DE1040735B - Rundstrickmaschine mit Rippscheibe und Musterraedern - Google Patents

Rundstrickmaschine mit Rippscheibe und Musterraedern

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DE1040735B
DE1040735B DEH12840A DEH0012840A DE1040735B DE 1040735 B DE1040735 B DE 1040735B DE H12840 A DEH12840 A DE H12840A DE H0012840 A DEH0012840 A DE H0012840A DE 1040735 B DE1040735 B DE 1040735B
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DE
Germany
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circular knitting
wheels
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knitting machine
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DEH12840A
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English (en)
Inventor
Richars Schmidt
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MORAT KG FRANZ
MASCHB
ELEKTRO FEINMECHANIK
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MORAT KG FRANZ
MASCHB
ELEKTRO FEINMECHANIK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine mit Rippscheibe und Musterrädern Die Erfindung bezieht sich auf Rundstrickmaschinen mit einer Rippscheibe und Stricknadeln, die mustergemäß mittels in sich drehenden Musterrädern angeordneter Platinen, heiwegt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stricknadeln mittels der in den Musterrädern verschiebbar gelagerten, mustergemäß auszuwählenden Platinen unmittelbar in die Kulier- oder Fangstellung zu bewegen.
  • Die Erfindung besteht in der Anordnung von in den Musterrädern während des Betriebes verschiebbaren Platinen, die von mustergemäß erregbaren Elektromagneten so weit vorgeschoben werden, bis sie in den Arbeitsbereich einer sie vollends in die Arbeitsstellung schiebenden Kurve gelangen.
  • Diese Kurve führt die von den Elektromagneten aussortierten Platinen nach dem Durchlaufen der Arbeitsstelle wieder in die Außerarbeitsstellung zurück, so daß jedes Musterrad bei jeder Umdrehung anders mustern kann.
  • Bekannt sind Strickmaschinen mit elektromagnetischer Beeinflussung der Stricknadeln durch einen oder mehrere mustergemäß erregbare Elektromagnete, die die auf die bestimmten Stricknadeln wirkenden Stößer unmittelbar oder mittelbar in die Stellung bringen, in der sie mittels Schloßkurven die zugehörigen Stricknadeln verschieben.
  • Bei Milsterrädern von Rundstrickmaschinen war es bisher üblich, die Platinen radial verschiebbar anzuordnen, um beim Musterwechsel die Arbeit des Herausnehmens und Neueinsetzens derselben zu vermeiden. Dieses Umsetzen der Platinen durch Verschieben derselben in radialer Richtung mußte jedoch bisher bei stillstehender Maschine von Hand vorgenommen werden, da die Platinen im betriebsfertigen Musterrad, z. B. mittels einer Deckscheibe, festgeschraubt sind.
  • Bekannt sind zwar auch Musterräder an Rundstrickmaschinen mit während des Betriebes verschiebbaren Platinen, die durch ein an allen Musterrädern vorbeilaufendes Musterband beeinflußt werden; aber in dieses Band sind mustergemäß Löcher eingestanzt, welche von den Platinen abgetastet werden. Eine solche Mustereinrichtung ist nicht nur sehr verwickelt, sondern hat auch die die Mustermöglichkeit beschränkende Eigenschaft, daß alle Musteräder am Umfang einer Maschine immer auf die gleiche Musterung -eingestellt sind. Nach der Erfindung dagegen hat jedes Musterrad eine eigene elektromagnetische Steuerung, deren Magnet oder Magnete von beliebiger Stelle der Maschine oder des Raumes aus, unabhängig von dem oder den Magneten der anderen Musterräder, erregt werden kann bzw. können.
  • Ferner ist es bei Rundstrickmaschinen bekannt, für die mustergemäß erfolgende- Bewegung der Stößer in die Arbeitsstellung im Gleichlauf mit der Drehung des Nadelzylinders sich drehende Räder zu verwenden, die mit radial verschiebbaren, von einem Elektromagnet mustergemäß auswählbaren Platinen besetzt sind. Solche Rundstrickmaschinen unterscheiden sich im Effekt nicht von den eingangs erwähnten bekannten Rundstrickmaschinen mit Stößern, welche mittelbar oder unmittelbar von einem oder mehreren EI-eküromagneten musterg-emäß beeinflußt werden. Der konstruktive Unterschied liegt nur darin, daß bei den bekannten Rundstrickmaschinen mit Platinenrad die Radialbewegung der Platinen die elektromagnetisch hervorgerufene Schwenkbewegung von Hebeln ersetzt.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf die Musterräder von Rundstrickmaschinen, deren Platinen ohne Stößer und Schloßkurven die Stricknadeln unmittelbax in Kulier- oder Fangstellung heben, wobei die bekannten Vorzüge der Musterräder, insbesondere bei Buntmusterung, dadurch ergänzt worden, daß durch das elektromagnetische Neuauswählen der radial bewegbaren Platinen bei jeder Musterradumdrehung nicht nur die Buntmustermöglichkeit, sondern auch die Möglichkeit des Übergangs der Stricknadel-Einstellung von der Kulierstellung entweder in die Fangstellung oder in den in Außerarbeitsstellung bleibenden Durchlauf der Stricknadeln praktisch unbegrenzt von Musterrad zu Mttsterrad selbsttätig wechselnd gegeben ist.
  • Das Musterrad der Rundstrickmaschine nach der Erfindung hat in seinem Teil, der sich im Gleichlauf mit dem Nadelzylinder dreht, radiale Schlitze, in denen die Platinen während des Betriebes hin und her verschiebbar sitzen. Eine im Musterrad befestigte Kurvenscheibe bringt während ihres Umlaufens diejenigen Platinen, die elektromagnetisch aussortiert werden, in die Arbeitsstellung und wieder in die Außerarbeitsstellungzurück,nachdem sie inbekannter Weise die Stricknadeln angehoben haben.
  • Die Rundstrickmaschine nach der Erfindung hat gegenüber bekannten Rundstrickmaschinen den Vorzug, daß eine ungewollte Verschiebung der Platinen nicht vorkommen kann, da alle Platinen nach dem Verlassen der Arbeitsstelle - das ist dort, wo sie die Stricknadeln anheben - in Außerarbeitsstellung gebracht werden und bei jeder Umdrehung des Musterrades vor der Arbeitsstelle ausgewählt und, von der Kurve geführt, weiterbewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rundstrickmaschine mit einer Rippscheibe und Stricknadeln, die mustergemäß mittels in sich drehenden Musterrädern angeordneter Platinen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Musterrädern angeordneten Platinen während des Betriebes verschiebbar sind und unter dem Einfluß mustergemäß erregbarer Elektromagnete stehen, die die jeweils ausgewählte Platine so weit verschieben, bis sie in den Arbeitsbereich einer sie vollends in die Arbeitsstellung schiebenden Kurve gelangt. In Betracht gezogen-- Drutkschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 460 144, 581892, 745 181; schweizerische Patentschriften Nr. 156 084, 213 033; französische Patentschrift Nr. 824 764; USA.-Patentschrift Nr. 2 225 842.
DEH12840A 1952-06-11 1952-06-11 Rundstrickmaschine mit Rippscheibe und Musterraedern Pending DE1040735B (de)

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