DE3518952C2 - Vorrichtung zum Entstapeln von Konturenplatinen mittels Spreizmagneten - Google Patents

Vorrichtung zum Entstapeln von Konturenplatinen mittels Spreizmagneten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entstapeln von Blechzuschnitten wie Konturenplatinen oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Einrichtungen zum Entstapeln von Blechzuschnitten bekannt, bei denen die Spreizmagnete je nach Platinenform einzeln von Hand an die Platine angestellt werden (DE-U-84 18 582).
Dieser erforderliche Einstellungsvorgang ist sehr umständlich und vor allen Dingen auch sehr zeitraubend.
Eine weitere bekannte Ausführung sieht vor, daß die Magnetzustellung über elektronische Verstellachsen erfolgt. Dies ist aber technisch sehr aufwendig, störanfällig und teuer.
Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, die sich zur Aufgabe gestellt hat, das Verstellen der Spreizmagnete für Formplatinen zu vereinfachen und den Einstellungsvorgang zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die die Spreizmagnete tragenden Antriebssysteme auf einer Traverse verschwenkbar gelagert sind. Die Traverse kann dabei fest oder beweglich ausgeführt sein. Ebenfalls ist es von Vorteil, daß die Spreizmagnete mit einem Annäherungsschalter zusammenwirken. Dadurch werden die Spreizmagnete gegen Beschädigungen durch falsch aufgesetzte Stapel geschützt.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die einige beliebige Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das verstellbare Magnetsystem in Draufsicht mit den Trägertraversen,
Fig. 2-5 mögliche Anstellungen einzelner Spreizmagnete,
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Antriebssystem sowie einen Magnetträger,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Spreizmagnetträger mit schwenkbarem Spreizmagnet,
Fig. 8 eine Draufsicht nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Spreizmagnetführung mit schwimmender Aufhängung und Abschaltung und
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 9.
An einem Trägerrahmen 1, 1a, 2 und 2a (Fig. 1) sind Magnetträgertraversen 3 und 3a (Fig. 1) befestigt. In diesen Magnetträgertraversen 3 und 3a und den Trägerrahmenteilen 1 und 1a sind die Antriebssysteme 4-4i, die die Spreizmagnete 5-5i an die Musterplatine "X" heranfahren, gelagert.
Hierbei passen sich die mittels Druckmittelzylinder 8 (Fig. 7) gelüfteten schwenkbaren Spreizmagnete 5-5i (Fig. 7) federnd der Platinenkontur an.
Fig. 2 zeigt eine gleiche Platine "X" wie Fig. 1, jedoch ohne Trägerrahmen 1, 1a, 2, 2a und Magnetträgertraversen 3, 3a.
Fig. 3 zeigt eine verkleinerte Platine entsprechend der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Konturenplatine mit unterschiedlichen Anstellwegen der Spreizmagnete 5-5i und deren unterschiedlichen Schwenkwinkeln um ihre Achsen 6-6i.
Fig. 5 zeigt eine spiegelbildlich zu Fig. 4 geformte Platine.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch den Trägerrahmen 1, Magnetträgertraverse 3, Antriebssystem 4, Druckmittelzylinder 8 und einen um eine Achse 6 schwenkbaren Spreizmagneten 5.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch den Spreizmagnetträger 10 mit schwenkbarem Spreizmagneten 5. Beim Anfahren des Spreizmagneten 5 an die Platine durch das Antriebssystem 4 mittels Motor, Rollenführung, Zahnstange und selbsthemmendes Schneckengetriebe ist der Zylinder 8 gelüftet, so daß sich der Spreizmagnet 5 der Platinenkontur mittels Verschwenken anpassen kann.
Dabei sind die Antriebssysteme 4 an der Traverse 3 in Rollenführungen 11 befestigt und über Zahnstange, Zahnrad, selbsthemmendes Schneckengetriebe und Hydromotor oder ähnliche Verstellmechanismen antreibbar.
Nach dem Anpassen wird der Druckmittelzylinder 8 drucklos geschaltet, so daß der Kolben 8a durch vorgespannte Feder verschoben wird und der Spreizmagnet 5 durch das Klemmteil 8b und die Klemmscheibe 15 arretiert.
Die Spreizmagnete 5 gegen Federkraft verschwenkbar, so daß sie nach Lösen des beaufschlagten Druckmittelzylinders 8 durch Federkraft wieder in ihre Ausgangsstellung zurückschwenken können.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht von Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch den Trägerrahmen 1 mit beweglicher Magnetträgertraverse 3. Beim Anfahren der Spreizmagnete 5 an die Platine werden die in Kugelführungen 11-11c laufenden Bolzen 13-13a verschoben, bis über den Pulsor 14 (Annäherungsschalter) eine Abschaltung des Antriebssystems 4 erfolgt. Die Einstellung des Anfahrdruckes erfolgt durch Vorspannung der Federn 12-12a.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Entstapeln von Blechzuschnitten wie Konturenplatinen oder dergleichen mittels Spreizmagneten, die an einem Trägerrahmen linear bewegbar gelagert und über jeweils eine vertikale Schwenkachse auf die Kontur der Platine einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Spreizmagneten (5) jeweils ein Antriebssystem (4) mit einem Annäherungsschalter (14) zugeordnet ist, der eine Abschaltung des Antriebssystems (4) beim Anfahren der Spreizmagnete (5) an die Platine bewirkt und daß jedem Spreizmagneten (5) eine Klemmvorrichtung zugeordnet ist, die aus einer zur vertikalen Schwenkachse (6) konzentrischen Klemmscheibe (15), einem Druckmittelzylinder (8) und einem Kolben (8a) mit einem Klemmteil (8b) besteht, wobei der Kolben (8a) zur Arretierung der Klemmscheibe (15) und damit des Spreizmagneten (5) auf der einen Seite durch vorgespannte Federn beaufschlagt ist, während zur Freigabe des Spreizmagneten (5) seine andere Seite mit einem regelbaren Druckmittel beaufschlagt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spreizmagnete (5) tragenden Antriebssystem (4) auf einer Traverse (3) verschwenkbar gelagert sind.
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