DE1034314B - Flachstrickmaschine mit Vorrichtung zum mustergemaessen Auswaehlen der Stricknadeln - Google Patents

Flachstrickmaschine mit Vorrichtung zum mustergemaessen Auswaehlen der Stricknadeln

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DE1034314B
DE1034314B DEV7480A DEV0007480A DE1034314B DE 1034314 B DE1034314 B DE 1034314B DE V7480 A DEV7480 A DE V7480A DE V0007480 A DEV0007480 A DE V0007480A DE 1034314 B DE1034314 B DE 1034314B
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Fritz Werner
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RUND und FLACHSTRICKMASCHB KAR
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RUND und FLACHSTRICKMASCHB KAR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/70Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used in flat-bed knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flachstrickmaschine mit Vorrichtung zum mustergemäßen Auswählen der Stricknadeln Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit Vorrichtung zum mustergemäßen Auswählen der Stricknadeln mittels sich in der Längsritlitung der Maschine erstreckender, axial verschiebbarer Stellschienen, die der Einstellung durch eine Mustervorrichtung unterliegen und die mittels schloßartiger Wirkteile über schwenkbar gelagerte Druckplatinen auf die Stricknadeln einwirken, wobei für jede Stricknadel eine Druckplatine vorgesehen ist.
  • Maschinen dieser Art haben den Vorteil, daß sich die Mustervorrichtung seitlich der Maschine befindet. Obwohl sich die Musterauswahl der Stricknadeln über die gesamte Breite der Maschine erstreckt, ist eine solche im vorderen Teil in keiner Weise von der Mustervorrichtung verbaut, sondern im Gegenteil uneingeschränkt zugänglich. Infolge der verhältnismäßig kurzen Mustervorrichtung ist diese auch sehr schnell fortschaltbar, so daß diesbezügliche Flachstrickmaschinen mit weit höherer Reihenzahl als gebräuchliche jacquard-Flachstrickinaschinen arbeiten können. In bezug auf die Mustermöglichkeiten sind jene Maschinen jedoch ziemlich eingeschränkt. Begründet liegt dies darin, daß die Stellschienen unmittelbar auf die Druckplatinen einwirken. Es ist zwar möglich, gegebenenfalls mehrere Stellschienen zur gleichen Zeit zum Einsatz zu bringen, womit aber den hoben Anforderungen, die in bezug auf die Mustermöglichkeit an derartigen Maschinen gestellt werden, trotzdem nicht entsprochen werden kann.
  • Diesen Nachteilen zu begegnen ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, daß zwischen den Druckplatinen und den Stellschienen für jede Druckplatine zwei oder mehr ortsfest gelagerte Schwingplatinen angeordnet sind, die übereinanderliegend sich an ihren freien Enden gegenseitig abstützen und von denen die unterste Schwingplatine sich an ihrer Druckplatine abstützt, welche Schwingplatinen zurZusammenarbeit mit den Wirkteilen der Stellschienen mit Füßen versehen sind, wobei mindestens eine der Schwingplatinen jeder Druckplatine mit einer Lochleiter zur Veränderung ihrer Längsgrundeinstellung oder mit zwei oder mehr Füßen ausgestattet ist.
  • Auf diese Weise sind also zwischen die Druckplatinen und die Stellschienen Mittel eingeschaltet, durch die die Musterauswahltätigkeit der Stellschienen für jede Stricknadel zusätzlich korrigiert werden kann. Dies ergibt eine Steigerung der Mustermöglichkeit, die nahezu unbegrenzt ist.
  • Bekanntgeworden ist es bereits, den Stricknadeln einer Flachstrickmaschine je eine Druckplatine zuzuordnen, die in ihrer Längsrichtung einstellbar ist. Die Längseinstellung der Druckplatinen geschieht mittels einer Mustervorrichtung. Ihre Schwenkbewegungen erhalten diese Druckplatinen mittels Musterschlösser, die der Steuerung durch eine Mustertrommel unterliegen. Die Musterschlösser liegen dabei übereinander, so daß die Druckplatinen durch ihre Längsverstellung mit dem einen oder anderen Musterschloß in Eingriff gebracht werden können. Mit der Erfindung ist diese Flachstrickmaschine jedoch nicht vergleichbar, einmal, weil sie zwei Mustervorrichtungen voraussetzt, und das andere Mal vor allen Dingen deshalb, weil sich die eine der beiden Mustervorrichtungen in der Längsrichtung der Maschine erstreckt.
