DE3104298C2 - - Google Patents

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DE3104298C2
DE3104298C2 DE3104298A DE3104298A DE3104298C2 DE 3104298 C2 DE3104298 C2 DE 3104298C2 DE 3104298 A DE3104298 A DE 3104298A DE 3104298 A DE3104298 A DE 3104298A DE 3104298 C2 DE3104298 C2 DE 3104298C2
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DE
Germany
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arm
pin
lock
engages
needles
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Expired
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DE3104298A
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English (en)
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DE3104298A1 (de
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Jilji Matejicek
Vladimir Saloun
Ivo Dipl.-Ing. Kouklik
Jan Dipl.-Ing. Trnka
Jindrich Trebic Cs Novacek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
Original Assignee
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/34Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for dials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/02Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles
    • D04B9/025Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles with stitch-length regulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine, insbesondere zur Herstellung von Strumpfwaren und dgl. mit Mitteln zur gleich­ zeitigen Verstellung von Kulierschlössern und entsprechenden Platinenschlössern zum gleichzeitigen Einstellen der gegen­ seitigen Stellung der Nadeln und Abschlagplatinen zur Verände­ rung der Maschenlänge.
Eine derartige Rundstrickmaschine ist aus der DE-AS 11 90 131 bekanntgeworden. Das gleichzeitige Einstellen der gegenseiti­ gen Stellung der Nadeln und Abschlagplatinen dient zur problem­ losen Veränderung der Maschenlänge. Bei älteren Maschinen, bei denen die gegenseitige Stellung der Nadeln und Abschlagplatinen nicht gleichzeitig verändert wird, kommt es zu unerwünschten Spannungen in dem zu verarbeitenden Garn, die manchmal sogar zu einem Garnbruch führten. Die Maschine der DE-AS 11 90 131 weist aber einen erheblichen konstruktiven Aufwand zur gleich­ zeitigen Verstellung der Nadeln und der Abschlagplatinen auf.
Durch die FR-PS 14 90 120 ist es bekanntgeworden, Nadelzylin­ der und Rippschloßteile gemeinsam mittels eines dreiarmigen Hebels zu verstellen. Diese Verstellbewegung wird von der Steuertrommel der Maschine über einen Bowdenzug abgeleitet.
Bowdenzüge haben den Nachteil, daß sie ihre Länge im Laufe der Zeit ändern. Daher sind bei dieser Vorrichtung mehrere Nachstellmöglichkeiten im Kraftübertragungszug vom einen Arm des dreiarmigen Hebels auf die Rippscheibe gegeben, wodurch sich die anstehenden Probleme einer unexakten Ver­ stellung nur teilweise lösen lassen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfache Ausführungs­ form der Konstruktion für die exakte, gleichzeitige Verstellung der Nadeln und Abschlagplatinen zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein dreiarmiger Hebel vorgesehen ist, der drehbar auf einem Zapfen eines Stän­ ders gelagert ist, in dessen am einen Arm befindliche Nut ein am Platinenschloß angebrachter Zapfen eingreift, in dessen am zweiten Arm befindliche Nut ein am Träger des Schlosses befind­ licher Zapfen eingreift und an dessen drittem Arm eine Stell­ schraube angreift, welche mittels einer Schraubenmutter ge­ steuert ist, deren Bewegung über ein Getriebe von der Steuer­ trommel der Maschine abgeleitet ist.
Diese Vorrichtung zum gleichzeitigen Verstellen der Nadeln und Abschlagplatten ist sehr einfach in ihrem Aufbau und arbeitet sehr exakt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Axialschnitt durch den Nadelzylinder mit der Lagerung der Kulier- sowie Platinenschlösser sowie des Systems zu deren Steuerung,
Fig. 2 einen Anblick von oben auf das Platinenschloß zur Steuerung der Abschlagplatinen.
Eine bekannte Einzylinder-Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strumpfwaren u. ä. ist mit einem Nadelzylinder 1 versehen, in dessen Längsnuten 2 Nadeln 3 und unter ihnen Selektoren 4 (Nadelschieber) gelagert sind. In jedem Stricksystem ist zum Kulieren der Nadeln 3 ein Kulierschloß 5 angeordnet, und zu diesem ein Gegenschloß 6 sowie weitere, nicht darge­ stelte Schlösser. Das Kulierschloß 5 und das Gegenschloß 6 sind auf einem Träger 7 befestigt, welcher axialverschieb­ bar auf dem Schloßmantel 8 gelagert ist. Weiter sind in den radialen Nuten des äußeren Platinenringes 9 sowie des inneren Platinenringes 10 Abschlagplatinen 11 gelagert, die von einer kreisförmigen Feder 110 umspannt sind, wobei beide Platinen­ ringe 9 bzw. 10 fest auf dem Nadelzylinder 1 gelagert sind. Zur Steuerung der Abschlagplatinen 11 dient das Platinen­ schloß 12 mit ausgebildeter Bahn 12′ (Fig. 2) für die Füße 11′ der Abschlagplatinen 11. Das Platinenschloß 12 ist radial verschiebbar in einem auf dem Flansch 14 der Maschine befestigten Ständer 13 gelagert.
Zur Steuerung des Kulierschlosses 5 und des Platinenschlosses 12 ist ein dreiarmiger Hebel 15 vorgesehen, welcher drehbar auf dem Zapfen 15′ im Ständer 13 gelagert ist. In die Nut des Armes 15 a des dreiarmigen Hebels 15 greift der Zapfen 120 des Platinenschlosses 12 ein. In die Nut des Armes 15 b greift der Zapfen 71 des Trägers 7 ein. Auf den dritten Arm 15 c wirkt ein Ende der Stellschraube 16 ein, wobei dieser Arm 15 c bzw. der dreiarmige Hebel 15 mittels einer Zugfeder 17, die an dem Flansch 14 befestigt ist, abgefedert ist. Die Stellschraube 16 wird durch die im Flansch 14 gelagerte Schraubenmutter 18 gesteuert, die durch ein nicht dargestell­ tes Getriebe von der Steuertrommel der Maschine gelenkt wird.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung geht fol­ gendermaßen vor sich: Bei Änderung der Maschenlänge beim Stricken von Ware wird von der Steuertrommel ein Impuls zum Verdrehen der Schraubenmutter 18 gegeben. Beim Verdichten des Gestrickes wird die Schraubenmutter 18 derart verdreht, daß die Stellschraube 16 sinkt. Durch Einwirkung der Zugkraft der Feder 17 verdreht sich dann der dreiarmige Hebel 15 im entgegengesetzten Sinne zur Uhrzeigerdrehung. Der Arm 15 b hebt dann durch Einwirkung auf den Zapfen 71 den Träger 7 und so auch das Kulierschloß 5 bzw. das Gegenschloß 6. Infolge dessen verringert sich das Kulieren der Nadeln 3 und es bilden sich kürzere Maschen. Zugleich aber verschiebt der Arm 15 a durch Einwirkung auf den Zapfen 120 das Platinen­ schloß vom Nadelzylinder 1, so daß die Abschlagplatinen 11 die Schlingen des kulierten Garnes in kleinerem Maße span­ nen, in Übereinstimmung mit dem verringerten Kulieren der Nadeln 3.
Beim Verdünnen des Gestrickes wird die Schraubenmutter 18 in entgegengesetzter Richtung verdreht als dies bei der Ver­ dichtung des Gestrickes der Fall ist, so daß die Stellschrau­ be 16 gehoben wird und den dreiarmigen Hebel 15 in Richtung der Uhrzeiger verdreht. Infolge dessen senkt dann der Arm 15 b das Kulierschloß 5 und verschiebt das Platinenschloß 12 zum Nadelzylinder 1, wodurch größere Maschen im Gestrick gebildet werden.
Durch die oben beschriebene, gleichzeitige Steuerung der Nadeln sowie der Abschlagplatinen wird die unerwünschte Span­ nung in den Nadel- bzw. Platinenschlingen der zu bildenden Maschen dadurch beseitigt, daß die Veränderungen in beiden Schlingen gleichzeitig durchgeführt werden, die maschenbil­ dende Funktion also verbessert wird. Weiter ist es möglich, mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einen größeren Bereich von Gestrickdichten zu überdecken.

