DE628624C - Jacquard-Flachstrickmaschine - Google Patents

Jacquard-Flachstrickmaschine

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DE628624C
DE628624C DEE45799D DEE0045799D DE628624C DE 628624 C DE628624 C DE 628624C DE E45799 D DEE45799 D DE E45799D DE E0045799 D DEE0045799 D DE E0045799D DE 628624 C DE628624 C DE 628624C
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DE
Germany
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needle
flat knitting
knitting machine
jacquard
parts
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Expired
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DEE45799D
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English (en)
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ELITE DIAMANTWERKE AKT GES
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ELITE DIAMANTWERKE AKT GES
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Jacquard-Flachstrickmaschine Die Erfindung betrifft eine jacquard-Flachstrickmaschine mit je einem in den Nadelkanälen verschiebbaren und außerdem schwenkbaren Zwischenteil, der durch Hüfsschloßteile verschwenkt wird und dabei die federnden Nadeln- aus dem Nadelbett herausdrückt. Bei dieser Maschinengattung wird die Verschiebung der federnden Zwischenteile entweder durch die Jacquardkarte oder von Hand vorgenommen. Diese bekannten Flachstfickmaschinen arbeiten jedoch bei Anordnung von mehreren Schlössern mit zusätzlichen Zwischenstößern, die beim Erfindungsgegenstand vermieden werden sollen. Die Bremswirkung dieser Stößen muß, um die erforderliche Lagensicherung der schwenkbaren Zwischenteile zu bewirken, sehr groß sein. Ferner müssen die unter Federdruck stehenden Stößen zusammen mit ihren Zwischenteilen durch besondere Hilfsschloßteile jeweils wieder in die Ausgangsstellung verschoben werden. Beim Erfindungsgegenstand werden die in ihrer jeweiligen Lage nicht eindeutig gesicherten Zwischenstößen ganz vermieden, und es wird dadurch die flaschine einfacher und betriebssicherer.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zwischenteile eine Erhöhung haben, die mit mehreren verschiedenen Lagerstellen im Nadelbett zusammenarbeitet, wobei diese Lagerstellen gleichzeitig zur Lagensicherung der Zwischenteile dienen.
  • An sich sind bei Jacquard-Flachstrickmaschinen schwenkbare Zwischenteile mit einer Erhöhung, die mit verschiedenen Lagerstellen zusammenarbeiten, bekannt. Doch befinden sich hierbei diese Lagerstellen, die zugleich der Lagensicherung der beiden zusamrnenarbeitenden Teilen dienen, nicht im Nadelbett, sondern an Zwischenstößern, die ja durch den Erfindungsgegenstand vermieden werden sollen.
  • Auf .der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. i bis 3 eine Seitenansicht des Nadelbettes im Schnitt mit Nadel, Zvischanteil und Zwischenplatine bei den verschiedenen. Nadelstellungen, Fig.4 eine Sicht von oben auf die Nadelschlösser; um die Nadelverteilung und Schloßschaltung deutlicher hervortreten zu lassen, sind die über den Schlössern befindlichen Schloßplatten fortgelassen, und Fig. 5 die an sich bekannten Druckleisten im Grundriß.
  • Im Nadelbett i befinden sich die Doppelfußnadeln 2 und die Platinen 3. Eine quer zur Nadel liegende Wickelfeder 4 mit einer gegen sie drückenden Blattfeder 5, die an der Nadelschiene 6 befestigt ist, sichern in der üblichen Weise die Nadeln 2 in bzw. außer der Arbeitsstellung; je nachdem, ob die Nadel mit der kurz hinter dem Nadelfuß 7 angeordneten bogenförmigen Kröpf ung & vor oder hinter die Feder 4 gebracht wird.
  • Der vordere Teil der Nadele wird federnd gegen den Kanalgrund gedrückt. Zu diesem Zweck ist zwischen den Nadeln 2 und der oberen Nadelschiene 9 ein flaches Federband i o und darüber ein Federband I T mit bogenförmigem Umriß angeordnet. Die Platinen 3 liegen in einer Vertiefung des Nadelkanals und- sind um die wulstförmige Erhöhung 12 meiner der nutenförmigen Vertiefungen 13 im Kanalgrund kippbar gelagert. Durch den leicht federnden Druck des linken Teiles der Nadeln auf den rechten Schenkel der Platinen werden die Platinen3 im, den Nuten 13 gehalten. Dies erfolgt in den verschiedenen Musterstellungen. In der Grundstellung (Fig. 3) tritt der linke Nadelfuß 14 vollkommen in den Kanal zurück, während die Platinenfüße 15 und 16 hochgedrückt über die Bettenoberfläche Die unter dem Federband io liegende Nadel bringt die Platine 3 immer wieder in die Bereitschaftsstelluüg zurück.