DE1061283B - Verfahren zum Bleichen von natuerlichen oder kuenstlichen Fasern oder Erzeugnissen hieraus - Google Patents
Verfahren zum Bleichen von natuerlichen oder kuenstlichen Fasern oder Erzeugnissen hierausInfo
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- DE1061283B DE1061283B DED20524A DED0020524A DE1061283B DE 1061283 B DE1061283 B DE 1061283B DE D20524 A DED20524 A DE D20524A DE D0020524 A DED0020524 A DE D0020524A DE 1061283 B DE1061283 B DE 1061283B
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bleichen von natürlichen oder künstlichen Fasern, insbesondere aus
Baumwolle, Flachs, Hanf, Jute oder Erzeugnissen hieraus, aber auch Papier usw., bei welchem das mit dem Bleichmittel
getränkte Bleichgut in einer Behandlungskamnaer unter Wärmezufuhr behandelt wird.
Bleichbehandlungen können grundsätzlich auf zwei verschiedene Weisen vorgenommen werden. Bei einer
Verfahrensart wird das Bleichgut mit den erforderlichen chemischen Mitteln getränkt, und das Bleichen erfolgt in
dem Tränkungsbad selbst bei verhältnismäßig niedriger Temperatur. Dieses Verfahren ergibt eine sehr schonende
Behandlung der Textilfasern, seine Dauer liegt aber in der Größenordnung von Stunden.
Bei der zweiten Verfahrensart wird das mit den chemischen Mitteln getränkte Bleichgut in einer besonderen
Behandlungskammer der Zufuhr von Wärme unter hoher Temperatur ausgesetzt, z. B. mit Hilfe von
Dampf.
Die Dauer dieses Verfahrens beträgt größenordnungsmäßig nur Minuten, ist aber in der bisher bekannten
Form von einer Schädigung der Fasern durch Chloratbildung begleitet, was bei der ersten Verfahrensart infolge
der verwendeten niedrigen Temperatur nicht zu befürchten ist.
Die Erfindung betrifft die zweite Verfahrensart und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bleichgut zunächst bis
ins Innere mit einer Säure und hierauf oberflächlich mit einem Bleichmittel, z. B. einer Chlorverbindung, getränkt
wird, worauf das so bis ins Innere mit einer Säure und oberflächlich mit einem Bleichmittel getränkte Gut der
Wärme ausgesetzt wird.
Bei einem Gewebe zum Beispiel, welches mit Hilfe von Natronlauge entschlichtet und gebeucht ist, ging man
bisher folgendermaßen vor:
Die das Gewebe tränkende Natronlauge wurde zunächst mit Hilfe von Schwefelsäure H2SO4 mit einem die
vollständige Neutralisierung des Ätznatrons gewährleistenden Säureüberschuß behandelt. Dieser Säureüberschuß
wurde anschließend mit Soda neutralisiert. Hierauf wurde das Gewebe mit Seife gewaschen und
gespült, damit es neutral (pH = 7) wurde.
Das Bleichen erfolgte dann z. B. mit Hilfe von Chlorit, indem das Gewebe in ein Bad gebracht wird, welches
Chlorit und eine Säure, z. B. Ameisensäure, enthielt. Nach der Träfikung wurde das Gewe'be'äusgedrückt und
in eine Behandlungskammer gebracht, in welcher es der Einwirkung von Wärme ausgesetzt wurde. Hierbei erfolgt
eine Reaktion zwischen dem Chlorit und der Säure; es entsteht Chlordioxyd, welches das das Bleichen bewirkende
Oxydationsmittel bildet. Diese Reaktion muß so vorgenommen werden, daß die Bildung von die
Fasern angreifendem Chlorat verhindert wird. Die Behandlungsdauer bei den bekannten .Verfahren war sehr
von natürlichen oder künstlichen Fasern
oder Erzeugnissen hieraus
Anmelder:
Julien Dungler, Basel (Schweiz)
Julien Dungler, Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann und Dr.-Ing. A. Weickmann,
Patentanwälte, München 2, Brunnstr. 8/9
Patentanwälte, München 2, Brunnstr. 8/9
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 1. Juni 1954
Frankreich vom 1. Juni 1954
Julien Dungler, Basel (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
lange. Die Behandlungsdauer war bei den bekannten Verfahren, bei welchen die Wärmezufuhr unmittelbar in
der Flotte durch Erwärmung derselben erfolgt, sehr lange. Bei den vorerwähnten bekannten Verfahren mit Wärmezufuhr
in einer Behandlungskammer beträgt zwar die Behandlungsdauer nur wenige Minuten, indessen hat
dieses Verfahren den Nachteil einer Schädigung der Fasern durch Chloratbildung.
