DE3211597C2 - Unterdruck-Absaugvorrichtung - Google Patents
Unterdruck-AbsaugvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B14/00—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
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Abstract
Unterdruck-Absaugvorrichtungen saugen aus Behältern Flüssigkeit ab, die in andere Behälter umgefüllt werden soll. Derartige Absaugvorrichtungen finden insbesondere in Farbsprüheinrichtungen von Lackierungsanlagen Verwendung, da beim Außerbetriebsetzen oder Reinigen die Farbvorräte aus der Anlage abgesaugt werden müssen. Durch die Erfindung soll eine aus einfachen Bauelementen bestehende, leicht zu montierende und kostengünstig zu fertigende Unterdruck-Absaugvorrichtung geschaffen werden, bei der der in die Unterdruckkammer eingeleitete Flüssigkeitsstrahl beruhigt wird und beim Füllen bis zum Erreichen des Füllstandsmaximums keine Flüssigkeitstropfen hochgerissen werden und mit der von der Vakuumpumpe angesaugten Luft in die Atmosphäre gelangen und diese verunreinigen. Zu diesem Zweck besteht die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung aus einem Rohrstück, zwei durch eine Zugstange miteinander verbundenen Deckeln und einem Flüssigkeits- und Gasverteilungsfilter, wobei die Zugstange am Verteilungsfilter befestigt ist. An der Unterseite des Filters befinden sich Austrittsöffnungen für die Flüssigkeit und im Filter ist ein Knäuel aus lösungsmittelbeständigen Kunststoffäden angeordnet, um eine gute Strahlverwirbelung der angesaugten flüssigen Farbe zu gewährleisten.
Description
druck-Absaugvorrichtung im Längsschnitt,
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Unterdruck-Dichtventil.
Die Unicrdruck-Absaugvorrichtung nach Fig. I bestchl
aus dem Rohrstück 1. das durch einen oberen Dekkel 2 und einen untt.cn Deckel 3 abgeschlossen wird,
der Vakuumpumpe 4. dem Flüssigkeits- und Gasverteilungsfilter 5 mit der Zugstange 6 und schließlich dem
Unterdruck-Dichtventil 7. Die Vakuumpumpe 4 ist über eine Rohrleitung 10 mit der Unterdruckkammer 11 verbunden,
während durch die Rohrleitung 12 die Betriebslufl der Vakuumpumpe 4 zugeführt wird und die ange
Die Erfindung betrifft eine Unterdruck-Absaugvorrichtung zum Absaugen von Färb- oder Lackflüssigkeiten
aus Lackierungsanlagen mit einer Vakuumpumpe und einem Auffangbehälter, welcher in seinem oberen
Bereich eine fasenges Material enthaltende Flüssigkeits- und Gasverteilungseinrichtung und ein Ablaßventil
aufweist.
Es ist bereits eine Saugvorrichtung mil einem .Saugbehälter
für die von einem motorisch angetriebenen Gebläse angesaugte Flüssigkeit bekannt (DE-GM
79 07 874). die ihr über eine Zuführeinrichtung zugeführt
wird, in die sie von der Sauglcilung kommend in
annähernd tangcntialcr Richtung eingeleitet wird, um
von dort in den eigentlichen Saugbchäller einzuströmen. Zwischen dem Inneren der Zuführeinrichtung und
saugte Luft aus der Unterdruckkammer 11 über den am Γ. Pumpenendc befindlichen Schalldämpfer in die Atmosphäre
abgeführt wird. Zur Messung des Druckes in der Kammer 11 ist ein Manometer 14 über eine Rohrleitung
15 mit der Unterdruckkammer 11 verbunden. Zur Abdichtung des Rohrstückes I und d" beiden Deckel 2
dem Einlaß des eigentlichen Saugcbchällers ist ein Bc- 4o und 3 sind Dichtungsringe 20 und 21 vorgesehen. Das
ruhigungseinsaiz vorgesehen, der den ankommenden Flüssigkeit- und Gasvcrtcilungsfüter 5 wird von einem
Flüssigkeitsstrom in Einzelstrahlen unterteilt, die zur*! bombcnförmigcn Hohlkörper gebildet, der an seiner
Saugbehälter entlang von abgewinkelten oder mil Un- Unterseite Öffnungen 22 aufweist und an dem die Zugterbrechungen
versehenen Bahnen vorströmen. Die Zu- stange 6 derart befestigt ist. daß Verteilungsfiiter und
fülleinrichtung besteht aus einem an der Oberseite ge- ν, Zugstange eine gemeinsame Achse haben, die Zugstannd
nach unten zum Saugbehälter hin offe
schlossenen u
nen Tauchrohr und aus einem tangential hierzu ausgerichteten Einlaufrohr. Der Bcruhigungseinsaiz ist im Inneren
des Tauchrohres angeordnet und kann aus einem in das Tauchrohr eingesetzten Einlagcpakei aus fcinporigem.
kapillarenähnlich durchlässigem Material, wie Steinwolle, Glaswolle. Filtermaterial usw. bestehen.
