DE1047571B - Einrichtung zum Vorschieben des Werkzeugtraegers einer selbsttaetigen Drehbank mit einer gleichfoermig umlaufenden Vorschubkurve - Google Patents

Einrichtung zum Vorschieben des Werkzeugtraegers einer selbsttaetigen Drehbank mit einer gleichfoermig umlaufenden Vorschubkurve

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DE1047571B
DE1047571B DEL18880A DEL0018880A DE1047571B DE 1047571 B DE1047571 B DE 1047571B DE L18880 A DEL18880 A DE L18880A DE L0018880 A DEL0018880 A DE L0018880A DE 1047571 B DE1047571 B DE 1047571B
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/341Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission cam-operated

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Description

  • Einrichtung zum Vorschieben des Werkzeugträgers einer selbsttätigen Drehbank mit einer gleichförmig umlaufenden Vorschubkurve Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Vorschieben des Werkzeugträgers einer selbsttätigen Drehbank mit einer gleichförmig umlaufenden Vorschubkurve, deren Hub über ein durch eine das Werkzeug in seine Ausgangslage zurückbringende Feder kraftschlüssig gehaltenes Hebelgestänge von einstellbarer Übersetzung auf ein Zwischenglied übertragen wird.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist zwar zwecks Herstellung verschieden großer Werkstücke eine stufenlose Einstellung des Arbeitsweges der Werkzeuge von einem Kurvensatz aus ermöglicht, und es kann auch die Einsatzzeit der Werkzeuge stufenlos eingestellt werden. Da aber die Steuerkurven sowohl für den Arbeitshub als auch für die Arbeitszeit des Werkzeuges bestimmend sind, so ist bei diesen bekannten Ausführungen die Einstellung einer anderen Arbeitszeit ohne gleichzeitige Änderung des eingestelltenArbeitsweges und umgekehrt nicht durchführbar. Bei jeder Änderung der Arbeitszeit wird also grundsätzlich auch der Arbeitsweg geändert. Letzterer kann höchstens in einem ganz engen Bereich unverändert gehalten werden, wozu es aber der Betätigung eines zusätzlichen Verstellorgans bedarf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der jeder beliebige Arbeitsweg und jede beliebige Arbeitszeit ohne gegenseitige Beeinflussung dieser Werte stufenlos einstellbar ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Weg des Zwischengliedes an seinem rückwärtigen Ende durch einen einstellbaren Anschlag begrenzt ist, und daß die einstellbare Übersetzung des Hebelgestänges in der vorderen Endlage des Zwischengliedes ohne gegenseitige Lagenänderung der Übertragungshebel einstellbar ist, sowie daß die Übertragung des Vorschubes von dem Zwischenglied auf den Werkzeugträger ebenfalls über eine einstellbare Übersetzung erfolgt.
  • Durch diese Ausgestaltung sind Arbeitsweg und Arbeitszeit voneinander völlig getrennt einstellbar, wodurch die Anfertigung und Verwendung von den einzelnen Drehvorgängen entsprechenden verschiedenen Spezialvorschubkurven entfällt. Es können vielmehr alle vorkommenden Dreharbeiten, wie Stufenlangdrehen, einfaches Langdrehen, Formdrehen, Einstechen, Abstechen usw., mit ein und derselben Vorschubkurve ausgeführt werden. Dadurch, daß die Übertragung des Vorschubes von dem Zwischenglied auf den Werkzeugträger ebenfalls über eine verstellbare Übersetzung erfolgt, ist es auch möglich, durch die Änderung der Arbeitszeit die Vorschübe ohne Beeinflussung der festgelegten Arbeitswege zu korrigieren bzw. neu zu wählen. Dies bedeutet insofern einen wesentlichen Vorteil, als mit Hilfe der Änderung der Arbeitszeit die Wahl des günstigsten Vorschubes, der sich bei manchen Werkstoffen nur durch verhältnismäßig umständliche Versuche ermitteln läßt, rasch durchführbar ist.