Die Erfindung bezweckt hingegen, die chemische Bleichbehandlung erheblich zu vereinfachen und dabei
gleichzeitig die Mengen der benutzten Reagenzien zu verringern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das gegebenenfalls mit Alkalilösungen gebeuchte oder entschlichtete
Bleichgut zunächst in einer Säurelösung getränkt wird, bis die Säure in das Innere der Fasern
eingedrungen ist, hierauf abgepreßt, in einem Chlorit oder Hypochlorit enthaltenden zweiten Bad nur oberflächlich
getränkt und nach Abpressen in der Wärme weiterbehandelt wird.
Die bis in das Innere gehende Tränkung wird mit einer Säure, z. B. Ameisensäure, Phosphorsäure, vorgenommen,
die man, je nach den zu behandelnden Fasern, auf Siedetemperatur oder einer in der Nähe dieser Temperatur
liegenden Temperatur hält.
Das zu bleichende Gut wird nach dem Durchgang durch das Säurebad ausgedrückt, zweckmäßig auf etwa
70°/0 Flottenaufnahme seines Trockengewichtes.
Die oberflächliche Tränkung mit dem Bleichmittel erfolgt in einer wäßrigen Lösung, welche Chlorit oder
Hypochlorit, vorzugsweise je Liter 5 bis 30 g, enthält.
909 577/402
3 4
Nach dem Durchgang durch das Bleichbad wird das liegende Temperatur gebracht ist. Hierauf geht das Ver-
Gut auf 90 bis 100 °/0 Flottenaufnahme seines Trocken- fahren wie bei dem vorhergehenden Beispiel weiter,
gewichtes ausgedrückt. Bei Gut, welches sich in breiförmigem Zustand in Form
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens von dünnen Blättern befindet, wird das Gut in eine
zum Bleichen eines Baumwollgewebes, welches zuvor mit 5 gegebenenfalls kalte Ameisensäurelösung eingeführt, da
Hilfe von Natronlauge gebeucht ist, geht man folgender- die Säure nicht mehr die Neutralisierung eines von einer
maßen vor: früheren Behandlung herrührenden Reagens zu bewirken
Man bringt, wie üblich, das mit Natronlauge ge- hat. Man erhält trotzdem die Vorteile des erfindungs-
tränkte, gebeuchte Gewebe in ein saures Bad, welches gemäßen Verfahrens, welche von der Tränkung mit
zur Neutralisierung des Ätznatrons und zur Tränkung io Säure bis ins Innere und von der nachfolgenden, ober-
mit Säure, z. B. Ameisensäure, Phosphorsäure, bestimmt flächlichen Tränkung mit dem Bleichmittel herrühren,
ist.
