DE470237C - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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Publication number
DE470237C
DE470237C DEU9336D DEU0009336D DE470237C DE 470237 C DE470237 C DE 470237C DE U9336 D DEU9336 D DE U9336D DE U0009336 D DEU0009336 D DE U0009336D DE 470237 C DE470237 C DE 470237C
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping
tool
jaws
clamping jaws
drill head
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Expired
Application number
DEU9336D
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Alb Urbahn & Comp
Original Assignee
Alb Urbahn & Comp
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE470237C publication Critical patent/DE470237C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für das Werkzeug an Bohrwinden oder ähnlichen Arbeitsgeräten, für die Holzbearbeitung, bei welcher das Festspannen des Werk-'5 zeugs mittels federnder Spannbacken durch zwei konzentrisch zur Bohrachse liegende Spannbüchsen erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Spannbüchsen auf dem Bohrkopf derart übereinander angeordnet sind, daß die eine lose auf dem Bohrkopf gleitet, während die andere auf demselben aufgeschraubt ist und beim Drehen die lose sitzende Büchse in axialer Richtung über die Spannbacken schiebt, wobei diese gleichmäßig und unnachgiebig zusammengedrückt werden.
Dadurch wird gegenüber den bekannten Spannvorrichtungen der Vorteil erreicht, daß einerseits das Werkzeug fester und zentrischer gespannt wird und daß andererseits die beim Spannen zwischen Backen und Klemmbüchse entstehende Reibung sehr gering ist, so daß der Verschleiß der bewegten Teile, insbesondere der Spannbacken, wesentlich vermindert wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Anziehen der Spannbüchsen eine gegenseitige Verdrehung der Spannbacken vermieden wird, da die über die Keilstücke der Backen gleitende Klemmbuchse sich nä.cht dreht, sondern nur axial verschiebt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung in
Abb. ι in Vorderansicht dargestellt. Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
In dem Kopf α, der mit der Achse b der Bohrwinde fest verbunden ist, sitzen die durch die Feder c zusammengehaltenen beiden Spannbacken' d. Die Spannbacken d, die sich in dem Schlitz e des Kopfes α führen, besitzen keilförmige Ansätze/, die am unteren Rand der Hülse g" anliegen. Die ringförmig ausgebildete Klemmbüchse h, die mit ihrem nach innen konisch gedrehten Teil gegen die Ansätze / drückt, sitzt lose auf dem mit Gewinde versehenen unteren Ende des Kopfes β- und wird durch die aufgeschraubte Büchse/ gehalten. :
Soll ein Werkzeug eingespannt werden, so wird der Schaft desselben zwischen die beiden Spannbacken gebracht und die Büchse/ gedreht. Dabei wird die Büchse h, ohne die drehende Bewegung der Büchse i mitzumachen, in axialer Richtung verschoben, wobei die Spannbacken gleichmäßig und unnachgiebig zusammengedrückt werden, so daß das Werk zeug zentrisch und fest eingespannt wird. Beim Lösen des Werkzeugs wird die Büchse/ in entgegengesetzter Richtung gedreht, wodurch die Büchse g die Spannbacken d freigibt und diese durch die Wirkung der Feder c in ihre Ausgangsstellung zurückgehen.
Es ist zweckmäßig, die meistbeanspruchten Teile, also die Klemmbüchse und die Spannbacken, aus Stahl anstatt aus Guß herzustellen, um den Verschleiß der Teile noch mehr zu verringern. Bei sinngemäßer Änderung der Spannvorrichtung kann die Anordnung der Büchsen h und / sowie des An satzes/ auch eine umgekehrte sein.
Ebenfalls können die keilförmigen Ansätze der Spannbacken durch besondere, auswechselbar angeordnete Keile ersetzt werden.

Claims (1)

  1. 75 Patentanspruch:
    Spannvorrichtung für das Werkzeug an Bohrwinden oder ähnlichen Arbeitsgeräten für die Holzbearbeitung, bei welcher das Festspannen des Werkzeugs mittels federnder Spannbacken durch zwei konzentrisch zur Bohrachse liegende Spannbüchsen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannbüchsen (h, t) auf dem Bohrkopf (a) derart übereinander angeordnet sind, daß die eine lose auf dem Bohrkopf gleitet, während die andere auf demselben aufgeschraubt ist und beim Drehen die lose sitzende Büchse in axialer Richtung über die Spannbacken (<f) schiebt, wobei diese gleichmäßig und unnachgiebig zusammengedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU9336D Spannvorrichtung Expired DE470237C (de)

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DE470237C true DE470237C (de) 1929-01-08

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