DE4200577A1 - Verfahren zur vorbehandlung eines naturfaserhaltigen textilgutes - Google Patents
Verfahren zur vorbehandlung eines naturfaserhaltigen textilgutesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbe
handlung eines naturfaserhaltigen Textilgutes mit den Merk
malen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Um naturfaserhaltige Textilgüter, wie beispielsweise solche
aus Baumwolle, Flachs oder Leinen oder solche Textilgüter,
die die zuvor genannten Naturfasern in Mischungen mit
Synthesefasern enthalten, im Rahmen der textilen Verarbei
tungsprozesse ordnungsgemäß veredeln zu können, ist es er
forderlich, diese Substrate vorzubehandeln. Hierbei bewirkt
diese Vorbehandlung, daß natürliche Begleitstoffe, wie bei
spielsweise Fette, Wachse, Schalen, Staub, o. dgl., oder für
die Verarbeitung aufgebrachte Begleitstoffe, wie beispiels
weise Schlichten, entfernt werden, so daß nach der Vorbe
handlung ein gebleichtes und saugfähiges Textilgut ansteht,
das entsprechend ausgerüstet, gefärbt oder bedruckt werden
kann.
Um diese Vorbehandlung durchzuführen, sind verschiedene Ver
edlungstechnologien bekannt. Bei der diskontinuierlichen
Arbeitsweise werden die Textilgüter batchweise zunächst
unter Zusatz von Alkalien in langer Flotte abgekocht bzw.
gebeucht, um anschließend aus langer Flotte unter Zusatz von
Wasserstoffperoxid oder Natriumchlorit gebleicht zu werden.
Bei Flächengebilden ist es zunächst erforderlich, vor und/
oder nach dem Beuchen einen Entschlichtungsvorgang durch
zuführen, um so die für die Herstellung der Flächengebilde
erforderlichen Schlichten, beispielsweise Stärkeschlichten
Carboxymethylcelluloseschlichten oder PVA-Schlichten, zu
entfernen. Diese diskontinuierliche Arbeitsweise führt
jedoch zu erheblichen Abwassermengen, die entsprechend mit
Schadstoffen beladen sind, so daß eine derartige Technologie
nicht nur unter wirtschaftlichen Aspekten sondern auch unter
Umweltaspekten bedenklich ist.
Bei der kontinuierlichen Arbeitsweise, die ausschließlich
bei Flächengebilden angewendet wird, bringt man zunächst auf
das Flächengebilde eine Entschlichtungsflotte auf, die neben
Alkalien geeignete Entschlichtungsmittel, wie beispielsweise
Enzyme und/oder Tenside, enthält. Gleichzeitig hiermit oder
vorzugsweise anschließend hieran klotzt man auf dieses
Flächengebilde eine zweite Vorbehandlungsflotte auf, die
Bleichmittel, vorzugsweise Wasserstoffperoxid, neben
Tensiden und Alkalien in hohen Konzentrationen enthält. Nach
einer Verweilzeit von bis zu 24 Stunden bei Raumtemperatur
oder einer Verweilzeit von bis zu etwa 15 Minuten bei Tempe
raturen oberhalb von 100°C werden dann die Bleichchemika
lienreste zusammen mit den bei der Bleiche entstehenden
Abbauprodukten kontinuierlich ausgewaschen. Der Nachteil
dieser kontinuierlichen Arbeitsweise liegt darin, daß der
Bleichprozeß bezüglich einer möglichen Faserschädigung nur
sehr schwierig kontrollierbar ist, obwohl hier Stabilisato
ren, beispielsweise Metallsalze oder Komplexbildner, einge
setzt werden. Dies wiederum führt dazu, daß es sehr leicht
zu einer unerwünschten Faserschädigung kommen kann. Darüber
hinaus fallen bei dieser herkömmlichen kontinuierlichen
Arbeitsweise erhebliche Abwassermengen, die mit entsprechen
den Schadstoffen beladen sind, an, so daß auch diese
Technologie unter Umweltaspekten bedenklich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, mit
dem besonders umweltfreundlich naturfaserhaltige Textilgüter
vorbehandelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Vorbehandlung eines
naturfaserhaltigen Textilgutes, beispielsweise zur Vorbe
handlung eines Garnes oder eines entsprechenden Flächenge
bildes, sieht vor, daß man das Textilgut, bei dem es sich
insbesondere um ein baumwoll-, flachs-, und/oder leinen
