DE2932779A1 - Vorrichtung zum stoppen eines fluessigkeitsflusses - Google Patents

Vorrichtung zum stoppen eines fluessigkeitsflusses

Info

Publication number
DE2932779A1
DE2932779A1 DE19792932779 DE2932779A DE2932779A1 DE 2932779 A1 DE2932779 A1 DE 2932779A1 DE 19792932779 DE19792932779 DE 19792932779 DE 2932779 A DE2932779 A DE 2932779A DE 2932779 A1 DE2932779 A1 DE 2932779A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
liquid
floating element
opening
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792932779
Other languages
English (en)
Inventor
Renato Rossi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sis Ter SpA
Original Assignee
Sis Ter SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sis Ter SpA filed Critical Sis Ter SpA
Publication of DE2932779A1 publication Critical patent/DE2932779A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/36Other treatment of blood in a by-pass of the natural circulatory system, e.g. temperature adaptation, irradiation ; Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3621Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3627Degassing devices; Buffer reservoirs; Drip chambers; Blood filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/22Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with the float rigidly connected to the valve
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/36Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests with means for eliminating or preventing injection or infusion of air into body
    • A61M5/40Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests with means for eliminating or preventing injection or infusion of air into body using low-level float-valve to cut off media flow from reservoir

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

r 3-
Vorrichtung zum Stoppen eines Flüssigkeitsflusses
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stoppen eines Flüssigkeitsflusses bei Vorhandensein von Gasblasen in Hydraulikkreisläufen klinischer Systeme, insbesondere für extrakorporelle Zirkulation.
Es ist bekannt, daß das Problem des Stoppens von Flüssigkeitsflüssen bei Vorhandensein von Gasblasen in Hydraulikkreisläufen häufig ist, hauptsächlich bei Verwendung einer Pumpe, die in manchen Teilen des Kreislaufes Vakuumbedingungen schaffen kann und somit möglich macht, daß Luft aufgenommen und durch den Flüssigkeitsfluß in Form von Blasen durchgezogen wird. Ein solches Problem ist von besonderer Bedeutung für jene Apparate für klinische Verwendung, die direkt in das Kreislaufsystem eines Patienten eingesetzt werden, wie Perfusionsgeräte, künstliche Nieren, extrakorporelle Zirkulationspumpen od. dgl., da eine mögliche Luftzufuhr in Venen oder Arterien Luftembolie bewirkt und eine ernste Gefahr für das Leben des Patienten bedeuten kann.
Das Problem wird am häufigsten durch die Verwendung eines Sensors gelöst, beispielsweise des Ultraschall- oder des Kapazitivtyps, der das Vorhandensein von Gasblasen in den Leitungen eines Hydraulikkreislaufs wahrnehmen kann und bei Eintreten eines solchen Falles die Pumpe stoppt. Eine solche Lösung bringt zweifelsohne Vorteile mit sich, wann immer kleine Mengen Gases in einem flüssigen Medium aufgespürt werden sollen, doch unter der Voraussetzung, daß ein hochqualitatives Sensorgerät zur Verfügung steht. Doch zeigt die Verwendung eines solchen so viele Nachteile, die für eine Anzahl von Umständen nicht ratsam sind. Insbesondere resultiert die Verläßlichkeit der Stoppvorrichtung aus den Eigenschaften des Sensors, der eine komplizierte Vorrichtung und daher heikel ist und leicht Fehlern unterliegt. Weiters ist der Wirksamkeitszustand der Sensorvorrichtung für eine nicht-qualifizierte Bedienungskraft schwer erkennbar. "
Schließlich ist die Herstellung eines solchen, auf einem Sensorgerät beruhenden Systems höchst kostspielig, sowohl was die Erzeugung des Sensors betrifft als auch hinsichtlich des
030011/0640
Anschlusses desselben an die Pumpe.
Es geht klar aus dem Vorgesagten hervor, daß auf technischem Gebiet eine starke Nachfrage nach Vorrichtungen zum Stoppen eines Flüssigkeitsflusses in einem Hydrauliksystem bei Auftreten von Gasblasen besteht, und zwar ohne daß es notwendig wäre, einen solch komplizierten und kostspieligen Apparat wie eine Sensorvorrichtung oben beschriebener Art zu verwenden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Stoppen eines Flüssigkeitsflusses in Hydraulikkreisläufen bei Auftreten von Gasblasen vorgesehen, welche, obwohl sie nicht auf der Verwendung eines Sensorgeräts oder ähnlichen komplizierten elektronischen Apparats für ihren Betrieb beruht, zumindest ebenso verläßliche Leistungen erbringt wie solche teure bekannten Vorrichtungen, die auch eine hohe Ansprechempfindlichkeit