DE3104298C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/32—Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
- D04B15/34—Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for dials
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/02—Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles
- D04B9/025—Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles with stitch-length regulation
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine, insbesondere zur
Herstellung von Strumpfwaren und dgl. mit Mitteln zur gleich
zeitigen Verstellung von Kulierschlössern und entsprechenden
Platinenschlössern zum gleichzeitigen Einstellen der gegen
seitigen Stellung der Nadeln und Abschlagplatinen zur Verände
rung der Maschenlänge.
Eine derartige Rundstrickmaschine ist aus der DE-AS 11 90 131
bekanntgeworden. Das gleichzeitige Einstellen der gegenseiti
gen Stellung der Nadeln und Abschlagplatinen dient zur problem
losen Veränderung der Maschenlänge. Bei älteren Maschinen, bei
denen die gegenseitige Stellung der Nadeln und Abschlagplatinen
nicht gleichzeitig verändert wird, kommt es zu unerwünschten
Spannungen in dem zu verarbeitenden Garn, die manchmal sogar
zu einem Garnbruch führten. Die Maschine der DE-AS 11 90 131
weist aber einen erheblichen konstruktiven Aufwand zur gleich
zeitigen Verstellung der Nadeln und der Abschlagplatinen auf.
Durch die FR-PS 14 90 120 ist es bekanntgeworden, Nadelzylin
der und Rippschloßteile gemeinsam mittels eines dreiarmigen
Hebels zu verstellen. Diese Verstellbewegung wird von der
Steuertrommel der Maschine über einen Bowdenzug abgeleitet.
Bowdenzüge haben den Nachteil, daß sie ihre Länge im Laufe
der Zeit ändern. Daher sind bei dieser Vorrichtung mehrere
Nachstellmöglichkeiten im Kraftübertragungszug vom einen
Arm des dreiarmigen Hebels auf die Rippscheibe gegeben,
wodurch sich die anstehenden Probleme einer unexakten Ver
stellung nur teilweise lösen lassen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfache Ausführungs
form der Konstruktion für die exakte, gleichzeitige Verstellung
der Nadeln und Abschlagplatinen zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein dreiarmiger
Hebel vorgesehen ist, der drehbar auf einem Zapfen eines Stän
ders gelagert ist, in dessen am einen Arm befindliche Nut ein
am Platinenschloß angebrachter Zapfen eingreift, in dessen am
zweiten Arm befindliche Nut ein am Träger des Schlosses befind
licher Zapfen eingreift und an dessen drittem Arm eine Stell
schraube angreift, welche mittels einer Schraubenmutter ge
steuert ist, deren Bewegung über ein Getriebe von der Steuer
trommel der Maschine abgeleitet ist.
Diese Vorrichtung zum gleichzeitigen Verstellen der Nadeln und
Abschlagplatten ist sehr einfach in ihrem Aufbau und arbeitet
sehr exakt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Axialschnitt durch den Nadelzylinder
mit der Lagerung der Kulier- sowie Platinenschlösser
sowie des Systems zu deren Steuerung,
Fig. 2 einen Anblick von oben auf das Platinenschloß zur
Steuerung der Abschlagplatinen.
Eine bekannte Einzylinder-Rundstrickmaschine zur Herstellung
von Strumpfwaren u. ä. ist mit einem Nadelzylinder 1 versehen,
in dessen Längsnuten 2 Nadeln 3 und unter ihnen Selektoren 4
(Nadelschieber) gelagert sind. In jedem Stricksystem ist
zum Kulieren der Nadeln 3 ein Kulierschloß 5 angeordnet,
und zu diesem ein Gegenschloß 6 sowie weitere, nicht darge
stelte Schlösser. Das Kulierschloß 5 und das Gegenschloß 6
sind auf einem Träger 7 befestigt, welcher axialverschieb
bar auf dem Schloßmantel 8 gelagert ist. Weiter sind in den
radialen Nuten des äußeren Platinenringes 9 sowie des inneren
Platinenringes 10 Abschlagplatinen 11 gelagert, die von einer
kreisförmigen Feder 110 umspannt sind, wobei beide Platinen
ringe 9 bzw. 10 fest auf dem Nadelzylinder 1 gelagert sind.
Zur Steuerung der Abschlagplatinen 11 dient das Platinen
schloß 12 mit ausgebildeter Bahn 12′ (Fig. 2) für die Füße
11′ der Abschlagplatinen 11. Das Platinenschloß 12 ist
radial verschiebbar in einem auf dem Flansch 14 der Maschine
befestigten Ständer 13 gelagert.
