DE2440107A1 - Stoesserbetaetigungsvorrichtung fuer rundstrickmaschinen - Google Patents
Stoesserbetaetigungsvorrichtung fuer rundstrickmaschinenInfo
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Description
ROCKWELL INTERNATIONAL CORPORATION
600 Grant Street
Pittsburgh, Pennsylvania 15219/V.St.A.
Unser Zeichen:R'843
Stößerbetätigungsvorrichtung für Rundstrickmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Stößerbetätigungsvorrichtung für Rundstrickmaschinen.
Bei Rundstrickmaschinen, die einen drehbaren Zylinder aufweisen,
ist es bekannt, zur wahlweisen Betätigung der Striekworkzeuge
ein mustergesteuertes Musterstößersystem zu verwenden. Bei den bekannten Musterstößersystemen ist es Üblich,
die Befehle der rnustergesteuerten Musterstößer direkt auf einen Nadelbetätigungsstößer zu übertragen, Rundstrickmaschinen,
bei denen ein Musterstößersystem verwendet wird, müssen einen Zylinder von ausreichender Höhe haben, um die
kreisförmige Anordnung von Nadeln, die Nadelbetätigungsstößer und die Musterstößer aufzunehmen, die gleitbar in
den Schlitzen montiert sind, welche am Umfang des Zylinders ausgebildet sind. Die Musterstößer müssen um eine ausreichende
Strecke angehoben werden, um die Nadelbetätigungsstößer oder die Zwischenstößer auf eine Höhe anzuheben, in der deren
Betätigungsfüße von einem Nocken oder Schloß· erfaßt werden und der Stößer in die Strickhöhe angehoben wird, wobei dieser
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die zugeordnete Nadel in die erforderliche Höhe anhebt,
damit sie ihre zugedachte Punktion durchführen kann.
Bei den Musterstößersystemen dieser Art ist es üblich, eine Nocken- oder Schloßeinrichtung zu verwenden, die sehr oft
als das obere und das untere System bezeichnet wird. Derartige Nocken- oder Schloßsysteme sind so angeordnet, daß die
Nadelbetätigungsstößer oder die Zwischenstößer durch ihre Betätigungsfuße in die Strickhöhe angehoben werden, wenn sie
durch den Musterwähler ausgewählt werden und wenn sie nicht ausgewählt werden, folgen diese Füße einer inaktiven Bahn
unterhalb und vor der Schloß- oder Nockeneinrichtung. Bei diesen Musterstößersystemen ist die Betriebsgeschwindigkeit
der Maschine eine sehr kritische Größe. Die Länge der verschiedenen Stößerelemente und die Strecke, um die sie in
ihren entsprechenden Schlitzen bewegt werden müssen, um ihre Funktion durchzuführen, ist ausreichend, um Reibungswärme zu
erzeugen. Wenn die Strickmaschine in ihren.empfohlenen Betriebsbereichen
arbeitet, ist die Größe der erzeugten Wärme derart, daß keine Probleme auftreten. Wenn jedoch zur Erzielung
einer größeren Produktivität die Maschine mit gi-üsseren
Drehzahlen arbeitet, entstehen sehr erhebliche Probleme. Eines dieser Probleme ist das der überhitzung und des Ausfalls
der Schmierung für die Strickwerkzeuge. Ein v/eiterer kritischer Zustand stellt sich dadurch ein, daß nicht richtig
ausgefluchtete Nadelbetätigungs- oder Zwischenstößer vorhanden sein können, bei denen deren Betätigungsfüße eine
Stellung einnehmen, in der diese nicht wahlweise angehoben werden können oder in der diese es den Stößern ermöglichen,
sich in die inaktive Bahn hineinzubewegen. Bei einem derartigen Zustand schlägt der Betätigungsfuß gegen das Ende des
Nockens oder des Schlosses auf und dies führt zu Beschädigungen und dies wiederum führt zu einer beträchtlichen Stillstandzeit
der Maschine zur Durchführung, der erforderlichen Reparaturen.