hat und das Auftreten von Gasblasen exakt aufzeigt und den Pumpvorgang rechtzeitig stoppt, wenn das in der in einem Hydraulikkreislauf fließenden Flüssigkeit vorhandene Volumen an Luft (oder einem anderen Gas) einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine sich vertikal erstreckende Kammer, die an ihrer Oberseite mit einer Leitung zur Zuführung einer Flüssigkeit in die Kammer und an ihrer Unterseite mit einer Auslaßleitung zur Entfernung der Flüssigkeit aus der Kammer versehen ist und in ihrem Inneren ein Schwimmelement solcher Gestalt enthält, daß es mit dem Kammerboden bzw. der Öffnung der Auslaßleitung aus der Kammer zusammenpaßt, wodurch in gesenkter Stellung des Schwimmelements in der Kammer eine absolut luftundurchlässige Dichtung entsteht, die den Flüssigkeitsfluß zwischen dem Schwimmelement und der Kammerwand bzw. der Öffnung der Auslaßleitung für die Flüssigkeit aus der Kammer stoppt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Kammer einen Oberteil zylindrischer Gestalt und einen Unterteil kegelstumpfförmiger Gestalt, der sich vom unteren Teil des zylindrischen Teils zur Öffnung der Flüssigkeitsauslaßleitung hin verjüngt.
030011/0640
ORIGINAL INSPECTED
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet sich das Schwimmelement zwecks freier Vertikalbewegung in einem in der Kammer montierten rohrförmigen Filter.
Diese Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung, die bloß als Beispiel dient, zu ersehen. Fig. 1 ist ein sehr schematischer Querschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung/und Fig. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei diese Ausführungsform besonders geeignet ist für die Einfügung in den Verbindungskreis zwischen einem Dialyseapparat und einer Venenkanüle im Kreislaufsystem eines Patienten.
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt die Flußstoppvorrichtung der Erfindung, im allgemeinen mit D bezeichnet, eine rohrförmige Kammer 1, die bei Gebrauch im wesentlichen aufrecht gehalten wird und einen Oberteil la von im wesentlichen zylindrischer Gestalt aufweist, der mit einem Unterteil Ib kegelstumpfförmiger Gestalt kontinuierlich bzw. integral verbunden ist. Die Kammer 1. ist an ihren gegenüberliegenden Enden axial offen und mit einer Einlaßleitung 2 zur Zuführung einer Flüssigkeit zur Kammer und mit einer Auslaßleitung 3 zum Ablassen der Flüssigkeit aus der Kammer versehen. Während des Betriebs ist die Kammer zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit L gefüllt. Ein hohler Schwimmkörper 4 (welcher bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eine im wesentlichen kugelförmige Gestalt aufweist) befindet sich in der Kammer 1 und schwimmt auf der in der Kammer 1 befindlichen Flüssigkeit L.
Es besteht ein geringer Abstand zwischen der Innenwand des Teils la und der Außenwand des Schwimmers 4, wodurch sich letzterer frei nach unten bzw. oben in der Kammer ohne bedeutende Reibung zwischen Schwimmer und Innenwand des Teils la bewegen kann.
• Für den Fall, daß die durch die Leitung 2 zur Kammer 1
030011/0640
zugeführte Flüssigkeit L Luftblasen mitführt, sammeln sich diese im oberen Teil"Ic der Kammer 1, wodurch die freie Oberfläche der Flüssigkeit L innerhalb der Kammer und in der Folge auch der Schwimmer 4 gesenkt werden. Es sollte daher erkannt werden, daß die Kammer 1 in erster Linie als "Falle" für die Gasblasen dient, die von der der Kammer zugeführten Flüssigkeit mitgeführt werden, welche Flüssigkeit dann durch die Leitung 3 abfließt. Die Flüssigkeit in dieser Leitung 3 ist frei von Blasen, welche daher nicht zum stromabwärts der Kammer 1 gelegenen Kreislaufabschnitt gelangen können.
Diese Situation hält an sich an, da Flüssigkeit weiterhin durch die Einlaßleitung 2 eindringen und durch die Auslaßleitung 3 ausfließen kann, bis die in der oberen Zone Ic der Kammer 1 angesammelte Gasmenge den Schwimmer 4 entsprechend der Senkung der freien Oberfläche der Flüssigkeit L in der Kammer 1 nach unten drängt, sodaß er die in Fig. 1 strichliert dargestellte Position erreicht, was nämlich dann eintritt, wenn er mit seiner Außenwand mit der Innenwand des kegelstumpfförmigen Teils Ib der Kammer 1 in Kontakt kommt. Die vollkommen luftundurchlässige Dichtung, die durch den peripheren Kontakt zwischen dem Schwimmer und der Innenwand des kegelstumpfförmigen Teils Ib der Kammer 1 hergestellt wird, stoppt offensichtlich den Flüssigkeitsfluß durch die Kammer, wodurch auch Luft daran gehindert wird, in den stromabwärts der Kammer befindlichen Kreislaufabschnitt zu gelangen. Die Unterbrechung des Flüssigkeitsflusses in der Kammer 1 bewirkt, daß eine (nicht dargestellte) Pumpe, die den Kreislauf antreibt, sofort zum Stillstand kommt.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten,im wesentlichen kugelförmigen Gestalt kann der Schwimmer 4 auch eine unterschiedliche Ausgestaltung aufweisen, wie eine konische Gestalt, und zwar komplementär zur Innenwand des Teils Ib der Kammer In diesem Fall kann das Schwimmelement 4 auch mit einem Ballast versehen sein, um seine aufrechte Lage innerhalb der Kammer 1 zu erleichtern und auch um einen besseren dichtenden Kontakt mit der Innenwand des kegelstumpfförmigen Teils Ib der Kammer