haltiges Textilgut handelt, mit einer Vorbehandlungsflotte
in Kontakt bringt. Nach Einwirken der Vorbehandlungsflotte
für eine vorgegebene Zeit führt man eine kontinuierliche
Waschbehandlung durch, um die bei der Vorbehandlung anfal
lenden Abbauprodukte sowie die nicht umgesetzte Vorbehand
lungsflotte auszuwaschen. Als Vorbehandlungsflotte verwen
det man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Flotte, die
Peressigsäure und ein Alkali- und/oder Erdalkalipercarbonat
oder die alternativ Peressigsäure und ein Alkali- und/oder
Erdalkalicarbonat enthält.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist eine Reihe von Vortei
len auf. Durch die Verwendung von Peressigsäure in Verbin
dung mit dem Alkali- bzw. Erdalkalipercarbonat bzw. durch
die Verwendung von Peressigsäure in Verbindung mit dem
Alkali- und/oder Erdalkalicarbonat bilden sich spontan
aktiver Sauerstoff sowie Kohlendioxid, sobald die zuvor
genannten beiden Bestandteile (Peressigsäure und Alkali-
und/oder Erdalkalipercarbonat bzw. Peressigsäure und Alkali-
und/oder Erdalkalicarbonat) miteinander in Kontakt kommen.
Dies wiederum führt dazu, daß die auf dem Textilgut befind
lichen natürlichen Begleitstoffe, wie beispielsweise Fette,
Wachse, Schalen o. dgl., und die für die Bearbeitung des
Textilgutes aufgetragenen Begleitstoffe, wie beispielsweise
Schlichten, die die das Textilgut bildenden Fasern mehr oder
weniger filmartig umschließen, infolge der spontanen Gasbil
dung aufgerissen werden. Ein derartig aufgerissener Film ist
dann wesentlich besser in der wäßrigen Vorbehandlungsflotte
löslich bzw. kann entsprechend besser abgetragen werden, so
daß durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Ver
gleich zu den zuvor genannten bekannten Verfahren wesentlich
kürzere Behandlungszeiten resultieren. Darüber hinaus be
wirkt der bei dem Zerfall der Peressigsäure entstehende
aktive Sauerstoff eine erhöhte Bleichwirkung, so daß das
erfindungsgemäße Verfahren besonders wirksam den konven
tionellen Abkoch- bzw. Beuchprozeß mit dem Entschlichtungs
prozeß und/oder dem Bleichprozeß kombiniert. Überraschend
konnte festgestellt werden, daß durch Anwendung der Peres
sigsäure in Verbindung mit den zuvor genannten Carbonaten
bzw. Percarbonaten ein Textilgut resultiert, das sich durch
eine besonders hohe Saugfähigkeit, einen hohen Extraktions
grad und einen hervorragenden Weißgrad auszeichnet. Auch
weist das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelte
Textilgut im Vergleich zu einem nach dem konventionellen
Verfahren behandelten Textilgut keine oder nur eine geringe
Schädigung des Fasersubstrates auf, was sich in einem
entsprechend geringen Verlust des DP-Grades ausdrückt. Von
daher läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch
insbesondere bei solchen Textilgütern anwenden, bei denen es
erforderlich ist, einen hohen Weißgrad neben einer geringen
Faserschädigung zu erzielen. Auch ist das erfindungsgemäße
Verfahren in bezug auf die Umweltbelastung wesentlich
günstiger als die konventionellen Verfahren, da hierbei auf
entsprechende Stabilisatoren verzichtet werden kann und nach
der Vorbehandlung lediglich Alkali- bzw. Erdalkaliacetate
anfallen.
Die Konzentrationen an Peressigsäure, Carbonaten bzw. Per
carbonaten richten sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
nach dem jeweiligen Substrat des Textilgutes, der Konzentra
tion der natürlichen Begleitstoffe (Fette, Wachse, Schalen)
und der Konzentration und Art der für die Verarbeitung des
Textilgutes auf dieses aufgetragenen Begleitstoffe
(Präparationen, Schlichten). Üblicherweise wird bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren eine Vorbehandlungsflotte einge
setzt, die pro Liter zwischen 0,1 bis 5 Gew.-% Peressigsäure
(100%-ig), 5 g-50 g eines wasserlöslichen Alkali- bzw.
