DE1058447B - Reissverschlussschieber - Google Patents

Reissverschlussschieber

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DE1058447B
DE1058447B DEW20043A DEW0020043A DE1058447B DE 1058447 B DE1058447 B DE 1058447B DE W20043 A DEW20043 A DE W20043A DE W0020043 A DEW0020043 A DE W0020043A DE 1058447 B DE1058447 B DE 1058447B
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Germany
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slide
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flange plate
slot
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DEW20043A
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Lewis Weiner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/38Means at the end of stringer by which the slider can be freed from one stringer, e.g. stringers can be completely separated from each other
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/28Sliders constructed to be removable from at least one stringer ; Sliders with movable parts to permit releasing of the slider in the event of jamming or obstruction

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Reißverschlußschieber mit abhebbaren seitlichen Führungsflanschen und mit fest durch den Öffnungskeil miteinander verbundener Schieberober- und Schieberunterplatte.
Da Reißverschlüsse unter Umständen unvollkommen hergestellt sein sowie falsch gebraucht werden können und in Kleidungsstücken oder verschiedenen anderen Handelsgegenständen mitunter schlecht angebracht oder befestigt sind, tritt bei ihrer Betätigung häufig ein Versagen ein, das insbesondere durch Verklemmen des Schiebers verursacht wird. Es wurden bereits viele Versuche unternommen, um dieses Versagen auf ein Mindestmaß herabzusetzen oder entsprechende Abhilfe zu schaffen, bevor das Versagen eintritt.
Dabei ist bereits ein Reißverschlußschieber bekannt, bei welchem die Schieberoberplatte mit der Schieberunterplatte durch den Öffnungskeil verbunden ist und bei welchem die Schieberunterplatte mit Führungsflanschen für die Verschlußglieder versehen ist. An der Schieberoberplatte, die keine Flansche aufweist, ist eine Flanschplatte beweglich befestigt, deren seitliche senkrechte Flansche den Flanschen der Schieberunterplatte gegenüberliegen. Das Zugglied ist am Befestigungsende mit einem Schlitz versehen, in welchen Fortsätze hineinragen, deren Länge größer ist als ihre Dicke. Diese Fortsätze stehen mit einem durch einen Schlitz der Flanschplatte· hindurchgehenden Ansatz der Schieberoberplatte derart im Eingriff, daß sie bei hochgestelltem Zugglied die Flanschplatte gegen die Schieberoberplatte andrücken, ivährend bei gesenktem Zugglied die Flanschplatte relativ zur Schieberoberplatte beweglich ist. Die Schieberoberplatte ist ferner auf einer Seite mit einer seitlichen Abschrägung versehen, so daß beim Auftreten eines Hindernisses durch seitlichen Zug an dem auf dieser Seite befindlichen Verschlußband die Verschlußglieder mit dieser Abschrägung in Eingriff kommen können, wodurch die Flanschplatte bei gesenktem Zugglied angehoben wird und das Hindernis entfernt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Reißverschlußschieber mit abhebbaren seitlichen Führungsflanschen und mit fest durch den Öffnungskeil miteinander verbundener Schieberober- und Schieberunterplatte. Die Erfindung besteht darin, daß die Schieberoberflansche und/oder die Schieberunterflansche elastisch senkrecht zur Verschluß ebene nachgiebig an den Schieberplatten gelagert sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Schieberoberflansche bzw. Schieberunterflansche an einer federnden Flanschplatte angebracht. Dabei kann die federnde Flanschplatte an der zugehörigen Schieberplatte gehalten und gegen diese vor-Reiß vers chlußs chieber
Anmelder:
Lewis Weiner,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dipl.-Chem. Dr. phil. H. Siebeneicher
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Lewis Weiner, New York, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
gespannt sein. Die Vorspannung der federnden Flanschplatte kann in weiterer Ausbildung der Erfindung durch ein ausgewölbtes Mittelfeld, derselben bewirkt werden, das für die Einfederung und den Angriff der Halterung durch das Zugglied dient.