  • Bei einer ebenfalls bekannten Maschine ist jeder Stricknadel ein senkrecht zur letzteren gerichteter Stellteil zugeordnet, der in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Für diese Stellteile sind mindestens je zwei Hilfsstößer vorgesehen, die der Steuerung durch die Mustervorrichtung unterliegen und die mit Hilfsschlössern zusammenarbeiten, die außer dem Hauptschloß für die Stricknadeln vorgesehen sind, Auch diese Maschine ist mit der Erfindung nicht vergleichbar, zumindest weil sich auch hier die Mustervorrichtung in Längsrichtung der Maschine erstreckt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Es zeigen Abb. 1 bis 4 die Auslesemittel für die Stricknadeln in verschieden-en Stellungen, von der Seite gesehen, Abb. 5 und 6 zwei Auslesemöglichkeiten der Schwingplatinen, von oben gesehen, Abb. 7 und 8 die Verstellbarkeit der Druckschlösser an ihren Stellschienen, Abb. 9 ein Schloß mit zwei Arbeitsstellen für die Stricknadeln, Abb. 10 eine Draufsicht zu den Abb, 7 und 8, Abb. 11 die Mustervorrichtung für die Stellschienen, von der Seite gesehen, Abb. 12 bis 14 die Arbeitsweise der Mustervorrichtung für die Stellschienen, Abb. 15 die Anwendung einer lochleiterlosen und dafür mit zwei oder mehr Füßen versehenen Schwingplatine, Abb. 16 bis 18 verschiedene in Bandform gearbeitete Warenteile, Abb. 19 ein auswechselbares Druckschloß für die Farbmusterauswahl der Schwingplatinen, Abb. 20,ein solches für die Bindungsmusterung und Abb. 21 ein einteiliges Nadelschloß.
  • In dem IN adelbett 1 sind die Stricknadeln 2 in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. Sie stehen unter der federnden Wirkung der Stößel 3, wodurch ihre Füße 4 in den Bereich des Nadelschlosses 5 gebracht werden, das an dem Schlitten 7 befestigt ist. Dieser ist in der Längsrichtung des Nadelhettes 1 an dem Maschinengestell verschiebbar. Auf dem unteren E, nde der Stricknadeln 2 liegen die Köpfe der Druckplatinen 6 auf, die mittels Bolzen 8 schwenkbar am Nadelbett 1 gelagert sind. Ein Teil der Oberkante der Druckplatinen 6 ist waagerecht angeordnet und mit einem Beschlag versehen. Auf dem beschlagenen Teil jeder Druckplatine6 liegt das freie Ende einer Schwingplatine 12 auf. Diese sind auf dem Stab 9 im Platinenbett 15 gelagert. über jeder Schwingplatine 12 befindet sich eine zweite, kürzer gehaltene Schwingplatine 13. Diese sind auf dem Stab 10 gelagert. Eine weitere, noch kürzere Schwingplatine 14 befindet sich über jeder Schwingplatine 13. Für diese Schwingplatinen 14 ist der Lagerstab 11 vorgesehen. Die drei Lagerstäbe 9, 10 und 11 liegen senkrecht über-einander. Die Schwingplatinen 14 stützen sich mit ihrem freiem Ende auf den Schwingplatinen 13 ab und diese wieder auf den Schwingplatinen 12. Alle Schwingplatinen 12, 13, 14 sind an ihrem Lagerende mit einer Lochleiter, nämlich drei Durchlochungen, versehen. Nach dem Herausziehen der Lagerstäbe 9, 10 bzw. 11 läßt sich somit die Längsgrundeinstellung der Schwingplatinen 12-, 13, 14 verändern (Abb. 3 und 4). An ihrem freien Ende sind alle Schwingplatinen 12, 13 und 14 mit einem -nach oben gerichteten Fuß versehen. Auf diese Füße wirken die Druckschlösser20 ein. Diese befinden sich an Stellschienen 17. 