DE833345C - Anliegende Klemmglieder fuer Grubenstempel - Google Patents

Anliegende Klemmglieder fuer Grubenstempel

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DE833345C
DE833345C DEP8696A DEP0008696A DE833345C DE 833345 C DE833345 C DE 833345C DE P8696 A DEP8696 A DE P8696A DE P0008696 A DEP0008696 A DE P0008696A DE 833345 C DE833345 C DE 833345C
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DE
Germany
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clamping
pit
clamping members
wedges
punch according
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Expired
Application number
DEP8696A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hussmann
Dr-Ing Alexander Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEXANDER SCHMIDT DR ING
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
ALEXANDER SCHMIDT DR ING
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
Application filed by ALEXANDER SCHMIDT DR ING, Gutehoffnungshutte Oberhausen AG filed Critical ALEXANDER SCHMIDT DR ING
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Publication of DE833345C publication Critical patent/DE833345C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/56Details of locks of telescopic props
    • E21D15/563Details of locks of telescopic props by which a series of similarly shaped props can obtain an almost equal load-capacity
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Anliegende Klemmglieder für Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf einen Stahlgrubeiistempel mit kreuz- oder sternförmigem Innenstempel, auf den vier oder mehr Klemmglieder wirken, die von einem Schloßband umfaßt werden.
  • Stahlgrubenstempel mit mehreren um einen Innenstempel herum angeordneten Klemmgliedern sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Nachteilig ist dabei das Verspannen und Lösen durch Vorrichtungen, die auf sämtliche Klemmglieder gemeinsam und gleichzeitig wirken, da auf diese Weise ein äußerst großer Kraftaufwand notwendig ist. Es ist daher auch bereits vorgeschlagen worden, ohne daß dies zum Stande der Technik gehört, Grubenstempel derart auszubilden, daß das Verspannen oder Lösen durch mehrere Klemmglieder einzeln oder naclieiiiander, also stufenweise erfolgt. Schwierigkeit bereitet dabei die Einstellung der Klemmglieder zu einem konzentrischen Angriff. Die Erfindung hat sich nun die Aufgäbe gestellt, einen Stahlgrubenstempel zu verwirklichen, bei dem trotz verschiedener Aufgaben der Klemmglieder (Verspannen, Lösen, Klemmen) ein Angriff sämtlicher Klemmglieder gesichert ist. Das Anspannen von einer oder mehreren Seiten verursacht gleichzeitig auch das Verklemmen der restlichen Seiten. Zu diesem Zwecke liegen die nicht unmittelbar mit einem Spannelement zusammen arbeitenden und nicht in der Hauptspannebene wirkenden Klemmglieder, von denen zwei oder mehr vorhanden sein können, an zur Spannebene schräg verlaufenden Flächen an. Dabei bilden die in der Zeichenebene der Abb. 2 gezeigten Schrägflächen zweier gegeneinanderwirkenden Klemmglieder zusammen einen nichtselbsthemmenden Keilwinkel. An Stelle dieser Schrägflächen können auch Flächen schräg zur genannten Zeichenebene angeordnet sein, d. h. die Klemmglieder können auch in vertikaler Richtung keilig verlaufen, wobei sie, wenn ihre Keilspitze nach oben zeigt, durch unter ihnen angeordnete Keile, Exzenter o. dgl. in ihrer Lage gehalten werden. Die Kombination beider Schrägflächen ist ebenfalls möglich. Ein oder mehrere Klemmglieder sind als Servomittel ausgebildet oder damit versehen, beispielsweise sind sie als Rutschkeile ausgebildet. Greifen in einer Ausführungsform vier Klemmglieder an einem Kreuzprofil an, so wird eines von zwei gegeneinanderw irkenden Klemmgliedern mit einem Rutschkeil versehen, das andere wird zum Spannen benutzt, während die beiden übrigen Klemmglieder keine Rutschkeile aufweisen.
  • Durch Antreiben des Spannkeiles kann das Schloßband wie auch der Innenstempel eine Drehbewegung erfahren, die unerwünscht ist, so daß zur Vermeidung derartiger Bewegungen für die Klemmglieder bzw. die ihnen vorgeschalteten Spannelemente seitliche Führungen vorgesehen sind.