Erdalkalicarbonates und/oder 5 g-50 g eines wasserlös
lichen Alkali- und/oder Erdalkalipercarbonates enthält. Für
solche Textilgüter, die nur eine geringe Konzentration an
natürlichen und/oder für die Verarbeitung aufgetragenen
Begleitstoffe aufweisen, werden Vorbehandlungsflotten einge
setzt, die pro Liter Flotte zwischen 0,1 und 2 Gew.-% Peres
sigsäure, zwischen 5 g und 20 g der zuvor genannten Carbo
nate bzw. zwischen 5 g und 20 g der zuvor genannten Percar
bonate enthalten. Weist hingegen das jeweils vorzubehan
delnde Textilgut größere Konzentrationen an natürlichen oder
für die Verarbeitung aufgetragenen Begleitstoffen auf, so
werden solche Flotten eingesetzt, die pro Liter zwischen 2
und 5 Gew.-% Peressigsäure, zwischen 20 g und 50 g der zuvor
genannten Carbonate bzw. zwischen 20 g und 50 g der zuvor
genannten Percarbonate enthalten.
Die vorstehend genannten Konzentrationsangaben zur Peressig
säure sind auf eine 100%-ige Peressigsäure, die im Handel
nicht erhältlich ist, bezogen. Tatsächlich wird bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren eine entsprechende Menge einer
etwa 14 bis 17%-igen Peressigsäure eingesetzt. Des weiteren
fallen im Rahmen dieser Anmeldung unter den Begriff Alkali
carbonat bzw. Alkalipercarbonat auch Ammoniumcarbonat bzw.
Ammoniumpercarbonat.
Um eine besonders faserschonende Vorbehandlung (Ent
schlichtung und/oder Bleiche) des Textilgutes zu erreichen,
sieht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens vor, daß man die zuvor genannten Mengen an
Peressigsäure und Carbonat bzw. Peressigsäure und Per
carbonat derart aufeinander abstimmt, daß die Vorbehand
lungsflotte einen pH-Wert aufweist, der zwischen 5,5 und
8,5, insbesondere zwischen 6,5 und 7,5, liegt. Mit einer
derartigen Flotte lassen sich dann auch hohe Weißgrade
innerhalb von kürzester Zeit erreichen.
Eine weitere, besonders bevorzugte Arbeitsweise des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß man das vorzube
handelnde Textilgut zunächst mit der Peressigsäureflotte,
die die Peressigsäure in den zuvor genannten Konzentrationen
enthält, und hiernach mit der Alkali- bzw. Erdalkalicar
bonatflotte und/oder der Alkali- bzw. Erdalkalipercarbonat
flotte in Kontakt bringt. Durch diese zeitversetzte Arbeits
weise wird erreicht, daß die Peressigsäureflotte in die
Faserzwischenräume bzw. in die filmartig die Fasern ab
deckenden Begleitstoffe oder Schalen eindiffundieren kann,
so daß bei der Anwendung der Carbonatflotte bzw. Percarbo
natflotte die zuvor beschriebene spontane Bildung von
aktivem Sauerstoff und Kohlendioxid aus dem Faserinneren
heraus erfolgt, wodurch die durch die Vorbehandlung er
zielten Effekte (höherer Extraktionsgrad, verbesserte
Netzfähigkeit, höherer Weißgrad) weiter noch verbessert
werden. Vorzugsweise läßt man zwischen der Anwendung der
Peressigsäureflotte und der Carbonat- bzw. Percarbonatflotte
eine Zeit zwischen 0,1 Sekunden und 10 Sekunden ver
streichen, wobei bei gut netzenden Textilgütern Zeiten
zwischen 0,1 Sekunden und 5 Sekunden und bei schlechter
netzenden Textilgütern Zeiten zwischen 5 Sekunden und
10 Sekunden ausgewählt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl in langer Flotte
als auch insbesondere im Klotzverfahren angewendet werden.
Um das zuvor beschriebene Eindringen der Peressigsäureflotte
in die Faserzwischenräume bzw. in den die Fasern umgebenden
Film der Begleitstoffe bzw. in die Schalen, insbesondere
beim Klotzverfahren, weiter zu beschleunigen, sieht eine
andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vor,
daß man der Peressigsäureflotte bzw. der hiermit gleichzei
tig oder danach aufgetragenen Carbonatflotte bzw. Percar
bonatflotte ein Netzmittel zusetzt. Hierbei handelt es sich
um die an sich bekannten und in der Textilveredlung häufig
angewendeten Netzmittel auf der Basis von anionischen,
nichtionischen oder kationischen Tensiden, die in Konzen
trationen zwischen etwa 0,5 g und etwa 4 g pro Liter Flotte
der Vorbehandlungsflotte zugegeben werden. Hierdurch wird es
möglich, die zuvor genannten Verweilzeiten zwischen dem Auf
bringen der Peressigsäureflotte und der Carbonat- bzw.