Hierbei kann das Bad z. B. je Liter 20 cm3 Ameisen- Behandlungsbeispiele
säure enthalten. I. Baumwollpopelin 150 g/m2
Um die gewünschte Wirkung mit dieser Säurelösung 15 Entschlichtungs. und Beuchbad
zu erhalten, wird das Bad auf seine Siedetemperatur oder τα ο
eine in der Nähe derselben Hegende Temperatur gebracht. Natronlauge 6 Be
Bei Berührung mit der fast kochenden Saurelösung wird Ammoniumpersulfat s g/l
die Natronlauge unter Bildung von Natriumformiat Netzmittel 3 g/l
neutralisiert. Es wird dafür gesorgt, daß in dem Bad stets 20 Badtemperatur 80 C
ein Säureüberschuß nach der Neutralisierung der Natron- Abpressen bis Flottenaufnahme
lauge übrigbleibt. von
95 b3S 1OO°/o
Das Gewebe ist nach dem Austritt aus dem Bad bis in ^, ^.. , , ,,
:das Innere mit Ameisensäure getränkt. Es wird dann auf °
etwa 70% Flottenaufnahme seines Trockengewichtes 25 Temperatur 130 C
ausgedrückt und in ein Bad gebracht, welches das Behandlungsdauer 8 Minuten
Bleichmittel enthält. s„ , ,
Dieses Bad besteht z. B. aus Wasser, welches je Liter — —
5 bis 30 g eines Bleichmittels enthält, z. B. Natrium- Salzsäure... von pH = 1,5
chlorit oder Hypochlorit, je nach dem Zustand des 30 Verweilzert 5 bis 10 Sekunden
Gewebes, z. B. entsprechend der Menge der Verunreini- Abpressen bis Flottenaufnahme
gungen. Dieses Bad braucht nicht erwärmt zu werden. von
°^ »0
Außerdem kann ihm Ameisensäure zugesetzt werden. Rl " hl d
Da das in dieses Bad eingebrachte Gewebe bereits bis
ins Innere mit Ameisensäure getränkt ist, erfolgt die 35 NaClO2 3U g/l
Tränkung mit dem Bleichmittel praktisch nur an der Verweilzeit 1 Sekunde
Oberfläche, was die Bildung von Chlorat verhindert und Abpressen bis Flottenaufnahme ^
außerdem eine Ersparnis an Bleichmittel ermöglicht, weil ^n GtWa lo
diese oberflächliche Tränkung nur eine sehr geringe NaC102-Gehalt der
Menge desselben verbraucht, im Gegensatz zu den be- 40 Tränkungsflüssigkeit ... etwa 4,5 g/l
kannten Verfahren, bei denen das Gewebe durch und ,„.. , , ,.
durch mit einem Chlorit und eine Säure enthaltenden Bad w armeoenancuung
getränkt wird. Dauer
10 Minuten ^
Nach dem Austritt aus diesem Bad wird das Gewebe Temperatur 130 bis 14O0C
auf 90 bis 100°/0 Flottenaufnahme seines Trocken- 45 „ ,. .
gewichtes ausgedrückt und in eine Behandlungskammer eu r sierun§
eingeführt, in welcher es der Einwirkung von Wärme Na2CO3 von pH = 11 mit
ausgesetzt wird. Das durch die Reaktion zwischen der Zusatz eines Waschmittels .. 2 cm3/l
Ameisensäure und dem Chlorit od. dgl. gebildete Chlordi- Wenn vollständige Weiße erzielt werden soll, folgt
oxyd bewirkt dann die gewünschte Zerstörung der Färb- 5° noch eine Tränkung in einem Bad mit 5 cm3/l H2O2
stoffe durch Oxydation. (125 Volumprozent), hierauf Dämpfung während einiger
Es ist noch zu bemerken, daß bei dem erfindungs- Sekunden.
gemäßen Verfahren die gleiche Säure (gemäß Beispiel TT T . ^nn , 2
die Ameisensäure) in erster Linie zur Neutralisierung des ' euien Slm
Ätznatrons und in zweiter Linie zur Bildung des Chlordi- 55 Entschlichtungs- und Beuchbad
oxyds aus Chlorit dient. Natronlauge 8° Be
Damit entfallen die bei den bekannten Verfahren Ammoniumpersulfat 5 g/l
erforderlichen Arbeitsgänge der Neutralisierung der zur Netzmittel 3 g/l
Neutralisierung der Natronlauge benutzten Säure, des Badtemperatur 80° C
Waschens mit Seife und des Spülens. Ferner gestattet das 60 Abpressen bis Flottenaufnahme
erfindungsgemäße Verfahren, wie bereits oben erwähnt, von 95 bis 100 °/0
die Erzielung einer Ersparnis an Bleichmittel, da dieses Erste Wärmebehandlung
bei der Tränkung praktisch nicht bis ins Innere des zu „ ,,m-
bleichenden Gutes vordringt. ΪΤΡΤ 'a
η μ +
Bei Geweben, z. B. aus Kunstseide, erfolgt das Ent- 65 Behandlungsdauer 10 Minuten
schlichten und das Beuchen mittels eines Gemisches aus Säurebad
Natriumcarbonat oder Trinatriumphosphat und einem Salzsäure. von pH = 1,5
Benetzungsmittel. Man bringt das mit diesem Gemisch Verweilzeit 5 bis 10 Sekunden
getränkte Gewebe in eine Ameisensäurelösung, welche auf Abpressen bis Flottenaufnahme
eine wenigstens in der Nähe seiner Siedetemperatur 70 von 70%
BUNDESREPUBLIK DEUT bCuLA.NO
DEUTSCHES JM ΡΑΤΕΝΤΑΓ.1Τ
ia.8i 2
INTERNAT.