Zur Steuerung des Kulierschlosses 5 und des Platinenschlosses
12 ist ein dreiarmiger Hebel 15 vorgesehen, welcher drehbar
auf dem Zapfen 15′ im Ständer 13 gelagert ist. In die Nut
des Armes 15 a des dreiarmigen Hebels 15 greift der Zapfen
120 des Platinenschlosses 12 ein. In die Nut des Armes 15 b
greift der Zapfen 71 des Trägers 7 ein. Auf den dritten Arm
15 c wirkt ein Ende der Stellschraube 16 ein, wobei dieser
Arm 15 c bzw. der dreiarmige Hebel 15 mittels einer Zugfeder
17, die an dem Flansch 14 befestigt ist, abgefedert ist.
Die Stellschraube 16 wird durch die im Flansch 14 gelagerte
Schraubenmutter 18 gesteuert, die durch ein nicht dargestell
tes Getriebe von der Steuertrommel der Maschine gelenkt wird.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung geht fol
gendermaßen vor sich: Bei Änderung der Maschenlänge beim
Stricken von Ware wird von der Steuertrommel ein Impuls zum
Verdrehen der Schraubenmutter 18 gegeben. Beim Verdichten des
Gestrickes wird die Schraubenmutter 18 derart verdreht, daß
die Stellschraube 16 sinkt. Durch Einwirkung der Zugkraft
der Feder 17 verdreht sich dann der dreiarmige Hebel 15
im entgegengesetzten Sinne zur Uhrzeigerdrehung. Der Arm
15 b hebt dann durch Einwirkung auf den Zapfen 71 den Träger
7 und so auch das Kulierschloß 5 bzw. das Gegenschloß 6.
Infolge dessen verringert sich das Kulieren der Nadeln 3
und es bilden sich kürzere Maschen. Zugleich aber verschiebt
der Arm 15 a durch Einwirkung auf den Zapfen 120 das Platinen
schloß vom Nadelzylinder 1, so daß die Abschlagplatinen 11
die Schlingen des kulierten Garnes in kleinerem Maße span
nen, in Übereinstimmung mit dem verringerten Kulieren der
Nadeln 3.
Beim Verdünnen des Gestrickes wird die Schraubenmutter 18
in entgegengesetzter Richtung verdreht als dies bei der Ver
dichtung des Gestrickes der Fall ist, so daß die Stellschrau
be 16 gehoben wird und den dreiarmigen Hebel 15 in Richtung der
Uhrzeiger verdreht. Infolge dessen senkt dann der Arm 15 b das
Kulierschloß 5 und verschiebt das Platinenschloß 12 zum
Nadelzylinder 1, wodurch größere Maschen im Gestrick gebildet
werden.
Durch die oben beschriebene, gleichzeitige Steuerung der
Nadeln sowie der Abschlagplatinen wird die unerwünschte Span
nung in den Nadel- bzw. Platinenschlingen der zu bildenden
Maschen dadurch beseitigt, daß die Veränderungen in beiden
Schlingen gleichzeitig durchgeführt werden, die maschenbil
dende Funktion also verbessert wird. Weiter ist es möglich,
mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einen größeren
Bereich von Gestrickdichten zu überdecken.
Claims (1)
- Rundstrickmaschine, insbesondere zur Herstellung von Strumpfwaren und dgl. mit Mitteln zur gleichzeitigen Verstellung von Kulier schlössern und entsprechenden Platinenschlössern zum gleichzeitigen Einstellen der gegenseitigen Stellung der Nadeln und Abschlagplatinen zur Veränderung der Maschenlänge, dadurch gekennzeichnet
daß ein dreiarmiger Hebel (15) vorgesehen ist, der drehbar auf einem Zapfen (15′) eines Ständers (13) gelagert ist,
in dessen am einen Arm (15 a) befindliche Nut ein am Platinen schloß (12) angebrachter Zapfen (120) eingreift,
in dessen am zweiten Arm (15 b) befindliche Nut ein am Träger (7) des Schlosses (5) befindlicher Zapfen (71) eingreift
und an dessen drittem Arm (15 c) eine Stellschraube (16) angreift, welche mittels einer Schraubenmutter (18) ge steuert ist, deren Bewegung über ein Getriebe von der Steuertrommel der Maschine abgeleitet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Country Status (5)
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DE (1) | DE3104298A1 (de) |
FR (1) | FR2476699B1 (de) |
GB (1) | GB2078263B (de) |
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- 1981-02-24 FR FR8103671A patent/FR2476699B1/fr not_active Expired
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CS213901B1 (en) | 1982-04-09 |
GB2078263A (en) | 1982-01-06 |
FR2476699A1 (fr) | 1981-08-28 |
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