030011/0640
zu erzielen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, welche sich in einer Tropfkammer befindet, die in einen Verbindungskreis zwischen einem (nicht dargestellten) Dialyseapparat und. einer (auch nicht dargestellten) Venenkanüle im zirkulatorischen System eines Patienten eingeschaltet ist und das mittels einer Dialyseeinheit gereinigte Blut in diesen zurückführt.
Eine im allgemeinen mit D1 bezeichnete Tropfkammer umfaßt eine Kammer 11, in der sich ein rohrförmiger Filter 18 befindet, der oben mittels einer Kappe 18' geschlossen und am Boden über seinen gesamten Umfang an der Innenwand des sich verjüngenden Teils der Tropfkammer befestigt ist. Wie bekannt ist, soll der Filter verhindern, daß der Patient mögliche kleine Teilchen oder Blutklumpen empfängt, die sich im Dialyseapparat bilden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung befindet sich ein torpedo- bzw. nasenförmiger oder im wesentlichen spitzbogenförmiger hohler Schwimmer 16 im rohrförmigen Filter 18 und ist an seinem unteren Teil mit einem Ballast 17 versehen, der ihn in aufrechter Lage halten soll. Die Tropfkammer 11 ist am oberen Ende mit einem Deckel 13 verschlossen, der in der Mitte mit einer Durchflußleitung 12 zur Zuführung des gereinigten Bluts vom (nicht dargestellten) Dialyseapparat zur Tropfkammer versehen ist. Zwei weitere, seitliche Leitungen 12', 12" gehen durch den Deckel 13, deren Funktion im folgenden näher erläutert wird,
Die Kammer 11 ist am unteren Ende offen und an eine Auslaßleitung 14 angeschlossen, durch die das gereinigte Blut aus der Kammer durch eine (nicht dargestellte) Venenkanüle in das zirkulahorische System des Patienten rückgeführt wird.
Die Vorrichtung gemäß der Ausführungsform von Fig. 2 wird klarerweise genauso betrieben, wie für die schematische Darstellung von Fig. 1 beschrieben wurde. Da das Ansammeln von Luft im oberen Teil der Kammer 11 ein Senken des Blutniveaus in der Kammer selbst zur Folge hat, folgt auch der Schwimmer
030011/06A0
dem Blutniveau, bis er möglicherweise die öffnung 15 der Auslaßleitung 14 versperrt und somit verhindert, daß Luft zum Patienten gelangt, und ein vorübergehendes Aussetzen des gesamten Kreislaufs bewirkt. Dies geschieht, weil eine der beiden Seitendurchlässe, z.B. 12", mit einem (nicht dargestellten) Druckmeßgerät verbunden ist, das ständig den Luftdruck über dem Blutniveau anzeigt. Sobald der Schwimmer 16 den Ausfluß stoppt, steigt dieser Druckwert wegen der anhaltenden Tätigkeit der Pumpe sofort an und das Meßgerät sendet ein Kontrollsignal, das die Pumpe des Dialyseapparates zum Stoppen bringt und eventuell ein Alarmzeichen von sich gibt.
Um den Betrieb wieder aufzunehmen, d.h. gereinigtes Blut dem Patienten zuzuführen, ist es notwendig, die Vorrichtung auf die Ausgangsbedingungen einzustellen. Das erfolgt auf bekannte Weise mit der anderen Durchlaßleitung, z.B. 12", die üblicherweise geschlossen ist und nun von einer Bedienungsperson zur Wiederherstellung des Atmosphärendrucks in der Kammer geöffnet wird. Danach wird die Pumpe des Dialyseapparates angetrieben, bis das gewünschte Blutniveau in der Kammer wiederhergestellt ist, dann werden die verbleibenden Luftblasen durch entsprechende Handhabung der aus elastischem Material bestehenden Kammer aus dem Filter entfernt, und schließlich wird das schwimmende Stoppelement durch eine ähnliche Handhabung an der Ausflußleitung 14 außer Kontakt und so wieder in Schwimmstellung gebracht. Auf diese Weise ist der Kreislauf wieder hergestellt und der Dialyseapparat kann eine beträchtliche Zeit lang arbeiten, bis die in der Tropfkammer gesammelten Luftblasen ein neuerliches Einschreiten der Stoppvorrichtung bewirken.
Es ist klar, daß die Konstruktionsdetails und die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der beschriebenen und als beispielhaft dargestellten Merkmale weitgehend variiert werden können, ohne dabei den Erfindungsbereich zu überschreiten. Es steht nämlich fest, daß jegliche Ausführungsform, gleich welche Gestalt die Kammer und das Schwimmelement haben, in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, wenn sie nur eine Kammer mit in Betrieb nach unten durchlaufender Flüssigkeit umfaßt und einen Schwimmer einschließt, der so gestaltet ist, daß er den Kammerauslaß sperrt.
030011/0640