AUSLEGESCHRIFT 1061283
D 20524 IVc/8 i
AiN M E LDETAG: 24.MAI1955
BEKANNTMACHUNG
DEE ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AÜSLEGESCHRIFTi 16. JULI 1959
DEE ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AÜSLEGESCHRIFTi 16. JULI 1959
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bleichen von natürlichen oder künstlichen Fasern, insbesondere aus
Baumwolle, Flachs, Hanf, Jute oder Erzeugnissen hieraus, aber auch Papier usw., bei welchem das mit dem Bleichmittel
getränkte Bleichgut in einer Behandlungskammer unter Wärmezufuhr behandelt wird.
Bleichbehandlungen können grundsätzlich auf zwei verschiedene Weisen vorgenommen werden. Bei einer
Verfahrensart wird das Bleichgut mit den erforderlichen chemischen Mitteln getränkt, und das Bleichen erfolgt in
dem Tränkungsbad selbst bei verhältnismäßig niedriger Temperatur. Dieses Verfahren ergibt eine sehr schonende
Behandlung der Textilfasern, seine Dauer liegt aber in der Größenordnung von Stunden.
Bei der zweiten Verfahrensart wird das mit den chemischen Mitteln getränkte Bleichgut in einer besonderen
Behandlungskammer der Zufuhr von Wärme unter hoher Temperatur ausgesetzt, z. B. mit Hilfe von
Dampf.
Die Dauer dieses Verfahrens beträgt größenordnungsmäßig nur Minuten, ist aber in der bisher bekannten
Form von einer Schädigung der Fasern durch Chloratbildung begleitet, was bei der ersten Verfahrensart infolge
der verwendeten niedrigen Temperatur nicht zu befürchten ist.
^ Die Erfindung betrifft die zweite Verfahrensart und ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Bleichgut zunächst bis ins Innere mit einer Säure und hierauf oberflächlich mit
einem Bleichmittel, z. B. einer Chlorverbindung, getränkt wird, worauf das so bis ins Innere mit einer Säure und
oberflächlich mit einem Bleichmittel getränkte Gut der Wärme ausgesetzt wird.
Bei einem Gewebe zum Beispiel, welches mit Hilfe von Natronlauge entschljchtet und gebeucht ist, ging man
bisher folgendermaßen vor:
Die das Gewebe tränkende Natronlauge wurde zunächst mit Hilfe von Schwefelsäure H2SO4 mit einem die
vollständige Neutralisierung des Ätznatrons gewährleistenden Säureüberschuß behandelt. Dieser Säureüberschuß
wurde anschließend mit Soda neutralisiert. Hierauf wurde das Gewebe mit Seife gewaschen und
gespült, damit: es neutral (pH = 7) wurde.
Das Bleichen erfolgte dann z. B. mit Hilfe von Chlorit, indem das Gewebe in ein Bad gebracht wird, welches
Chlorit und eine Säure, z. B. Ameisensäure, enthielt. Nach der Tränkung wurde das Gewebe ausgedrückt und
in eine Behandlungskammer gebracht, in welcher es der Einwirkung von Wärme ausgesetzt wurde. Hierbei erfolgt
eine Reaktion zwischen dem Chlorit und der Säure; es entsteht Chlordioxyd, welches das das Bleichen bewirkende
Oxydationsmittel bildet. Diese Reaktion muß so vorgenommen werden, daß die Bildung von die
Fasern angreifendem Chlorat verhindert wird. Die Behandlungsdauer bei den bekannten Verfahren war sehr
Verfahren zum Bleichen
von natürlichen oder künstlichen Fasern
oder Erzeugnissen hieraus
Fc* Rt ja \ M<* iSi j»c f '. -t- I),-. 'Jy5, Mc:
Anmelder: ^WWw-/,,,.
