DE1041978B - Zeilenschaltvorrichtung an Schreib- oder aehnlichen Maschinen - Google Patents

Zeilenschaltvorrichtung an Schreib- oder aehnlichen Maschinen

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Publication number
DE1041978B
DE1041978B DEA18671A DEA0018671A DE1041978B DE 1041978 B DE1041978 B DE 1041978B DE A18671 A DEA18671 A DE A18671A DE A0018671 A DEA0018671 A DE A0018671A DE 1041978 B DE1041978 B DE 1041978B
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DE
Germany
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line
ratchet
pawl
carrier
stop
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Pending
Application number
DEA18671A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adlerwerke AG
Original Assignee
Adlerwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Adlerwerke AG filed Critical Adlerwerke AG
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Publication of DE1041978B publication Critical patent/DE1041978B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/76Line-spacing mechanisms
    • B41J19/78Positive-feed mechanisms
    • B41J19/80Pawl-and-ratchet mechanisms
    • B41J19/82Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage
    • B41J19/84Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage in the form of a roller rotated for line spacing

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zeilenschaltvorrichtung an Schreib- oder ähnlichen Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeilenschaltvorrichtung an Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit einem Schaltrad und einer Zeilenschaltklinke, die an einem um die Schaltradachse schwenkbaren Schaltklinkenträger gelagert ist und in Ruhestellung gegen die Wirkung einer Feder durch eine Führung außer Eingriff mit dem Schaltrad gehalten wird. Beim Betätigen dieser Vorrichtung entsteht beim Rückgang des Zeilenschalthebels durch das Einfallen der Schaltklinke in die Zähne des Zeilenschaltrades ein störendes Geräusch. Die Erfindung bezweckt, dieses Geräusch zu vermeiden.
  • Bei einer bekannten Zeilenschaltvorrichtung wird die Zeilenschaltklinke vom Zeilenschalthebel bei dessen Hin- und Rückgang durch eine Zugstange ein-bzw. ausgeschwenkt und der Schaltklinkenträger durch die Zeilenschaltklinke mitgenommen. Hierzu ist eine auf den Schaltklinkenträger wirkende Bremseinrichtung notwendig. Infolge Änderung der Reibungsverhältnisse ist bei dieser Vorrichtung ein auf die Dauer zuverlässiges Schalten nicht gewährleistet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die während der gesamten Bewegung wirkende Bremseinrichtung die Bedienung erschwert.
  • Diese Nachteile sind bei der Zeilenschaltvorrichtung gemäß der Erfindung vermieden, indem ein mit dem Schaltrad in Reibverbindung stehender Anschlagträger durch eine Steuerkante die Zeilenschaltklinke beim Rückgang in einer aus den Zähnen des Zeilenschaltrades herausgehobenen Stellung hält.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb.l zeigt die Zeilenschaltvorrichtung in Ansicht von vorn; Abb. 2 bis 5 zeigen einen Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. 1 bei verschiedenen Stellungen der Teile.
  • Die Walze 11 ist mit ihrer Achse 12 im Gestell 13 des Wagens drehbar gelagert. Mit der Walze 11 ist das Zeilenschaltrad 14 fest verbunden. Auf der Schaltradachse 12 sind unabhängig von der Walze 11 der Schaltklinkenträger 16, der Zeileneinsteller 17 und der Anschlagträger 18 drehbar gelagert. Auf dem im Schaltklinkenträger 16 befestigten Drehzapfen 19 ist die Zeilenschaltklinke 20 drehbar gelagert, deren Zahn 21 durch eine in Abb. 2 vor der Schnittebene 2-2 liegende, in die Öse 22 der Zeilenschaltklinke 20 eingehängte Zugfeder 23 gegen die Zähne 15 des Zeilenschaltrades 14 gedrückt wird. Die Feder 23 ist mit ihrem anderen, nicht dargestellten Ende an der Wagenrückseite befestigt. Der im Gestell 13 gelagerte Zeilenschalter 24 ist durch seinen winkelförmig abgebogenen Arm bei 25 mit der Stange 27 gelenkig verbunden, die bei 26 am Schaltklinkenträger 16 anelenkt ist. Abb.2 zeigt die Grundstellung der Zeilenschaltklinke 20, in welcher der Zahn 21 auf der kreisbogenförmigen Kante 28 des Zeileneinstellers 17 und der kreisbogenförmigen Endfläche des Anschlages 29 (Abb. 5) des Anschlagträgers 18 ruht. Der Zeileneinsteller 17 ist hierbei in der Einstellung auf größten Zeilenabstand dargestellt.