Claims (4)

  1. Patentansprüche :
    lJ Vorrichtung zum Stoppen eines Flüssigkeitsflusses inierhalb eines Hydraulikkreislaufes bei Vorhandensein von Gasblasen, welche eine sich vertikal erstreckende Kanuner (1, 11) aufweist, die an der Oberseite mit einer Leitung (2, 12) zur Zuführung der Flüssigkeit in die Kammer und an ihrer Unterseite mit einer Auslaßleitung (3, 14) zur Entfernung der Flüssigkeit aus der Kammer versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Schwimmelement (4, 16) in ihrem Inneren befindet, das solche Gestalt aufweist, daß es mit dem Kammerboden bzw. der öffnung (15) der Auslaßleitung (3, 14) aus der Kammer zusammenpaßt, wodurch bei gesenkter Stellung des Schwimmelements in der Kammer eine absolut luftundurchlässige Dichtung zum Stoppen des Flüssigkeitsflusses zwischen dem Schwimmelement und der Kammerwand bzw. der öffnung der Auslaßleitung (3, 14) für die Flüssigkeit aus der Kammer hergestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Hydraulikkreisläufe eines extrakorporellen Zirkulationssystems, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial offene Kammer (1, 11) im Betrieb in im wesentlichen aufrechter Stellung gehalten wird und einen im wesentlichen zylindrischen Oberteil (la) und einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Unterteil (Ib) aufweist, der sich vom unteren Teil des zylindrischen Teils zur öffnung des zylindrischen Teils zur öffnung der Auslaßleitung (3, 14) der Flüssigkeit aus der Kammer zu hin verjüngt, wobei das Schwimmelement (4, 16) zum freien Folgen von Höhenänderungen der Flüssigkeitsoberfläche in dem im wesentlichen zylindrischen Teil im Querschnitt kleiner ist als der innere Durchmesser des im wesentlichen zylindrischen Teils (la) der Kammer und zwecks Kontaktes der Außenwand des Schwimmelements mit der Innenwand des kegelstumpfförmigen Teils (Ib) der Kammer größer ist als der Durchmesser der Auslaßleitungsöffnung (15), wobei in der Kontaktstellung die periphere Konfiguration des Schwimmelements zwecks Bildung einer vollkommen lüftundurchlässigen Dichtung zum Stoppen des Flüssigkeitsflusses zwischen Schwimmelement
    030011/0640
    und Wand komplementär mit der Wand des kegelstumpfförmigen Teils zusammenpaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmelernent . (16) torpedo- bzw. nasenförmig ist, wobei sich der. spitzbogenartig verjüngte Teil am unteren Ende befindet und mit einem Ballast (17) zur Aufrechterhaltung der aufrechten Stellung des Schwimmelements in der Kammer (11) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schwimmelement (16) frei innerhalb eines rohrförmigen Filters (18) befindet, der eine Führung für die Vertikalbewegung desselben darstellt und am unteren Ende am Boden der Kammer (11) koaxial mit der öffnung (15) der Auslaßleitung (14) befestigt ist.
    SIS-TER S.p.A.
    030011/0640
DE19792932779 1978-08-28 1979-08-13 Vorrichtung zum stoppen eines fluessigkeitsflusses Ceased DE2932779A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT7827072A IT7827072A0 (it) 1978-08-28 1978-08-28 Dispositivo per l'arresto del flusso di liquidi in circuiti idraulici, in presenza di bolle gassose.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2932779A1 true DE2932779A1 (de) 1980-03-13

