DE2920874C2 - - Google Patents

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DE2920874C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/36Screens, Frames; Holders therefor flat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Spanngerät zum Spannen eines Gewebes an einem Rahmen nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Ein derartiges Spanngerät ist aus dem DE-GM 67 50 009 bereits bekannt. Bei diesem bekannten Spanngerät sind mit Abstützung gegen den Rahmen an der Außenseite des Rahmens einstellbare Spannkluppen angeordnet, mit denen das Siebdruckgewebe am Rahmen gespannt werden kann. Nachteilig hierbei greifen die Spannkluppen am Gewebe weitgehend punktförmig an, wobei sich das Gewebe durch­ biegt. Im weiteren liegen die Spannkluppen auch am Rahmen punktförmig an, so daß Gefahr besteht daß sich auch der Rahmen durchbiegt. Auf diese Weise ist kein fadengenaues Spannen des Siebdruckgewebes möglich.
Bei einem anderen Spanngerät nach der DE-AS 10 83 218 sind Spannkluppen für das Gewebe vorgesehen, wobei die Spannkluppen das Gewebe über ein elastisches Hohlkissen spannen. Nachteilig hierbei sind die Spannkluppenträger nicht in der Ebene des Siebrahmens verschiebbar, so daß derart auch kein fadengerechtes Spannen des Gewebes am Rahmen erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Spanngerät der genannten Art so weiterzubilden, daß das Gewebe unter gleichmäßiger, paralleler Spannung und fadengerade an einem Rahmen be­ festigt werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die Merkmale des kennzeich­ nenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß das Gewebe nun einer linienförmig angeordneten Leiste zugeordnet ist, wobei sich die Leiste über Druckelemente am Rahmen ab­ stützt und in geringem Umfang nachgeben kann.
Derart wird ein etwaiger Verzug des Rahmens von den Druck­ elementen bzw. der Leiste abgefangen, so daß das Gewebe linienförmig fadengenau gespannt werden kann.
In einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die dem Sieb und dem Rahmen zugeordneten Befestigungseinheiten parallel zu den Seiten des Rahmens verschiebbar sind. Hierdurch wird der Effekt des fadengenauen Spannens des Gewebes noch erhöht.
In weiterer Ausgestaltung ist eine zusätzliche Leiste vorgesehen, an der die Befestigungseinheit des Siebes über Rollen parallel zu den Seiten des Rahmens verschieb­ bar ist. An dieser zusätzlichen Leiste kann insbesondere bei weitausladendem Gewebe bzw. ausladender Befestigungs­ einheit das Gewebe fadengerecht gespannt werden.
Die der Abstützung dienende Leiste ist vorteilhaft als ein kommunizierendes aktives oder passives hydraulisches oder pneumatisches System ausgebildet. Derart werden Ver­ formungen oder Verbiegungen des Rahmens über die Druck­ elemente hydraulisch oder pneumatisch abgefangen, wobei in Verbindung mit der Anordnung des Gewebes über Befesti­ gungseinheiten an der Leiste ein besonders genaues faden­ gerechtes Spannen des Gewebes ermöglicht wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist die der Abstützung dienende Leiste als System aus einzelnen Federn ausge­ bildet. Die Leiste kann hierbei in geringem Umfang im Bereich der Federn verschwenken, so daß derart Ungleich­ mäßigkeiten des Rahmens oder des Gewebes beim Spannen ausgeglichen werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die zusätz­ liche Leiste als Halterung für eine mechanische Spann­ einheit ausgebildet.
Die zusätzliche Leiste stützt sich hierbei ebenfalls an der Abstützeinheit ab und in Verbindung mit dem Spannen des Gewebes über Befestigungseinheiten wird ein in ge­ ringem Umfang nachgiebiges System geschaffen, welches wegen der linienförmigen Anordnung der Leiste ein fadengenaues Spannen des Gewebes ermöglicht.
Nach der Erfindung ist an allen vier Seiten des Rahmens je eine durchgehende Leiste vorgesehen, die sich gegen den Siebdruckrahmen abstützt.
Der Vorteil der vorgeschlagenen Spannvorrichtung ist offen­ kundig.
Die Befestigungseinheit läßt zum Zwecke des Eckenausgleichs und der Parallelführung der Gewebefäden eine seitliche Ver­ schiebung der Befestigungselemente zu.
Die Abstützeinheit, d. h. die der Abstützung dienende Leiste drückt entweder an allen Kontaktstellen mit dem Siebdruck­ rahmen auf diesen mit derselben Kraft bzw. ersatzweise mit einer oder zwei resultierenden Kräften. Das Abstützelement muß so gestaltet sein, daß die wirksame Abstützkraft jeweils nur auf die Länge des Siebdruckrahmens und nicht darüber hinaus verteilt wird. Wird z. B. ein dreiseitig starr abge­ deckter elastischer Schlauch verwendet, so muß die vierte verformende Seite an den Enden starr abgedeckt sein, welche nicht auf den Rahmen wirken.
Arbeitet das Spanngerät hydraulisch oder pneumatisch und ebenso das Ausgleichselement gegenüber dem Siebdruckrahmen, so kann dasselbe Drucksystem kommunizierend verwendet werden. Dabei kann der durchgehende starre Teil der beiden Einheiten zusammenfallen, an welcher die in einer geraden Linie ver­ schiebbaren Siebbefestigungselemente ebenso wie die der Gegen­ kraft des Rahmens folgenden Abstützelemente angebracht sind, wobei letztere dann gleichzeitig die Funktion der Spann­ elemente übernehmen. Eine solche Vorrichtung zeichnet sich durch eine bestehende Kompaktheit aus und ist als Baukasten­ system für verschiedene Spannapparategrößen darstellbar, wenn einzelne Kompakteinheiten starr in gerader Linie ver­ bunden sind.
Der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung erstreckt sich nicht nur auf den Gegenstand der einzelnen Patentan­ sprüche, sondern auch auf deren Kombination untereinander.
Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen lediglich stark schematisierte Kon­ struktionselemente des erfindungsgemäßen Spanngerätes, ohne daß Einzelheiten gezeigt sind. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 erstes Ausführungsbeispiel des Spanngerätes nach der Erfindung gem. dem Schnitt I-I in Fig. 2,
Fig. 2 Schnitt nach Fig. 1 gem. der Linie II-II,
Fig. 3 zweites Ausführungsbeispiel des Spanngerätes gem. des Schnittes III-III in Fig. 4,
Fig. 4 Schnitt gem. der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 viertes Ausführungsbeispiel des Spanngerätes gem. dem Schnitt nach V-V in Fig. 6,
Fig. 6 Schnitt gem. der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 erstes Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinheit (Schnittansicht),
Fig. 8 Schnitt gem. der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 zweites Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinheit mit zusätzlicher Darstellung der Abstützeinheit gem. Fig. 1,
Fig. 10 Schnitt gem. der Linie X-X in Fig. 9 mit einer anderen Ausführungsform der Siebbefestigungseinheit,
Fig. 11 Blockschaltbild des Zusammenwirkens von Rahmen, Abstützeinheiten und Befestigungseinheit in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 12 Blockschaltbild des Zusammenwirkens der Teile nach Fig. 11 in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 weiteres Ausführungsbeispiel des Zusammenwirkens von Rahmen, Abstützeinheit, Spanneinheit und Be­ festigungseinheit,
Fig. 14 Schnittansicht nach Fig. 13.
Sämtlichen Zeichnungen ist gemeinsam, daß (nur) die rechte Rahmenseite eines Siebdruckrahmens dargestellt ist, d. h. die nicht näher dargestellte Sieböffnung des Siebes würde sich jeweils auf der linken Seite befinden. Den Fig. 1-6 ist gemeinsam, daß diese Ausführungsbeispiele jeweils Ab­ stützeinheiten zeigen, d. h. Konstruktionsmittel, wie sich eine Leiste (4) vom Rand des Rahmens (1) abstützt, ohne daß dabei - wie in den Fig. 7-10 und 13, 14 - die gezeigten Befestigungseinheiten (14) des Siebes (2) dargestellt sind. Die Fig. 1-6 zeigen also Abstützeinheiten, ohne die da­ zugehörenden Befestigungseinheiten.
Den Fig. 7 und 8, sowie 13 und 14 ist gemeinsam, daß Be­ festigungseinheiten (14) gezeigt sind, ohne die dazuge­ hörenden Abstützeinheiten gegenüber dem Rahmen, die in den Fig. 1-6 dargestellt sind.
In den Fig. 9 und 10 ist eine mögliche Ausführungsform der Kombination von Abstützeinheiten (4) mit Befestigungs­ einheiten (14) gezeigt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen mögliche Kombinationen der vier zusammengehörenden Teile, nämlich Rahmen-, Abstützeinheit - Spanneinheit und Befestigungseinheit.
In Fig. 1 ist schematisiert die rechte Kante eines Rahmens (1) dargestellt, über dem sich das teilweise dargestellte Sieb (2) erstreckt. Das Sieb (2) soll in Siebspannrichtung (18), an die gegenüberliegende, nicht näher dargestellte Rahmenseite gespannt werden. Um gemäß der vorliegenden Erfindung ein gleichmäßiges, verwerfungsfreies Spannen des Siebes (2) zu erreichen, wird erfindungsgemäß eine Abstützeinheit bzw. eine der Abstützung dienende Leiste (4) vorgeschlagen, die sich über hydraulische oder pneumatische Abstützstempel bzw. Druckelemente (3) vom Rahmen (1) gemäß der Darstellung in Fig. 1 und 2 abstützt.
In der Abstützeinheit bzw. der Leiste (4), die als Hohlkörper allseitig geschlossen ausgebildet ist, ist ein Druckmedium (5) enthalten, das ein Hydrauliköl oder Druckluft sein kann. Die Abstützstempel (3) sind parallel im Abstand nebeneinander gem. den Fig. 1 und 2 in der Leiste (4) angeordnet, und sind mit ihren einen Kolbenenden durch das Druckmedium (5) im Sinne einer kommunizierenden Verbindung miteinander verbunden. Das heißt, wird beispielsweise der obere in Fig. 2 gezeigte Abstütz­ stempel (3) in Richtung des Doppelpfeiles (6) nach rechts in die Abstützeinheit (4) hineingedrückt, so erhöht sich der Druck des Druckmediums und die Kraft auf die übrigen Abstützstempel (3) wirkt in entgegengesetzte Richtung (linker Pfeil) des Doppelpfeiles (6). Die Abstützeinheit kann sich somit durch die kommunizierende Verbindung der Abstützstem­ pel (3) innerhalb der Abstützeinheit (4) in Pfeilrichtung (8) geringfügig bewegen. In den Zeichnungen ist nicht näher dargestellt, daß dem kommunizierenden System hydraulischer oder pneumatischer Art eine Druckquelle zugeordnet ist, die zur Druckbeaufschlagung notwendig ist. Ein ähnliches Aus­ führungsbeispiel ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
Unterschiedlich ist hier, daß die Abstützeinheit (11) nicht mehr als Zylinderraum ausgebildet ist, sondern daß statt dessen eine mit dem Druckmedium (5) gefüllte Druckblase (9) ver­ wendet wird, die kraftschlüssig einerseits an einem als U-Profil ausgebildeten Abstützstempel (10) anliegt, und andererseits an der gleichfalls als U-Profil ausgebildeten Abstützeinheit (11). Mit dieser Anordnung ist wiederum eine Verschiebung der Abstützeinheit (11) in Richtung des Doppel­ pfeiles (6) möglich; ebenso kann daher die Abstützeinheit (11) Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles (7) und in Pfeil­ richtung (8) ausführen.
In den Fig. 5 und 6 ist gezeigt, daß statt der Zwischenschaltung eines Druckmediums 5 zwischen der Abstützeinheit 4, 11 und dem Rahmen 1 auch eine Feder 12 verwendet werden kann, welche die Abstützein­ heit 13 vom Rahmen 1 abstützt. Entsprechend der vorher gezeigten Abstützstempeln sind mehrere, nebeneinander angeordnete Federn 12 (vergl. Fig. 6) vorgesehen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, wie das Sieb 2 über eine Siebbefestigungs­ einheit bzw. Spanneinheit 14 mit der Abstützeinheit 4 bzw. 11 bzw. 13 verbunden werden kann. Hieraus ergibt sich, daß baukastenartig verschiedene Abstützeinheiten mit verschiedenen Siebbefestigungsvorrichtungen und mit verschiedenen Siebspannvorrichtungen kombiniert werden können.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist als Siebbefestigungseinheit 14 eine abgekröpfte Leiste vorgesehen, bei der das Sieb 2 links in der Darstellung in einer Halterung bzw. Befestigungseinheit 20 aufgenommen und gehaltert wird. Das Sieb soll nun in Siebspannrichtung 18 gegen den gegen­ überliegenden Teil des Rahmens gespannt werden; hierzu ist die Siebbefestigungseinheit 14 in Richtung des Pfeiles 17, sowie in der Zeichenebene der Fig. 7 verschiebbar.
Die Verschiebung in Pfeilrichtung 17 erfolgt dadurch, daß sich der abgekröpfte Teil der Siebbefestigungseinheit 14 an einem Druckkolben 16 abstützt, der verschiebbar in einer Zylinderein­ heit 15 gehalten ist. Die Zylindereinheit 15 enthält ein Druck­ medium (Hydrauliköl oder Druckluft). Die Zylindereinheit 15 ist über Rollen 19 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 7 an der Abstützeinheit 4, 11, 13 verfahrbar. Es ergibt sich hierdurch eine zweidimensionale Verstellung der Siebbefestigungseinheit 14 in bezug zur Abstützeinheit 4, 11, 13.
Durch die Nebeneinander-Anordnung getrennter Siebbefestigungs­ einheiten 14 wird eine außerordentlich gleichmäßige und ver­ werfungsfreie Vorspannung des Siebes 2 in Siebspannrichtung 18 erzielt, weil die auf die Siebbefestigungseinheit 14 wirkenden Siebspannungskräfte von den Druckkolben 16 und der Zylinder­ einheit 15 jeweils hydraulisch aufgenommen werden.
In den Fig. 9 und 10 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Kombination ener Abstützeinheit zusammen mit einer Be­ festigungseinheit und einer Siebspanneinheit gezeigt.
Eine Abstützeinheit 4 stützt sich hydraulisch über Abstütz­ stempel 3 vom Rahmen 1 ab. Diese Ausführung entspricht dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. An der Abstütz­ einheit 4 sitzen die Stirnenden der Bolzen von als Spanneinheit dienende Druckschrauben 23 auf, die verstellbar in Gewindebohrungen einer Leiste 22 eingeschraubt sind.
An der Leiste 22 sitzen nun über Rollen 24 verfahrbar Siebbefestigungseinheiten 14 auf. An der linken Seite der Siebbefestigungseinheiten 14 ist dann das Sieb 2 über eine Halterung bzw. Befestigungseinheit 21 befestigt. Wesentlich bei diesem Ausführungs­ beispiel ist, daß die gesamte Leiste 22 spannt, und die einzelnen Befestigungselemente (Siebbefestigungseinheiten 14) über Rollen 24 gleiten.
Es wird darauf hingewiesen, daß in den Fig. 8, 10, 14 nur Teile des Siebes 2 schematisiert dargestellt sind - und das Sieb sich sowohl nach oben und unten von der Halterung 20, 21 als auch nach links - nicht gezeichnet - fortsetzt.
In den Fig. 11 und 12 sind zwei verschiedene Ausführungsbei­ spiele der Kombination von Abstützeinheiten mit Siebspann­ vorrichtungen zusammen mit Befestigungseinheiten gezeigt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 11 ist dargestellt, daß hydrau­ lische, pneumatische oder mechanische Zwischenglieder als Siebspannvorrichtung S verwendet werden können, um die Abstütz­ einheit A (4, 11, 13) von der Befestigungseinheit B (14, 20, 21, 24) abzudrücken.
In der Fig. 12 ist gezeigt, daß die Siebspanneinheit S auch als starres Zwischenglied ausgebildet sein kann, welches die Abstützeinheit A und die Befestigungseinheit B auseinander drückt. Dies wurde im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und 10 gezeigt, wo die Siebspanneinheit als Leiste 22 mit Druckschrauben 23 dargestellt war.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 13 und 14 ist ferner gezeigt, daß auch eine Verformung des Rahmens R (1) möglich ist. Die Abstützeinheit A kann hierbei gemäß den Fig. 1-4 ausgebildet sein. Die Spanneinrichtung kann gemäß den Fig. 9 und 10 ausgebildet sein, und umgreift die Abstütz­ einheit A. Die Spanneinrichtung S bleibt hierbei gerade.
Bei der Befestigungseinheit B verschieben sich die Rollen 19 seitlich an S entlang, während S durch A vom Rahmen 1 wegge­ drückt wird.

Claims (6)

1. Spanngerät zum Spannen eines Gewebes an einem Rahmen, insbesondere für den Siebdruck, an dessen Außenseite einstellbare Spannelemente anliegen, und mit einer Befestigung für das zu spannende Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Außenseiten des Rahmens (1) ein oder mehrere Druckelemente (3) gleichmäßig verteilt angeordnet sind und die Druckelemente (3) jeweils einer der Abstützung dienenden Leiste (4) zugeordnet sind.
2. Spanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sieb (2) und dem Rahmen (1) zugeordneten Befestigungseinheiten (14, 20, 21, 24) parallel zu den Seiten des Rahmens (1) verschiebbar sind.
3. Spanngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Leiste (22) vorgesehen is, an der die Befestigungseinheit (14) des Siebes (2) über Rollen (24) parallel zu den Seiten des Rahmens (1) verschiebbar ist.
4. Spanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abstützung dienende Leiste (4) als ein kommunizierendes, aktives oder passives, hydraulisches oder pneumatisches System ausgebildet ist.
5. Spanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abstützung dienende Leiste (4) als System aus einzelnen Federn (12) ausgebildet ist.
6. Spanngerät nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Leiste (22) als Halterung für eine mechanische Spanneinheit (14, 23) ausgebildet ist.
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