Die gekennzeichnete Ausbildung des Reißverschlußschiebers gemäß der Erfindung vereinigt die Vorteile eines aus starren Teilen bestehenden Schiebers mit denen eines Schiebers, der mit abhebbaren seitlichen Führungsflanschen versehen ist. Beim Auftreten eines Hindernisses werden die nachgiebigen Flansche der federnden Flanschplatte angehoben, so daß der Schieber ohne weiteras über das Hindernis hinweggehen kann. Dabei ist es beim Schieber gemäß der Erfindung ohne Bedeutung, auf welcher Seite des Schiebers das Hindernis auftritt, da die Flansche der Flanschplatte auf jeder Seite des Schiebers in gleicher Weise angehoben werden. Das sonst erforderliche Lösen des Schiebers von Hand ist daher vollständig vermieden. Wenn das Hindernis zu groß ist, als daß der Schieber darüber hinweggehen könnte, ist es bei dem Schieber gemäß der Erfindung überdies möglich, denselben etwas von dem Hindernis zurückzuschieben, wonach das Hindernis entfernt werden kann. Infolge der durch die Flanschplatten gebildeten elastischen Abstützung und. infolge der federnden Beschaffenheit der Flansche derselben ist es möglich, den Schieber in einen engeren Eingriff mit den Tragbändern bzw. mit den Kuppelgliederreihen zu bringen als bei einem üblichen Schieber, so daß die Möglichkeit des Eindringens von Hindernissen in die Führungskanäle auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist. Die Kanten der Führungsflansche wirken daher wie elastisch abgestützte Schlittenkufen.. Sie gehen auch über eine örtliche Trennung der Verschlußbän-
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3 4
der hinweg und ermöglichen die Betätigung eines die aus elastischem Material hergestellt ist, z. B.
Reißverschlusses, der mit einem üblichen Schieber aus Metallblech. Die Platte 16 weist die gleiche
unbrauchbar wäre. Es ist besonders zu bemerken, Form auf wie die Schieberoberplatte 10 und ist mit
daß alle diese Vorteile ohne wesentliche Beeinträch- Flanschen 18 versehen, welche die Kanten der Schia-
tigung der Festigkeit, der Betätigung, der Wirksam- 5 berplatte übergreifen und sich nach den Flanschen 14
keit, der geringen Herstellungskasten oder der leich- hin erstrecken, wobei diese Flansche in einem freien
ten Herstellung erzielt werden. Abstand voneinander liegen, durch den das Tragband
Infolge ihrer Einfachheit können die nachfolgend jeder Verschlußhälfte 2 hindurchgeht,
dargestellten und beschriebenen beispielsweisen, Aus- Die federnde Flanschplatte 16 ist mit einem aus-
führungsformen des Schiebers gemäß der Erfindung io gewölbten Mittelfeld 22 versehen, das einen Schlitz
durch Formen, Spritzguß, Prägen, Stanzen und 24 aufweist. In diesen Schlitz greift eine Lagerung26
andere bekannte Verfahren aus verschiedenen, für der Schieberoberplatte 10 ein, die mit einer Bohrung
diese Verfahren geeigneten, bekannten Materialien 28 versehen ist. Das Zugglied 30 weist nach innen
hergestellt werden. gerichtete Drehzapfen 32 auf, welche in die Bohrung
Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck 15 28 eingreifen. Die Wölbung des Mittelfeldes 22 der »Knppelglieder« umfaßt die üblichen, bekannten federnden Flanschplatte 16 ist so groß, daß dieser Arten von bei Reißverschlüssen verwendeten Kuppel- Teil gemäß Fig. 3 durch die in die Bohrung 28 eingliedern, greifenden Drehzapfen 32 etwas niedergedrückt wird.
In der nachstehenden Beschreibung sind Ausfüh- Dadurch wird die Platte 16 elastisch gegen die Schierungsbeispiele von Reißverschlußschiebern gemäß 20 beroberplatte 10 vorgespannt.
der Erfindung an Hand von Zeichnungen erläutert. Durch die oben beschriebene Anordnung werden
In den Zeichnungen zeigt die Flansche 18 der federnden Flanschplatte 16 in
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Reißver- einem freien Abstand 20 von den Flanschen 14 der
schlußschiebers, Schieberunterplatte 8 gehalten, der kleiner ist als die
Fig. 2 die Teile des Reißverschlußschiebers in aus- 25 Höhe der Kuppelglieder 6 und nur wenig breiter als
einandergezogener Darstellung, die Dicke der Tragbänder der Verschlußhälften 2.
