DE2018291A1 - Filtereinrichtung im Wasserkreislauf eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Filtereinrichtung im Wasserkreislauf eines Kraftfahrzeuges

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DE2018291A1
DE2018291A1 DE19702018291 DE2018291A DE2018291A1 DE 2018291 A1 DE2018291 A1 DE 2018291A1 DE 19702018291 DE19702018291 DE 19702018291 DE 2018291 A DE2018291 A DE 2018291A DE 2018291 A1 DE2018291 A1 DE 2018291A1
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Application number
DE19702018291
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Inventor
Ulrich 6900 Heidelberg Ebert
Original Assignee
Mecano-Bundy Gmbh, 6900 Heidelberg
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D29/014Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements with curved filtering elements
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    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
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    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • "Filtereinrichtung im Wasserkreislauf eines Kraftfahrzeuges" Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung im Wasserkreislauf eines Kraftfahrzeuges, wobei ein einen Filtereinsatz aufnehmendes Gehäuse in den Wasserkreislauf eingeschaltet ist.
  • Erfahrungen in der Kraftfahrzeugindustrie haben gezeigt, daß sich in den Wasserkreislufen bei Kraftfahrzeusen, z.B. im Kühlkreislauf für die Kühlung des Verbrennungsmotors und im Warmwasserkreislauf fUr die Beheizung des Kraftfahrzeuginnenraumes, mit der Zeit Frendstoffe bilden.
  • Diese Fremdstoffe setzen sich dann an den Ventilen, in der Pumpe oder in anderen Hilfseirichtungen ab und gefShrden so einerseits die einwandfreie Strömung in Kreislauf und andererseits, z.fl. in den Ventilen, die leichte Bewegbarkeit des Ventilkörpers.
  • Es sind deshalb Versuche gemacht worden, Filtereinrichtunp,en in den Wasserkreislauf eines Kraftfahrzeuges einzuschalten. Man hat z.B. ein einfaches Sieb in den Kreislauf eingeetzt. Dabei hat es sich gezeigt, daß sich eine solche Eihrichtung nach relativ kurzer Betriebsdauer vollständig zusetzt und den Wasserkreislauf unterbricht.
  • Der Erfindung lalt die Aufgabe zugrunde, eine Filtereinrichtung für Wasserkreisläufe in Kraftfahrzeugen zu schaffen, mit der eine scr hohe Filterwirkung und damit ein Sauberhalten des Kreislaufes erzielt werden kann und die darüberhinaus im Falle des Verstopfens des Filters ewährleistet, daß der tlasserkreislauf ohne größere Behindern aufrecht erhalten werden kann.
  • Nach der Erfindung wurde diese Aufgabe bei einer Filtereinrichtung, bestehend aus Gehäuse und Filtereinsatz, dadurch gelöst, da das gehause Schlauchanschlilsse für Eingang und Ausgang, einen Sammelansatz zum Ansammeln der im Wasserkreislauf befindlichen Fremdstoffe und einen mit einer Schnellschließvorrichtung versehenen Ilais zur Aufnahme des Filtereinsatzes enthält, wobei der Filtereinsatz abdichtend i GehAuse eingeschoben ist und in einem silber dem Wasserstand im Wasserkreislauf liegenden Bereich mit einem Überlauf als Sicherheitseinrichtung bei verstopftem Filtereinsatz versehen ist.
  • Weitere wichtige Merkmale des Gegenstandes nach der Frfindung sind den Patentansprüchen zu antnehmen.
  • Die mit der Erfindung erzielbarer Vorteile bestehen insbesondere in der guten Filterwirkung, in der Sicherheitseinrichtung, die auch bei verstopftem Filtereinsatz die Aufrechterhaltung des Wasserkreislaufes gewährleitet und in der leichten Austauschbarkeit des Filtereinsatzes.
  • Die Filtereinrichtung nach der Erf ind ung ist störunanfällig, in hohem Maße hetriebssichcr, einfach und billig in Aufbau und Wartung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer Filtereinrichtung nach der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Zeichung soll der Erfindungsgegenstand in folgenden nsiher erläutert werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Filtereinrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Filtereinrichtung nach Fig. 1 entlang der Schnittkante A-B, Fig. 3 eine Ansicht R der Filtereinrichtung nach Fig. 1, Fig. S eine Filtereinrichtung nach der Frfindung mit anderer Schnellschließvorrichtung, Fig. S eine Ansicht eines Filtereinsatzes für eine Filtereinrichtung nach der Erfindung, Fig. 6 eine Seitenansicht des Filtereinsatzes nach Fig. S, Fig. 7 einen Schnitt nach der Schnittlinie C-D des Filtereinsatzes nach Fig. S, und Fig. R einen Schnitt nach der Schnittlinie E-F durch den Filtereinsatz nach- Fig. 6.
  • Eine Filtereinrichtung besteht nach Fig. 1 aus einem Gehause t und einen Filtereinsatz 2. Das Gehause 1 weist einen Schlauchanschluß 3 für den Eingang und einen Schlauchanschluß b fAr den Ausgang des Wasserkreislaufes auf. Am Gehäuse 1 ist ferner ein Sammelansat: S und ein Halsteil 6 angeformt.