Durch diese Anordnung soll das Hochspritzen und Aufspritzen der Flüssigkeit beim Einströmen in den Saugbehälter
vermieden werden.
Die bekannte Saugvorrichtung ist für die Fußbodenreinigung unter Verwendung von Wasser als Reinigungsflüssigkeit
vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine derartige Vorrichtung SO weiterzubilden, diiü sie auch zum Absaugen von
Färb- oder Lackflüssigkeitcn aus Lackierungsanlagen geeignet ist. Dabei soll unter Anwendung einer an sieh
bekannten Zugstangenkonstruktion für den Auffangbehälter (vgl. DESM l8 7S84b) diese gleichzeitig zur
Festlegung der Vcrieilungseiniichiiing herangezogen
werden. Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß der Auffangbehälter aus
einem Rohrstück besteht, i.csscn Stirnseiten durch zwei.
gg g
gc 6 sozusagen die Verlängerung des Verteilungsfilters
5 oildci.
Die Zugstange 6 ist mit ihrem anderen Ende durch den Deckel 3 hindurchgeführt und mittels einer Hutmutter
23 festgeschraubt. Das Vorteilungsfilter 5 ist an die Zuführungsleitung 25 für die flüssige Farbe bzw. für
die Reinigungsflüssigkeit angeschlossen, und Leitung 25
und Filter 5 sind am Deckel 2 befestigt, so daß die beiden Deckel 2 und 3 mit der Hutmutter 23 über die
Zugstange 6 und das Filter 5 miteinander verspannt werden können. Im Innern des Filterhohlkörpcrs 5 befinden
sich /u einem Knäuel /usammcngcdrückie, lösungsmiiielbcständige
Kunst« tofiädcn. die eine Strah!-
verwirbelung des aus der Rohrleitung 25 austretenden
l'liissigkeilsslrahlcs bewirken. Zum Halten des Rohrstückes
1. tier Vakuumpumpe 4 und des Manometers 14 dient cine I !aliening 27 in Form einer Platte, mit der die
gesamte Vorrichtung an der Wand oder einer sonstigen
Stelle befestigt wird
Um Färb- oder Reinigungsflüssigkeit aus einem an die Rohrleitung 25 angeschlossenen Behälter anzusaugen
und in die Kammer 11 zu beiordern, wird die Vakuumpumpe
4 in Betrieb gesetzt, die durch Absaugen der
Luft einen Unterdruck in der Kammer 11 erzeugt. Der
äußere Luftdruck drückt dann die in der Lackierungsanlage befindliche Flüssigkeit in die Kammer 11. Der aus
der Leitung 25 herausschießende, scharfe Flüssigkeitsstrahl
prallt auf den im Verteilungsfiltcr 5 befindlichen ι
Knäuel aus Kunststoffäden und wird dabei derart verteilt,
daß viele dünne Strahlen mit geringer Geschwindigkeil aus den Öffnungen 22 austreten. Durch dieses
Abbremsen de? Hauptstrahles können keine Tropfen aus dem Flüssigkeitsspiegel in der Kammer 11 hochge- ;o
rissen werden, die dann über die Vakuumpumpe 5 in die Außeniuft gelangen und diese verunreinigen können.
Auch der nach dem Entleeren des Behälters der Lackicrungsanlage nachschießer.de Luftstrahl wird durch den
Knäuel aus Kunststoffäden verwirbelt. Durch Öffnen π
des Unterdruck-Dichtvcntils 7 wird die in der Kammer 11 angesammelte Flüssigkeil aus der Vorrichtung entfernt.
Die Ausführungsform nach Fig.2 unterscheidet sieh
von derjenigen nach Fig. 1 durch die Anbringung der Vakuumpumpe 4 und des Manometers 14 direkt am
Deckel 2 und in der Ausbildung der Befest:jungse'mrichtung
für das Rohrslück 1. Diese Einrichtung besteht aus einer senkrecht zur Rohrachse am Rohrstück ! angebrachten
Muffe 30, die auf einen Rundstab 31 aufgc- v\
schoben und mittels einer Schraube 32 festgeklemmt wird.
