DE1055798B - Tragskelett fuer Gebaeude, insbesondere Stockwerksgebaeude, aus Stahlbetonfertigteilen - Google Patents
Tragskelett fuer Gebaeude, insbesondere Stockwerksgebaeude, aus StahlbetonfertigteilenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/20—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
- E04B1/21—Connections specially adapted therefor
- E04B1/215—Connections specially adapted therefor comprising metallic plates or parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragskelett, für Gebäude, insbesondere Stockwerksgebäude, aus Stahlbetonfertigteilen.
Es ist bekannt, zum Aufbau größerer Gebäude, d. h. von Stockwerksgebäuden, ein Skelett aus Stahlbetonfertigteilen
zu verwenden, bei denen die Stahlbetonfertigteile zur Verbindung untereinander oder auch
mit Stahlfertigteilen mit der Bewehrung fest verbundene, aus dem Beton herausragende Profilteile, Anschlußbleche
od. dgl. mit Lochungen zur Aufnahme von Schraubenbolzen, Niete od. dgl. aufweisen.
Gemäß der Erfindung wird ein Tragskelett von Betonfertigteilen gebildet, die in an sich bekannter
Weise außer der Rundstahlbewehrung auch noch eine Profilstahlbewehrung aus leichten Profilen aufweisen,
die mit den aus dem Beton heraus ragen den Profilteilen fest verbunden sind, wobei die Verbindungsstelle in an
sich bekannter Weise mit Beton ummantelt werden — kann.
Das Tragskelett nach der Erfindung gestattet es, durch Verwendung betonbewehrter Rahmenwerke beim
Bau von Etagenhäusern die Vorteile des rein metallenen Skelettbaues und des Skelettes aus armiertem
Beton miteinander zu vereinigen, um ein wirtschaftlich verbessertes Bauwerk zu erreichen.
Die Vorteile des Tragskeletts nach der Erfindung gegenüber den üblichen Bauten bestehen unter anderem
darin, daß eine zweckmäßige Ausnutzung der Eigenschaften der Werkstoffe (Wirtschaftlichkeit des Betons
bei Druckbeanspruchungen, großer Widerstand des Stahles bei Zugbeanspruchungen) und die Wirtschaftlichkeit
einer am Erdboden ohne Fachkräfte ausgeführten Serienfabrikation ausgenutzt wird, daß die Schnelligkeit
des Aufbaues derjenigen rein metallenen Skelette im wesentlichen gleichkommt und die Verwendung
von einigen rein metallenen Skelettelementen möglich ist, wenn diese zweckmäßig sind, z. B. für
Querverbände, welche gewisse Biegemomente des Balkenwerkes und der Deckenkonstruktion usw. aufnehmen,
daß die metallenen Elemente vor Korrosion und Feuerbeschädigung ohne zusätzliche Ausgaben geschützt
sind und die Herstellung gegebenenfalls auf das Guß verfahren beschränkt werden kann und daß
ferner Schrumpfrisse unterdrückt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ringbalkenstückes, Fig. 2 einen zu Fig. 1 gehörigen Grundriß,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Pfostens,
Fig. 5 einen zu Fig. 4 gehörigen Horizontalschnitt, Fig. 6 eine gegenüber der Fig. 4 um 90° gedrehte Seitenansicht,
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ringbalkenstückes, Fig. 2 einen zu Fig. 1 gehörigen Grundriß,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Pfostens,
Fig. 5 einen zu Fig. 4 gehörigen Horizontalschnitt, Fig. 6 eine gegenüber der Fig. 4 um 90° gedrehte Seitenansicht,
Tragskelett für Gebäude,
insbesondere Stockwerksgebäude,
aus Stahlbetonfertigteilen
insbesondere Stockwerksgebäude,
aus Stahlbetonfertigteilen
Anmelder:
Societe S. ESTIOT & Cie. S. A.R.L.,
Dijon (Frankreich.)
Dijon (Frankreich.)
Vertreter: Dr.-Ing. A. Varren, Patentanwalt,
Essen, Kettwiger Str. 30
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24. März 1954
Jean Baptiste Pierre Dutheil, Dijon (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 7 eine Seitenansicht, welche die Vereinigung zweier Ringbalkenstücke auf einem Pfosten darstellt,
Fig.S"eine gegenüber der Fig. 7 um 90° gedrehte Seitenansicht,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht, welche die Vereinigung der vorbereiteten, erfindungsgemäßen Elemente mit
metallenen Skeletteilen darstellt,
Fig. 11 eine Schnittansicht quer zu derjenigen nach Fig. 10 und
Fig. 12 einen zu Fig. 10 gehörigen Grundriß.
Wie oben dargelegt, besteht das Tragskelett für Gebäude aus Stahlbetonfertigteilen, insbesondere von
Stockwerksgebäuden, darin, daß jedes Bauelement, wie Träger, Pfosten usw., vor dem Einbringen in das
Bauwerk, insbesondere in das Tragskelett des Bauwerkes, in der Form einer Metallkonstruktion, welche
von einer Betonmasse von passendem Querschnitt umhüllt ist, am Boden in Formen vorgefertigt wird. Die
Betonumhüllung, welche entweder in der Fabrik oder auf dem Bauplatz am Erdboden nach den AVimschen
des Bauherrn geformt werden kann, wird in der Weise ausgeführt, daß die Enden der metallenen Konstruktion
aus der Betonmasse herausragen. Die herausragenden Enden dienen der Verbindung der verschiedenen
Bauelemente am Bau, und zwar durch die
909 507/43
Claims (2)
1. Tragskelett für Gebäude, insbesondere Stockwerksgebäude, aus Stahlbetonfertigteilen, die zur
Verbindung untereinander oder mit Stahlfertigteilen mit der Bewehrung fest verbundene, aus
dem Beton herausragende Profilteile, Anschlußbleche od. dgl. mit Lochungen zur Aufnahme von
Schraubenbolzen, Niete od. dgl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonfertigteile in
an sich bekannter Weise außer der Rundstahlbewehrung eine Profilstahlbewehrung aus leichten
Profilen aufweisen, die mit den aus dem Beton herausragenden Profilteilen fest verbunden sind,
wobei die Verbindungsstelle in an sich bekannter Weise mit Beton ummantelt werden kann.
2. Tragskelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstahlbewehrung als
ein aus Zug- und Druckstäben bestehendes Tragwerk ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 554500, 856216;
österreichische Patentschriften Nr. 90524, 23 843; schweizerische Patentschrift Nr. 226 866;
französische Patentschriften Nr. 493 008, 662 805, 672, 818 544;
britische Patentschriften Nr. 537 631, 576 515,
517;
517;
tTSA.-Patentschriften Nr. 2100451, 2 202 745.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 909 507/43 4.59·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1055798X | 1954-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1055798B true DE1055798B (de) | 1959-04-23 |
Family
ID=9597181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES39959A Pending DE1055798B (de) | 1954-03-24 | 1954-07-10 | Tragskelett fuer Gebaeude, insbesondere Stockwerksgebaeude, aus Stahlbetonfertigteilen |
Country Status (4)
Country | Link |
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BE (1) | BE536640A (de) |
CH (1) | CH325756A (de) |
DE (1) | DE1055798B (de) |
FR (1) | FR1101774A (de) |
Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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0
- BE BE536640D patent/BE536640A/fr unknown
-
1954
- 1954-03-24 FR FR1101774D patent/FR1101774A/fr not_active Expired
- 1954-07-10 DE DES39959A patent/DE1055798B/de active Pending
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1955
- 1955-03-17 CH CH325756D patent/CH325756A/fr unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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