DE496084C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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DE496084C
DE496084C DEA51690D DEA0051690D DE496084C DE 496084 C DE496084 C DE 496084C DE A51690 D DEA51690 D DE A51690D DE A0051690 D DEA0051690 D DE A0051690D DE 496084 C DE496084 C DE 496084C
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needle
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DEA51690D
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PERSSONS VAEF OCH STICKMASKHIN
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PERSSONS VAEF OCH STICKMASKHIN
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine Die Erfindung bezweckt, eine Rundstrickmaschine, deren Schloßzylinder sich um den \adelzylinder dreht, außer für -die Herstellung der üblichen glatten Ware noch für die Herstellung gemusterter Strickware g,-eignet zu machen, insbesondere längsgestre.ifter, ein-oder mehr farbiger, auch ,anderer Muster, z. B. gewürfelter.
  • Zu diesem Zweck dst vor den Maschendreiecken oder vor jedem Satz von 1laschendreiecken des Schlosses der Rundstrickmaschine, deren Schloßzylinder eine Leiste zur Auflage für die Nadelfüße und einen oder mehrere Kurvenschlitze zur Führung er Nadeln bei der Maschenbildung trägt, eine an sich bekannte Weichenzunge angeordnet, die durch eine Feder oder ein Gewicht gewöhnlich in Berührung mit der obengenannt°n Leiste gehalten wird, um die Nadelfüße in eine Ruhelage außerhalb des Kurvenschlitzes zu führen, der von den Maschendreiecken gebildet wird. Bei der ,bereits bekannten Weichenzunge ist der Ansatz, an :dem die Nadeln die Weiche zum 'Umlegen erfassen, an deren Oberkante über .dem Drehpunkt angeordnet, wodurch nach dem Umlegen eine unisichere Gewichtsverteilung der Weiche eintritt, die <las sichere Arbeiten der Weiche in Frage stellt. Zur Vermeidung dieses 'Nachteiles ist die Weichenzunge nach der Erfindung auf der unteren, jener Leiste zugekehrten Kante so gestaltet, daß jeder Nadelfuß, der nach ihrer Umstellung in den Zwischenraum zwischen der Weichenzunge und der Leiste eingeführt wird, um in den Kurvenschlitz einzutreten, die Weichenzunge von der Leist;. nach einer bestimmten Drehung ,des Zylinders abzuheben vermag, um .einen anderen Nadelfuß in den Zwischenraum eintreten zu lassen. Auf diese Weise werden die Nadeln gruppenweise in tätige und untätige an der Weichenzunge abgeteilt und während jedes gmvünschten Zeitpunktes :der Arbeitsweise der Maschine selbsttätig und zuverlässig 4n dieser Gruppierung erhalten.
  • In der Zeichnung stellen dar: Abb. i die Abwicklung der Innenfläche des Schloßzyl.inders, Abb. 2 die Abwicklung ..der Außenfläche des S chloßzylin:d:ers, Abb. 3 bis g verschiedene Arbeibs"veisen der 1Maschine im Schema, Abb. io einen Teil der Innenfläche des Schloßzyl.inders für eine andere Ausführun:gsform.