Claims (1)

  1. Rundstrickmaschine, insbesondere zur Herstellung von Strumpfwaren und dgl. mit Mitteln zur gleichzeitigen Verstellung von Kulier­ schlössern und entsprechenden Platinenschlössern zum gleichzeitigen Einstellen der gegenseitigen Stellung der Nadeln und Abschlagplatinen zur Veränderung der Maschenlänge, dadurch gekennzeichnet
    daß ein dreiarmiger Hebel (15) vorgesehen ist, der drehbar auf einem Zapfen (15′) eines Ständers (13) gelagert ist,
    in dessen am einen Arm (15 a) befindliche Nut ein am Platinen­ schloß (12) angebrachter Zapfen (120) eingreift,
    in dessen am zweiten Arm (15 b) befindliche Nut ein am Träger (7) des Schlosses (5) befindlicher Zapfen (71) eingreift
    und an dessen drittem Arm (15 c) eine Stellschraube (16) angreift, welche mittels einer Schraubenmutter (18) ge­ steuert ist, deren Bewegung über ein Getriebe von der Steuertrommel der Maschine abgeleitet ist.
DE19813104298 1980-02-25 1981-02-07 "rundstrickmaschine, insbesondere zur herstellung von strumpfwaren u.ae." Granted DE3104298A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CS801267A CS213901B1 (en) 1980-02-25 1980-02-25 Circular knitting machine-especially for manufacturing hosiery or the like

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3104298A1 DE3104298A1 (de) 1981-12-10
DE3104298C2 true DE3104298C2 (de) 1989-05-18

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ID=5346617

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813104298 Granted DE3104298A1 (de) 1980-02-25 1981-02-07 "rundstrickmaschine, insbesondere zur herstellung von strumpfwaren u.ae."

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CS (1) CS213901B1 (de)
DE (1) DE3104298A1 (de)
FR (1) FR2476699B1 (de)
GB (1) GB2078263B (de)
IT (1) IT1169211B (de)

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CS213901B1 (en) 1982-04-09
GB2078263A (en) 1982-01-06
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FR2476699B1 (fr) 1985-11-15
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