Julien Dungler/Basel (Schweiz) i>(lr-
Vertreter:
Djpl.-Ing. F. Weickmann und Dr.-Ing. A. Weickmann,
Patentanwälte, München 2, Brunnstr. 8/Θ
»5
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 1. Juni 1954
Julien Dungler, Basel (Schweiz), ist als Erfinder genannt worden
lange. Die Behandlungsdauer war bei den bekannten
Verfahren, bei welchen die Wärmezufuhr unmittelbar in der Flotte durch Erwärmung derselben erfolgt, sehr lange.
Bei den vorerwähnten bekannten Verfahren mit Wärmezufuhr in einer Behandlungskammer beträgt zwar die
Behandlungsdauer nur wenige Minuten, indessen hat
dieses Verfahren .den Nachteil einer Schädigung der Fasern durch Chloratbildung.
Die Erfindung bezweckt hingegen, die chemische Bleichbehandlung erheblich zu vereinfachen und dabei
gleichzeitig die Mengen der benutzten Reagenzien zu
verringern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das gegebenenfalls mit AlkaJilösungen gebeuchte oder entschlichtete
Bleichgut zunächst in einer Säurelösung getränkt wird, bis die Säure in das Innere der Fasern
eingedrungen ist, hierauf abgepreßt, in einem Chlorit Loder Hypochlorit^ enthaltenden zweiten Bad nur oberflächlich
getränkt und nach Abpressen in der Wärme weiterbehandelt wird.
Die bis in das Innere gehende Tränkung wird mit einer
Die bis in das Innere gehende Tränkung wird mit einer
Säure, z. B. Ameisensäure, Phosphorsäure, vorgenommen, die man, je nach den zu behandelnden Fasern, auf Siedetemperatur
oder einer in der Nähe dieser Temperatur liegenden Temperatur hält.
Das zu bleichende Gut wird nach dem Durchgang
Das zu bleichende Gut wird nach dem Durchgang
durch das Säurebad ausgedrückt^zweckmäßig auf etwa 70% Flottenaufnahme seines Trockengewichtes.
Die oberflächliche Tränkung mit dem Bleichmittel erfolgt in einer wäßrigen Lösung, welche Chlorit/oder
Hypochlori?,' vorzugsweise je Liter 5 bis 30 g, enthält.
•J 909 577/402
. Ubi '*
3 4
Nach dem Durchgang durch das Bleichbad wird das liegende Temperatur gebracht ist. Hierauf geht das Ver-
Gut auf 90 bis 100% Flottenaufnahme seines Trocken- fahren wie bei dem vorhergehenden Beispiel weiter,
gewichtes ausgedrückt. B_ej_Gaitr-welehes--sieh in breiförmigem Zustand in. Form
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens von dünnen Blättern befindet, wird das Gut.ia--"elne
zum Bleichen eines Baumwollgewebes, welches zuvor mit 5 gegebenenfalls kalte Ameisensäurelösung.Angeführt, da
Hilfe von Natronlauge gebeucht ist, geht man folgender- die Säure nicht mehr die Neutraljsierüng eines von einer
maßen vor: früheren Behandlung herrührenden Reagens zu bewirken
Man bringt, wie üblich, das mit Natronlauge ge- hat. Man erhält trotzdem die Vorteile des erfindungs-
itränkte, gebeuchte Gewebe in ein saures Bad, welches gemäßen Verfahrens, welche \ron der Tränkung mit
:zur Neutrah'sierung des Ätznatrons und zur Tränkung io Säurebir^ns Innere und von der nachfolgenden, ober-
mit Säure, z. B. Ameisensäure, Phosphorsäure, bestimmt flärfißchen Tränkung mit dem Bleichmittel herrühren.