  • Gemäß Abb. i und 2 ist i der abgewickelte Schloßzyl.inder, der !in Richtung des Pfeiles um den nicht dargestellten Nadelzylinder umläuft, in dessen senkrechten Nuten die Nadeln geführt werden. Nur die Naidel.füße sind dargestellt, und zwar, wie üblich, durch furze Striche. Der Schloßzylinder hat eine nach innen vorspringende Leiste 2, die, den Nadelfüßen als Auflage :dient. Die Leiste ,ist an -zwei Stellen durch einen Kurvenschlitz 7 unterbrochen, um die Nadeln bei der Maschenbildung zu führen. Vor jedem Kurvenschlitz ist ein senkrecht einstellbarer Heber 3 angeordnet, der die Nadeln so hoch hebt, daß die alten Maschen sich hinter die Nadelzungen legen. In dieser Stellung sind die Nadeln hei .I (Abb. i rechts) angedeutet. Die von dem Heber 3 angehobenen Nadeln erfassen den von einem Fadenführer zugeführten Faden, worauf die Nadeln von dem Senker 5 abwärts geführt werden, der zur Änderung der Maschenlänge senkrecht -einstellbar ist. Dcr Senker 5 wird in der gewünschten Lage mittels Schraube 6 gesichert (Abib. 2). Wenn der Senker Seine Nadel abwärts .in dem Schlitz 7 führt, führt der Haken der Nadel den Faden durch -den Maschenhenkel .nach unten, der den Nadelschaft umschlingt. Die Fläche des entsprechenden mitwirkenden Schloßteiles hebt dann den Nadelfuß bis zu der Leiste, und,der Henkel schließt die Nadelzunge. In dieser Lage bleibt die Nadel, bis sie wieder unter den Einfluß .eines Kurvenschlitzes gelangt.
  • Der -dargestellte Schloßzylinder hat zwei Sätze von Maschendreiecken, d. h. zwei Kurvenschlitze, durch welche jede Nadel zwei Maschen während jeder Umdrehung ,des Schloßzyl.inders bildet. Der Schloßzylinder hat daher zwei Fadenführer, die entweder gleich oder verschieden gefärbte Fäden führen. In dem ersten Falle wird einfarbiges Gewirk, indem zweiten gestreiftes Gcl-,virl: hergestellt mit einfarbigen Streifen. Der Faden wird den Führern von Spulen zugeführt, die auf dem Schloßzylinder gelagert sind. Der Schloßzylinder kann auch miit mehr als zwei Satz von Dreiecken versehen sein, d. h. mit mehr als zwei Schlitzen; für jeden Schlitz ist ein Fadenführer und eine Fadenspule vorgesehen. Wenn eine Nadel in die Lage gehoben wird, in welcher sie von dem Senker 5 nicht gesenkt werden kann, dann bildet -die Nadel keine Masche.
  • Durch die Erfindung sollen gewisse Einzelnadeln oder Gruppen von Nadeln. selbsttätig in eine Ruhelage gehaben werden. Dieses geschieht durch Weichenzungen 8, die vor den Hebern 3 angeordnet sind. Die Weichenzungen 8 sind um Zapfen 9 drehbar und werder4 durch Hebel oder Gewichte gewöhnlich so beeinfllußt, daß die Spitze i i an der Leiste 2 -oder an einem einstellbaren Schloßteil 12 anliegt. Die obere Kante 17 der Weiche 8 bildet in dieser Lage eine kurvenförmige Verlängerung der Leiste, um die Nadelfüße aufzunehmen, :die bei der Drehung des Schloßzvlinders die Spitze ;der Weiche berühren; die Nadelfüße gleiten auf der Weiche und werden so hoch angehoben, @daß sie nicht von dem Senker 5 beeinflußt werden können. Um diese untätigen Nadeln in -die Arbeitslage zu senken, ist ein Senker io hinter jedem Senker 5 auf der Innenfläche des Schloßzy linders angeordnet. Die Weichen 8 haben an ihrer der Leiste zugekehrten Kante eine abwärts gerichtete Nase 1.4, die in der gewöhnlichen Stellung der Weiche, in welcher die Spitze auf dem Schloßteil 12 aufruht, auf der Leiste 2 liegt. Zwischen der Spitze i i und der Nase 14 bildet die untere Kante der Weiche eine Hohlkurve 13.
