DE1047161B - Waeschepresse zum Ausquetschen nasser Waesche - Google Patents

Waeschepresse zum Ausquetschen nasser Waesche

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DE1047161B
DE1047161B DEH18519A DEH0018519A DE1047161B DE 1047161 B DE1047161 B DE 1047161B DE H18519 A DEH18519 A DE H18519A DE H0018519 A DEH0018519 A DE H0018519A DE 1047161 B DE1047161 B DE 1047161B
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DE
Germany
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laundry
lid
edge
bag
ouetsch
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Pending
Application number
DEH18519A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Roy Sibbald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoover Ltd
Original Assignee
Hoover Ltd
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Publication date
Application filed by Hoover Ltd filed Critical Hoover Ltd
Publication of DE1047161B publication Critical patent/DE1047161B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/06Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a flexible diaphragm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschepresse zum Ausquetschen nasser Wäsche Die Erfindung bezieht sich auf eine Wäschepresse zum Ausquetschen nasser Wäsche mit einer aus einem starren, aufklappbaren Deckel und einem biegsamen Ouetschbeutel bestehenden Wäschekammer, welche an eine Absaugleitung angeschlossen ist.
  • Es ist bereits eine Wäschepreßeinrichtung mit einem undurchlässigen Beutel zur Aufnahme der Wäsche bekannt, bei der ein Tragteil mit einer inneren, zur Berührung mit der Wäsche dienenden unterbrochenen Oberfläche versehen ist, an der ein Saugkanal angeschlossen ist und die den auf den Quetschbeutel bzw. auf die Wäsche wirkenden atmosphärischen Druck aufnimmt. Abgesehen davon, daß der mit dem Tragteil lösbar verbundene Beutel auf diesem Tragteil bzw. auf der inneren Oberfläche desselben angebracht ist, ist bei der bekannten Bauart die innere Fläche des Tragteiles, auf welche die Wäschestücke wirken, dieselbe wie die Fläche, die der Saugwirkung ausgesetzt ist. Der Tragteil ist daher dem gesamten Druck unterworfen und muß infolgedessen sehr widerstandsfähig und aus einem starkwandigen, besonders festen Werkstoff ausgeführt werden.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen von Wäschequetschpressen mit Absaugung zeichnet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß der zur Abdichtung dienende Quetschbeutelrand so verbreitert ist, daß auf ihm eine Dichtkante des Deckels, welche gegenüber der freien Quetschbeutelinnenfläche eine größere Fläche einschließt, bei geschlossenem Deckel mittels des durch Absaugung aus dem Wäscheraum erzeugten Unterdruckes aufgepreßt aufliegt. Infolge des Flächenunterschiedes der von der Wäsche und der mit Unterdruck beaufschlagten Deckelfläche und des daraus resultierenden, als Dichtdruck wirkenden Differenzdruckes braucht der Deckel auf dem Behälterrand nicht mit Hilfe von Anpreßmitteln besonders abgedichtet zu werden und kann wesentlich vereinfacht und verbilligt hergestellt werden.
  • Ein weitere Vorkehrung gemäß der Erfindung besteht beispielsweise darin, daß bei einer Wäschepresse mit einem aus einem äußeren, gerippten und einem inneren, gelochten Teil bestehenden Deckel die der Wäsche gegenüberliegende Deckelinnenfläche sich auf den Rippen des aus Kunstharz bestehenden Deckeloberteils abstützt und zwischen den Tragrippen eingebeult ist. Hierbei wird die Verwendung der Geräteteile, insbesondere des eigentlichen Deckels (d. h. des äußeren Deckelteiles), wie an und für sich für Deckel auf anderen Gebieten bekannt, aus Kunstharz gerade deswegen ermöglicht, weil der Deckel nur dem vorstehend angegebenen Druckunterschied standzuhalten hat.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Quetschbeutelrand mittels eines Einspannringes gegen seine Auflage gepreßt, wobei der zur Abdichtung gegen den Deckel dienende freie Quetschbeutelrand zwischen dem Achsenrand des Eingangsringes und der Deckeldichtkante liegt.
