DE2713245A1 - Absauggeraet zum entfernen einer fluessigkeit, insbesondere oelabsauggeraet - Google Patents

Absauggeraet zum entfernen einer fluessigkeit, insbesondere oelabsauggeraet

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DE2713245A1
DE2713245A1 DE19772713245 DE2713245A DE2713245A1 DE 2713245 A1 DE2713245 A1 DE 2713245A1 DE 19772713245 DE19772713245 DE 19772713245 DE 2713245 A DE2713245 A DE 2713245A DE 2713245 A1 DE2713245 A1 DE 2713245A1
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DE
Germany
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suction device
liquid
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suction
pressure line
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Application number
DE19772713245
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English (en)
Inventor
Karl-Friedrich Busse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines
    • F01M11/045Removing lubricant by suction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Absauggerät zum Entfernen einer Flüs-
  • sigkeit, insbesondere Ölabsauggerät Die Erfindung betrifft ein Absauggerät der im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschriebenen Art.
  • Insbesondere für den Ölwechsel bei Kraftfahrzeugen besteht Bedarf an einem Absauggerät, das der Kunde selbst bedienen kann, ohne daß der Boden durch herabtropfendes Altöl verschmutzt wird. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Absauggerät mit den im Hauptanspruch angegebenen Merkmalen.
  • Dadurch, daß der Ejektor, der an der Mündung der Sonde einen Unterdruck erzeugt, dauernd an die Druckleitung, in der Regel eine Druckluftleitung, angeschlossen ist, tritt die Saugwirkung am freien Ende der Sonde ein, sobald eine Bedienungsperson, also beispielsweise der Fahrer eines Kraftfahrzeugs, die Absaugsonde aus der Aufnahme herausnimmt. Dadurch ist ein Abtropfen von Altöl vom freien Ende der Sonde ausgeschlossen. Die Bedienungsperson braucht also lediglich die Absaugsonde aus der Aufnahme zu entfernen, in eine beispielsweise für den Ölwechsel vorgesehene Öffnung am Motor hineinzustecken und nach Beendigung des Absaugvorgangs wieder zurückzustecken in die Aufnahme. Die Druckmittelzufuhr zum Ejektor wird dann automatisch wieder unterbunden.
  • Auch das Ehtfernen der in der evakuierbaran Kammer nunmehr angesammelten Flüssigkeitsmenge, also im Beispiel des Altöls, erfolgt automatisch. In entsprechender Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 öffnet sich nämlich nun selbsttätig das Ablaßventil, da die Saugwirkung des Ejektors nunmehr durch Betätigung des Absperrorgans unterbunden ist und demgemäß allein das Gewicht der Flüssigkeit auf das Ablaßventil wirkt.
  • Das erfindungsgemäße Absauggerät kann auf einer ortsfesten Ablaufleitung für die Flüssigkeit montiert sein, und zwar gegebenenfalls auf einem schwenkbaren Endbereich derselben. Grundsätzlich ist es möglich, die Druckleitung und die Ablaufleitung ineinander verlaufen zu lassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall eines Ölabsauggeräts, das beispielsweise auf dem Gelände einer Tankstelle befestigt werden kann, zeigen die Figuren, und zwar Figur 1 perspektivisch in seiner Gesamtheit, während Figur 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Figur 3 einen Detailschnitt wiedergeben.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so ist auf einem mit einem Gelenk 1 versehenen Ölablaufrohr 2 ein Behälter 3 schwenkbar angeordnet, in dem sich eine Kammer für das abgesaugte Öl und ein mit einer in Figur 1 nicht dargestellten Druckluftleitung in Verbindung stehender Ejektor zum Erzeugen eines Unterdrucks befinden, der über den vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehenden Schlauch 4 am freien Ende der hier in der Aufnahme 5 abgelegten Absaugsonde 6 den zum Absaugen erforderlichen Unterdruck erzeugt.