18, die sich in Längsrichtung der Maschine erstrecken und die, wie an sich bekannt, im Schloßschlitten 7 axial verstellbar gelagert sind. Gemäß den Abb. 1 bis 4 sind sechs Reihen von Druckschlössern 20 hintereinander vorgesehen. Diese befinden sich zwischen je zwei Stellschienen 17, 18. Die Stellschienen 17 sind für Farbmusterungen bestimmt und besitzen eine lange, stufenförmige Führungsnut 17' (Abb. 7). In diese INTut greifen Zapfen 20', die sich an der betreffenden Breitseite der Druckschlösser 20 befinden. Gemäß Abb. 7 weisen diese Stellschienen 17 je vier Druckschlösser20 auf. Durch axiales Verstellen der St-ellschienen 17 werden diese Druckschlösser 20 gehoben oder gesenkt. Im Gegensatz zu den Stellschienen 17 besitzen, wie aus ,#£bb. 8 hervorgeht, die Stellschienen 18, die für Bindungsmusterungen vorgesehen sind, nur je zwei kurze, stufenförmige Führungsnuten 18'. In diesen steckt der Zapfen 20' zweier Druckschlösser 20. Getroffen- ist hierbei die Einrichtung so, daß die von den Stellschienen 18 gesteuerten Druckschlöss,er 20 zwischen je zwei von den Stellschienen 17 gesteuerten Druckschlössern 20 liegen (Abb. 10). Je drei solche Druckschlösser 20 kommen auf eine Arbeitsstelle, so daß die in den Abb. 7, 8 -und 10 gezeigten Stellschienen 17, 18 und Druckschlösser 20 für ein Doppelnadelschloß (Abb. 9) in Betracht kommen. Von den in den Abb. 1 bis 4 gezeigten sechs Reihen von Druckschlössern20 sind je zwei für jede Reihe von Schwin- latinen 12 bis 14 vorgesehen. Der t,P gegenseitige Abstand der Durchlochungen in den Schwingplatinen 12 bis 14 ist so groß, daß diese durch Verändern ihr-er Längsgrund-einstellung entweder mit der einen oder der anderen Druckschlösserreihe zusammenarbeiten oder aber mit ihren Füßen zwischen den beiden Druckschlösserreihen stehen.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Schwingplatinenanordnung. Die Rechtecke sind die Füße der drei Schwingplatinenreihen 12, 13 und 14. Die leer gelassenen Rechtecke stellen die Füße der drei Reihen Schwing latinen 12 bis 14 dar, die zwischen den je zwei ihnen zugeordneten Druckschloßreihen stehen..Diese betreffenden Schwingplatinen 12 bis 14 sind damit dem Einfluß ihrer Druckschlösser 20 entzogen. Die ausgefüllten Rechtecke der Abb. 5 und 6 stellen dagegen diejenigen Schwingplatinenfüße dar, die in den Bereich einer ihrer beiden Druckschloßreihen eingestellt sind. Ersichtlich wird hieraus die reiche Musterungsmöglichkeit, die sich durch die unterschiedliche Längsgrundeinstellung der Schwingplatinen 12 bis 14 ergibt. Erweitern läßt sich dieselbe ja nun auch noch dadurch, daß die Stellschienen 17, 18 axial verstellt werden, was zum Ausheben oder Ab- senken der Druckschlösser 20 führt. Die ausgehobenen Druckschlösser 20 lassen ihre Schwingplatinen 12 bis 14 unbeeinflußt.
  • Die Stellschienen 17, 18 sind zu ihrer axialen Verstellung an ihren freien Enden mit mehreren Stufen versehen (Abb. 7, 8, 13 und 14). Wie bereits erwähnt, befinden sich die Stellschienen lT, 18 am Schloßschlitten 7 und werden in ihr-er jeweiligen Stellung durch bekannte Rastgesperre nachgiebig festgelegt. Am Ende einer jeden Hin- oder Herbewegung des Schloßschlittens 7 stoßen die Stellschienen 17, 18 gegen je einen Anschlag 34, der ihre weitere Mitnahme durch den Schloßschlitten 7 verhindert. je nachdem, auf welche Stufe der Stellschienen 17 ', 18 die Anschläge 34 eingestellt sind, wird die -Mitnahme der Stellschienen 17, 18 früher oder später beendet. Die Anschläge34 sind hierzu im Gehäuse33 der Mustervorrichtung senkrecht verstellbar angeordnet. Durch eine Zu.-feder bzw. durch ihr eigenes Gewicht werden die Anschläge34 unten gehalten. Sie sind zu ihrer unterschiedlichen Aushebung mit je vier Stiften37 verschiedener Länge- versehen. Die Einstellung dieser Anschläge 34 geschieht durch Karten 35 der zu beiden Seiten der Maschine vorgesehenen Mustervorrichtung. Die Karten 35 besitzen hierzu vier Lochreihen (Abb. 11 bis 14). Nicht gebrauchte Löcher sind in bekannter Weise mittels eines aufgeklebten Blättchens 36 verschlossen. Getragen werden die aneinanderhängenden Karten 35 von dem heb- und senkbaren sowie fortdrehbaren Prisma 28. Zum Heb-en und Senken ist das Prisma 28 an seinen beiden Enden mit einer Rolle 30 versehen. Diese stützen sich auf zwei Nocken 31 einer Welle 32 ab.