  • Zweckmäßig kann dabei das Zwischenglied eine feste Schrägfläche und im Anschluß daran eine in ihrer Neigung verstellbare Schrägfläche aufweisen, von der über einen doppelarmigen Schwinghebel die Vorschubbewegung an den Werkzeugträger weitergegeben wird. Die verstellbare Schrägfläche kann an einem in einer Ausnehmung des Zwischengliedes schwenkbaren Kreissegment vorgesehen sein, dessen Kreismittelpunkt sich im Endpunkt der festenSchrägfläche befindet, wobei nach der einstellbaren Schrägfläche eine leicht abfallende Strecke vorgesehen ist. Bei Einrichtungen zum Langdrehen mit einschaltbarer und verstellbarer Unterbrechung des Längsvorschubes beim Stufendrehen kann an dem mit dem einen Rollenarm die Vorschubkurve abtastenden doppelarmigen Übertragungshebel des Hebelgestänges ein zweiter Rollenarm zum ersteren verschwenkbar und feststellbar angeordnet sein, der mit einer zweiten, gegenüber der ersten verschwenk- und feststellbaren Steuerkurve zusammenarbeitet. Durch eine solche Ausgestaltung kann, wie noch näher ausgeführt, der Längsvorschub in zwei Teilabschnitte unterteilt und dazwischen ein hinsichtlich seiner Zeitdauer je nach Erfordernis einstellbarer Stillstand eingeschaltet werden.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 1 a eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Übertragungsmechanismus für ein Werkzeug zum Einstechen, Abstechen oder Formdrehen od. dgl., in Fig. 2, 2a, 2 b und 2 c für ein Werkzeug zum Längsdrehen von Werkstücken, die einen bzw. zwei verschiedene Durchmesser aufweisen, die Fig. 3 a, 3 b zeigen verschieden langgedrehte Werkstücke.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 setzt sich ein Arbeitsgang des Werkzeuges zusammen: 1. aus dem raschen Vorlauf aus der Grundstellung in die Arbeitsstellung, 2. aus dem eigentlichen Arbeitsweg, 3. aus dem raschen Rücklauf (Weg 1 + Weg 2) in die Grundstellung.
  • Von diesen drei Teilabschnitten eines Arbeitsganges ist erfindungsgemäß der Abschnitt 2, das ist der Arbeitsweg, verstellbar. Bevor jedoch auf diese Einstellung näher eingegangen wird, soll die Übertragung der Bewegung von der Steuerkurve aus auf das Werkzeug nach Fig. 1 erläutert werden.
  • Auf der Steuerwelle 1 sitzt - zweckmäßig verstellbar, um den Einsatzzeitpunkt ändern zu können -die Steuerkurve 2 (Drehrichtung ist im Uhrzeigersinn angenommen). Diese Kurve verläuft über etwa Breiviertel des Umfanges bis zu einem Höchstpunkt gleichmäßig ansteigend und fällt von hier rasch zum Beginn der Kurvenfestigung ah. Der letzte Teil bestimmt den raschen Rücklauf des Werkzeuges.
  • Auf der Kurve 2 rollt die Rolle 4 ab, die an dem Ende des einen Hebelarmes eines doppelarmigen Hebels 3 sitzt. Der andere Hebelarm ist bei 3' ge-:,chlitzt. In diesem Schlitz ist das eine Ende der Schubstange 5 verstell- und feststellbar, wogegen das andere Ende an einem einarmigen Schwinghebel 6 angelenkt ist. Das freie Ende dieses Schwinghebels 6 trägt einen verstell- und feststellharen Gleitstift, -mit Welchem das Hebelende auf das eine Ende eines Schiebers 7 einwirkt, der durch die Feder 8 ständig gegen den Gleitstift gedrückt wird. Die Bewegung des.S.chieber; 7 wird sodann mittels Schrägflächen, über die eine Rolle 11 eines doppelarmigen Schwinghebels 12 abrollt, und mittels dieses Hebels 12, -der an seinem andern -Ende einen Gleitstift 17 trägt, auf den Werkzeugschlitten 13 mit dem Drehstahl 14 im Sinne ,der hcWegung gegen das Werkstück 15 hin übertragen.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet sich die Rolle 4 am Endpunkt der Steigung der Steuerkurve und dementsprechend das Werkzeug am Ende seines Arbeitsweges (Einstichtiefe) bei II. Es ist dies auch die äußerste Verschiebung des Schiebers 7 .nach links bzw. das linke Ende des Schieberweges L. Dieser Gesamtschieberweg soll stets gleich -groß sein, .also -der Arbeitsgang des Werkzeuges immer durch den .gleichen Schieberweg erzielt werden, der durch Anschläge begrenzt ist. Veränderlich beeinflußbar und unabhängig einstellbar sollen dagegen erfindungsgemäß der Arbeitsweg des Werkzeuges und durch Änderung der Geschwindigkeit der Schieberbewegung der Einsatzzeitraum des Werkzeuges sein.