  • Die Widerlager für die Klemmglieder am Schloßband werden zweckmäßig biegungssteif ausgeführt, während die übrigen Schloßbandteile die erforderlichen Biegungen zulassen. Das Schloßband bzw. die Widerlager der Klemmglieder sind derart am Außenstempel angeordnet, daß eine durch die Rutschkeile bewirkte Schloßbandverformung senkrecht zur Stempellängsachse unbehindert oder nur wenig behindert möglich ist, beispielsweise indem senkrechte Schlitze am oberen Ende des Außenstempels vorgesehen sind.
  • Beim Zusammenbau des Stempels wird ein Klemmglied, vorzugsweise das der Löseseite gegenüberliegende Klemmglied, mittels eines Keiles erstmalig eingestellt. Auf diese Weise werden die bei der Serienfertigung unvermeidlich auftretenden leichten Unterschiede ausgeglichen und das spätere einwandfreie Zusammenwirken der einzelnen Teile gesichert. Der Keil, der als Montagekeil oder Ausgleichskeil bezeichnet werden kann, wird dann vorzugsweise am Schloßband befestigt, z. B. durch Anschweißen, kann aber auch unbefestigt zum späteren . Nachspannen bzw. Einstellen bei der Montage und bei Verschleiß erhalten bleiben.
  • Die Verspannung des Klemmgliedes kann durch zwei nichtselbsthemmende Keile erfolgen, die beispielsweise durch einen selbsthemmenden Keil, z. B. Querkeil, verriegelt werden. Die nichtselbsthemmenden Spannkeile und der Verriegelungskeil können zusammen das als Rutschkeil ausgebildete Klemmglied bilden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längs- und Abb. 2 einen Querschnitt durch eine Schloßausbildung gemäß der Erfindung, Abb.3 einen Längsschnitt durch eine weitere Schloßausbildung gemäß der Erfindung.
  • In den Abbildungen bezeichnet i den Außenstempel, 2 den Innenstempel. Auf dem Außenstempel i ist eine Grundplatte 3 vorgesehen, auf der
    das Schloßband ,I gelagert ist. In den Nuten des
    sternförmigen Innenstcinpelprofils greifen die
    Klemmglieder 5, 6, 7 und 8 an, die an den Wider-
    lagern . und :' des Schloßbandes d anliegen. Die
    Widerlager 4 'und d" werden zweckmäßig biegungs-
    steif ausgeführt, während die übrigen Seiten die
    erforderlichen Biegungen zulassen. Das Klemm-
    glied 5 ist als gegenläutiges niclitselbstlieniniendes
    Keilpaar ausgebildet, das unter Druck von dem
    selbsthemmenden Keil 9 verriegelt wird, wobei
    dieser Keil 9 zum Spannen und Lösen des Stempels
    benutzt wird. Das der Spann- bzw. Löseseite gegen-
    überliegende Klemmglied G wirc1 durch den Keil
    io eingestellt, der im dargestellten Ausführungs-
    beispiel lose angeordnet ist. Di"ser Keil io kann
    auch beim Zusammenlau als Montagekeil dienen,
    und zwar derart, daß zuniiclist die Spannseite 5 ge-
    spannt und dann. der Keil io angetrieben, einstell-
    bar bleibt oder verschweißt wird. Die außerhalb
    der Spannrichtung liegende n Klemmglieder 7 und 8
    liegen an Schrägflächen ;in, die zusammen zweck-
    mäßig einen nichtsellistlienimendcn Keilwinkel a
    bilden. Es können sowohl clie 1@leinniglieder 5, 6.
    7 und 8 sämtlich als auch nur 3 und 6 oder 7 und 8
    als Rutschkeile ausgebildet sein.
    Durch die Rutschkeilwirkung der Klemm-
    glieder 5 bis 8 ist eine horizontale Bewegung der
    Widerlager 4' und' erforderlich. Um diese Be-
    wegung ohne große Behinderung machen zu können,
    wird die Grundplatte 3 in Bewegungsrichtung
    elastisch ausgebildet und/oder der Außenstempel i
    mit Längsschlitzen an der Grundplatte versehen.
    In Abb. 3 ist das auf den Innenstempel 2
    wirkende Klemmglied 12 als Rutschkeil ausge-
    bildet, und zwar derart, daß die keilige Rutsch-
    fläche an den beiden Keilen 17 sowie an dem
    horizontalen Keil i8 gleichmäßig anliegt. Die
    beiden Keile 17 sind gegenüber dem Schloßband
    nichtselbstheinmend. Der horizontale Keil 18 ist
    in seiner Längsrichtung selbsthemmend, dagegen
    bilden die beiden Anlageflächen an die Keile 17
    einen nichtselbsthemmenden Keilwinkel.