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schiebers, Der freie Abstand zwischen den Schieberplatten 10,8
Fig. 4 eine Ansicht des Reißverschlußschiebers ist jedoch etwas größer, z. B. um 20 bis 3O«/o grö-
von unten gemäß Fig. 1, wobei die Freigabe eines im ßer, als die Höhe der Kuppelglieder 6. Dieser Ab-
Schieber verklemmten Stoffteiles veranschaulicht 30 stand ist in Fig. 4 mit 34 bezeichnet,
wird, Wenn sich daher aus irgendeinem Grund ein
Fig. 5 die Sperrstellung einer abgeänderten Aus- Fremdkörper, z.B. ein StofEstück 36 (Fig. 4), zwi-
fiihrungsform des Schiebers, sehen den Flanschen des Schiebers verklemmt, kön-
Fig. 6 denselben Schieber in der Freigabestellung, nen sich die Flansche 18 infolge der Nachgiebigkeit
teilweise im Längsschnitt nach der Linie 6-6 der 35 der federnden Flanschplatte 16 nach oben bewegen.
Fig. 7, Wenn das eingeklemmte Stoffstück nicht groß ist,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die obere Flanschplatte wird der Schieber unter Umständen über dasselbe
des Schiebers gemäß den Fig. 5 und 6, hinweggehen, während er gleichzeitig die Kuppel-
Fig. 8 eine Seitenansicht einer anderen abgeänder- glieder 6 miteinander in Eingriff bringt. Wenn der
ten Ausführungsform des Schiebers, 4° Schieber über den Stoffteil hinweggegangen ist, wird
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie 9-9 der dieser einfach am Ende des Schiebers wieder austre-
Fig. 8, ten. Wenn der Stoff teil jedoch, zu umfangreich ist,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren abge- so daß der Schieber nicht darüber hinweggleiten
änderten Ausfiihrungsform des Schiebers, kann, muß der Schieber zurückgeschoben und der
Fig. 11 in Seitenansicht mit weggebrochenen Tei- 45 Stoffteil entfernt werden.
len noch eine andere abgeänderte Ausführungsform Infolge der elastischen Befestigung der Flansch-
des Schiebers, platte an der Schieberoberplatte ist der Verschluß
Fig. 12 eine Seitenansicht nach einer weiteren ab- außerdem selbstregelnd, d. h., wenn bereits gekuppelte
geänderten Ausfiihrungsform des Schiebers, Glieder unterhalb- des Schiebers getrennt werden, ist
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Flanschplatte des 5° es möglich, den Schieber über diese Trennstelle nach
Schiebers gemäß Fig. 12. unten in öffnendem Sinne zu bewegen, worauf durch
Die dargestellten Ausführungsformen des Schie- Bewegung des Schiebers nach oben in schließendem
bers sind bei einem üblichen Reißverschluß anwend- Sinne diese Trennung wieder behoben werden kann,
bar, der aus zwei Verschlußhälften 2 besteht, die Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungs-
z. B. an einem Kleidungsstück 4 befestigt werden 55 form des Schiebers ist jener gemäß den Fig. 1 bis 4
können und miteinander in Eingriff tretende Kuppel- ähnlich, aber außerdem mit einem Sperrzahn ver-
glieder 6 tragen. sehen. Die Flanschplatte 16' (Fig. 7) weist zusätz-
Der Schieber gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht aus lieh zum Schlitz 24 einen weiteren Schlitz 38 auf,
einer Schieberoberplatte 10 und einer Schieberunter- während die Schieberoberplatte 10 mit einer Öffnung
platte 8, welche durch einen Öffnungskeil 12 mitein- 60 40 versehen ist, die sich mit dem Schlitz 38 deckt,
ander verbunden sind. Der Keil 12 hält die Schieber- Der Drehzapfen 32 des Zug- und Sperrgliedes 30 ist
platten in starrem Abstand voneinander, wobei diese mit einem kleinen Nocken 44 versehen, dessen Ex-
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. zentrizität mit der Längsachse des Zuggliedes einen
Bei dieser Ausfiihrungsform des Schiebers ist die Winkel von 135° einschließt.