  • Nach einer weiteren Maßnahme gemäß der Erfindung kann ein aus einem Stück mit dem Beutel bestehender und sich durch den OOuetschbeutelrand öffnender Auslaßrohranschluß vorgesehen werden.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise in der Praxis ausgeführt werden. Eine besondere Ausführungsform soll beispielsweise unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert werden; in den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Aufriß des oberen Teiles der Wäschepresse und der anschließenden Teile einer Waschmaschine im Schnitt, Fig.2 eine Ansicht des zur Hälfte dargestellten äußeren Deckelteiles von unten und Fig.3 eine Ansicht des zur Hälfte gezeichneten inneren Deckelteiles von unten.
  • Das Ausführungsbeispiel soll in seiner Anwendung auf eine mit einer Waschmaschine verbundene Wäschepresse erläutert werden. Die gesamte Einrichtung besteht hierbei aus einem im allgemeinen rechteckigen äußeren Gehäuse 10, in welchem ein Waschmaschinenbehälter 11 und eine Wäschepresse 12 eingebaut sind. Zum Betätigen der Wäschepresse treibt der Motor für den Antrieb der Waschmaschine unter .Zwischenfügung eines Riementriebes eine Saugpumpe zur Erzeugung des zum Betrieb-der_Wäschepresse benötigten-Unterdruckes an.
  • Die Wäschepresse besitzt einen im GrundrißJ kreisförmigen Quetschbeutel 25 mit einer Längswandung von kegelstumpfförmiger Gestalt, welche in eine abgerundete Bodenwand übergeht. Wie Fig. 1 zeigt, ist der obere Rand des Quetschbeutels mit einem nach außen gerichteten Quetschbeütelrand 26 ausgebildet, welcher auf dem Randteil einer großen Öffnung in einer tragenden Auflage 27 liegt, an welcher er mittels eines gegossenen Einspannringes 30 festgeklemmt ist,-welcher auf den Quetschbeutelrand 26 aufgepreßt ist und an der Auflage 27 mittels mehrerer durch sie hindurchgehender Schraubeß29 angeschraubt ist. Der Einspannring 30 weist einen verdickten gekrümmten inneren Umfang -auf, wodurch Eine glatte Oberfläche zur Berührung mit der Wäsche gebildet wird.
  • Der Rand 26 des Ouetschbeutels 25 erstreckt sich nach außen über denO -Außenrand 28 des Einspannringes 3.0 hinaus, um eine Dichtfläche für den Deckel zu bilden. Die Auflage 27 ist abgestuft und neigt sich nach unten zu dem Ouetschbeutelrand hin; so daß diese Oberfläche normalerweise naß ist.
  • Die Wäschepresse ist- mit einem Deckel versehen, welcher aus einem äußerer. undurchlässigen tellerartigen Deckeloberteil 34, z. B. aus Kunstharz, besteht und an seinem Umfang eine Deckeldichtkante 35 besitzt, welche mit .dem als Dichtfläche ausgebildeten freien Ouetschbeutelrand 33 zur Bildung eines luftdichten Verschlusses in Berührung kommt. Nach Fig.2 ist die innere Oberfläche des Deckeloberteiles 34 mit einem Rost aus Rippen 36 und einer Anzahl von Erhöhungen 37 ausgebildet: Innerhalb des Deckeloberteils 34 ist ein innerer, aus gepreßtem Aluminium bestehender Deckelinnenteil 38 angebracht, der mehrere Löcher 39 besitzt und mit dem Deckeloberteil 34 an einer Anzahl von über eine Fläche verteilten und den Erhöhungen 37 entsprechenden Punkten in Berührung kommt. Der innere Deckelteil weist Einbeulungen 4O auf, die, nach dem Deckeloberteil zu, in den Zwischenräumen zwischen .den Rippen 36 herausgepreßt sind, um so den gesamten Raum zwischen den Deckelteilen zu verkleinern, . welcher, wie noch beschrieben wird, durch die Saugpumpe evakuiert werden muß. Der innere Deckelteil 38 ist an dem Deckeloberteil 34 durch vier nicht sichtbare Schrauben befestigt, welche durch Löcher 41 in die vier benachbarten Erhöhungen 37 eingreifen.
  • Wird der Raum zwischen dem äußeren und inneren Deckelteil einer Saugwirkung ausgesetzt, so wird der Druck der Wäsche auf den inneren Deckelteil 38 unmittelbar durch die Erhöhungen 37 auf den Deckeloberteil übertragen, wobei der Druck der Atmosphäre auf die gesamte -Außenfläche des Deckeloberteiles teilweise aufgehoben wird. Die Erhöhungen und damit auch die Berührungspunkte befinden sich ausreichend dicht aneinander, so daß keine großen, nicht abgestützten Flächen der Deckelteile vorhanden sind, auf welche der Druck sonst zu groß sein könnte, wodurch dann das Material überbeansprucht wäre.