Percarbonatflotte auf etwa die Hälfte zu verkürzen.
Die Art der Aufbringung der Vorbehandlungsflotte bzw. der
Peressigsäureflotte und der Carbonatflotte und/oder der Per
carbonatflotte richtet sich nach der Aufmachungsform des
jeweils zu behandelnden Textilgutes. Soll nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren Garn vorbehandelt werden, so bietet
es sich hier an, die Flotten nach den Techniken auf die
Garne aufzutragen, wie sie üblicherweise zum Avivieren von
Garnen angewendet werden. Bei Flächengebilden können die zu
vor genannten Flotten über entsprechende Spritzrohre aufge
spritzt, über entsprechende Pflatschsysteme aufgepflatscht
oder über entsprechende Schaumauftragssysteme aufgetragen
werden.
Besonders geeignet ist es jedoch, wenn man die Flotten bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren nach herkömmlichen Klotzver
fahren aufträgt, wobei abhängig von dem jeweils zu behan
delnden Textilgut je Auftragsmengen zwischen 500 g Flotte
und 1800 g Flotte pro kg Textilgut angewendet werden.
Bezüglich der vorgegebenen Zeit, die man auswählt, um das
Textilgut nach Auftragen der zuvor genannten Flotten verwei
len zu lassen, bestehen mehrere Möglichkeiten.
So sieht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens vor, daß man nach Auftragen der zuvor genannten
Flotten das Textilgut bei Raumtemperatur für eine Zeit
zwischen 30 Minuten und 4 Stunden verweilen läßt.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
verkürzt die zuvor genannten vorgegebenen Zeiten auf Zeiten
zwischen 30 Sekunden und 15 Minuten dadurch, daß man während
dieser vorgegebenen Zeit das Textilgut auf eine Temperatur
zwischen 40°C und 160°C erwärmt. Durch die zuvor genannte
erhöhte Temperatur wird erreicht, daß der eingangs beschrie
bene spontane Zerfall der Flotte unter Ausbildung von akti
vem Sauerstoff und Kohlendioxid beschleunigt wird, so daß
dementsprechend auch schneller der Abbau der Begleitstoffe
und die oxidative Zerstörung der Schalen und Gilbene
abläuft. Insbesondere wird das Textilgut nach dem Auftragen
der Flotten auf eine Temperatur zwischen 50°C und 70°C für
90 Sekunden bis 270 Sekunden erwärmt.
Wie bereits vorstehend beschrieben ist, läßt sich das erfin
dungsgemäße Verfahren insbesondere zum kontinuierlichen
Abkochen (Beuchen), zur kontinuierlichen Entschlichtung und/
oder zum kontinuierlichen Bleichen von textilen Flächenge
bilden einsetzen. Hierbei klotzt man auf eine endlose
flächige Warenbahn des Textilgutes zuerst die Peressig
säureflotte in den eingangs genannten Konzentrationen
kontinuierlich auf. Anschließend klotzt man nach einer Zeit
zwischen 0,1 s und 0,5 s die Carbonat- bzw. Percarbonat
flotte, die entsprechend Alkali- bzw. Erdalkalicarbonate
und/oder Alkali- bzw. Erdalkalipercarbonate in den zuvor ge
nannten Konzentrationen enthält, auf. Nach einer Verweilzeit
zwischen 90 Sekunden bis 240 Sekunden bei einer Temperatur
zwischen 50°C und 70°C werden dann die entsprechend abge
bauten Schlichten bzw. die beim Bleichen entstandenen Abbau
produkte kontinuierlich ausgewaschen, wobei für diesen
Waschprozeß eine herkömmlich ausgebildete Breitwaschmaschine
eingesetzt wird. Die so vorbehandelte flächige Warenbahn des
Textilgutes weist einen hervorragenden Extraktionsgrad, der
sich in entsprechend reduzierten Restauflagen in Höhe von
etwa 0,1 Gew.-% bezogen auf das Warengewicht ausdrückt, eine
ausgezeichnete Netzzeit, die einer Einsinkzeit eines Wasser
tropfens von kleiner als einer Sekunde entspricht, eine
Schalenfreiheit sowie einen hohen Weißgrad auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im Rahmen dieser Beschreibung wird unter Carbonatflotte eine
wäßrige, Alkali-, Ammonium- und/oder Erdalkalicarbonate
enthaltende Flotte und unter Percarbonatflotte eine wäßrige,
Alkali- , Ammonium- und/oder Erdalkalipercarbonat ent
haltende Flotte verstanden.