  • Wird die Schubstange bei der.aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung der übrigen Teile zunächst in die.gestrichelte .Lage bei _-i -gebracht, so wird bei Weiterdrehung der Steuerwolle die Rolle 4 rasch. nach links, der Punkt A samt der Schubstange 5 und dem Hebel 6 nach rechts ausschlagen und- der Schieber 7 durch die Feder 8 rasch an das rechteEnde des S chieberweges L gebracht. Hierauf tastet die Rolle 4 des Hebels 3 die gesamte Steigung der Kurve ab und wenn diese, wie gezeichnet, sich auf etwa 801/o des Umfanges verteilt, so wird der nun folgende Schieberweg L für den Arbeitsgang des Werkzeuges während 80 % einer Gesamtumdrehung der Steuerwelle bzw. Kurve erreicht. Wird dagegen die Schubstange 5 mit ihrem freien Ende in die mit vollen Linien gezeichnete Lage B gebracht, so wird der gleiche Schieberweg wie früher, also der gleiche (durch Anschläge begrenzte) Ausschlag des Hebels 6 schon bei einem kleineren Weg der Rolle über die Kurve und damit auch durch einen kleineren Teil des Gesamtkurvenumfanges (etwa den angestrichelten Teil der Kurve) erreicht. Die Rolle 4 wird bei Weiterdrehung der Welle 1 im Uhrzeigersinn entsprechend dem gleich großen Ausschlag des Punktes B (wie früher A) nach rechts nur ein kleines Stück nach links einrücken und erst wieder beim Auflaufen auf den angestrichelten Kurventeil bis zu dessen Spitze den gleichen Weg am Schieber 7 bewirken, der den Arbeitsweg des Werkzeuges bestimmt. Der Einsatzzeitraum des Werkzeuges beträgt dann nur etwa 20'°/o der Gesamtumdrehung der Steuerwelle. So kann .durch Verstellen der Schubstange entlang des Schlitzes 3' erfindungsgemäß ein beliebiger Teil der Kurve für die Einwirkung auf den Schieber herausgegriffen und die entsprechende Einsatzzeit des Werkzeuges pro Umdrehung nach Erfordernis eingestellt werden.
  • Zur hiervon unabhängigen Einstellung verschiedener Arbeitswege bei gleichem .raschem Vorlauf G-I des Werkzeuges ist der Schieber 7 wie folgt ausgebildet: Er hat ungefähr in der Mitte eine kreisbogensegmentartige Ausnehmung .(Fig. 1a). In dieser Ausnehmung des Schiebers sitzt .ein Kreissegment 9 und ist dort mit einer Platte 10 zusammen durch eine Klemmschraube 1.6 festgeklemmt. Die Platte 10 weist eine Abschrägung G-I auf, die beim Verschieben des Schiebers nach links den raschen Vorschub des Werkzeuges herbeiführt; vom Punkt I bis II ist auch das Segment 9 durch eine Schrägfläche begrenzt, und die Bewegung der Rolle 11 über diesen Teil I-II des Segmentes 9 bestimmt den Arbeitsweg des Werkzeuges. Der Mittelpunkt des Kreises der -segmentförmigen Ausnehmung im Schieber bzw. des Segmentes 9 liegt im Punkt I am Ende der Schrägung der Platte 10. Durch Verschwenken und Festklemmen des Segmentes nach Lösen und wieder Anziehen der Klemmschraube kann die .Strecke I-II stets im Anschluß an G-I -mehr oder weniger geneigt und damit der Arbeitsweg bei gleichem Vorlauf stufenlos innerhalb gewisser Grenzen von 1\7u11 bis zu einem Maximum geregelt werden, wobei zur Erleichterung der Neueinstel.lung des Segmentes dieses eine Skala trägt. Beim raschen Rücklauf entsprechend dem Abrollen der Rolle-4 des Hebels,3 auf dem steilen Abstieg der kurve 2 nach Erreichen des höchsten Punktes der Kurve wird der Schieber durch die Feder .8 -nach rechts verschoben, wobei die Rolle nunmehr umgekehrt -vom Punkt II über I in die Grundstellung G zurückgelangt.
  • :Das Ausführungsbeispiel ,nach Fig. 2 betrifft das Langdrehen, wobei .also -das Werkzeug eine Längsbewegung parallel zur Werkstückachse-vollführt..Dieser -Arbeitsweg .soll wieder :innerhalb bestimmter Grenzen stufenlos ;regelbar -.sein, desgleichen, unabhängig .davon, die Einsatzzeit .des Werkzeuges über eine I_Tmdrehung der .-Steuerwelle. Zu fletzterein Zwecke dient auch in diesem Fall .erfindungsgemäß ein im Übertragungsmechanismus vorgesehenes, verstellbares Schaltorgan, und zwar wieder eine verstellbare Schubstange, welche .das Übersetzungsverhältnis -von der Steuernocke auf öden Schieber-weg derart .zu ändern gestattet, daß der einmal eingestellte Arbeitsweg -über eine Drehung -der S.teuerwel.le mit größerer oder kleinerer Geschwindigkeit entsprechend einem kleineren oder größeren Teil der Steuerkurve zurückgelegt wird.