  • Ist der gewünschte Zeilenabstand mittels des Zeileneinstellers 17 in bekannter Weise eingestellt, so wird beim Bedienen des Zeilenschalters 24 die Stange 27 in Abb. 2 nach links bewegt, wodurch der Schaltklinkenträger 16 mit der Zeilenschaltklinke 20 um die Schaltradachse 12 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Grundstellung nach Abb. 2 zunächst in die Stellung nach Abb.3 gedreht wird. Hierbei gleitet der Zahn 21 der Zeilenschaltklinke 20 von der Kante 28 und dem Anschlag 29 ab und fällt unter dem Uinfluß der Zugfeder 23 in die Lücke vor einem Zahn 15 des Zeilenschaltrades 14. Der Zeileneinsteller 17 wird durch eine am Gestell 13 befestigte Haltefeder 30 (Abb. 1) in seiner eingestellten Lage gehalten. Ebenso bleibt der Anschlag 29 des Anschlagträgers 18 stehen, da dieser, gegen das Ringstück 31 sich abstützend, durch die Reibung seiner drei federnden Arme 32 auf der Seitenfläche des Zeilenschaltrades 14 in seiner Lage gehalten wird. Erst wenn der Zapfen 19 bei weiterer Drehung des Zeilenschalters 24 gegen den Steueranschlag 33 des Anschlagträgers 18 trifft, wird die Reibung der federnden Arme 32 überwunden und der Anschlagträger 18 durch den Zapfen 19 bis zum Ende der Bewegung mitgenommen. Die Endstellung der Teile ist in Abb.4 dargestellt. Sie wird durch die in die Zähne 15 des Zeilenschaltrades 14 einfal- Lende am Gestell 13 federnd gelagerte Sperrolle 35 (Abb.4) gesichert.
  • Wird der Zeilenschalter 24 losgelassen, so geht er unter dem Einfluß seiner Rückstellfeder in bekannter Eireise selbsttätig zurück. Er nimmt über die Stange 27 und den Schaltklinkenträger 16 den Zapfen 19 und die Zeilenschaltklinke 20 in ihre Grundstellung nach Abb. 2 zurück. Dabei gleitet der Zahn 21 der Zeilenschaltldinlce20 auf der Flanke eines Zahnes 15 des Zeilenschaltrades 14 und der Steuerkante 29a (Abb. 5) des Anschlages 29 entlang bis auf dessen Endfläche, während der Zapfen 19 nach einem kurzen Leerhub auf den Steueranschlag 37 des Anschlagträgers 18 einwirkt und diesen bis in die Grundstellung nach .@bl>. 2 mitnimmt. Da der Anschlag 29 über die Zähne 15 de., Zeilenschaltrades 14 hinausragt, kann beim Rückgang der Zahn 21 der Zeilenschaltklinke 20 die Zähne 15 nicht berühren, wodurch das sonst auftretende Geräusch vermieden wird.
  • Ist der Zeileneinsteller 17 auf einen kleineren Zeilenabstand, als in Abb.2 dargestellt ist, eingestellt, so gleitet der Zahn 21 der Zeilenschaltlclinke 20 beim Zeilenschalten zunächst auf der kreisbogenförmigen Kante 28 des Zeileneinstellers 17, bis die Kante 28 in die schräg nach innen verlaufende Kante 34 (Abb. 3) übergeht. Hierbei ist der Zahn 21 nicht mehr vom Anschlag 29 gehalten, welcher, wie bereits beschrieben wurde, zunächst stehenbleibt und erst beim Auftreffen des Zapfens 19 auf den Steueranschlag 33 mitgenommen wird. Am Ende der Kante 28 fällt daher der Zahn 21 in die nächste Zahnlücke des Zeilenschaltrades 14 und bewirkt demnach die entsprechende Drehung der Walze 11.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zeilenschaltvorrichtung an Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit einem Schaltrad und einer Zeilenschaltklinke, die an einem um die Schaltradachse schwenkbaren Schaltklinkenträger gelagert ist und in Ruhestellung gegen die Wirkung einer Feder durch eine Führung außer Eingriff mit dem Schaltrad gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Schaltrad (14) in Reibverbindung stehender Anschlagträger (18) durch eine Steuerkante (29a) die Zeilenschaltklinke (20) beim Rückgang in einer aus den Zähnen des Zeilenschaltrades (2) herausgehobenen Stellung hält.
  2. 2. Zeilenschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Schaltradachse (12) drehbare Anschlagträger (18) mittels Steueranschläge (33,37) von der Zeilenschaltklinke (20) bzw. ihrem Drehzapfen (19) in beiden Drehrichtungen nach einem kurzen Leerhub mitgenommen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 565 067, 677 971.
DEA18671A 1953-08-27 1953-08-27 Zeilenschaltvorrichtung an Schreib- oder aehnlichen Maschinen Pending DE1041978B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE565067C (de) * 1932-11-26 Wanderer Werke Vorm Winklhofer Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen
DE677971C (de) * 1936-11-22 1939-07-05 Vorm Seidel & Naumann Ag Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE565067C (de) * 1932-11-26 Wanderer Werke Vorm Winklhofer Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen
DE677971C (de) * 1936-11-22 1939-07-05 Vorm Seidel & Naumann Ag Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl.

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