Vorstehend ist das erfindungsgemäße Verfahren für den Fall
beschrieben, daß gleichzeitig das Textilgut entschlichtet,
abgekocht und gebleicht wird. Selbstverständlich ist es
möglich, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Textilgut
einzusetzen, das bereits abgekocht, gebeucht und/oder ent
schlichtet ist, so daß das erfindungsgemäße Verfahren aus
schließlich zum Bleichen dieses Textilgutes angewendet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand von
sechs Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Eine Leinen-Webware mit einem Quadratmetergewicht von
343 g/m2, die mit einer herkömmlichen löslichen Stärke
schlichte geschlichtet war, wurde mit einer Peressigsäure
flotte (1 Gew.-% Peressigsäure, 100%) geklotzt. Hierbei be
trug die Flottenaufnahne 100%. Nach einer Verweilzeit von
3 Sekunden wurde auf die Ware eine wäßrige Flotte, die
25 g/l Natriumcarbonat aufwies, aufgebracht. Hierbei betrug
die Flottenaufnahme 90%.
Anschließend wurde die geklotzte Webware während 2 Stunden
bei einer Temperatur von 50°C verweilen gelassen.
Nach dem Verweilen wurde die Webware zunächst mit einer
wäßrigen Tensidlösung (2 g/l eines anionischen Tensids) bei
60°C dreimal gewaschen. Hieran schloß sich ein Spülen mit
Wasser bei 40°C und 20°C an.
Das eingesetzte Rohmaterial wies einen DP-Grad von 2700 und
einen Gelbgrad von 32,3 auf. Nach dem Bleichen wies die
gebleichte Ware einen Gelbgrad von 9,7 und einen DP-Grad von
1800 auf. Der durch die Bleiche herbeigeführte Gewichtsver
lust betrug 2,5 Gew.-%. Auf der entschlichteten und ge
bleichten Ware konnte quantitativ keine Stärke mehr nachge
wiesen werden.
Im Vergleich hierzu wurde ein gebleichtes Muster untersucht,
das nach einer herkömmlichen Kombinationsbleiche zweimal mit
Natriumchlorit und zweimal mit Wasserstoffperoxid im Praxis
maßstab gebleicht worden war. Zuvor war das Rohgewebe nach
einem Klotz-Verweilverfahren entschlichtet und anschließend
getrocknet worden. Die Gesamtbehandlungszeit betrug neun
Stunden.
Die in der Praxis nach dem herkömmlichen Verfahren vorbehan
delte Ware wies einen DP-Grad von 1150 und einen Gelbgrad
von 14,9 auf. Auf der herkömmlich gebleichten Ware konnten
noch Spuren von Stärkeschlichte nachgewiesen werden. Somit
führte die herkömmliche Bleiche zu einer wesentlich höheren
Schädigung des Leinensubstrates, zu einem schlechteren
Extraktionsgrad (Restschlichte) und zu einem höheren
Gelbgrad.
Ein Baumwoll-Rohgewebe mit einem Quadratmetergewicht von
235 g/m2 und einer Schlichteauflage von 6 Gew.-% Carb
oxymethyl-Kartoffelstärke-Äther wurde zunächst mit einer
Peressigsäureflotte (1,5 Gew.-% Peressigsäure, 100%-ig)
geklotzt. Hierbei betrug die Flottenaufnahme 110%.
Nach einer Verweilzeit von 3 Sekunden wurde auf die nasse
Ware eine zweite Flotte aufgeklotzt, die 30 g/l Natriumcar
bonat enthielt.
Nach einer Verweilzeit von 15 Minuten bei 70°C wurde das
Gewebe gewaschen, wie dies vorstehend bei Beispiel 1 be
schrieben ist.