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Hierbei kann das Bad z. B. je Liter 20 cm3 Ameisen- Behandlungsbeispiele <
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säure enthalten. I. Baumwollpopelin 150 g/m2
Um die gewünschte Wirkung mit dieser Säurelösung 15 EntschUchtungs. und Beuchbad
zu erhalten, wird das Bad auf seme Siedetemperatur oder
eine in der Nähe derselben liegende Temperatur gebracht. Natronlauge 6 Be
Bei Berührung mit der fast kochenden Säurelösung wird Ammonrampersulfat 5 g/l
die Natronlauge unter Bildung von Natriumformiat Netzmittel 3 g/l
neutralisiert. Es wird dafür gesorgt, daß in dem Bad stets 20 Badtemperatur 80 C
ein Säureüberschuß nach der Neutralisierung der Natron- Abpressen bis Flottenaufnahme
lauge übrigbleibt. von
95 b3s 100°/o
Das Gewebe ist nach dem Austritt aus dem Bad bis in — . »^.. , , j,
das Innere mit Ameisensäure getränkt. Es wird dann auf rs e 8^1116 e ^ un§
etwa 70% Flottenauf nähme seines Trockengewichtes «5 Temperatur 130 C
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Dieses Bad besteht z. B. aus Wasser, welches je Liter aur^ a
5 bis 30 g eines Bleichmittels enthält, z. B. Natrium- Salzsäure von pH = 1,5
chlorit /oder Hypochlorit, je nach dem Zustand des 30 Verweilzeit 5 bis 10 Sekunden
Gewebesr z. B. entsprechend der Menge der Verunreini- Abpressen bis Flottenaufnahme
gungen. Dieses Bad braucht nicht erwärmt zu werden. von £0 /0
Außerdem kann ihm Ameisensäure zugesetzt werden. _. . .. ,
Da das in dieses Bad eingebrachte Gewebe bereits bis eic α a
ins Innere mit Ameisensäure getränkt ist, erfolgt die 35 NaClO2 30 g/l
Tränkung mit dem Bleichmittel praktisch nur an der Verweilzeit 1 Sekunde
Oberfläche, was die-BiMttag von-Chlorat Vsrhindert and Abpressen bis Flottenaufnahme
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diese oberflächliche Tränkung nur eine sehr geringe Na Cl O2-Gehalt der
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durch mit einem Chlorit und eine Säure enthaltenden Bad warmebenancuung
getränkt wird. Dauer
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Nach dem Austritt aus diesem Bad wird das Gewebe Temperatur 130 bis 14O0C
auf 90 bis 100% Flottenaufnahme seines Trocken- 45 .. ...
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eingeführt, in welcher es der Einwirkung von Wärme Na2CO3 von pH = 11 mit
ausgesetzt wird. Das durch die Reaktion zwischen der Zusatz eines Waschmittels .. 2 cm3/l
Ameisensäure und dem Chlorit od. dgl. gebildete Chlordi- Wenn vollständige Weiße erzielt werden soll, folgt
oxyd bewirkt dann die gewünschte Zerstörung der Färb- 50 nocn eine Tränkung in einem Bad mit 5 cm3/l H2O2
stoffe durch Oxydation. (125 Volumprozent), hierauf Dämpfung während einiger
Es ist noch zu bemerken, daß bei dem ernndungs- Sekunden.