  • Handelt es sich um eine Flachstrickmaschine mit zwei Stricknadelreihen, so können natürlich auch für beide Stricknadelreihen Schwingplatinen 12 bis 14 vor-Z, Cresehen sein. Die Mustervorrichtung erstreckt sich dann über die gesamte Tiefe der Maschine, wie aus der Abb. 11 hervorgeht. - , Bei der Ausführung nach der Abb. 15 sind für jede Stricknadel 2 nur zwei Schwingplatinen 40, 41 vorgesehen. Dabei sind nur die Schwingplatinen 41 mit einer Lochleiter für ihre Längsgrundeinstellung ausgestattet, - die Schwingplatinen 40 besitzen hingegen nur ein Loch und sind mithin von der Längsverstellung ausgenommen. Gedacht ist:die Einrichtung so, daß die oberen Schwingplatinen 41 der Herstellung von Farb-oder Bindungsmustern dienen, die Schwingplatinen40 hingegen zum Warenbindungswechsel bzw. zum Verändern der Warenbreite. Werden z. B. gemäß Abb. 16 auf einer Zunahrnemaschine gemusterte Ärmel in Bandform aneinanderhängend gestrickt, so ist nach Fertigstellung des Ärmels 42 vor Beginn des Randes 43 des nächsten Ärmels die Ware zu beiden Seiten des genannten Randes abzusprengen. Die diesbezügliche Auswahl der betreffenden Stricknadeln 2 erfolgt beispielsweise mittels des Fußes c der Schwingplatinen 40. Sind die betreffenden Maschen beiderseits des nun zu beginnenden Rand-es 43 abgespr-,ligt, so dürfen nur noch die fürd-,-n Rand in Betracht kommenden Stricknadeln 2 arbeiten. Diese Auswahl findet durch die Füße b der Schwingplatinen 40 statt. Ein dritter Fuß a an den Schwing latinen 40 kann zur Auslese der ,p Stricknadeln 2 zwecks Herstellung einer doppelflächigen, beispielsweise Zwei-und-Zwei-Ware benutzt werden. Dies kommt beispielsweise für den Rand 43 in Betracht. Die Musterung der Ärmel erfolgt mittels der Schwingplatinen 41. In ähnlicher Weise lassen sich Hosenbeine 44 mit Rand 43 (Abb. 17) oder Sportstrunipflängen 45 mit Rand 43 arbeiten (Abb. 18). Die einsatzmäßig nicht benötigten Füße a, -, b, c der Schwingplatinen 40 werden in bekannter Weise z. B. abgeschnitten.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 1 bis 1-1 sind für die Farb- und die Bindungsmusterdruckschlösser 20 je zwei Stellschienen 17, 18 vorgesehen, von denen die eine 17 für jedes -Nadelschloß 5 zwei Druckschlösser 20, und zwar für die Farbmusterbildung besitzt, die andere 18 hingegen ein Druckschloß 20 für die Fadenbindung. Demgegenüber ist gemäß der Ausführung nach der Abb. 15 nur noch je eine Stcllschiene 17 vorgesehen. An diese sind auswechselbar entweder die Druckschlösser 20 (Abb. 19) für die Farbmusterung oderdieDruckschlösser20afürdieBindungsmusterung (Abb. 20) angebracht. Wie ein Vergleich der Abb. 21 mit der Abb. 9 ergibt, läßt sich hierdurch das Nadelschloß 5 ganz erheblich verkürzen. Zwar zeigt die Abb. 21 nur ein einfaches -'\Tadelschloß, die genannte Verkürzung ergibt sich aber in diesem Falle für ein Doppelnadelschloß gleichermaßen.