Das Unterdruck-Dichtventil 7 ist in F i g. 3 vergrößert
herausgezeichnet und besteht aus den beiden A nschluüstücken 35 und 36, die durch ein die Kugel 37 aufneh- jo
mendes Zwischenstück 38 miteinander verbunden sind. Das Anschlußstück 35 ist als Schlauchtüllc ausgebildet
und besitzt an seinem oberen Ende, auf dem die Kugel in ihrer Ruhestellung (gestrichelt gezeichnet) aufliegt,
Aussparungen 39 zum Durchtritt der Flüssigkeit. Bei r> Unterdruck in der Kammer 11 wird die Kugel 37 durch
die Außenluft an eine Lippe 40 des Anschluüslüekes 36
angedrückt und dichtet die Kammer 11 nach außen ab.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
4Ί
Claims (1)
- Patentanspruch:über cine im Rohrsiück verlaufende Zugstange miteinander verbundene Deckel verschlossen sind, und daß die Flüssigkeils- und Gasverieilungseinrichtung als bombenförmigcr, mit der Zugstange verbundener Hohlkörper ausgebildet ist. der eine Vielzahl von Austrittsöffnungen aufweist und in dessen Innenraum sich lösungsmitlclbcständigc Kunstsloffäden befinden.Die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung ist einfach im Aufbau und kostengünstig in der Herstellung,, ο daßUnterdmck-Absaugvorriehtung zum Absaugen von Färb- oder Lackflüssigkcitcn aus Lackierungsanlagen mit einer Vakuumpumpe und einem Auffangbehälter, welcher in seinem oberen Bereich eine faseriges Material enthaltende Flüssigkeits- undGasverteilungseinrichtung und ein Ablaßventil auf- _weist dadurch gekennzeichnet, daß der m eine wirtschaftliche Massenfertigung möglich ist. Sie Auffangbehälter aus einem Rohrstück (1) besteht, verhindert das Hochreißen von Flüssigkeitstropfen aus dessen Stirnseiten durch zwei, über eine im Rohr- der Oberfläche der angesammelten Fahrlässigkeit, wostück (1) verlaufende Zugstange (6) miteinander vcr- durch derartige Tropfen aus der Ansaugluft der Vakubundene Deckel (2,3) verschlossen sind, und daß die 'impumpe ferngehalten und somit nicht in die Umge-Flüssigkeits- und Gasvcrlciliingscinrichtung (5) als 15 b.mgslufi abgeblasen werden.bombenförmiger, mit der Zugstange (6) verbünde- Nachfolgend ist die Erfindung anhand von in derner Hohlkörper ausgebildet ist. der eine Vielzahl von Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielcn naher Austrittsöffnungen (22) aufweist und in dessen In- erläutert. Es zeigtnenraum sich lösungsmittelbcsiändige Kunststoff- Fig. 1 eine Unterdruck-Absaugvornchtung imfäden befinden. 20 Längsschnitt.F i". 2 eine weitere Ausfühn.ingsform der Unter-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3211597A DE3211597C2 (de) | 1982-03-30 | 1982-03-30 | Unterdruck-Absaugvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3211597A DE3211597C2 (de) | 1982-03-30 | 1982-03-30 | Unterdruck-Absaugvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3211597A1 DE3211597A1 (de) | 1983-10-13 |
DE3211597C2 true DE3211597C2 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=6159638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3211597A Expired DE3211597C2 (de) | 1982-03-30 | 1982-03-30 | Unterdruck-Absaugvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3211597C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605602C1 (de) * | 1996-02-15 | 1997-11-20 | Singulus Technologies Gmbh | Vorrichtung zur Oberflächenbeschichtung bzw. zum Lackieren von Substraten |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1879846U (de) * | 1963-05-22 | 1963-09-26 | Meier & Co Robert | Druckluftschnelloelwechsler mit altoelauffanggeraet, fahrbar. |
DE7907874U1 (de) * | 1979-03-21 | 1979-06-21 | G. Staehle Gmbh U. Co, 7000 Stuttgart | Insbesondere bei der fussbodenreinigung, z.b. auch in verbindung mit spruehextraktionsgeraeten zu verwendende wassersaugvorrichtung |
US4300601A (en) * | 1979-11-19 | 1981-11-17 | Hy Steinberg | Vacuum valve and monitoring system |
-
1982
- 1982-03-30 DE DE3211597A patent/DE3211597C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3211597A1 (de) | 1983-10-13 |
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Legal Events
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