  • Angenommen, eine bestimmte Zahl von Nadeln, z. B. drei, werden zwischen der rechten Weiche 8 und der Leiste 2 (Abb. i) geführt und der linke Kurvenschlitz sei entfernt. Der Abstand zwischen der Spitze i i und der Nase 14. entspräche z. B. sechs Nadelteilungen. Nachdem drei Nadeln unter die Weiche 8 eingeführt sind, werden ,drei Nadeln auf die obere Kante 17 der Weiche gehob--n. Wenn eine Nadel, z. B. 15, unter der Nase 14 liegt und ihr Fuß auf der Leiste 2 ruht, dann liegt die Nase 14 auf der oberen Kante des Fußes und hält die Weiche 8 in angehobener Lage, in ',%velcher die Lücke zwischen ihrer Spitze i i und dem Sch1oßteil 12 so groß st, daß ein ;Nadelfuß in die Lücke eintreten kann. Bei weiterem Umlauf des Schloßzylinders wird die Weiche 8 in dieser Lage gehalten, bis id.ie Nase 14. an der Naidel 16 vorbeigegangen ist; während dieser Bewegung konnten :drei weitere Nadelfüße in den Raum unter der Weiche 8 eintreten, die dann in .ihre gewöhnliche Lage zurückkehren kann, @in welcher sie auf dem Schloßteiil i2 ruht und infolgedessen Eine Anzahl Nadeln, in dem angenommenen Falle drei, aaf die obere Kante 17 der Weiche auflaufen können. Da die Länge der gekrÜmmten unteren Kante der Weiche 8 sechs -Tzdelteilungen entspricht, erreicht die erste der Nadeln, die unter der Weiche vorbeigehen, die Nase 14, wenn die drei Nadeln gerade auf die Fante i7 aufgelaufen sind. Infolgedessen wird die Weiche durch die drei zuerst genannten Nadeln gehoben und gestattet, daß wieder .drei .neue Nadeln in den Raum unter der Weiche 8 eintreten. Die Weiche wird dann wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht und in dieser gehalten, bis die nächstfolgenden -drei Nadeln auf idie Kante 17 aufgelaufen sind, worauf sich derselbe Vorgang wiederholt. So arbeitet die Weiche 8 selbsttätig und läßt abwechselnd iimmer drei Nadeln in den Kurvenschlitz treten, um Maschen zu bilden und drei Nadeln außerhalb des Kurvenschlitzes; diese letzten Nadeln legen ntir einen waagerechten Faden auf die Rückseite der Ware, -dessen Länge gleich der Breite von drei Masdhen ist. Der Senker io, der jenseits des Kurvenschlitzes 7 liegt, senkt die untätigen Nadeln und bringt sie zur Berührung mit der Leiste 2.
  • Aus dem Vorgehenden ist verständlich, daß, wenn zuerst fünf Nadeln unter der Weiche 8 vorbeigegangen sind und eine Na-#_lel über der Weiche8, die fünf Nadeln Maschen bilden, aber nicht die sechste Nadel; in diesem Falle wechseln fünf Maschen mit einem flott liegenden Faden ab, der der Breite einer Masche auf der Rückseite der Ware entspricht. Wenn anfangs sechs Nadeln unter der Weiche 8 eingeführt werden, wird der Hebel dauernd in der angehobenen Lage gehalten, und die Maschine arbeitet so, als ob keine Weiche 8 vorhanden wäre. Hat die gekrümmte untere Kante -der Weiche 8 eine Länge entsprechend sechs Nadelteilungen, dann können alle Kombinationen von sechs tätigen bis zu sechs untätigen Nadeln erreicht werden. Durch die Verwendung von Weichen, bei welchen die gekrümmte Kante eine andere Länge hat, kann jede gewünschte Kombination erreicht werden.
