DE1055920B - Vorrichtung zum Festspannen von Gesenken, Werkzeugen od. dgl. auf ihrer Unterlage - Google Patents

Vorrichtung zum Festspannen von Gesenken, Werkzeugen od. dgl. auf ihrer Unterlage

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DE1055920B
DE1055920B DEST13108A DEST013108A DE1055920B DE 1055920 B DE1055920 B DE 1055920B DE ST13108 A DEST13108 A DE ST13108A DE ST013108 A DEST013108 A DE ST013108A DE 1055920 B DE1055920 B DE 1055920B
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DE
Germany
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wedge
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clamping
tools
clamping dies
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Pending
Application number
DEST13108A
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English (en)
Inventor
Willy Kick
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Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Original Assignee
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • B21J13/03Die mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festspannen von Gesenken, Werkzeugen od. dgl. auf ihrer Unterlage, insbesondere von Gesenkunterund -Oberteilen in der Schabotte und im Bär eines Hammers oder einer Presse.
Das zu diesem Zweck bekannte Eintreiben eines Keiles mittels Vorschlaghammers oder Ramme in z. B. schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen der Unterlage ist umständlich und hat auch bei gehärteten und geschliffenen Keilen infolge des hohen Anpreßdruckes ein Fressen der Gleitflächen zur Folge. Auch werden die Keile oft krumm und müssen warm gerichtet und erneut gehärtet werden.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile durch weitgehende Verminderung des Reibungswiderstandes. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwei sich mit ihren äußeren Spannflächen an das Gesenk od. dgl. bzw. an die Unterlage anlegende Spannschienen von einem zwischen ihnen liegenden Keil festgespannt werden, an dessen Seitenflächen Rollen angeordnet sind und der gegen Lösen gesichert ist. Das Antreiben des Keils kann durch Schlag, durch eine Druckschraube erfolgen, bei schwerer Ausführung durch einen Preßhammer oder auch mittels einer hydraulischen Spanneinrichtung erfolgen.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele nach der Erfindung. Es veranschaulicht
Fig. 1 die Einspannung eines Gesenkes auf seiner Unterlage,
Fig. 2 in zwei Ansichten und einem Schnitt nach Linie A-A die den Rollenkeil aufnehmenden Spannschienen,
Fig. 3 in zwei Ansichten einen mit Rollen versehenen Keil,
Fig. 4 in zwei Ansichten den Keil nach Fig. 3 mit einer Sicherung gegen Lösen,
Fig. 5 die Feststellung des Keils mittels einer hydraulischen Spanneinrichtung.
Die Einspannvorrichtung besteht aus zwei Spannschienen 4, 5 und einem Rollenkeil 6. Die Spannschienen 4, 5 legen sich mit ihren Außenflächen gegen die Innenfläche der schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung der LTnterlage bzw. gegen die Außenfläche des Gesenkes 1. Der zwischen die Spannschienen einzutreibende Keil 6 ist mit einer Anzahl von Rollen 7 versehen, die auf gegenüberliegenden Seiten die Außenflächen des Keiles überragen und gegen die Innenflächen der Spannschienen 4, 5 zur Anlage kommen.
Statt der Lagerung der Rollen im Keil kann auch ein für sich gefertigter Rollenschlitten an den Seitenflächen des Keiles befestigt werden.
Die Außenflächen der Spannschienen können zwecks
Vorrichtung
zum Festspannen von Gesenken,
Werkzeugen od. dgl.
auf ihrer Unterlage
Anmelder:
Stahlwerke Brüninghausen G.m.b.H.,
Westhofen (Westf.)
Willy Kick, Werdohl (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
Erzielung einer guten Anpressung aufgerauht sein, während die Innenflächen der Spannschienen zweckmäßig geschliffen sind.
Bei kleineren Ausführungen erfolgt das Feststellen des Keils 6 gemäß Fig. 2 durch eine Anstellschraube 8, die auch gegen selbsttätiges Lösen des Keils sichert. Bei schwereren Ausführungen kann gemäß Fig. 4 eine besondere Sicherung gegen selbsttätiges Lösen des Keils 6, z. B. in Form einer Hammerkopfschraube 9, vorgesehen sein, die nach erfolgtem Festspannen des Keils gegen die Enden der Spannschienen angezogen wird. Das Fesstellen und Spannen des Keils 6 kann auch mittels einer hydraulischen Spanneinrichtung 10 erfolgen.
Die Vorteile der Erfindung sind Einfachheit, geringeres Gewicht, Vermeidung des Fressens der Keilteile und auf einen Bruchteil verringerte Reibungskräfte gegenüber den bekannten Vollkeilen. Auch das Lösen der Verbindung ist leicht, ohne daß große Massen (Rammen od. dgl.) benutzt werden müssen. Infolge des geringeren Reibungswiderstandes können die Gesenke od. dgl. fester eingespannt werden, wodurch ein oftmaliges Nachtreiben des Keils vermieden wird.
Auch brauchen die Flächen der schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung der Unterlage nicht mehr nachgearbeitet zu werden (mechanische Nachbearbeitung bzw. Auftragsschweißungen), weil sie nicht mehr Reibflächen sind und keiner Abnutzung oder Beschädigung unterliegen.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Festspannen von Gesenken, Werkzeugen od. dgl. auf ihrer Unterlage, dadurch
909 507/320
DEST13108A 1957-10-29 1957-10-29 Vorrichtung zum Festspannen von Gesenken, Werkzeugen od. dgl. auf ihrer Unterlage Pending DE1055920B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956280C (de) * 1954-01-06 1957-01-17 Eumuco Ag Fuer Maschb Keilbefestigung fuer Werkzeuge, insbesondere fuer Gesenke bei Schmiedehaemmern und Pressen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956280C (de) * 1954-01-06 1957-01-17 Eumuco Ag Fuer Maschb Keilbefestigung fuer Werkzeuge, insbesondere fuer Gesenke bei Schmiedehaemmern und Pressen

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