gemäßen Verfahren die gleiche Säure (gemäß Beispiel „ . . „nn / 2
die Ameisensäure) in erster Linie zur Neutralisierung des ' "'
Ätznatrons und in zweiter Linie zur Bildung des Chlordi- 55 Entschlichtungs- und Beuchbad
oxyds aus Chlorit dient. Natronlauge 8° Be
Damit entfallen die bei den bekannten \rerfahren Ammoniumpersulfat 5 g/1
erforderlichen Arbeitsgänge der Neutralisierung der zur Netzmittel 3 g/1
Neutralisierang der Natronlauge benutzten Säure, des Badtemperatur 80° C
Waschens mit Seife und des Spülens. Ferner gestattet das 60 Abpressen bis Flottenaufnahme
erfindungsgemäße Verfahren, wie bereits oben erwähnt, von 95 bis 100%
die Erzielung einer Ersparnis an Bleichmittel, da dieses Ergte Wärmebehandlung
bei der Tränkung praktisch nicht bis ins Innere des zu „ . „n0 „
bleichenden Gutes vordringt. ?ί"ΡΤ A
Ihm +
Bei Geweben, z. B. aus Kunstseide, erfolgt das Ent- 65 Behandlungsdauer 10 Minuten
schlichten und das Beuchen mittels eines Gemisches aus Säurebad
Natriumcarbonat oder Trinatriumphosphat und einem Salzsäure von pH = 1,5
Benetzungsmittel. Man bringt das mit diesem Gemisch Verweilzeit 5 bis 10 Sekunden
getränkte Gewebe in eine Ameisensäurelösung, welche auf Abpressen bis Flottenaufnahme
eine wenigstens in der Nähe seiner Siedetemperatur 70 von 70 %
Claims (1)
- 5 6Bleichbad Es sei noch bemerkt, daß der unterschiedliche GehaltNaClO2 40 g/l des Bleichbades und der Tränkungsflüssigkeit an Bleich-Verweilzeit 1 Sekunde mittel durch die vorherige Tränkung mit Säure und dasAbpressen bis Flottenaufnahme Abpressen bedingt ist und daß der Bleichmittelgehalt dervon 100 °/0 5 Tränkungsflüssigkeit verhältnismäßig klein ist, was eben-NaCl O2-Gehalt der 'VA '--■ falls einen Vorteil der Erfindung bildet.Tränkungsflüssigkeit ... etwa 8 g/lPatentansprüche:
Zweite WärmebehandlungDauer 10 Minuten 10 1 · Verfahren zum Bleichen von natürlichen ocTemperatur 130 bis 1400C künstlichen Fasern oder Erzeugnissenwelchem das mit dem Bleichmittel getränkte BleiGDgutNeutralisierung in einer Behandlungskammer unter WärmezufuhrNa2CO3 von pH = 11 behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dasmit Waschmittelzusatz 2 cms/l l5 gegebenenfalls mit Alkalilösungen gebeucfite oderentschlichtete Bleichgut zunächst in eoiein ange-TTT τ, „ ., ,,,,,., , säuerten Bad durchtränkt wird, bis die/äure in dasIII. BaumwoUe enthaltendes Mischgewebe Innere der Fasern emgedrungen ist, Xrauf abge-Erstes Bad preßt, in einem Chlorit oder Hypochlosit enthaltendenNatronlauge 1° Βέ - 20 zweiten Bad nur oberflächlich geträn-Bt und nach demAmmoniumpersulfat 2 g/l Abpressen weiterbehandelt wird.Netzmittel 3 g/l 2. Verfahren nach Anspruch /, dadurch gekenn-Badtemperatur 600C zeichnet, daß man Fasern, welche einer basischenVorbehandlung unterworfen warden, in einem Säure-Erste Wärmebehandlung 25 bad behandelt, dessen Säuregehalt größer ist als dieTemperatur 1300C zur Neutralisierung erforderliche Menge.Dauer 8 Minuten 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Säuren/. B. Ameisensäure oder Phos-Säurebad phorsäure bei Siedetemperatur verwendet werden.Ameisensäure von pH = 2,5 3° 4. Verfahren nacl/Anspruch 1, dadurch gekenn-Temperatur 80° C zeichnet, daß die oberflächliche Tränkung der FasernVerweilzeit 5 bis 10 Sekunden j, 1^* dem Bleichriüttel in einer wäßrigen LösungAbpressen bis Flottenaufnahme erfolgt, welche yChlorit oder Hypochlorit, vorzugs-von 80% weise je Liter S^bis 30 g, enthält.« ,_ 35 5. Verfahrennach Anspruch 1 und 2, dadurch geBleichbad kennzeichnet, daß das zu bleichende Gut nach seinem NaClO2 5 g/l v Durchgang durch das Säurebad auf etwa 70 % Flotten-Verweilzeit 1 Sekunde aufnahmeseines Trockengewichtes ausgedrückt wird.Abpressen bis Flottenaufnahme 6· V/erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-von 80*/ 4° zeichafet, daß das zu bleichende Gut nach seinemChloritgehalt der ^—^ .