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Durch den verbesserten Stößermechanismus gemäß der Erfindung
werden die oben beschriebenen Probleme gelöst, und es wird ein Mechanismus geschaffen, der es ermöglicht, daß Rundstrickmaschinen
mit wesentlich größeren Drehzahlen arbeiten können als es bisher möglich war, und es wird.ein Sicherheitsfaktor
geschaffen, durch den positiv alle Stößer ausgeschaltet werden, die nicht in die Strickhöhe angehoben werden sollen.
Der erfindungsgemäße verbesserte Stößerraechanismus weist
einen Musterstößer auf, der Musterfüße hat und es sind entsprechende
'mustergesteuerte Wählerklingen vorgesehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß diese wahlweise die
Musterstößer um etwa ein Viertel der Strecke anheben, um die bisher Musterstößer angehoben wurden. Innerhalb eines jeden
Zylinderschlitzes ist ein schwenkbarer Stößer jedem Musterstößer zugeordnet und zwischen der Nadel und dem
schwenkbaren Stößer ist ein Zwischenstößer vorgesehen. Der schwenkbare Stößer weist einen Betätigungsfuß neben seinem
unteren Ende auf, welches in an sich bekannter Weise in seinem Schlitz durch einen sogenannten Rückstellteil nach
außen gedrückt ist.
Ein Verbundnocken oder Verbundschloß ist vorgesehen, welches
eine erste und eine zweite Nockenoberfläche aufweist und dieser Verbundnocken oder dieses Verbundschloß ist derart
angeordnet, daß die erste Nockenoberfläche die Betätigungsfüße derjenigen schwenkbaren Stößer erfaßt, die wahlweise
durch ihre entsprechenden Musterstößer angehoben sind und diese werden dann um die entsprechende Strecke angehoben, um
den Zwischenstößer zu bewegen, und um die zugeordneten Nadeln in eine Stellung zu bringen, in der die gewünschten Funktionen
durchgeführt werden. Die zweite Nockenoberfläche des Schlosses ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie die Betätigungsfüße aller jener schwenkbaren Stößer erfaßt, die sich nicht
in einer Stellung befinden, um in Eingriff mit der ersten Nockenoberfläche zu gelangen, und diese zweite Nockenober-
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fläche ist wirksam, um diese Stößer in eine unwirksame Stellung zu bewegen.
Es ist ein allgemeines Ziel der Erfindung, ein verbessertes Musterstößersystem für Rundstrickmaschinen zu schaffen, durch
welches diese Maschinen mit Drehzahlen betrieben werden können, die wesentlich größer sind als es bisher möglich war.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Stößersystem mit schwenkbaren Stößern zu schaffen, wobei
Einrichtungen vorgesehen sind, um alle schwenkbaren Stößer, die nicht ausgewählt wurden, in eine unwirksame Stellung zu
bringen.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, einen Musterstößer mit einem größeren Musterbereich zur Ausv/ahl der Strickwerkzeuge
zu schaffen als es bisher möglich war.
Diese und andere Ziele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung
erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer mehrsystemigen Rundstrickmaschine, bei der das verbesserte Musterstößersystem
vorgesehen ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, wobei in voll ausgezogenen
und gestrichelten Linien die Bewegungsgrenzen des unteren Endes der schwenkbaren Stößer gezeigt sind,
Fig. 4 eine Abwicklung der Nockenbahn, die durch den erfindungsgemäßen
Nocken gebildet wird, wobei Füße von schwenkbaren Stößern sowohl in der wirksamen als auch
in der unwirksamen Stellung gezeigt sind,
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Pig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei die schwenkbaren
Stößer in der ausgewählten Stellung gezeigt sind, wobei deren Fuß sich in Eingriff mit dem Nocken
befindet,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Nocken, wobei gezeigt wird, wie ein nicht ausgewählter
Stößer in die unwirksame Stellung gebracht wird und
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, bei der jedoch der Fuß des schwenkbaren Stößers sich in einer derartigen
Stellung befindet, in der der Stößer in Strickhöhe angehoben wird.
