DE2166158A1

DE2166158A1 - Zusatzverbesserung an oder mit bezug auf ein ansaugreinigungsgeraet

Info

Publication number: DE2166158A1
Application number: DE2166158*A
Authority: DE
Inventors: Spaeter Genannt Werden Wird
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-11-25
Filing date: 1971-03-10
Publication date: 1973-07-05
Also published as: CH537180A

Description

Zusatzverbesserung an oder mit Bezug auf ein Ansaugreinigungsgerät Die Erfindung betrifft ein Ansaugwaschgerät und hat den Zweck, Teppichhaare, die Oberflächen von Bodenbelägen, Möbelbezüge und andere Stoffe, sowie Böden, Fenster, Ende und auch Decken durch Ansaugen zu waschen. Im Gebrauch ist das Gerät so entworfen, dass Reinigungsflssigkeit der zu reinigenden Oberfläche zugefthrt und mittels Ansaugen davon abgeSthrt wird.
Die Erfindung ist eine Verbesserung meines britischen Patents Nr. 1121a25, worin ein Gehäuse mit einem ersten einer Reinigungsdüse angeschlossenen Ansaugrohr und einem zweiten einer Ansaugquelle anzuschliessenden Ansaugrohr aüsgestattet ist.
In dem besagten Gehäuse ist ein Behälter für eine saubere Reinigungslösung vorgesehen.
Innerhalb des ersten Ansaugrohres ist ein Flilssigkeitszufuhrschlauch angebracht, wovon das eine Ende einem in der Düse angebrachten Querrohr und das andere dem vorerwähnten Behälter angeschlossen ist.
Dieses Gehäuse ist so angeordnet, dass er als Abscheider zum Entfernen und Ansammeln der verbrauchten Flüssigkeit von der Luft, die durch das Gehäuse von der Reinigungsdilse itbergeht, funktioniert. Dabei wird die Flüssigkeit der Däse wegen des in dieser herrschenden Teilvakuums automatisch zugeführt - und davon wieder zuräckgefhrt und im Abscheider angesammelt.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Ansaugwaschgeräts, worin die Zuffihrung der Flussigkeit zur Duse einfach und wirksam abgesperrt wird, sobald das Niveau von der Fltlssigkeit in dem Gehäuse zu hoch wird.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist der Behälter im Gehäuse so eingerichtet, dass er während des Betriebs als Schwimmventil wirkt, dessen Einlass an der Aussenseite des Gehäuses angebracht ist.
Auch gemäss der vorliegenden Erfindung ist die Anßaugquelle in einer Vertiefung im Gehäuse angelegt, um den Schwerpunkt des Geräts tiefer zu legen und den Motor zu dämpfen.
Die Fundamente der vorliegenden Erfindung werden hiernach beschrieben, mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen: Fig. 1. ein Querschnitt des Ansaugwaschgeräts ist; Fig. 2. den oberen Teil von Fig. 1 darstellt, wenn der Behälter leer ist; Fig. 3. ein Längsschnitt der Ansaugdüse ist; Fig. 4. eine Untenansicht der Ddse in Fig. 3 ist.
Fiit Bezug j jetzt auf Fig. 1 bis 4 besteht das Ansaugwaschgerät aus einem mit Rädern versehenen Gehäuse (1), kreisförmigen Querschnittes, mit einem abnehmbaren Deckel (2), ein Tangentialteil (3) und ein Teil (4) in dem Deckel, die Ansaugquelle (7) und Ddse (18).
Die Offnung (4) führt in ein Ansaugrohr (6), welches diese mit einem Raum (?) verbindet, worin die Ansaugquelle sich befindet. Diese beiden sind in der Vertiefung (10) im Boden des Gehäuses (1) eingerichtet.
Ein stabiler Flüssigkeitsbehälter (11) wird zentral innerhalb des Gehäuses (1) eingerichtet und mit einem verlängerten Hals (12) versehen, der nach II oben durch die Offnung (4) und das Gehäuse (1) ffilirt.
Ausserhalb des Gehäuses (1) dehnt sich der Hals (12) wie ein Trichter (13) aus, der zur Fällung des Behälters dient. Aus Fig. 1 ist zu ersehen, dass der Behälter (11) durch diesen Trichter (13) zum Gehäuse (1) aufgehängt wird: heruntergelassen, wie in Fig. 1, dichtet, er durch Kontakt mit einer Offnung (14) im Deckel (2) das Gehäuse (1) ab.