  • Wenn -die Maschine mit mehreren Kurvenschlitzen und zugeordneten Weichenzungen, Fadenführern und Spulen versehen ist, können mannigfaltige Strickarbeiten ausgeführt werden. Angenommen, die Maschine habe zwei Kurvenschlitze nebst Weichen, und die Nadeln, d-i° von dein anderen Kurvenschlitz beeinflußt werden, verarbeiten gefärbten Faden. Es sei ferner angenommen, daß ein Längsstreifen, enthaltend :drei Maschen von jeder Farbe, gewünscht sei. Um die Maschine für diese Strickarbeit einzustellen, werden drei Nadeln unter die vorderste Weiche 8 gebracht, dann drei Nadeln in die untätige Lage, indem man sie auf die obere Kante 17 der Weiche bringt. Dasselbe wird für die andere Weiche 8 wiederholt, jedoch müssen die Nadeln, welche unter die erste Weiche8 gelangen, um Maschen zu bilden, über die zweite Weiche kommen, und umgekehrt. Auf diese Weise gehen immer drei Nadeln, die z. B. Maschen von weißem Faden bilden, voran, und es folgen :drei Nadeln, die mit gefärbtem Faden arbeiten.
  • Wenn z. B. die Weiche"die mit dem Führer für gefärbten Faden zusammenarbeitet, in die untätige Lage eingestellt wird, dann wird eine gestreifte Ware erzeugt, in welcher einfarbige Streifen mit gemischtfarbigen Streifen wechseln. Da an dem Kurvenschlitz, der dem gefärbten Faden entspricht, alle Nadeln in der Arbeitslage sind, wird keine Unterbrechung dieser Farbe eintreten. An .dem anderen Schlitz jedoch werden einige Nadeln aus der Arbeitsläge gehoben, so daß .die genannte Farbe einige Maschen ausläßt, ein einfarbiger Streifen von Fäden anderer Farben wird an der Rückseite der Ware erzeugt. Bei gem.ischtfarbigem Stricken gehen diejenigen Nadeln, welche Maschen von gemischten Streifen bilden, durch mehr als einen Kurvenschlitz und nehin:en Faden verschiedener Farbe an den verschiedenen Kurvenschlitzen auf. Bei Rundstrickmaschinen, die mit ider Vorrichtung nach der Erfindung ausgestattet sind, können auch Waren mit gewürfeltem Muster nach Verfahren hergestellt werden. Nach einem Verfahren können die Spulen abwechseln, so daß der Fadenführer, der in- dem angegebenen Beispiel .den weißen Faden trägt, den gefärbten Faden führt, und umgekehrt. Das andere Verfahren zur Herstellung gewürfelter Muster besteht .darin, die Nadeln auszuwechseln, die durch die verschiedenen Kurvenschlitze hindurchgehen, mit denen sie =in die Ruhelage durch die Weichenzungen gehoben werden.
  • Die Gruppierung der Nadeln in tätige und untätige Gruppen, wie sie zur Herstellung gemusterter Ware erforderlich sind, wird, wenn sie einmal eingestellt ist, selbsttätig durch die Steuerung der Nadeln aufrechterhalten insoweit, als jede Nadel, welche unterhaIb der Weiche auf !ihrem Wege zu .dein Kurvenschlitz geht, die Weiche so beeinflußt, daß .die andere Nadel in den Kurvenschlitz eintreten kann. Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung werden diejenigen Nadeln, welche unter ' dem Einfluß der Weiche in den Kurvenschlitz eintreten, von einer Leiste auf dem Schloßzylinder getragen und beeinflussen die Weiche .dadurch, daß sie eine Nase berühren, die in der gewöhnlichen Lage der Weiche auf der Leiste liegt; die Nase gleitet auf dem Nadelfuß bei der relativen Drehung beider Zylinder.
  • Gemäß Abb. io hat die Weiche keine Nase. Ein der Nase entsprechender Ansatz ist auf der die Nadeln tragenden Leiste vorhanden, auf welchem die Nadelfüße gleiten, so @daß die Weiche so weit gehoben wird, daß eine andere Nadel zwischen die Weiche und die Leiste treten kann. Der Abstand zwischen .der @Ve.ichensgitze und dem Ansatz entspricht der größten Anzahl der Nadeln, die gleichzeitig ausgerückt werden können.
  • Der Ansatz kann aus ,einem Stück mit der Leiste bestehen oder fest oder einstellbar an ihr sitzen.