Da der allgemeine Aufbau und die Betriebsweise von Rundstrickmaschinen
allgemein bekannt ist und da sich die Erfindung lediglich auf einen verbesserten Musterstößer für derartige
Maschinen bezieht, ist es lediglich erforderlich, diejenigen Teile darzustellen und zu beschreiben, die sich auf eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beziehen.
Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnung Bezug genommen. Es ist ein Teil einer mehrsystemigen Rundstrickmaschine
dargestellt, die einen Rahmen 10 aufweist, einen drehbaren Zylinder 11, der Schlitze 12 aufweist, die gleitbar
einen Kranz von Nadeln 13 aufnehmen. In Fig.. 2 ist ein Teil des inneren Platinenringes bei I1I gezeigt, eine Rippscheibe
15 und der äußere Platinenring 16 mit einem seiner Füße, wobei alle diese Teile mit den Nadeln 13 an vier Systemen zusammenwirken,
die schematisch bei 18, 19, 20 und 21 in Fig." gezeigt sind.
Innerhalb eines jeden Schlitzes 12 des Zylinders 11 ist ebenfalls gleitbar ein Zwischenstößer 22 gelagert, ein schwenkbarer
Stößer 23 und ein Musterstößer 24, der Musterfüße 25
in verschiedenen Musterfußhöhen aufweist und diese Musterfüße
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können von entsprechenden mustergesteuerten Wählklingen betätigt werden, von denen eine in den Fig. 3$ 4 und 5 mit
bezeichnet ist.
Der Nocken- oder Schloßteil, der zur Betätigung der Nadeln vorgesehen ist., ist in Fig. 2 bei 27 gezeigt, wobei der
übliche Strickschloßteil unterhalb des Schlosses angeordnet ist und mit 28 bezeichnet ist. Ein Rückstellschloßteil
ist an der Unterseite des Strickschloßteils 28 mittels einer Schraube 30 befestigt, und wenn der Zylinder 11 sich dreht,
ist dieser Schloßteil wirksam, um den schwenkbaren Stößer in Fig. 3 aus der gestrichelt dargestellten Lage in die mit
festen Linien dargestellte Lage zu verschwenken. Ein Stößerhalterungsring 31 ist mittels einer Schraube 32 (Fig. 2)
am äußeren Umfang des Zylinders angeordnet und zwar derart, daß er als eine Führung für den oberen Abschnitt des schwenkbaren
Stößers 23 und den unteren Abschnitt des Zwischenstößers 22 dient.
Ein Schloß- oder Nockengehäuse 33 ist unter dem Rückstellschloß 29 angeordnet und weist einen Senkteil 3^ für den
schwenkbaren Stößer auf und die erfindungsgemäße zusammengebaute Schloß- oder Nockenanordnung ist mit 35 bezeichnet.
Eine Absenkführungsoberflache 36 (Fig. 2 und 4) für den
Musterstößer ist an der Unterseite dieses Verbundschlosses oder des Verbundnockens 35 vorgesehen und wirkt auf einen
Fuß 37 des Musterstößers 21J ein, um den letzten in eine
derartige Stellung abzusenken, daß dieser Fuß 37 sich in Kontakt mit der unteren inneren Oberfläche eines Stößeranschlagringes
38 befindet, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Der schwenkbare Stößer weist einen Betätigungsfuß 39 auf und ehe alle diese Stößer in den Bereich eintreten, in den
sie wahlweise angehoben und nach außen verschwenkt werden
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oder nicht und zwar in die Stellung, in der deren Füße so liegen, wie es mit der ausgezeichneten Linie in Fig. 3 ge~
zeigt ist3 sind sie nach außen verschwenkt.
Ein ausgewählter schwenkbarer Stößer 23 ist in die Stellung
angehoben, die in Fig. 5 gezeigt ist, wobei sich dessen Betätigungsfuß in einer derartigen Stellung befindet, daß
dieser von einer ersten Nockenoberfläche 10 des Verbundnockens 35 erfaßt wird, wodurch, wie Fig. 4 zeigt, alle
ausgewählten schwenkbaren Stößer 23 in eine Strickhöhe angehoben werden. Bei der Draufsicht auf den Verbundnocken,
die in Fig. 7 gezeigt ist, wird gezeigt, wie der Betätigungsfuß 39 mit der ersten Nockenoberfläche 1JO dieses Nockenbauteiles
zusammenarbeitet, wodurch der schwenkbare Stößer auf die Strickhöhe angehoben wird.