Nach oben gehoben, wie in Fig. 2, wird die Dichtung zwischen dem Trichter (13) und der Offnung (14) aufgehoben, dafür aber wird eine neue Dichtung zwischen der Schulter (15) am Hals (12) und der II Unterseite der Offnung (4) gebildet. Um den Behälter (11) mitten im Gehäuse (1) zu halten, ist das Rohr (30) vorgesehen, wovon ein Ende der Druckluft enthaltendYertiefung (10) fahrt, während das andere bis ganz oben am Hals hinauffuhrt, um den Druck im Behälter (11) zu regulieren. Der richter (13) ist mit einem Aufsatz (31) vorgesehen, der eine Offnung (32) enthält. Darauf ist eine drehbare Scheibe (33),- die die Offnung abschliessen kann.
Innerhalb des Deckels (2) ist ein kreisförmiger, der lt Offnung (4) konzentrischer Flansch (28), der eine Uebertragung der Flttssigkeit in das Rohr (6) verhindert.
Bei Betrieb wird die Luft von der Vertiefung (10) durch eine geschmeidige, schalldämpfende Verkleidung (27) ausgelassen, die unter dem Gehäuse (1) zum Teppich hinabreicht. Diese darf wahlweise durch einen luftdurchlässigen Beutel ersetzt werden.
Ein biegsames Ansaugrohr (16) ist dem Gehäuse engebracht, wovon ein Ende in den zur Offnung (3) führenden Stutzen (17-) ftthrt, während das andere sich der Ansaugddse (18) anschliesst. Ein Schlauch (19j führt vom Behälter (11) durch die Offnung (3) und innerhalb des Rohres (16) zum Querrohr (20), welches innerhalb der Dttse (18) angelegt ist. Dieses Querrohr (20) hat eine Reihe zahnartiger Ansätze (50), wovon jeder eine kegelförmige Auslassöffnung (21) hat, um eventuelles Verstopfen zu vermeiden.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist eine Absperrvorrichtung im Rohr (16) vorhanden, die den Durchfluss von Fltssigkeit innerhalb des Schlauches (19) verhindert, wenn Ansaugquellen ausser Betrieb sind. Diese Vorrichtung besteht aus einem Blech (40), welches durch eine Feder (42) belastet wird, damit es eine Position aufnimmt, die den Schlauch (19) wesentlich absperrt. Bei Betrieb veranlässt die durch das Aussenrohr strömende Luft das Blech (40), die von der Punutlinie angezeigte Position auf zunehmen, die den Durchfluss der Fltssigkeit erlaubt.
Das Ansaugwaschgerät funktioniert wie folgt:- der vom Deckel (2) hängende Behälter (11), der mit Reinigungsflttssigkeit aufgeftillt ist, schliesst die Offnung (14) ab. Einen luftleeren Raum fffhrt die Ansaugquelle (7) mittels des Rohres (6) und der lt Offnung (4) in dem Gehäuse herbei, und ebenfalls lt mittels der Offnung (3) in dem biegsamen Rohr (16), dessen Ende mit der Däse (18) ausgestattet ist.
Durch Einwirkung des Unterdruckes an der Dtlse (18), die mit der zu reinigenden Fläche in Kontakt steht, fliesst die Luft durch das Rohr (16) und bewegt das Blech (40) zur Position (41), wodurch die Fltssigkeit vom Behälter (11) mittels des Schlauchs (19) zum Querrohr (20) durchfliessen kann. Dann infolge des an der Ditse (18) herrschenden Unterdruckes wird Flssigkeit durch beispielsweise die Teppichhaare zum Gehäuse (1) abgezogen, wo die Flüssigkeit von der Luft abgeschieden wird, ohne dass sie durch die Offnung (4) zur Ansaugquelle (7) hinüberfliesst.
Die Anwesenheit des Behälters (11) in dem Gehäuse (1) verhindert, dass die Oberfläche von der verbrauchten Flüssigkeit kegelförmig ansteigt, und lt demzufolge durch die Offnung (4) zur Ansaugquelle (7) gelangt.
Die Entleerung des Behälters (11) hat zur Folge, dass die verbrauchte Flüssigkeit, die von der Düse (18) zum Gehäuse (1) abgezogen wird, den Behälter (11) aufhebt, welcher die Offnung (4) mittels einer Schulter (15) am Hals (12) dann absperrt, und das Eereinfliessen von Umgebun£'sluft durch die Offnung (14) zur Ansaugquelle (7) ermöglicht, um den Motor abzukühlen. Der Deckel (2) könnte auch durch den Behälter (11) aufgehoben werden.
Bevor der Arbeitsgang wiederholt werden kann, muss die verbrauchte Flüssigkeit vom Gehäuse entfernt und der Behälter wiederauf gefüllt werden.