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Die Platinen 3 werden in bekannter Weise in die Musterstellung verteilt, entweder durch Hand oder mittels der Zwischenplatine 17 durch die mustergemäß gestanzte Jacquardkarte 18, die beispielsweise von der Jacquardwalze 19 gehalten ist. Die verschiedenen Hubstellungen der Platine 3 werden bei gleichbleihendem Hub der Walze i9 durch die Abstufungen am unteren Ende der Zwischenplatine 17 und durch. entsprechende Lochurgen in der Jacquardkarte 18 bewirkt, indem der Fuß der Zwischenplatine 17 gar nicht, halb oder ganz in eine Öffnung der Karte 18 eindringt. Dicht über den rnus:tergemäß verteilten. Füßen der Platine 3 sind in den Nadelschlössern, an sich bekannte Druckleisten 2o bis 25 angeordnet, die wahlweise in oder außer Tätigkeit gebracht werden können. Um neben der gewöhnlichen Musterung noch eine zusätzliche Nadelauswahl für Sonderstrickarten. zu ermöglichen,- z. B. für 2/2-Gestrick, ist die Platine 3 in zwei Ausführungen vorgesehen, und zwar einmal nur mit dem Fuß 15 für die gewöhnliche Musterung und in der anderen Ausführung mit den beiden> Füßen 15 und 16. Die Platinen 3 werden dann dem jeweils gewählten zusätzlichen Muster entsprechend mit oder ohne den Fuß 16 in die Nadelkanäle eingesetzt.
  • Die Platinen 3 zeit den Füßen 16 werden durch die Druckleisten 26 und 27 betätigt, die so breit -gehalten sind, daß die Füße 16 auch dann erfaßt werden, wenn die Platinen 3 für die gewöhnliche Musterung in. drei Stellungen verteilt sind. Wenn der SClilitten läuft, werden die Platin@enfüße von den @ei,ngestelltea zugehörigen in den Kanal gedrückt. Die Platinen 3 kippen um V ihre Erhöhung i 2 und drücken mit ihrem rechten. Schenkel den unteren Teil der federnden Nadel 2 so weit nach oben, daß der Fuß 14 der Nadel über das Bett hervorsteht und von den Nadelhebern 28 und 29 für den Arbeitsgang erfaßt wird. Die Nadelheber 28 und 29 arbeiten, wenn die Nadelfüße 14 durch die Kippplatinen 3 z. -B. mit Hilfe der Jacquardkarte 18 für ein bestimmtes Muster @eingestellt sind, bei dem nur :ein Teil der Nadeln. in Tätigkeit tritt. Wenn aber alle Nadeln arbeiten (z. B. bei Rechts-Rechts), so wird dies durch die oberen Nadelheber 3o und 31 bewirkt, um eine Einstellung der einzelnen Schaltleisten zu erübrigen.
  • Der Abzug der Nadeln für die Maschenbildung erfolgt durch die Abzugsteile 30 und 31 am Nadelfuß 7. Die jeweils nachlaufend arbeitenden Abzugsteile 32 ziehen die Platinen wieder in die Grundstellung zurück.
  • In Fig. ¢ ist als Beispiel die Arbeitsweise für :einen Schlittengang von rechts nach links dargestellt. In der voranlaufenden Schloßgruppe arbeitet die Druckleiste 22, welche die in die obere Stellung ,gebrachten Platinenfüße 15 @erfaßt (Fig. i). Dadurch werden die Nadelfüße 14 über diesen Platinen hochgedrückt und vom Nadelheber 28 in der ersten Schloßgruppe ausgetrieben.
  • In der nachlaufenden Schloßgruppe arbeiten die Nadeln über den Platinen, die sich in der Mittelstellung befinden und die durch die Druckleiste 24 gekippt werden (Fig. 2). Die Druckleisten, 2o und 23 sind außer Tätigkeit, so .daß die Nadeln über den -Platinen, die sich, in der unteren Stellung befinden, in beiden Schlößgruppen nicht arbeiten (Fig. 3).
  • Die Ei.streichteile 33 bringen die Füße 14 der nicht ganz zurückgefederten Nadel -- in bekannter Weise in die Bereitschaftsstellung zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Jacquard-Flachstrickmaschine mit je einem in den Nadelkanälen verschiebbaren und außerdem schwenkbaren Zwischenteil, der durch Eilfsschloßteile' verschwenkt wird und dabei die federnden Nadeln aus dem Nadelbett herausdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile .(3) eine Erhöhung (12) haben, die mit mehreren verschiedenen Lagerstellen (T3) im Nadelbett (i) zusammenarbeitet, wobei diese Lagerstellen gleichzeitig zur Lagersicherung der Zwischenteile dienen.
DEE45799D 1934-07-15 1934-07-15 Jacquard-Flachstrickmaschine Expired DE628624C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034314B (de) * 1954-07-06 1958-07-17 Rund Und Flachstrickmaschb Kar Flachstrickmaschine mit Vorrichtung zum mustergemaessen Auswaehlen der Stricknadeln
DE1110805B (de) * 1958-07-14 1961-07-13 Georg Roscher Haekelgalonmaschine mit Jacquardvorrichtung
DE1241554B (de) * 1959-06-17 1967-06-01 Paliz Holding A G Hilfsvorrichtung zum Musterstricken fuer Strickmaschinen, insbesondere fuer Haushaltflachstrickmaschinen
US3514976A (en) * 1967-02-06 1970-06-02 Dubied & Cie Sa E Cam box for flat knitting machines
DE1635963B1 (de) * 1963-02-15 1972-05-04 Schieber Universal Maschf Strickmaschine, insbesondere Flachstrickmaschine, zum Herstellen von gemusterter Maschenware

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DE1241554B (de) * 1959-06-17 1967-06-01 Paliz Holding A G Hilfsvorrichtung zum Musterstricken fuer Strickmaschinen, insbesondere fuer Haushaltflachstrickmaschinen
DE1635963B1 (de) * 1963-02-15 1972-05-04 Schieber Universal Maschf Strickmaschine, insbesondere Flachstrickmaschine, zum Herstellen von gemusterter Maschenware
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