Der Verbundnocken 35 weist auch eine zweite Nockenoberfläche auf, die in Fig. 1J mit *J1 bezeichnet ist. Diese Nockenoberfläche
kl ist wirksam, um die Betätigungsfüße 39 aller
schwenkbaren Stößer, die nicht in auswählbarer Weise angehoben werden, zu erfassen und diese-in eine unwirksame Stellung
zu bringen, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn die nicht ausgewählten Stößer in ihre
unwirksame Stellung gewählt werden, wird dadurch, wie Fig. zeigt, bewirkt, daß sich diese in eine unwirksame Stellung
unterhalb der ersten Nockenoberfläche 1JO und vor dieser bewegen.
Bei der Draufsicht auf den Verbundnocken, die in Fig. gezeigt ist, wird der Betätigungsfuß 39 eines nicht ausgeT
wählten verschwenkbaren Stößers 23 in Eingriff mit der zweiten Nockenoberfläche ^l des Verbundnockengliedes. gezeigt,
wodurch dieser Stößer in unwirksamer Weise unter und vor der ersten Nockenoberfläche l\0 vorbeigeht.
Nachdem die Stößer,die ihre zugedachte Funktion ausführen sollen,
sich in die mit vollen Linien in Fig. 3 dargestellte Stellung bewegt haben, werden sie durch die wahlweise
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Betätigung ihrer entsprechenden Musterstößer 21» angehoben.
Um einen schwenkbaren Stößer 23 zu betätigen, ist es lediglich erforderlich, daß der zugeordnete Musterstößer um
eine Strecke von etwa 2,5 mm (0,100 inch) angehoben wird was etwa der Hälfte bis zu einem Viertel der Strecke entspricht,
um die diese Stößer von bekannten Musterstößersystemen wahlweise bewegt werden. Diese verkürzte Strecke
für eine wahlweise Bewegung der Musterstößer 2h wird durch die relativ kurze Strecke ermöglicht, um die ein schwenkbarer
Stößer aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung angehoben werden muß, in der
sich dieser Stößer in der erforderlichen Höhe befindet, um von der ersten Nockenoberfläche kO des Verbundnockens 35
erfaßt zu werden.
Zusammenfassend sei zum Betrieb gesagt, daß, wenn der Zylinder sich dreht, jeder verschwenkbare Stößer 23 vom Stellteil
29 erfaßt wird und zwar kurz bevor der Stößer die Stelle erreicht, in der er ausgewählt oder'nicht ausgewählt
wird und zwar zur Durchführung der zugedachten Funktion. Der Eingriff mit dem Rückstellteil verschwenkt das untere Ende
des verschwenkbaren Stößers nach außen vom Zylinder fort und zwar aus der gestrichelt dargestellten Lage in die mit
ausgezogenen Linien dargestellte Lage in Fig. 3. Zu diesem Zeitpunkt werden entsprechend eines vorgewählten Musters
ausgewählte Wählerklingen 26 zu den Musterstößern 24 hin bewegt, um deren entsprechenden Auswahlfüße 25 zu erfassen.
Der Winkel, unter di:m die Wählerklingen 26 (Fig. 3)
angeordnet ist, bewirkt, daß beim Anheben des zugeordneten Musterstößers 2H die erforderliche Strecke durchlaufen wird,
um den zugeordneten schwenkbaren Stößer 23 in die in Fig. dargestellte Lage zu bringen. In dieser Lage befindet sich
der Betätigungsfuß 39 der schwenkbaren Stößer in einer Höhe, in der dieser Fuß von der ersten Nockenoberfläche hO des
Verbundnockens 35 erfaßt wird, wodurch dieser Stößer so weit angehoben wird, daß dieser den Zwischenstößer 22 erfaßt und
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anhebt, der seinerseits die zugeordnete Nadel 13 in die richtige Stellung zur Durchführung der gedachten Punktion
bringt.