Schieberunterplatte 8 von üblicher Form und weist 65 Wenn die Teile die in Fig. 6 gezeigte Stellung einFlansche 14 auf, die als Führungen für die Kuppel- nehmen, ist der Schieber längs der Kuppelglieder in gliederö dienen. jeder Richtung frei beweglich und wirkt auf dieselbe
Die Schieberol>erplatte 10 weist dabei keine Weise wie der Schieber gemäß den Fig. 1 bis 4.
Flansche auf. Auf der Oberseite der Schieberober- Wenn der Schieber verriegelt werden soll, wird das
platte 10 liegt eine federnde Flanschplatte 16 auf, 7° Zugglied 30 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung ge-

Claims (3)

schwenkt. In dieser Stellung hat sich der Nocken 44 über die Totpunktstellung auf dem gewölbten Mittelfeld 22' der nachgiebigen Flanschplatte 16' hinausbewegt. Der Sperrzahn 42 wird daher durch den Druck des gewölbten Mittelfeldes 22' gegen den Nokken 44 in der Sperrstellung gehalten. Die nachgiebige Flanschplatte 16' dient daher sowohl dazu, eine Bewegung der Flansche 18 von den Flanschen 14 weg zu ermöglichen, um den freien Abstand 20 zwischen denselben zu vergrößern und dem Schieber zu ermöglichen, sich frei zu machen, sowie auch dazu, den Sperrzahn in der Sperrstellung zu halten. Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform weist die Schieberoberplatte 50 die übliche Ausbildung auf und ist mit nach unten gerichteten Flanschen 52 versehen, während die Schieberunterplatte 54 keine Flansche aufweist. Die Flansche 56 werden von einer nachgiebigen Flanschplatte 58 getragen, die an der Schieberunterplatte mittels einer vorstehenden Rippe 60 befestigt ist, welche durch einen Schlitz in der Platte 58 hindurchgeht und bei 62 umgenietet ist. Die Schieberplatten 50 und 54 sind durch den Öfftmngskeil 64 starr miteinander verbunden. Die Schieberoberplatte 50 ist mit einer Lagerung 66 versehen, an der das Zugglied 68 drehbar befestigt ist. Der Schieber gemäß den Fig. 8 und 9 wirkt auf die gleiche Weise wie jener gemäß den Fig. 1 bis 4. Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Schiebers, bei welcher weder die Schieberoberplatte 10 noch die Schieberunterplatte 54 Flansche aufweist. Die Schieberoberplatte 10 trägt eine Flanschplatte 16', die der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Platte ähnlich ist und auf die gleiche Weise befestigt und betätigt wird. Die Schieberunterplatte 54 trägt eine nachgiebige Flanschplatte 58, die der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Flanschplatte 58 ähnlich ist und auf die gleiche Weise befestigt und betätigt wird. Bei der in Fig. 11 dargestellten abgeänderten, Ausführungsform des Schiebers ist ebenfalls eine elastische Befestigung beider Flanschenpaare vorgesehen. Der Schieber besteht aus einer Schieberoberplatte 69 und einer Schieberunterplatte 71, die durch den Öffnungskeil 72 starr verbunden sind. Keine der Schieberplatten ist mit Flanschen versehen. Die Führungsflansche werden von einem Teil getragen, der eine untere Flanschplatte 73 und eine obere Flanschplatte 74 aufweist, welche durch einen Steg76 miteinander verbunden sind, der sich rund um das Ende des Schiebers erstreckt. Die Platten 73 und 74 sind mit Flanschen 78 versehen, die zwischen sich einen freien Abstand 80 für das Tragband frei lassen. Die Flanschplatten 73, 74 und der Steg 76 sind aus nachgiebigem Material hergestellt, z. B. aus Metallblech. Die Schieberunterplatte 71 ist mit einem hakenförmigen Fortsatz 82 versehen, der durch einen. Schlitz 84 in der unteren Flanschplatte 73 hindurchgeht. Die obere Flanschplatte 74 ist der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Platte ähnlich und weist ein nach oben gewölbtes Mittelfeld 86 auf, das mit einem Schlitz versehen ist, welcher die Lagerung 88 der Schieberoberplatte 69 aufnimmt. In der Lagerung 88 ist das Zug- und Sperrglied 90 gelagert, das mit einem Sperrzahn 92 und einem Nocken. 