  • Die in Abb. io dargestellte Ausführungsform entspricht sonst derjenigen gemäß Abb. i, und die entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Der Unterschied gegenüber Abb. i besteht darin, daß die Weichenzunge 8 keine Nase i4 hat, die untere Fläche der Weiche ist eben, mit Ausnahme der gekrümmten Fläche 13.
  • Anstatt der Nase 14 hat die Leiste 2 einen aufwärts gerichteten Ansatz 18. Dieser Ansatz kann fest oder einstellbar sein, seine Spitze ist gegen die ebene untere Fläche der Weiche 8 gerichtet, unmittelbar gegen die Stelle, wo die Kurve 13 ansetzt, .und die Spitze überragest die Leiste 2 so weit, daß die Weiche 8 mit ihrer ebenen Unterfläche auf ihr ruht, wenn die Spitze i i auf dem Soh@loßteil 12 ruht, so daß ein Nadelfuß, z. D. 15, der .die Spitze des Ansatzes 18 berührt, die Weiche so weit liebt, daß ein anderer Nadelfuß durch die Lücke zwischen der Spitze i i und dem Schloßteil12 hindurchtreten kann.
  • Die Arbeitsweise äst sonst dieselbe, wie für Abb. 1 und 2 beschrieben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundstrickmaschine, deren drehbarer Schloßzylinder .eine Leiste zur Auflage für die Nadelfüße und einen oder mehrere Kurvenschlitze zur Führung der Nadeln bei der Maschenbilidung und vor dem bzw. vor jedem Kurvenschlitz eine feder- oder gewichtsbelastete Weichenzunge trägt, die gewöhnlich mit ihrer Spitze (i i) an der Leiste (2) anliegt, um Nadeln aufzunehmen und sie meine Ruhelage anzuheben, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, der Leiste (2) zugekehrte Kante der Weichenzunge (8) so gestaltet ist, @daß jeder Naidelfuß, der nach ihrer Umstellung in den Zwischenraum zwischen der Weichenzunge (8) und der Leiste (2) eingeführt wird, um in den Kurvenschlitz (7) einzutreten, die Weichenzmnge (8) von der Leiste (2) nach einer bestimmten Drehung des Zylinders abzuheben vermag, um einen anderen Nadelfuß in den Zwischenraum eintreten zu lassen.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, idaß ein einstellbarer Schloßteil (12) :in fier Leliste (2) angeordnet ist, der mit der Spitze (i i) der Weichenzunge (8) zusammenarbeitet.
  3. 3. nacli Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge (8) auf ihrer der Leiste (2) zugekehrten Kante eine Nase (14) hat, die auf der Leiste (2) aufruht, wenn die Spitze (i i) ider Weichenzunge (8) an die Leiste (2) oder an den einstellbaren Schloßteil (12) stößt, wobei der Teil der Kante zwischen der Spritze (i i) und der Nase (14) kurven.förm:iggestaltet ist, damit eine Anzahl von Nadelfüßen zwischen der Nase (14) und der Leiste (2) in der gewöhnlichen Stellung der Weichenzunge (8) eingeschlossen bleibt.
  4. 4. Rundstrickmaschine nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß @die die Nadeln tragende Leiste (2) des Sch,loßzylinders .einen Ansatz (18) hat, der aufwärts gegen die innere Fläche der Weichenzunge (8) so hoch hervorragt, -daß die Unterkante der Weichenzunge (8) auf dem Ansatz (18) ruht, wenn die Spitze (ii) auf der Leiste (2) aufruht, so daß ein Nadelfuß, der an den Ansatz (18) anstößt, die Weichenzunge (8) hebt und eine weitere Nadel zwischen sich und :die Leiste (2) eintreten läßt.
DEA51690D 1926-09-17 1927-08-10 Rundstrickmaschine Expired DE496084C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276857B (de) * 1960-07-02 1968-09-05 Erwin Schumm Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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