  • Der Längsschlitten ist hier unmittelbar mit dem Werkzeugträger verbunden, und der Arbeitsweg des Schlittens wird in bei Werkzeugmaschinen ohne Kurvensteuerung an sich bekannterweise durch Verschieben eines Gleitsteines verkürzt oder verlängert.
  • In Fig. 2 ist der Längsschlitten 21 am Ende seines Arbeitsweges in seiner äußersten linken Stellung ersichtlich. Erzielt wird dieser Arbeitsweg mit Hilfe des doppelarmigen Schwinghebels 22, der Zugstange 24 und des doppelarmigen Schwinghebels 25 durch Abtasten der Steigung der Kurve 30 durch die Rolle 27, die - entsprechend der Vollendung des Arbeitsweges - am höchsten Punkt der Kurve 30 steht. Bei Weiterdrehung der Steuerwelle 29 vollzieht sich der rasche Rücklauf, wobei der Längsschlitten 21 von einer (nicht dargestellten) Feder in die äußerste Stellung nach rechts bewegt wird (Grundstellung). Dieser Rückweg wird von einem Anschlag 33 begrenzt. Hierbei ist die Zugstange 24 in der Lage A mit dem Hebel 22 verbunden, und es ist der gesamte Weg der Rolle 27 über die Steigung der Kurve 30 erforderlich, um den Längsschlitten um den eingestellten Arbeitsweg zu verschieben. War die Steigung der Kurve auf etwa 80 % des Umfanges verteilt, so hat sich der Langdrehvorgang während 80% einer ganzen Umdrehung der Steuerwelle abgewickelt.
  • Wird die Zugstange 24 mit dem Hebel 22 im Punkt B verbunden, so wird ein viel kleinerer Weg der Rolle 27 über einen kleineren Teil der Kurve die gleiche Bewegung am Langdrehschlitten bewirken, d. h., der eingestellte Langdrehvorgang erfolgt nun über einen kleineren Teil einer Umdrehung der Steuerwelle, etwa bloß über 20 °/o. Der Schlitz 23 im Hebel 22 gestattet jede gewünschte Zwischenlage. Soweit wirkt sich die Erfindung in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus.
  • Eine weitere Verbesserung der Erfindung ist zweckmäßig, sobald an Stelle des eben geschilderten einfachen Langdrehvorganges ein Werkstück mit verschiedenen Durchmessern bearbeitet werden soll. Solche Werkstücke sind z. B. in den Fig. 3 a und 3 b der Zeichnung dargestellt. Hier ist ein Stillstand im Längsvorschub einzuschalten, während welcher eine Radialverstellung des Drehstahls (mittels nicht dargestellter Mittel) erfolgt. Für solche kombinierten Drehvorgänge war bisher eine Steuerkurve etwa nach Fig. 2c erforderlich, in welcher die kreisbogenförmigen Teile den Stillstand und die Dauer der Pause bestimmen. jede solche Kurve war jedoch nur für ein Werkstück verwendbar.
  • Der Erfindung gemäß wird auf der Steuerwelle 29 eine zweite Kurve 28 vorgesehen (Fig. 2b), und dieser Kurve wird ein zweiter Rollenhebel 25a zugeordnet (Fig.2, 2a), der zum Hebel 25 verschwenkbar und in verschiedenen Lagen mittels der Schrauben 31 und 32 festklemmbar ist. Er trägt die Rolle 26 zum Abtasten der zweiten Kurve 28. Die beiden Kurven 28 und 30 sind erfindungsgemäß gleichfalls auf der Steuerwelle 29 gegeneinander verdrehbar und in jeder erforderlichen Lage festklemmbar. Die F. 2-b .zeigt .die beiden .Kurven in gegeneinander versetzter Lage. Das Langdrehen Wird -mit der Kurre .2 .8 :und dem gegenübar dein Nebel 25 .entsprechend verschwenkten -Rollenhebel 25a begonnen. Te xuTah dem Maß der Versstellung kommt .ein -kleinerer Abschnitt der Steigung der Kurve 28 am Hebel 25.a -zur -Wirkung, -entsprechend dem ersten Langdrehweg. Hat die zugeordnete Rolle 26 den höchsten Punkt ciex.Steigung der Kurve 28 erreicht, so ist auch der erste Langdrehweg beendet, und es beginnt die vorgesehene Pause in der weiteren Längsbewegung des Werkzeuges dadurch, daß der Rest der Kurve 28 (Fig. 2b) ohne weitere Steigung kreisbogenförmig verläuft.