Family

ID=11220888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792932779 Ceased DE2932779A1 (de) 1978-08-28 1979-08-13 Vorrichtung zum stoppen eines fluessigkeitsflusses

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5533984A (de)
DE (1) DE2932779A1 (de)
ES (1) ES252906Y (de)
FR (1) FR2434984A1 (de)
GB (1) GB2028976A (de)
IT (1) IT7827072A0 (de)
NO (1) NO792660L (de)
SE (1) SE7907103L (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115299C2 (de) * 1981-04-15 1984-08-16 Fresenius AG, 6380 Bad Homburg Tropfkammer
GB2270361B (en) * 1992-09-08 1996-07-24 Cambrian Plastics Ltd Valve
JPH0798558B2 (ja) * 1993-03-11 1995-10-25 株式会社アパ 飲み物供給装置における防爆器
ES1037746Y (es) * 1997-04-28 1998-11-16 Barral Salcedo Jose Valvula de seguridad para un equipo de infusion gota-gota para la administracion de soluciones parenterales.
WO2008065472A1 (en) 2006-12-01 2008-06-05 Gambro Lundia Ab A blood transfer chamber

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1114247A (en) * 1964-06-01 1968-05-22 Holger Hesse Infusion apparatus
US3465784A (en) * 1967-05-08 1969-09-09 Gen Time Corp Check valve for intravenous administration of liquids
FR2071039A5 (de) * 1969-12-16 1971-09-17 Rhone Poulenc Sa
FR2085299A1 (de) * 1970-04-07 1971-12-24 Moulet Camille

Also Published As

Publication number Publication date
ES252906U (es) 1980-11-16
JPS5533984A (en) 1980-03-10
ES252906Y (es) 1981-05-16
IT7827072A0 (it) 1978-08-28
SE7907103L (sv) 1980-02-29
GB2028976A (en) 1980-03-12
NO792660L (no) 1980-02-29
FR2434984A1 (fr) 1980-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3122509C2 (de)
DE69529278T2 (de) Filtrationsvorrichtung zur entfernung von leukozyten
DE2439392C2 (de) Flüssigkeitsabsaug- und Sammelvorrichtung
DE3888120T2 (de) Integrierte Behandlungseinheit für extrakorporalen Blutkreislauf.
EP2353625B1 (de) Vorrichtung zum Trennen von Gewebezellen aus einer Flüssigkeit
DE19620591B4 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Gasen aus Flüssigkeiten
DE2835230C2 (de) Vorrichtung zur intravenösen Verabreichung einer Flüssigkeit
DE102005022545B4 (de) Verfahren zum luftfreien Füllen der Blutseite einer Hämodialysevorrichtung mit einer physiologischen Elektrolytlösung
EP0062913B1 (de) Tropfkammer
CH630531A5 (de) Vorrichtung zur infusion von parenteraler fluessigkeit.
EP0218785A1 (de) Gerät zur Aufnahme und Reinfusion von Blut
EP0182248A2 (de) Vorrichtung zum Absaugen von Sekretflüssigkeit aus einer Wunde
DE3441893A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum absaugen von sekretfluessigkeit aus einer wunde
DE102005058012B4 (de) Verfahren zum Freiblasen eines benetzten Hydrophobfilters und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1611069C3 (de) Selbsttätiges Rückstrom-Reinigungssystem für Flüssigkeitsfilteranlagen
EP1059094A1 (de) Blutsammelvorrichtung
WO1999022787A1 (de) Infusionsgerät mit tropfkammer und schlauchklemme
DE2932779A1 (de) Vorrichtung zum stoppen eines fluessigkeitsflusses
DE3784347T3 (de) Reinigungssystem für ein blutleitungsnetz.
EP0596260A1 (de) Gerät zur medizinischen Ozontherapie durch Transfusion oder Infusion
DE3544010C2 (de)
EP0163749B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Biomasse und anorganischen Bestandteilen aus dem Schlamm eines Methan-Reaktors einer anaeroben Abwasseranlage
WO2019175272A1 (de) Medizinische fluidaufnahme, ausgestaltet zum automatischen fluidpegelsetzen
DE2264148B1 (de) Tropfkammer für eine Vorrichtung zur intravenösen Infusion
DE3726394A1 (de) Vorrichtung zur absaugung von aerosol

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection