DE2920874A1 - Spanngeraet zum spannen von siebdruckgeweben auf siebdruckrahmen - Google Patents

Spanngeraet zum spannen von siebdruckgeweben auf siebdruckrahmen

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Description

  • Spanngerät zum Spannen von Siebdruckgeweben auf Sieb-
  • druckrahmen druck rahmen Gleichmässig definiert und möglichst fadengerade gespannte Siebdruckgewebe sind die Voraussetzung für einen hochwertigen Siebdruck. Die Nachfrage nach präzise arbeitenden Siebdruckrahmen und Spanngeräten ist daher mit steigender Druckqualität gewachsen.
  • Das Spannen von Siebdruckgewebe erfolgt meist in der Weise, daß das Gewebe auf den Rahmen, z.B. durch Aufkleben, befestigt wird.
  • Folgende Spannsysteme sind die Gebräuchlisten und zur Zeit technisch vollkommensten.
  • t. Es wird das Gewebe in kurze Kluppen, welche im Rahmen der Spannvorrichfung rings um den Zuschnitt angeordnet sind, eingespannt. Die Kluppen verschieben sich beim Spannen jeweils gegen eine Abstützvorrichtung, welche sich gegen den Rahmen stemmt und diesen mit derselben Kraft durchdrdekt, mit der die das Gewebe haltende Kluppe jeweils das Sieb spannt.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens ist, daß das Gewebe auf einem Rahmen aufgeklebt wird, der bereits mit derselben Kraft vorgespannt ist, welche das gespannte Sieb nach dem Aufkleben und Lösen der Kluppen auf ihn ausüben wird. Die einzelnen Kluppen können sich, frei der Zugkraft folgend, welche von den senkrecht zu ihnen angeordneten Kluppen ausgeübt wird, etwas verschieben, so daß die Gefahr des Einreißens des Gewebes an den Ecken kaum mehr zu befürchten ist.
  • Der Nachteil der Vorrichtung liegt in der Notwendigkeit vieler aufwendiger Spanneinheiten und darin, daß die Kluppen sich nicht parallel, sondern in einer gebogenen Linie ausrichten, wenn sie den gleichen Zug ausüben sollen. Damit ist ein fadengerades Spannen in Frage gestellt.
  • 2. Die andere Gruppe von Spanngeräten benutzt bei hochwertiger Ausführung als Siebbefestigungen ebenfalls seitlich verschiebbare Kluppen, aber auch durchgehende Nadelleisten und spannt erst zwei gegenüberliegende Seiten, sodann die beiden quer dazu stehenden Seiten. Anschließend wird der Rahmen aufgelegt und am Sieb befestigt. Die Siebbefestigungen werden beim Spannen gegen die Spannmaschine, nicht gegen den Rahmen, abgestützt.
  • Diese Vorrichtung erlaubt kürzere Arbeitszeiten und ist auch für größere Spannflächen noch erträglich im Preis zu halten, weil nur wenige Zugvorrichtungen erforderlich sind. Auch das fadengerade Spannen ist durch die Parallelität der Spannsätze gewährleistet, die vorhanden ist, gleich ob einzelne verschiebbare Kluppen oder durchgehende Nadel- und Halteleisten vorhanden sind.
  • Nachteilig ist bei durchgehender Gewebebefestigung die Tatsache, daß sich in den Ecken Spannkräfte bilden, durch welche das Gewebe dort leicht reißen kann.
  • Der Nachteil liegt hauptsächlich in der Tatsache, daß der Siebdruckrahmen nicht in gleicher Weise vorgespannt das Sieb übernimmt. Selbst, wenn der Rahmen durch eine gesonderte Vorrichtung vorgespannt wird, kann diese Vorspannung nicht genau eingestellt und nur in etwa erraten werden; d.h. das Sieb auf dem Rahmen hat nicht die Spannung, die auf dem Spanngerät erzeugt wurde.
  • Um nun die Vorteile beider Verfahren zu behalten und ihre Nachteile auszuschalten, wird ein Spanngerät vorgeschlagen, das auf den vier Seiten je eine durchgehende Abstützeinheit besitzt, die sich gegen den Siebdruckrahmen abstützt. An einer weiteren durchgehenden Siebbefestigungseinheit befinden sich die Siebbefestigungsvorrichtungen als da sind: verschiebbare Kluppen oder Nadelleisten usw.. Beide Einheiten sind so verbunden, daß sie sich beim Spannen gegeneinander verschieben, d.h., voneinander entfernen. Die Siebbefestigungsvorrichtungen bleiben also in sich, aber seitlich verschiebbar gerader Linie.
  • Um nun die Abstützkraft auf den Siebrahmen als Streckenlast so verteilt zu übertragen, wie diese später auch im aufgeklebten Zustand auf diesen wirkt, ist zwischen Abstützeinheit und dem Siebdruckrahmen ein Ausgleichselement angeordnet.
  • Dieses ist ein kommunizierendes System, das je nach Gegenkraft des Rahmens verformbar ist, z.B. in Form eines hydraulisch gefüllten Schlauches, der nur auf der Anliegefläche zum Rahmen ausweichen kann.
  • Das Ausgleichselement kann auch aus einzelnen Stempeln bestehen, welche in gleichmässigem Abstand auf den Rahmen wirken und unter einem Druckausgleich stehen. Anstelle des kommunizierendes Ausgleichs können ein oder zwei starre Berührungspunkte an der Abstützeinheit vorhanden sein, die in ihrer Position zum Rahmen rechnerisch so positioniert sind, daß sie die Spannkraft so auf den Rahmen übertragen, daß die der Streckenlast entsprechende Durchbiegung erreicht wird Zwischen Befestigungseinheit und Abstützeinheit ist die eigentliche Spanneinheit anqeordnet, welche mechanisch r hydraulisch oder pneumatisch die ersten Elemente geseneinander verschiebtt Der Vorteil der vorqeschlagenen spanrrrorrichtung ist offenhei§.
  • Die Befestigungseinheit lässt zum Zwecke des Eckenausgleichs und der Parallelführung der Gewebefäden eine seitliche Verschiebung der Befestigungselemente zu.
  • Die Absutzeinheit drückt entweder an allen Kontaktstellen mit dem Siebdruckrahmen auf diesen mit derselben Kraft bzw. ersatzweise mit einer oder zwei resultierenden Kräften. Das Abstützelement muß so gestaltet sein, daß die wirksame Abstützkraft jeweils nur auf die Länge des Siebdruckrahmens und nicht darüber hinaus verteilt wird. Wird z.B. ein dreiseitig starr abgedeckter elastischer Schlauch verwendet, so muß die vierte verformende Seite an den Enden starr abgedeckt sein, welche nicht auf den Rahmen wirken.
  • Arbeitet das Spanngerät hydraulisch oder pneumatisch und ebenso das Ausgleichselement gegenüber dem Siebdruckrahmen, so kann dasselbe Drucksystem kommunizierend verwendet werden.
  • Dabei kann der durchgehende starre Teil der beiden Einheiten zusammenfallen, an welcher die in einer geraden Linie verschiebbaren Siebbefestigungselemente ebenso wie die der Gegenkraft des Rahmens folgenden Abstützelemente angebracht sind, wobei letztere dann gleichzeitig die Funktion der Spannelemente übernehmen. Eine solche Vorrichtung zeichnet sich durch eine bestehende Compaktheit aus und ist als Baukastensystem für verschiedene Spannapparategrößen darstellbar, wenn einzelne Kompakteinheiten starr in gerader Linie verbunden werden.
  • Der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung erstreckt sich nicht nur auf den Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch auf deren Kombination untereinander.
  • Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Hierbei gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen weitere erfindungswesentliche Vorteile und Merkmale der Erfindung hervor.
  • Die Zeichnungen zeigen lediglich stark schematisierte Konstruktionselemente des erfindungsgemässen Spanngerätes, ohne daß Einzelheiten gezeigt sind.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 erstes Ausführungsbeispiel des Spanngerätes nach der Erfindung gemäss dem Schnitt I-I in Fig. 2, Fig. 2 Schnitt nach Fig. 1 gemäss der Linie II-II, Fig. 3 zweites Ausführungsbeispiel des Spanngerätes gemäss des Schnittes III-III in Fig. 4, Fig. 4 Schnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 viertes Ausführungsbeispiel des Spanngerätes gemäss dem Schnitt nach V-V in Fig. 6, Fig. 6 Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 erstes Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinheit (Schnittansicht), Fig. 8 Schnitt gemäss der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 zweites Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinheit mit zusätzlicher Darstellung der Abstützeinheit gemäss Fig. 1, Fig. 10 Schnitt gemäss der Linie X-X in Fig. 9, Fig.11 Blockschaltbild des Zusammenwirkens von Rahmen, Abstützeinheiten und Befestigungseinheit in einer ersten Ausführungsform, Fig.12 Blockschaltbild des Zusammenwirkens der Teile nach Fig. 11 in einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig.13 weiteres Ausführungsbeispiel des Zusammenwirkens von Rahmen, Abstützeinheit, Spanneinheit und Befestigungseinheit, Fig.14 Schnittansicht nach Fig. 13.
  • Sämtlichen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß die rechte Rahmenseite eines Siebdruckrahmens dargestellt ist, d.h., die nicht näher dargestellte Sieböffnung des Siebes würde sich jeweils auf der linken Seite befinden. Den Fig. 1-6 ist gemeinsam, daß diese A§führungsbeispiele jeweils Abstützeinheiten zeigen, d.h. Konstruktionsmittel, wie sich eine Leiste vom Rand des Rahmens 1 abstützt, ohne daß dabei - wie in den Fig. 7-1o und 13,14 gezeigten Befestigungseinheiten des Siebes dargestellt sind.
  • Die Fig. 1-6 zeigen also Abstützeinheiten, ohne die dazugehörenden Befestigungseinheiten.
  • Den Fig. 7 und 8, sowie 13 und 14 ist gemeinsam, daß Befestigungseinheiten gezeigt sind, ohne die dazugehörenden Absützeinheiten, die in den Fig. 1-6 dargestellt sind.
  • In den Fig. 9 und 1o ist eine mögliche Ausführungsform der Kombination von Abstützeinheiten mit Befestigungseinheiten gezeigt.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen mögliche Kombinationen der vier zusammengehörenden Teile, nämlich Rahmen- Abstützeinheit - Spanneinheit und Befestigungseinheit.
  • In Fig. 1 ist schematisiert die rechte Kante eines Rahmens 1 dargestellt, über dem sich das teilweise dargestellte Sieb 2 erstreckt. Das Sieb 2 soll in Siebspannrichtung 18 gegenüberliegende, nicht näher dargestellte Rahmenseite gespannt werden.
  • Um gemäss der vorliegenden Erfindung ein gleichmässiges, verwerfungsfreies Spannen des Siebes 2 zu erreichen, wird erfindunqsgemäss eine Abstützeinheit 4 torgesch1tgen, die sich über hydraulische oder pneumatische Abstützstempel 3 tom Rahmen 1 gemäss der Darstellung in Fig. 1 und 2 abstützt.
  • In der Abstützeinheit 4, die als Hohlkörper allseitig geschlossen ausgebildet ist, ist ein Druckmedium 5 enthalten, das ein Hydrauliköl oder Druckluft sein kann. Die Abstützstempel 3 sind parallel im Abstand nebeneinander gemäss den Fig. 1 und 2 in der Abstützt einheit 4 angeordnet, und sind mit ihren einen Kolbenenden durch das Druckmedium 5 im Sinne einer kommunizierenden Verbindung miteinander verbunden. D.h., wird beispielsweise der obere in Fig. 2 gezeigte Abstützstempel 3 in Richtung des Doppelpfeiles 6 nach rechts in die Abstützeinheit 4 hineingedrückt, so erhöht sich der Druck des Druckmediums und die Kraft auf die übrigen Abstützt stempel 3 wirkt in entgegengesetzte Richtung (linker Pfeil) des Doppelpfeiles 6. Die Abstützeinheit kann sich somit in Richtung des Doppelpfeiles 7 linear am Rahmen 1 entlang bewegen, und durch die kommunizierende Verbindung der Abstützstempel 3 innerhalb der Abstützeinheit 4 auch in Pfeilrichtung 8 drehen. In den Zeichnungen ist nicht näher dargestellt, daß dem kommunizierenden System hydraulischer oder pneumatischer Art eine Druckquelle zugeordnet ist, die zur Druckbeaufschlagung notwendig ist.
  • Ein ähnliches Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Unterschiedlich ist hier, daß die Abstützeinheit 11 nicht mehr als Zylinderraum ausgebildet ist, sondern daß stattdessen eine mit dem Druckmedium 5 gefüllte Druckblase 9 verwendet wird, die kraftschlüssig einerseits an einem als U-Profil ausgebildeten Abstützstempel 1o anliegt, und andererseits an der gleichfalls als U-Profil ausgebildeten Abstützeinheit 11. Mit dieser Anordnung ist wiederum eine Verschiebung der Abstützeinheit 11 in Richtung des Doppelpfeiles 6 möglich; ebenso kann daher die Abstützeinheit 11 Bewegungen in Richtung des Doppelpfeiles 7 und in Pfeilrichtung 8 ausführen.
  • In den Fig. 5 und 6 ist gezeigt, daß statt der Zwischenschaltung eines Druckmediums 5 zwischen der Abstützeinheit 4,11 und dem Rahmen 1 auch eine Feder 12 verwendet werden kann, welche die Abstützeinheit 13 vom Rahmen 1 abstützt. Entsprechend der vorher gezeigten Abstützstempeln sind mehrere, nebeneinander angeordnete Federn 12 (vergl. Fig. 6) vorgesehen.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen, wie das Sieb 2 über eine Siebbefestigungseinheit 14 mit der Abstützeinheit 4 bzw. 11 bzw. 13 verbunden werden kann. Hieraus ergibt sich, daß baukastenartig verschiedene Abstützeinheiten mit verschiedenen Siebbefestigungsvorrichtungen und mit verschiedenen Siebspannvorrichtungen kombiniert werden können.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist als Siebbefestigungseinheit 14 eine abgekröpfte Leiste vorgesehen, bei der das Sieb 2 links in der Darstellung in einer Halterung 20 aufgenommen und gehaltert wird. Das Sieb soll nun in Siebspannrichtung 18 gegen den gegenüberliegenden Teil des Rahmens gespannt werden; hierzu ist die Siebbefestigungseinheit 14 in Richtung des Pfeiles 17, sowie in der Zeichenebene der Fig. 7 verschiebbar.
  • Die Verschiebung in Pfeilrichtung 17 erfolgt dadurch, daß sich der abgekröpfte Teil der Siebbefestigungseinheit 14 an einem Druckkolben 16 abstützt, der verschiebbar in einer Zylindereinheit 15 gehalten ist. Die Zylindereinheit 15 enthält ein Druckmedium (Hydrauliköl oder Druckluft). Die Zylindereinheit 15 ist über Rollen 19 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 7 an der Abstützeinheit 4,11,13 verfahrbar Es ergibt sich hierdurch eine zweidimensionale Verstellung der SiZebAbXefestiXunWseinheit 14 in bezug zur Abstützeinheit 4,11,13. Durch die Nebeneinander-Anordnung getrennter Siebbefestigungseinheiten 14 wird eine außerordentlich gleichmässige und verwerfungsfreie Vorspannung des Siebes 2 in Siebspannrichtung 18 erzielt, weil die auf die Siebbefestigungseinheit 14 wirkenden Siebspannungskräfte von den Druckkolben 16 und der Zylindereinheit 15 jeweils hydraulisch aufgenommen werden.
  • In den Fig. 9 und 1o ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Kombination einer Abstützeinheit zusammen mit einer Befestigungseinheit und einer Siebspanneinheit gezeigt.
  • Eine Abstützeinheit 4 stützt sich hydraulisch über Abstützstempel 3 vom Rahmen 1 ab. Diese Ausführung entspricht dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. An der Abstützeinheit 4 sitzen die Stirnenden der Bolzen von Druckschrauben 23 auf, die verstellbar in Gewindebohrungen einer Leiste 22 eingeschraubt sind.
  • An der Leiste 22 sitzen nun über Rollen 24 verfahrbar Siebbefestigungseinheiten 14 auf. An der linken Seite der Siebbefestigungseinheiten 14 ist dann das Sieb 2 über eine Halterung 21 befestigt. Wesentlich bei diesem Ausführungsbeispiel ist, daß die gesamte Leiste 22 spannt, und die einzelnen Befestigungselemente (Siebbefestigungseinheiten 14) über Rollen 24 gleiten.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in den Fig. 8,10,14 nur Teile des Siebes 2 schematisiert dargestellt sind- und das Sieb sich sowohl nach oben und unten von der Halterung 20,21 als auch nach links - nicht gezeichnet - fortsetzt.
  • In den Fig. 11 und 12 sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Kombination von Abstützeinheiten mit Siebspannvorrichtungen zusammen mit Befestigungseinheiten gezeigt.
  • Im Ausführungsbeispiel derFig.11 ist dargestellt, daß hydraulische , pneumatische oder mechanische Zwischenglieder als Siebspannvorrichtung S verwendet werden können, um die Abstützeinheit A (4,11,13) von der Befestigungseinheit B (i4,20,21,24) abzudrücken.
  • In der Fig. 12 ist gezeigt, daß die Siebspanneinheit S auch als starres Zwischenglied ausgebildet sein kann, welches die Abstützeinheit A und die Befestigungseinheit B auseinander drückt. Dies wurde im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und 1o gezeigt, wo die Siebspanneinheit als Leiste 22 mit Druckschrauben 23 dargestellt war.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 13 und 14 ist ferner gezeigt, daß auch eine Verformung des Rahmens R (1) möglich ist.
  • Die Abstützeinheit A kann hierbei gemäss den Fig. 1-4 ausgebildet sein. Die Spanneinrichtung kann gemäss den Fig. 9 und 1o ausgebildet sein, und umgreift die Abstützeinheit A. Die Spanneinrichtung S bleibt hierbei gerade, Bei der Befestigungseinheit B verschieben sich die Rollen 19 seitlich an S entlang, während S durch A vom Rahmen 1 weggedrückt wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Spanngerät zum Spannen von Gewebe auf Rahmen, insbesondere Siebdruckrahmen, mit in der Rahmenebene angeordneten, sich auf der Außenseite des Rahmens gegenüberliegenden Spannrahmengliedern, die durch Abstützeinheiten in Anlage an den Rahmen bringbar sind und denen nach außen bewegbare Befestigungseinheiten zugeordnet sind, die das zu spannende Gewebe randseitig erfassen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jedes Spannrahmenglied beliebig viele Befestigungseinheiten (14,20,21,24) und beliebig viele Abstützeinheiten (4,11,13) besitzt, zwischen denen eine starre, der Rahmenform angepasste, vornehmlich bei rechtwinkligen Rahmen (1) gerade Spanneinheit (22,23) zugeordnet ist, von welcher relativ die vornehmlich mechanische, hydraulische oder pneumatische Verschiebung der Spanneinheiten (22,23) gegenüber dem Rahmen (1) ausgeht und welche die Abstützkräfte gegenüber den Rahmen (1) auf diese verteilt.
  2. 2- Spanngerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungseinheiten (14,20,21,24) mit gleicher Kraft (ggf. bei verschiedenen Wegen) verschoben werden, z.B. durch ein kommunizierendes pneumatisches oder hydraulisches System oder durch Federn mit möglichst gleicher Charakteristik.
  3. 3. Spanngerät nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abstützeinheiten (4,11,13) sich mit untereinander gleicher Kraft abstützen, z.B. durch ein kommunizierendes, pneumatisches oder hydraulisches System.
  4. 4. Spanngerät nach Anspruch 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein gemeinsames kommunizierendes Kraftsystem Abstütz- und Spannkräfte erzeugt.
  5. 5. Spanngerät nach 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere oder alle Abstützeinheiten (4,11,13) und Befestigungseinheiten (14,20,21,24) eines Spanngliedes je eine gemeinsame starre Spanneinheit besitzen, welche sich zum Zwecke des Spannens gegeneinander verschieben.
  6. 6. Spanngerät nach Anspruch 1-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ! daß die Befestigungseinheiten (14,20,21,24) entlang der Spanneinheit (22,23) so verschiebbar sind, daß sie beim Spannen stets in gleicher Längslinie verbleiben.
  7. 7. Spanngerät nach Anspruch 1-6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spanneinheit (22,23) aus nur einer starren Einheit für mehrere Abstütz- (4,11,13) und Befestigungseinheiten (14,20,21,24) besteht.
  8. 8. Spanngerät nach den Ansprüchen 2-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das kommunizierende System pneumatischer oder hydraulischer Art für jede der vier Spannseiten einzeln oder für mehrere gemeinsam vorgesehen ist.
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