  • Wird angenommen, daß die Pause so lange dauern soll, -wie der ganze steigungslose Abschnitt der Kurve 28 bestimmt, so darf die Rolle 27 des Hebels 25 die Kurve 30 erst dann berühren, wenn die Rolle 26 das Ende der Kurve 28 erreicht hat. Nun setzt der zweite Langdrehweg entsprechend der restlichen Steigung der Kurve 30 ein.
  • Soll dagegen der eingeschaltete Stillstand des Längsvorschubes kürzer sein, so wird Kurve 30 im Uhrzeigersinn so weit verdreht, daß die Rolle 27 die Kurve 30 schon berührt, wenn die Rolle 26 den steigungslosen Abschnitt auf der Kurve 28 noch nicht zur Gänze abgetastet hat. Diese weitere Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht somit den Längsvorschub in zwei gewünschte Teilabschnitte zu unterteilen, dazwischen einen Stillstand der Längsbewegung einzuschalten und dessen Zeitdauer je nach Erfordernis einzustellen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1. Einrichtung zum Vorschieben des Werkzeugträgers einer selbsttätigen Drehbank mit einer gleichförmig umlaufenden Vorschubkurve, deren Hub über ein durch eine das Werkzeug in seine Ausgang slage zurückbringende Federkraftschlüssig gehaltenes Hebelgestänge von einstellbarer übersetzung auf ein Zwischenglied übertragen wird, das die Bewegung an den Werkzeugträger weitergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des Zwischengliedes (7 bzw. 22) an seinem rückwärtigen Ende durch einen einstellbaren Anschlag begrenzt ist und daß die einstellbare Übersetzung des Hebelgestänges (3, 5, 6 bzw. 25, 24, 22) in der vorderen Endlage des Zwischengliedes (7 bzw. 22) ohne gegenseitigeLageänderung derübertragungshebel (3, 6 bzw. 25, 22) einstellbar ist sowie daß die Übertragung des Vorschubes von dem Zwischenglied (7 bzw. 22) auf den Werkzeugträger ebenfalls über eine einstellbare Übersetzung erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) eine feste Schrägfläche (G-I) und im Anschluß daran eine in ihrer Neigung verstellbare Schrägfläche (1-1I) aufweist, von der über einen doppelarmigen Schwinghebel (12) die Vorschubbewegung an den Werkzeugträger weitergegeben wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Schrägfläche (I-II) an einem in einer Ausnehmung des Zwischengliedes (7) schwenkbaren Kreissegment (9) vorgesehen ist, dessen Kreismittelpunkt sich im Endpunkt (I) der festen Schrägfläche befindet, und daß nach der einstellbaren Schrägfläche (1-TI) eine leicht abfallende Strecke vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 zum Langdrehen mit einschaltbarer und verstellbarer Unter- Brechung des Längsvorschubes beim Stufendrehen, dadurch - gekennzeichnet, daß an dem mit dem einen Rollenarm der Vorschubkurve (30) abtastenden, - doppelarmigen Übertragungshebel (25) des Hebelgestänges (25.-24,22) ein zweiter Rollenarm (25a) zum ersteren- verschwenkbar und feststellbar angeordnet ist, der mit einer zweiten, gegenüber der ersten verschwenk- und feststellbaren Steuerkurve (28) zusammenarbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 883 548, 661290, 408 384, 246 797, 143 432; schweizerische Patentschrift Nr. 238 715.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE246797C (de) * 1910-08-29
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DE408384C (de) * 1923-12-15 1925-01-16 Johann Josenhans Vorschubeinrichtung fuer Maschinen mit selbsttaetigem Werkzeugvorschub
DE661290C (de) * 1933-11-15 1938-06-16 A C Wickman Ltd Schlittenantrieb fuer selbsttaetige Drehbaenke oder Werkzeugmaschinen allgemein
CH238715A (fr) * 1942-03-14 1945-08-15 Sa Tarex Dispositif de commande d'un chariot porte-outils de tour automatique.
DE883548C (de) * 1950-03-11 1953-07-20 Friedrich Pongracz Vorrichtung zum Steuern der Werkzeughalter selbsttaetiger Werkzeugmaschinen, insbesondere von Drehbaenken

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