- Duwihgang durch das Bleichbad auf 90 bis 100 °/0Tränkungsflüssigkeit... etwa 0,65 g/l " Fl/fttenaufnähme seines Trockengewichtes ausgedrucktZweite WärmebehandlungTemperatur 130 bis 14O0C *5 In Betracht gezogene Druckschriften:Dauer 10 Minuten Deutsche Patentschrift Nr. 843 392;französische Patentschrift Nr. 923 017;Neutralisierung Chemisches Zentralblatt, 1943, I, S. 113, Referat übermit Na2CO3 von pH = 11 die italienische Patentschrift Nr. 388 993.© 909 577/402 7.595 6Bleichbad Es sei noch bemerkt, daß der unterschiedliche GehaltNaClO2 40 g/l des Bleichbades und der Tränkungsflüssigkeit an Bleich-Verweilzeit 1 Sekunde mittel durch die vorherige Tränkung mit Säure und dasAbpressen bis Flottenaufnahme Abpressen bedingt ist und daß der Bleichmittelgehalt dervon 100 % 5 Tränkungsflüssigkeit verhältnismäßig klein ist, was eben-NaC102-Gehalt der falls einen Vorteil der Erfindung bildet.Tränkungsflüssigkeit etwa 8 g/lPatentANSPB och E:
Zweite WärmebehandlungDauer 10 Minuten 10 1 · Verfahren zum Bleichen von natürlichen oderTemperatur 130 bis 1400C künstlichen Fasern oder Erzeugnissen hieraus, beiwelchem das mit dem Bleichmittel getränkte BleichgutNeutralisierung in einer Behandlungskammer unter WärmezufuhrNa2CO3 von pH = 11 behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dasmit Waschmittelzusatz 2 cm3/l *5 gegebenenfalls mit Alkalilösungen gebeuchte oderentschlichtete Bleichgut zunächst in einem ange-TXT _ „ .,,,,,,., , säuertenBad durchtränkt wird, bis die Säure in dasIII. Baumwolle enthaltendes Mischgewebe iHnSTderlW' "eingedrungen ist, hierauf abge-Erstes Bad preßt, in einem ChIoHt gfor Hypochlorit enthaltendenNatronlauge 1° Be 20 -zweiten Badjqur oberflächlich getränkt und nach demAmmoniumpersulfat 2 g/l Abpressen weiterbehandelt wird.Netzmittel 3 g/l 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-Badtemperatur 600C zeichnet, daß man Fasern, welche einer basischenVorbehandlung unterworfen wurden, in einem Säure-Erste Wärmebehandlung 25 bad behandelt, dessen Säuregehalt größer ist als dieTemperatur 1300C zur Neutralisierung erforderliche Menge.Dauer g j/[inuten 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Säuren z. B. Ameisensäure oder Phos-Säurebad phorsäure bei Siedetemperatur verwendet werden.Ajneisgnsause-rr-. von pH = 2,5 3« 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-Temperatur 80° C ' zeichnet, daß die oberflächliche Tränkung der FasernVerweilzeit .................. 5 bis 10 Sekunden mit dem Bleichmittel in einer wäßrigen LösungAbpressen bis Flottenaufnahme erfolgt, welche Chlorit oder Hypochlorit, vorzugs-von 80°/ weise je Liter 5 bis 30 g, enthält.35 5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch geBleichbad kennzeichnet, daß das zu bleichende Gut nach seinem Na Cl O2 5 g/l Durchgang durch das Säurebad auf etwa 70 % Flotten-Verweilzeit 1 Sekunde aufnahme seines Trockengewichtes ausgedrückt wird.Abpressen bis Flottenaufnahme 6· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-von gO 0/ 40 zeichnet, daß das zu bleichende Gut nach seinemChloritgehalt der Durchgang durch das Bleichbad auf 90 bis 100 °/0Tränkungsflüssigkeit ... etwa 0,65 g/l Flottenaufnahme seines Trockengewichtes ausgedrücktwird.
Zweite WärmebehandlungTemperatur 130 bis 1400C 45 In Betracht gezogene Druckschriften:Dauer 10 Minuten Deutsche Patentschrift Nr. 843 392;französische Patentschrift Nr. 923017;Neutralisierung Chemisches Zentralblatt, 1943, I, S. 113, Referat übermit Na2CO3 von pH = 11 die italienische Patentschrift Nr. 388 993.
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