  • Der Einspannring 30 und die Auflage 27 weisen am Umfang eine Durchbrechung für den Auslaßrohranschluß 45 auf, der -aus einem Stück mit dem Ouetschbeutelrand 26 besteht. An diesem _Auslaßrohr= anschluß 45 ist ein zur Saugseite der Saugpumpe führendes biegsames Saugrohr 46 befestigt.
  • Der Deckel wird von einem angelenkten Scharnierarm-50 getragen, welcher derart auf einem Zapfen 51 abgestützt ist, daß er von dem Quetschbeutel bequem w ggeschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Deckeloberteil mit einer teilkugeligen konvexen Oberfläche 52 ausgerüstet, welche mit einer entsprechenden konkaven, von dem Arm 50 gebildeten Fläche 53 zusammenarbeitet, um ein Kugelgelenk zu bilden, welches auch dazu dient, ein Ventil zum Freigeben des Vakuums unterzubringen. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die beschriebene Einrichtung ist äußerst zweckmäßig und wirksam. Die Anwendung der Saugwirkung auf die Wäschepresse beseitigt j egliche Reißgefahr für den Quetschbeutel bzw. für die Wäsche, während die mit einem teilweisen Druckausgleich versehene Anordnung der Deckelteile mit Sicherheit bewirkt, daß, während der Hauptteil des atmosphärischen Drucks durch den Druck der Wäsche aufgehoben ist, ein ausreichender Restdruck vorhanden ist, um eine zuverlässige Abdichtung an dem Randteil des Deckels zu gewährleisten..

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wäschepresse zum Ausquetschen nasser Wäsche mit einer aus einem starren, aufklappbaren Deckel und einem biegsamen Quetschbeutel bestehenden Wäschekammer, welche an eine Absaügleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Abdichtung dienende Ouetschbeutelrand (26) so verbreitert ist, daß auf ihm eine Dichtkante (35) des Deckels (34), welche gegenüber der freien Quetschbeutelinnenfläche eine größere Fläche einschließt; bei geschlossenem Deckel mittels des durch Absaugung aus dem Wäscheraum erzeugten Unterdruckes aufgepreßt aufliegt. .
  2. 2. Wäschepresse nach Anspruch 1 mit einem aus einem äußeren, gerippten und einem inneren, gelochten Teil bestehenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wäsche gegenüberliegende Deckelinnenfläche (38) sich auf den Rippen (36) dsaus Kunstharz bestehenden Deckeloberteils (34) abstützt und zwischen den Tragrippen eingebeult ist.
  3. 3. Wäschepresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ouetschbeutelrand (26) mittels eines Einspannringes (30) gegen seine Auflage (27) gepreßt ist, wobei der zur Abdichtung gegen den Deckel (34) dienende freie Ouetschbeutelrand (33) zwischen dem Außenrand (28) des Einspannringes (30) und der Deckeldichtlcante (35) liegt.
  4. 4. Wäschepresse nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen aus einem Stück mit dem Quetschbeutel (25) bestehenden und sich durch den Qüetschbeutelrand (26) öffnenden Auslaßrohranschluß (45). - In Betracht gezogene Druckschriften: "- -Französische Patentschriften Nr. 678 811, 758 794; britische Patentschrift Nr. 341740;-USA.-Patentschriften Nr. 2 056 467, 1983 750, 1996 505, 2 093,589.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR678811A (fr) * 1928-09-21 1930-04-04 Appareil pour le séchage du linge
GB341740A (en) * 1929-02-09 1931-01-22 Johannes Axel Kemp Apparatus for the removal of water from articles of clothing during a washing process
FR758794A (fr) * 1932-10-17 1934-01-23 Appareil à presser hydraulique pour usages domestiques en particulier
US1983750A (en) * 1931-05-08 1934-12-11 George M Gibson Clothes drier
US1996505A (en) * 1930-09-25 1935-04-02 Richard A Kaps Liquid expresser
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US2093589A (en) * 1931-11-05 1937-09-21 Easy Washing Machine Corp Extractor for washing machines

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