DE1050729B - - Google Patents
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- cutting
- teeth
- tooth
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- disks
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D9/00—Machines for finishing brushes
- A46D9/02—Cutting; Trimming
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Um bei streifenförmigen Bestückungen, also insbesondere bei solchen, die für di,e Herstellung von
schmalen Bürsten- und Pinselwaren geeignet sind, eine ebene Schnittfläche zu erhalten, wurden bisher
Schneidvorrichtungen verwendet, bei welchen sich die Messer einer rotierenden Messerwalze gegen eine feststehende
Messerleiste bewegen und der Bestückungsstreifen zwischen die Schneidkanten dieser Messer
geführt wird. Derartige Schneidvorrichtungen haben die nachteilige Eigenschaft, daß sich der Schneidvorgang,
um einen ziehenden Sohnitt zu erhalten, vom Rand des Messers nach innen vollzieht, wobei die
Borsten in dieser Richtung seitlich ausweichen können. Dadurch ergibt sich eine ungleiche wellige
Schnittfläche, die unter Umständen eine mehrfache NachaTbeit erforderlich macht. Eim weiterer Nachteil
besteht bei solchen Schneidvorrichtungen darin, daß die Schneiden der Messer sehr stark beansprucht
werden, weil die Messerwalze meist nur zwei bis vier Schneidmesser aufweist, die gegen ein einziges feststehendes
Messer arbeiten, so daß die Messer verhältnismäßig oft ausgewechselt bzw. nachgeschliffen werden
müssen. Schon kleine Scharten an den Schneidkanten machen die Schnittfläche der Bestückung unter
Umständen unbrauchbar.
Andere Schneidvorrichtungen, z. B. mit hin- und hergehenden gezackten Messern, zeigen ähnliche Nachteile
uind verursachen überdies infolge der bier vorliegenden besonderen kinematischen Verhältnisse einen unerwünschten
Aufwand an Triebteilen. Außerdem ergeben sich hier bei jeder Umdrehung des Antriebsexzenters
z. B. nur je vier Schnitte, wodurch die Leistungsfähigkeit dieser Anordnung entspreohend eingeschränkt wird.
Es sind auch Schneidvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen zwei gegeneinander rotierende kreisrunde
Messerscheiben zur Anwendung kommen, deren Umfang als Schneidkante ausgebildet ist und
die sich im Bereich ihrer Schneidkanten überdecken. Auch derartige Schneidvorrichtungen haben noch den
Nachteil, daß die Borsten in Schnittrichtung ausweichen und sich zwischen den Schnittkanten verklemmen
können. Andererseits ist bei Anwendung von rotierenden Messerscheiben ein kontinuierlicher
Schnittvorgang möglich. Davon ausgehend werden durch die \'orliegende Erfindung die genannten Nachteile
dadurch beseitigt, daß die Messerscheiben an ihrem Umfang je mit einem Kranz von Schneidzähnen
gleicher Teilung versehen sind, deren Teilkreise sich berühren und wobei eine der beiden Scheiben mit
einer Umfangsgeschwindigkeit betrieben wird, die der Vorschubgeschwindigkeit der durchlaufenden Bestückung
entspricht, während die Umfangsgeschwindigkeit der anderen Scheibe um ein Melirfaches größer
ist als die der einen Scheibe.
Schervorrichtung für Bestückungsstreifen, insbesondere von schmalen Bürsten-
und Pinselwaren
und Pinselwaren
Anmelder:
Josef Baer, Maschinenfabrik,
Weingarten1 (Württ.)
Josef Baer, Maschinenfabrik,
Weingarten1 (Württ.)
Paul Kolaczek, Weingarten (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
Vorteilhafterweise ist dabei der Abstand der Fußkreise der Schneidzähne beider Scheiben gleich oder
größer als die Breite des Bestückungsstreifens. Ferner überschneidet der Kopfkreis des einen Zahnkranzes
den Fußkreis des anderen, und umgekehrt.
Durch diese Anordnung sind zunächst alle baulichen Vorteile einer rotierenden Schneidvorrichtung
erreicht. Diese sind besonders im einfachen Aufbau der Antriebselemente und in der hohen Arbeitsleistung
der Vorrichtung begründet. Außerdem aber läßt sich mit der neuen Schneidvorrichtung ein sehr gleichmäßiger
Zuschnitt der Bestückung erzielen, da die Schneidzähne die Borsten bündelweise erfassen und
in einer scherenartigen Relativbewegung zueinander mit langem ziehendem Schnitt in der Scheibenebene
abscheren. Dabei können die Borsten in keiner Richtung ausweichen, sondern werden auf allen Seiten
während des Sclinittes von den Schneidzähnen selbst gehalten. Die Entstehung eines ungleichen bzw. wellenförmigen
Schnittes ist damit unmöglich gemacht.
Infolge der Vielzahl der verwendeten Schneidzähne sind deren Schneidkanten geschont bzw. kann eine
wesentlich höhere Schneidleistung als bei den bekannten Vorrichtungen erzielt werden. Außerdem wirken
sich fehlende Zähne oder beschädigte Schneidkanten auf die Qualität der Schnittfläche nicht nachteilig aus,
da die Schnittfläche während ihres Durchlaufes durch die Sohneidzähne von einer großen Anzahl dieser
Zähne in rascher Folge bearbeitet wird.
Um die Schneidzähne voll ausnutzen zu können, sind erfindungsgemäß beide Flanken jeden Zahnes als
Schneidkanten ausgebildet. Durch einen Wechsel der Scheibendrehrichtung und der Vorschubrichtung der
zu scherenden Bestückung oder durch einfaches Aus-
809 750/6
Claims (3)
1. Schervorrichtung- für B estückungs streifen, insbesondere von schmalen Bürsten- und Pinselwaren,
bei welcher zwei gegeneinander rotierende kreisrunde Messerseheiben zur Anwendung kommen,
die sich im Bereich ihrer Schneidkanten überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheiben
(1, 2) an ihrem Umfang je mit einem Kranz (3, 4) von Schneidizähnen gleicher Teilung
versehen sind, deren Teilkreise sich berühren und wobei eine (2) der beiden Scheiben mit einer Umfangsgeschwindigkeit
betrieben wird, die der Vorschubgeschwindigkeit der durchlaufenden Bestückung (7) entspricht, während die Umfangsgeschwindigkeit
der anderen Scheibe (1) um ein Mehrfaches größer ist als die der einen Scheibe.
2. Schervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Fußkreise
der Schneidzährte beider Messerscheiben voneinander im Bereich der Tei'lkreisberührung gleich
oder größer ist als die Breite (g) des Bestückungs-Streifens und daß der Kopfkreis des einen Zahnkranzes
den Fußkreis des anderen überschneidet, und umgekehrt.
3. Schervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flanken
jedes Zahnes als Schneidkanten ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1 095 615.
USA.-Patentschrift Nr. 1 095 615.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 750/6 2. 59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1050729B true DE1050729B (de) | 1959-02-19 |
Family
ID=591076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1050729D Pending DE1050729B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1050729B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19718596A1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-12-17 | Woehler Tech Buersten Maschine | Vorrichtung und Verfahren zum Beschneiden ebener Bürstenoberflächen |
-
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- DE DENDAT1050729D patent/DE1050729B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19718596A1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-12-17 | Woehler Tech Buersten Maschine | Vorrichtung und Verfahren zum Beschneiden ebener Bürstenoberflächen |
DE19718596C2 (de) * | 1997-05-02 | 1999-04-29 | Woehler Tech Buersten Maschine | Verfahren zum Beschneiden einer Bürste und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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