94 versehen ist. Die Schieberoberplatte 69 weist eine Ausnehmung 70 für den Durchtritt des Sperrzahnes 92 auf, der auch durch einen weiteren Schlitz 85 im Mittelfeld 86 der oberen Flanschplatte 74 hindurchgeht. Beim Zusammensetzen des Schiebers wird zuerst der hakenförmige Fortsatz 82 in den Schlitz 84 eingeführt und die untere Flanschplatte 73 in die gezeigte Stellung nach oben gezogen. Der Steg 76 und die obere Flanschplatte 74 werden dann in die gazeigte Stellung herumgebogen. Die Drehzapfen des Zug- und Sperrgliedes 90 werden in die Bohrung in der Lagerung 88 eingeführt, so daß sie die elastische obere Flanschplatte 74 mit der Schieberoberplatte 69 verbinden. Bei der in den Fig. 12 und 13 gezeigten abgeänderten Ausführungsform des Schiebers weist ebenfalls ein einziger U-förmig abgewinkelter, federnder Teil nachgiebige Flansche für die Schieberplatten auf. Die Schieberplatte 100 und die Schieberunterplatte 102 sind miteinander durch einen Öffnungskeil 104 verbunden. Die Schieberoberplatte 100 weist eine nach oben gerichtete Lagerung 106 auf, aber keine der Schieberplatten ist mit Flanschen versehen. Die Flansche 108 werden von einer oberen Flanschplatte 110 und einer unteren Flanschplatte 112 getragen, die miteinander durch einen Steg 116 verbunden sind. Die untere Flanschplatte 112 wird wie in Fig. 11 durch einen.hakenförmigen Fortsatz 118 festgehalten. Die obere Flanschplatte 110 ist mit einem Schlitz 120 für die Lagerung 106 versehen und weist in der Nähe ihres Endes einen weiteren Schlitz 122 auf. Zu beiden Seiten des Schlitzes 120 sind aus der Flanschplatte 110 blattfederförmige Teile 124 ausgestanzt und nach oben etwa Z-förmig abgebogen. In einer Bohrung 126 der Lagerung 106 ist das deckelartige, innen hohle Sperrglied 128 drehbar befestigt. Gegen die hintere Kante dieses Teiles legen sich die Enden der Blattfedern 124 an. Das vordere Ende des Sperrgliedes 128 ist nach unten gebogen, um einen Sperrzahn 130 zu bilden, der durch einen Schlitz 122 und durch eine damit ausgerichtete Ausnehmung 132 in der Schieberoberplatte 100 hindurchgeht. Das Sperrglied 128 wird durch ein an ihm aufgehängtes Zugglied 134 betätigt. Beim Ziehen an demselben wird der Sperrzahn 130 entgegen der Wirkung der Blattfedern 124 nach oben angehoben, so daß der Schieber entsperrt ist. Dabei können sich die Flansche 108 ohne Behinderung auseinanderbewegen, um den Schieber von Hindernissen frei zu machen. Patentansprüche:
1. Reißverschlußschieber mit abhebbaren seitlichen Führungsflanschen und mit fest durch den Öffnungskeil miteinander verbundener Schieberober- und Schieberunterplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberoberflansche (18, 78, 108) und/oder die Schieberunterflansche (56, 78, 108) elastisch senkrecht zur Verschluß ebene nachgiebig an den Schieberplatten (10, 69, 100 bzw. 54, 71, 102) gelagert sind.
2. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Schieberoberflansche (18, 78, 108) bzw. Schieberunterflansche (56, 78, 108) an einer federnden Flanschplatte (16, 16', 74, 110 bzw. 58, 73, 112) angebracht sind.
3. Reißverschlußschieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Flanschplatte (16, 16', 74, 110) an der zugehörigen Schieberplatte (10, 69, 100) gehalten und gegen diese vorgespannt ist.
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GB3340156A GB810334A (en) 1956-11-01 1956-11-01 Improvements relating to sliding clasp fasteners
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DE1807717B1 (de) * 1968-11-08 1970-01-02 Opti Holding Ag Schieber fuer einen Reissverschluss

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