Von dem gewaschenen und gebleichten Gewebe wurde der Weiß
grad ermittelt. Er betrug 74,3. Ebenfalls wurde die Rest
schlichte bestimmt, die bei kleiner als 0,1% lag. Das Roh
gewebe hatte einen DP-Grad von 2500, während das
entschlichtete und gebleichte Gewebe einen DP-Grad von 2230
aufwies.
Ein Baumwollgewebe mit einem Flächengewicht von 280 g/m2 war
mit 6% nativer Kartoffelstärke geschlichtet. Das ge
schlichtete Gewebe wurde zunächst mit einer Peressigsäure
flotte (2 Gew.-% Peressigsäure, 100%-ig) geklotzt. Hierbei
betrug die Flottenaufnahme 120%.
Nach einer Verweilzeit von 5 Sekunden wurde das nasse Gewebe
mit einer zweiten Flotte geklotzt, die 30 g/l Natriumcarbo
nat enthielt.
Nach einer Verweilzeit von 12 Minuten bei 70°C wurde das
Gewebe gewaschen, wie dies vorstehend bei Beispiel 1 be
schrieben ist.
Das gewaschene und gebleichte Gewebe wies einen Weißgrad von
75 und eine Restschlichte von kleiner als 0,1% auf. Der DP-
Grad des Rohgewebes betrug 2700, des gebleichten Gewebes
2550.
Ein Baumwollgewebe mit einer Polyvinylalkohol-Schlichte
(Auflagenhöhe 5 Gew. %) und einem Flächengewicht von
210 g/m2 wurde mit einer Peressigsäureflotte (1 Gew.-%
Peressigsäure, 100 %-ig) geklotzt. Hierbei betrug die Flot
tenaufnahme 90%.
Nach einer Verweilzeit von 3 Sekunden wurde eine zweite
Flotte aufgeklotzt, die 22 g/l Natriumpercarbonat enthielt.
Hierbei betrug die Flottenaufnahme 60 Gew.-%.
Die so geklotzte Ware wurde während 2 Stunden bei Raumtempe
ratur verweilen gelassen. Anschließend wurde die Ware
gewaschen, wie dies vorstehend in Ausführungsbeispiel 1 be
schrieben ist.
Das Rohgewebe wies einen DP-Grad von 2400 auf. Die ent
schlichtete und gebleichte Ware wies einen DP-Grad von 2350
auf. Der Weißgrad lag bei 78. Die Restschlichte nach dem
Entschlichten und Waschen betrug 0,05%.
Ein in der Praxis abgekochtes und entschlichtetes Gewebe mit
einem Flächengewicht von 235 g/m2 und einem Weißgrad von 46
und einem DP-Grad von 2500 wurde mit einer Flotte geklotzt,
die 1 Gew.-% Peressigsäure (100%-ig) und 25 g/l Natriumcar
bonat enthielt. Hierbei betrug die Flottenaufnahme 120%.
Nach einer Verweilzeit von 3 Minuten bei 70°C wurde die
Ware gewaschen, wie dies vorstehend in Ausführungsbeispiel 1
beschrieben ist. Die getrocknete gebleichte Ware wies einen
Weißgrad von 79,6 auf, der DP-Grad betrug 2400.
Das in Beispiel 1 genannte Leinengewebe wurde in einem
Flottenverhältnis von 1:30 bei einer Temperatur von 20°C
mit einer Vorbehandlungsflotte behandelt, die 1 Gew.-%
Peressigsäure (100%-ig) enthielt. Diese Vorbehandlungs
flotte wurde innerhalb von 20 Minuten auf 50°C (End
temperatur) aufgeheizt. Nach dem Aufheizen wurde der Vorbe
handlungsflotte 25 g/l Natriumcarbonat und 1 g/l eines
nichtionogenen Tensids zugesetzt. Hiernach wurde die Flotte
bei 50°C für 2 Stunden durch das Leinengewebe gepumpt, das
auf einem konventionellen Laborfärbebaum aufgemacht war.
Die so vorbehandelte Webware wurde viermal gründlich mit
Wasser bei 40°C gewaschen.