  • Um das durch die jeweilige Einstellung der Schwingplatinen 12, 13, 14 bzw. 40, 41 einerseits und durch die Karte 35 andererseits bestimmte Muster verändern zu können, empfiehlt es sich, das Schwingplatinenbett 15 dem Stricknadelbett 1 gegenüb#er in der Längsrichtung versetzbar anzuordnen, wie dies für das Stößerbett von Flachstrickmaschinen an sich bekannt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flachstrickmaschine mit Vorrichtung zum mustergemäßen Auswählen der Stricknadeln mittels sich in der Längsrichtung der Maschine erstreckender, axial verschiebbarer Stellschienen, die der Einstellung durch eine Mustervorrichtung unterliegen und die mittels schloßartiger Wirkteile üb#er schwenkbar gelagerte Druckplatinen auf die Stricknadeln einwirken, wobei für jede Stricknadel eine Druckplatine vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckplatinen (6) und den Stellschienen (17, 18) für jede Druckplatine (6) zwei oder mehr ortsfest gelagerte Schwingplatinen (12, 13, 14, 40, 41) angeordnet sind, die übereinanderliegend sich an ihren freien Enden gegenseitig abstützen und von denen die unterste Schwingplatine (12, 40) sich an ihrer Druckplatine (6) abstützt, welche Schwingplatinen (12, 13, 14, 40, 41) zur Zusammenarbeit mit den Wirkteilen (20, 20 a) der Stellschienen (17, 18) mit Füßen versehen sind, wobei mindestens eine der Schwingplatinen (12, 13, 14, 40, 41) jeder Druckplatine (6) mit einer Lochleiter zur Veränderung ihrer Längsgrundeinstellung oder mit zwei oder mehr Füßen ausgestattet ist.
  2. 2. Flachstrickniaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkteile (20, 20a) der Stellschienen (17,18) aus Druckschlössern bestehen, die senkrecht zur Längsrichtung der Stellschienen (17,18) an denselben verstellbar sind und durch die axialt Verschiebung der letzteren gehoben oder gesenkt werden. 3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschlösser (20, 20a) auf ihrer den Stellschicnen (17,18) zugekehrten Breitseite mit Zapfen versehen sind, die in Führungsnuten der Stellschienen (17, 18) stecken. 4. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschienen (17, 18) paanveise vorgesehen sind, von denen die eine (i7) der Auswahl der Stricknadeln (2) für die Farbmust-erung, die andere (18) hingegen der Auslesung derselben für Bindungsmuster dient. 5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschienen (17) zur Farbrausterauswahl der Stricknadeln (2) für jedes Stricknadelschloß (5) mit zwei Druckschlössern, die Stellschienen (18) zur Bindungsmusterauswahl für jedes Stricknadelschloß hingegen nur mit einem Druckschloß ausgestattet sind, welch letztere in der Längsrichtung der Stellschitnen (17, 18) zwischen den beiden Druckschlössern der erstgenannten Stellschienen (17) liegen. 6. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Druckschlösser (20) zur Farbmusterung und für die Druckschlösser (20a) zur Bindungsmusterung nur je eine Stellschiene (17) vorgesehen ist, an denen die Druckschlösser (20, 20a) au#swechselbar angeordnet sind. 7. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stellschienen (17, 18) mit mehreren Stufen versehen sind, die mit heb- und senkbaren Anschlägen (34) der Must-ervorrichtung (28, 30, 31, 32, 35, 36) zusammenarbeiten, welche Anschläge (34) mit einer der Anzahl der Stufen der Stellschienen (17, 18) entsprechenden Zahl von verschieden langen Stiften (37) versehen sind, auf die die Karten der Mustervorrichtung einwirken. 8. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingplatinen (12, 13, 14, 40, 41) in einem von dem Bett (1) für die Stricknadeln (2) unabhängigen, in seiner Längsrichtung versetzbaren Bett (15) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 97 910, 470 952, 478 813, 556 376, 628 624, 722 290, 803 661; schweizerische Patentschrift Nr. 230 889; USA.-Patentschrift Nr. 1992 982; »Melliand Textilberichte«, Nr. 6/1953, S. 517/518.
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