die in den Figuren gezeigte beidhändige Haltung des Gerätes sorgt für eine präzise Strahlführung und eine ermüdungsfreie Handhabung des Gerätes. Der Kanister 3 ist in den 4 und 5 auf der rechten Seite der Schaumsprühpistole 1 montiert und in den 6 und 7 auf der linken Seite. Je nach Montageanordnung kann somit die Schaumsprühpistole 1 mit der rechten oder linken Hand bedient werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaumsprühpistole
    2
    Spritzpistole
    3
    Kanister
    4
    Hochdruckschlauch
    5
    Haltegriff (von 2)
    6
    Haltegriff (von 3)
    7
    Drehgriff
    8
    Überwurfmutter
    9
    Saugrohr
    10
    Spritzdüse
    11
    Pfeilrichtung
    12
    Pfeilrichtung
    13
    linke Hand
    14
    rechte Hand
    15
    Durchgriffsöffnung (von 2)
    16
    Durchgriffsöffnung (von 3)
    17
    Winkel
    18
    Schraubanschluss (von 3)
    19
    Spritzrohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012003752 U1 [0002]
    • US 6182911 [0005]
    • DE 60031581 T2 [0007]

Claims (7)

  1. Schaumsprühpistole (1) oder Lanze für ein wasserbetriebenes Reinigungsgerät, insbesondere für einen Hochdruckreiniger, bestehend aus einer handbetätigten Spritzpistole (2) oder Lanze mit einem ersten Handgriff (5) und einem daran angeordneten handbetätigten Ventil zur Steuerung des Wasserdurchlaufs, insbesondere für ein Hochdruckmedium, und einem eine aufschäumende Chemikalie enthaltenden Behälter, wobei der Behälter als Kanister (3) mit einem zweiten Handgriff (6) in der Art einer Durchgriffsöffnung ausgebildet ist und unmittelbar an einem Sauganschluss der Spritzpistole (2) oder Lanze anflanschbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Handgriff (5) ebenfalls eine Durchgriffsöffnung (15) bildet, in deren Bereich das handbetätigte Ventil zur Steuerung des Wasserdurchlaufs an geordnet ist, und dass die beiden Handgriffe (5, 6) von Sprühpistole (2) oder Lanze und dem Kanister (3) einen gegenseitigen Winkel (17) zueinander einnehmen und mit den beiden Händen (13, 14) eines Benutzers ergreif- und haltbar sind.
  2. Schaumsprühpistole oder Lanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (17) zwischen dem Handgriff (5) der Spritzpistole (2) oder Lanze und dem Handgriff (6) des Kanisters (3) vorzugsweise 90 Grad beträgt.
  3. Schaumsprühpistole oder Lanze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Durchgriffsöffnungen (15, 16) etwa annähernd gleich in einer horizontalen Ebene liegen.
  4. Schaumsprühpistole oder Lanze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass stromab des handbetätigten Ventils am Hochdruckauslass der Spritzpistole (2) oder Lanze ein Venturi-Ventil mit einem Saugrohr (9) angeordnet ist, das sich abgedichtet in den Innenraum des Kanisters (3) erstreckt.
  5. Schaumsprühpistole oder Lanze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschverbindung zwischen dem Kanister (3) und der Spritzpistole (2) oder Lanze aus einer Überwurfmutter (8) besteht, die das Saugrohr (9) abgedichtet umgibt und auf den Schraubanschluss (18) des Kanisters abgedichtet aufschraubbar ist.
  6. Schaumsprühpistole oder Lanze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (17) zwischen dem Kanister (3) und der Spitzpistole (2) etwa 90 Grad beträgt.
  7. Schaumsprühpistole oder Lanze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (17) zwischen dem Kanister (3) und der Spitzpistole (2) veränderbar und in jeder beliebigen Schwenklage arretierbar ist.
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