  • Das Halsteil ist mit einer Schnellschließvorrichtung 7, bestehend aus einem Deckel 8, einem in eine Nut des Deckels 8 eingeiegten Rundschnurring o und einer den Deckel sichernden Klammer 10, dichtend abgeschlossen.
  • In Fig. t ist eine ähnliche Filtereinrichtung daroestellte die sich von der eben besehriebenen nur durch die Verwendung einer anderen Schnellschließvorrichtung 11 unterscheidet. Die Schnellschließvorrichtúng 11 besteht aus elastischem Kunststoffmaterial. Sie ist ohne Werkzeug zu öffnen und zu schließen Der Aufbau des Filtereinsatzes 2 ist in den Fig. 5 bis 8 genauer dargestellt.
  • Der Filtereinsatz 2 ist U-förmig ausgebildet. Die Schenkelenden 21 bewirkwen mit der Gehäusewandung des Gehäuses 1 die Dichtwirkung und trennen den Schlauchanschluß 3 fUr den Eingang und den Schlauchanschluß 4 fUr den Ausgang des Wasserkreislaufes. An den in den Sammelansatz 5 des Gehäuses einzuschiebenden Teil des Filtereinsatzes ? ist ein topfartiger Behälter ?o angeförmt. Am oberen Ende des Filtereinsatzes 2 ist ein Überlauf 23,bestehend aus zwei Öffnungen 24 und 25 ausgebildet. Das eigentliche Filterelement 26 des Filtereinsattes 2 hat einen siebähnlichen Aufbau.
  • Der Filtereinsatz 2 ist schr.g'gegen die Strönungsrichtung das Wasserkreislaufes angestellt. Die Filterfläche des Filterelementes 26 ist so bemessen, daß der Durchflußwiderstand nicht erheblich vergrösert wird.
  • Sind Fremdstoffe im Wasserkreislauf enthalten, so setzan sie sich am Filterelement 26 ab und werden durch die natürliche Strömung in den tapfartigen Behalter 22 gespült. Sollte der Fall eintreten, daß das gesandte filterelement 26 verstopft ist, so wird durch den Wasserstau am Filterelement die Strömungsrichtung umgelenkt und in den Halsteil F gedrückt. Ihn den notwendigen Wasserkreislauf (z.B. zur Kühlung des autors oder zur Beheizung des Fahrgastinnenraumes) auch in einer solchen rall weiter elufrechtzuerhalten, ist der Oberlauf 23 in Form der Öffnungen 24 und 2S im Filtereinsatz 2 vorgesehen.
  • Mittels der Schnellschließeinrichtung 7 bzw. 11 kann der Filtereinsatz 2 in regelmäßigen Abständen (z.B.
  • bei Inspektionen) entwerder gereinigt oder ganz ersetzt werden. Die im Behälter 22 abgelagerten Fremdstoffe werden dabei autonatisch mit entnommen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Filtereinrichtung im Wasserkreislauf eines Kraftfahrzeuges, wobei ein einen Filtereinsatz aufnehmendes Gehäuse in den Wasserkreislauf eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) Schlauchanschlüsse (3, 4) für Eingang und Ausgang, einen Sammelansatz (5) zum Ansammeln der im Waserkreislauf befindlichen Fremdstoffe und einen mit einer Schnellschlievorrichtung (7, 11) versehenen Hals teil (fi) zur Aufnahme d Filtereinsatzes (7) enthält, wobei der Filtereinsatz abdichtend im CehAuse (1) eingeschoben ist und in einer über den Wasserstand im Wasserkreislauf liegenden Bereich mit einem Überlauf (23) als Sicherheitseinrichtung bei verstopftem Filtereinsatz (2) versehen ist.
  2. 2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnct, daß der Filtereinsatz (2) schräg gegen die Strömungsrichtung angestellt ist.
  3. 3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (2) U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkenden (21) die Dichtwirkung .mit der Gehäusewandung des Gehäuses (1) bewirken und der Steg (7) und ein Teil der Schenkel als Filterelement ausgebildet sind.
  4. 4. Filtereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (?) an seinem im Sammalansatz (5) liegenden Bereich einen topfartigen flehälter (22) zum Ansanmeln der Fremdstoffe aufweist s.
  5. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch eekennzeichnet, daR das Filterelement (26) des Filtereinsatzes (2) so dimensioniert ist, daß der Durchflußwiderstand nicht erheblich. vergrößert wird.
  6. 6. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, sadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsüberlauf (23) so angeordnet ist, daß er erst nach Umlenkung der Strömungsrichtung wirksam wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080541A1 (de) * 1980-09-04 1983-06-08 Francis Tonitto Filter
DE19919910C5 (de) * 1999-04-30 2011-05-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung mit zumindest einem Fluidkanal
AU2011202834B2 (en) * 2010-07-08 2012-12-13 Ingo Seebach Line filter of a hydraulic installation
FR2982503A1 (fr) * 2011-11-10 2013-05-17 Spirax Sarco Filtre panier a cartouche mince

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AU2011202834B2 (en) * 2010-07-08 2012-12-13 Ingo Seebach Line filter of a hydraulic installation
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