Alle schwenkbaren Stößer, die nicht in ausgewählter Weise durch die Musterstößer angehoben sind, einschließlich irgendwelcher
nicht richtig ausgefluchteter Stößer,, sind dann so angeordnet, daß deren Betätigungsfüße von der zweiten Nockenoberfläche
4l des Verbundnockens 35 erfaßt werden, wodurch das untere Ende dieser Stößer zum Zylinder hin bewegt wird
und zwar in die in Fig. 3 dargestellte gestrichelte Lage.
Die Anzahl der die Nadeln betätigten Bauteile innerhalb eines
jeden Schlitzes des Zylinders, deren Länge und die kurzen Strecken, die erforderlich sind, um sie zur Durchführung
des gedachten Zweckes zu bewegen, haben wesentlich die Erzeugung von Reibungswärme herabgesetzt, und gerade die
Erzeugung von Reibungswärme ist ein bekanntes Problem bei Musterstößersystemen.
Durch die Verminderung der Strecke der Auswahlbewegung der Stößerelemente zusammen mit der Ausbildung eines Sicherheitsfaktors,
wodurch sichergestellt wird, daß alle nicht ausgewählten schwenkbaren Stößer in eine unwirksame Stellung
gebracht werden, ermöglicht es, daß Rundstrickmaschinen mit Strickgeschwindigkeiten arbeiten können, die wesentlich
größer sind als es bisher möglich war.
Die verhältnismäßig kurze Strecke, um die die Stößerelemente bewegt werden müssen, damit sie ihre Funktionen durchführen
können, ermöglicht einen wesentlich breiteren Bereich von Mustermöglichkeiten und eine größere Anzahl von Musterfüßen.
25 kann an jedem Musterstößer vorgesehen sein, und der verr minderte Winkel, unter dem die Wählerklingen 26 angeordnet
sind, ermöglicht, daß eine größere Anzahl von Wählerklingen übereinander angeordnet werden kann.
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Die Erfindung wurde in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben und es sei bemerkt, daß
Abänderungen vorgenommen werden können, die im Rahmen der Erfindung liegen.
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Claims (2)
- Patentansprücheϊ) Stößerbetätigungseinrichtung für eine mehrsystemige Rundstrickmaschine, die einen drehbaren Zylinder hat, der Schlitze aufweists welche gleitbar eine Reihe von Nadeln aufnehmen können, welche in.jedem System bei der Herstellung einer schlauchförmigen Strickware Maschenreihen stricken, wobei die Nadelbetätigungsstößer gleitbar in den Schlitzen montiert sind und einen Zwischenstößer und einen Musterstößer aufweisen, d<er Musterfüße in einer Vielzahl von Höhen aufweist, die wahlweise durch einen entsprechenden mustergesteuerten Wählerklingenmechanismus bewegbar sind, um die Nadeln zur Bildung der vorbestimmten Maschen in den Maschenreihen anzuheben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stößer (23) in jedem Schlitz zwischen dem Zwischenstößer (22) und dem Musterstößer (21I) angeordnet ist, der einen Betätigungsfuß (3*0 an einem Ende aufweist und der in radialer Richtung relativ zur Achse des Zylinders durch einen Rückstellteil bewegt werden kann und der wahlweise durch den Musterstößer nach oben bewegt werden kann und daß eine Nockeneinrichtung (35) vorgesehen ist, die den Betätigungsfuß '(31O des Stößers (33) erfaßt, wenn dieser wahlweise durch den Musterstößer angehoben wird, um den Stößer in die Strickhöhe anzuheben, und daß Führungen (1Il) einen Teil der Nockeneinrichtung bilden, mit denen die Stößer, die nicht wahlweise durch den zugeordneten Musterstößer angehoben sind, in eine unwirksame Stellung gebracht werden,in der sie sich unterhalb und vor dem Nocken vorbeibewegen.
- 2. Stößerbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen eine Nockenoberfläche bilden, die so angeordnet ist, daß sie die Betätigungsfüße derjenigen Stößer erfasst, die nicht mit dem Nocken in Eingriff stehen.509811/0747
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