Das eingesetzte Rohmaterial wies einen DP-Grad von 2700 und
einen Gelbgrad von 32,3 auf. Nach dem Bleichen wies die
gebleichte Ware einen Gelbgrad von 5 und einen DP-Grad von
1700 auf. Auf der so behandelten Ware konnte quantitativ
keine Stärke mehr nachgewiesen werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Vorbehandlung eines naturfaserhaltigen
Textilgutes, insbesondere zur Vorbehandlung von baumwoll-,
flachs- und/oder leinenhaltigen Gütern, bei dem man eine
Vorbehandlungsflotte mit dem Textilgut in Kontakt bringt,
dort für eine vorgegebene Zeit einwirken läßt, und hiernach
eine Waschbehandlung durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Vorbehandlungsflotte verwendet, die Peressigsäure
und ein Alkali- und/oder Erdalkalipercarbonat oder die
Peressigsäure und ein Alkali- und/oder Erdalkalicarbonat
enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Vorbehandlungsflotte auswählt, die pro Liter Vorbe
handlungsflotte
0,1 bis 5 Gew. % Peressigsäure,
5 g bis 50 g eines wasserlöslichen Alkalicarbonates und/oder
5 g bis 50 g eines wasserlöslichen Alkalipercarbonates enthält.
0,1 bis 5 Gew. % Peressigsäure,
5 g bis 50 g eines wasserlöslichen Alkalicarbonates und/oder
5 g bis 50 g eines wasserlöslichen Alkalipercarbonates enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man den pH-Wert der Vorbehandlungsflotte auf
einen Wert zwischen 5,5 und 8,5, insbesondere auf einen Wert
zwischen 6,5 und 7,5, einstellt.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man zuerst die Peressigsäureflotte
und hiernach die Alkali- bzw. Erdalkalicarbonatflotte
und/oder die Alkali- bzw. Erdalkalipercarbonatflotte mit denn
Textilgut in Kontakt bringt, vorzugsweise auf das Textilgut
aufklotzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man zwischen dem Aufklotzen der Peressigsäureflotte und dem
Aufbringen der Carbonat- bzw. Percarbonatflotte eine Zeit
zwischen 0,1 s und 10 s verstreichen läßt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß man der Peressigsäureflotte und/oder der Car
bonat- bzw. der Percarbonatflotte ein Netzmittel zusetzt.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man die Vorbehandlungsflotte bzw.
die Peressigsäureflotte und/oder die Carbonat- bzw. die Per
carbonatflotte in einer Konzentration zwischen 100 g und
1800 g pro kg Textilgut aufklotzt.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man als vorgegebene Zeit eine Zeit
zwischen 30 Minuten und 4 Stunden auswählt, bei der das
Textilgut bei Raumtemperatur verweilen gelassen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man als vorgegebene Zeit eine Zeit
zwischen 30 Sekunden und 15 Minuten auswählt und daß man
während dieser vorgegebenen Zeit das Textilgut auf eine
Temperatur zwischen 40°C und 160°C erwärmt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Textilgut auf eine Temperatur zwischen 50°C und
70°C für 90 Sekunden bis 270 Sekunden erwärmt.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche zur
kontinuierlichen Entschlichtung und zum kontinuierlichen
Bleichen von flächigen Textilgütern, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf eine endlose Warenbahn des Textilgutes zuerst
die Peressigsäureflotte kontinuierlich aufklotzt, nach einer
Zeit zwischen 0,1 Sekunden und 0,5 Sekunden die Carbonat-
bzw. Percarbonatflotte kontinuierlich aufklotzt, hiernach
die Warenbahn bei einer Temperatur zwischen 50°C und 70°C
für 90 Sekunden bis 240 Sekunden verweilen läßt und danach
kontinuierlich die Schlichte und die beim Bleichen entstan
denen Abbauprodukte auswäscht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4200577A DE4200577A1 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Verfahren zur vorbehandlung eines naturfaserhaltigen textilgutes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4200577A DE4200577A1 (de) | 1992-01-13 | 1992-01-13 | Verfahren zur vorbehandlung eines naturfaserhaltigen textilgutes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200577A1 true DE4200577A1 (de) | 1993-07-15 |
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ID=6449386
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4200577A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4438241A1 (de) * | 1994-04-12 | 1995-10-19 | Thies Gmbh & Co | Verfahren zur Vorbehandlung eines baumwollhaltigen Textilgutes |
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CN108085812A (zh) * | 2017-12-16 | 2018-05-29 | 浙江雅雪染整有限公司 | 棉麻混纺天然麻灰面料生产工艺 |
-
1992
- 1992-01-13 DE DE4200577A patent/DE4200577A1/de not_active Withdrawn
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