Claims (9)

  1. PATEN TAXSPPI-l'.Ilf?: i. Stahlgrubenstempel finit vier oder mehr auf einen Innenstempel wirkenden Klemmgliedern und einem Schloßband, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht unmittelbar mit einem Spannelement zusammen arbeitenden und nicht in der Hauptspannebene wirkenden Klemmglieder (7, 8) an zur Spannebene schräg verlaufenden Flächen anliegen.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Spannebene schräg verlaufenden Flächen zweier gegeneinanderwirkenden Klemmglieder (7. 8) zusammen einen nichtselbsthemmenden Keilwinkel (a) bilden.
  3. 3. Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Klemmglieder (5, 6, 7, 8) als Rutschkeile oder sonstige Servomittel ausgebildet sind.
  4. Grubenstempel nach den Ansprüchen i lins 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleminglicder (5 bis 8) bz\c. die ihnen vorgeschalteten Spannelemente seitlich geführt sind.
  5. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmgdied, vorzugsweise das der Löseseite gegen-Überliegende Klemmglied (6) durch einen Keil (io) beim Zusammenbau einmalig einstellbar angeordnet ist, wobei der Keil (io) in seiner _lusgleichsstellung vorzugsweise befestigt wird.
  6. 6. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis j, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung des Klemmgliedes (5) durch ein Spanngetriebe mit Keilen und/oder Exzentern erfolgt, wobei das Spanngetriebe als Rutschkeil wirkt.
  7. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßband (4) derart ausgebildet ist, daß die Widerlager (4, ,') der Klemmglieder vorzugsweise hiegungssteif sind, dagegen die übrigen Seiten eine Biegung zulassen. `.
  8. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß .das Schloßband (4) bzw. die Widerlager (4, 4") der Klemmglieder derart am Außenstempel (I) angeordnet sind, daß eine durch die Rutschkeile bewirkte Schloßbandverformung senkrecht zur Stempellängsachse unbehindert oder nur wenig behindert möglich ist, beispielsweise indem senkrechte Schlitze am oberen Ende des Außenstempels (i) angeordnet sind.
  9. 9. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Spannen dienenden Klemmglieder nebeneinanderliegen. io. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskeil (i8) in seiner Längsrichtung selbsthemmend ist, dagegen die Anlageflächen an die Keile (i7) einen nichtselbsthemmenden Keilwinkel bilden. i i. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Klemmglieder als nach unten sich öffnende Keile ausgebildet sind und von Keilen, Exzentern abgestützt sind.
DEP8696A 1948-10-02 1948-10-02 Anliegende Klemmglieder fuer Grubenstempel Expired DE833345C (de)

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DE833345C true DE833345C (de) 1952-03-06

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