  • Betrachtet man nun Figur 2, so erkennt man, daß die Absaugsonde 6 in ihrem abgelegten Zustand, also innerhalb der Aufnahme 5, mit der Kegelfläche 7 die Steuereinrichtung 8 des als Absperrorgan dienenden Druckluftschalters 9 betätigt hat, und zwar so, daß die Verbindung zwischen dem zur Druckluftquelle führenden Teil 10 der Druckluftleitung und dem zum Ejektor, d.h. in das Gehäuse 3, führenden Teil 11 dieser Leitung unterbrochen ist. Schon während des Herausnehmens der Absaugsonde 6 aus der Aufnahme 5 wird jedoch durch Hochschwenken der Steuereinrichtung 8 diese Verbindung wieder hergestellt, so daß sehr schnell ein Unterdruck am freien offenen Ende 12 der Absaugsonde 6 entsteht und demgemäß das Herabtropfen dort etwa noch anhaftenden Öls unterbunden ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, dem Absperrorgan 9 ein die Zeit der Verbindung der beiden Druckleitungsteile 10 und 11 begrenzendes Zeitglied zuzuordnen, so daß die Druckluftzufuhr beispielsweise nach eineinhalb Minuten, also nach Aufbau des Vakuums, abgeschaltet wird.
  • Dies kann zweckmäßig sein, wenn größere Ölmengen oder kaltes Öl abgesaugt wurden, da das einmal aufgebaute Vakuum zum Absaugen ausreicht.
  • Betrachtet man nun Figur 3, so ist dort lediglich der im Bereich der Kammer 13 zur Aufnahme des abgesaugten Altöls liegende Boden 14 des Gehäuses 3 mit dem allgemein mit 15 bezeichneten Ablaßventil dargestellt. Die Ablaßöffnung 16 wird überbrückt durch den Steg 17, in den die Schraube 18 mit ihrem freien Ende eingeschraubt ist. Diese Schraube trägt über die relativ schwach bemessene Feder 19 den mit der Dichtung 20 versehenen Druckteller 21. Die Feder 19 ist so ausgelegt, daß sie auch dann, wenn sich in der Kammer 13 Flüssigkeit befindet, den Druckteller 21 gegen den Randbereich der Ablauföffnung 16 drückt, also das Ablaßventil 15 schließt, sofern nur der Ejektor arbeitet. Steigt dagegen infolge Wirksamwerdens des Druckluft schalters 9 bei abgelegter Absaugsonde 6 der Druck in der Kammer 13 an, so ist die Feder 19 zu schwach, um das Ablaßventil 15 geschlossen zu halten, und das gesammelte Öl kann durch die Öffnung 16 in die sich anschließende, in Figur 1 mit 2 bezeichnete Ablaufleitung abfließen.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. A N 5 P R U C H E 1. Absauggerät zum Entfernen einer Flüssigkeit aus einem Apparat, insbesondere zum Entfernen verbrauchten Öls aus der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, mit einer über einen von einer Druckleitung betätigtaiEjektor evakuierbaren Kammer für die abgesaugte Flüssigkeit, die über eine Leitung mit einer in eine Entleerungsöffnung des Apparats einführbaren Absaugsonde in Verbindung steht und mit einem Ablaßventil für die abgesaugte Flüssigkeit ausgerüstet ist, und mit einer Aufnahme für die Sonde in Betriebspausen, dadurch gekennzeichnet, daß bei dauerndem Anschluß des Ejektors an die Druckleitung (10,11) die Aufnahme (5) mit einer nur durch die abgelegte Sonde (7) im die Druckmittelxufuhr zum Ejektor unterbindenden Sinne betätigten Steuereinrichtung (8) für ein Absperrorgan (9) in der Druckleitung (10,71) versehen ist.
  2. 2. Absauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßventil (15) bei geschlossenem Absperrorgan (9) und Flüssigkeit in de Kammer (13) selbsttätig öffnend ausgebildet ist.
  3. 3. Absauggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teller (21) des Ablaßventils (15) eine Feder (19) im schließenden Sinne angreift.
  4. 4. Absauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kammer (13) und Aufnahme (5) auf einem zumindest ein Gelenk (1) enthaltenden Teil einer ortsfesten Ablaufleitung (2) für die Flüssigkeit montiert sind.
  5. 5. Absauggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (10,11) und die im Zuge des Ablaßventils (15) liegende Ablaufleitung (2) für die Flüssigkeit durch ineinander verlaufende Leitungen gebildet sind.
  6. 6. Absauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einem Absperrorgan (9) in der Druckleitung (10, 11) ein die Öffnungszeit begrenzendes Zeitglied zugeordnet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9402540U1 (de) * 1994-02-16 1994-05-05 Preussag Recycling Gmbh Vorrichtung zum Absaugen von Betriebsmedien aus Fahrzeugen
DE9402539U1 (de) * 1994-02-16 1995-01-19 Preussag Recycling Gmbh Vorrichtung zum Absaugen von Betriebsmedien aus Fahrzeugen
DE9402536U1 (de) * 1994-02-16 1995-01-19 Preussag Recycling Gmbh Vorrichtung zur Entnahme von Kraftstoffen aus Fahrzeugen
DE9402537U1 (de) * 1994-02-16 1995-01-26 Preussag Recycling Gmbh Vorrichtung zum Absaugen von Betriebsmedien aus Fahrzeugen
DE9402535U1 (de) * 1994-02-16 1995-05-24 Preussag Recycling Gmbh Einrichtung zur Spülung von Kraftstoffbehältern

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