Claims

Ansprüche

1. Ein Ansaugreinigungsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter als Schwimmventil funktioniert und den Einlass des zweiten Ansaugrohrsam Ende des Arbeitsganges absperrt. Das geschieht, wenn ein vorherbestimmtes Niveau erreicht wird, und zur Aufhebung des Teilvakuums an der Düse führt.

2. Ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Behälter enthält, dessen Hals oben auuserhalb des Gehäuses einen Einlass hat. Dieser Hals hat eine Schulter, die das Ansaugrohr absperrt, sobald das vorherbestimmte Niveau erreicht wird.

3. Ein Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals des Behälters normalerweise den Durchlass von Luft aus dem Ansaugrohr in das Innere des Gehäuses ermöglicht, und die Atmosphäre von diesem Rohr ausschliesst. Nach oben gehoben wird der Durchlass von Atmosphärenluft in das Ansaugrohr ermöglicht, während das Innere des Gehäuses vom Ansaugrohr abgesperrt wird.

4. Ein Gerät nach Anspruch 7), dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter im Gehäuse auf gehängt wird aufgrund der Eindrückung des oberen, breiten Teils des Halses in eine Offnung im Deckel.

5. Ein Gerät nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch Druck betriebene Vorrichtung vorgesehen wird, um die Flüssigkeitzufuhr zur Düse abzusperren, wenn kein Vakuum an der Düse existiert.

6. Ein Gerät nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, dass eine Absperrvorrichtung vorgesehen wird, um die Flüssigkeitzufuhr zur Düse abzusperren, wenn kein luftstrom durch die Düse fliesst.

7. Ein Gerät nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungsdüse vorgesehen wird, welche ein Innenquerrohr mit mehreren Flüssigkeitsauslassffnungen besitzt, deren kegelartige Form dazu verhilft, das Verstopfen der Offnungen zu verhindern.

8. Ein Gerät nach Einsprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es mit der eignen Ansaugeeinheit vorgesehen ist, die mit dem zweiten Ansaugrohr verbunden ist.

9. Ein Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugeeinheit in einer Vertiefung im Gehäuseboden eingerichtet ist.

10. Ein Gerät nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslass von der Ansaugeeinheit in den behälter, führt, um den Druck in dem letzteren zu regulieren.

11. Ein Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslass von der Ansaugeeinheit unterhalb des Gehäuses eingerichtet wird, und mit einer geschmeidigen, luftdurchlässigen Verkleidung versehen ist.

12. Ein Gerät nach den vorhergehenden 4nsrrtlcnen, die mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gemäss den vorliegenden Unterlagen wesentlich funktioniert.