AT228372B - Doppelzylinder-Rundstrickmaschine - Google Patents

Doppelzylinder-Rundstrickmaschine

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AT228372B AT955661A AT955661A AT228372B AT 228372 B AT228372 B AT 228372B AT 955661 A AT955661 A AT 955661A AT 955661 A AT955661 A AT 955661A AT 228372 B AT228372 B AT 228372B
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Sdruzeni Podniku Textilniho St
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Description


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  Doppelzylinder-Rundstrickmaschine 
Die Erfindung betrifft eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine, deren Nadelwählvorrichtung sowohl aus radial ausschwenkbaren Zwischenstössern besteht, die unter der Einwirkung von Schlossteilen auf Na- delplatinen und zugehörige Nadeln des unteren Nadelzylinders einwirken, als auch Musterplatinen auf- weist, die mit den Zwischenstössern zusammenwirken, wobei die axiale Bewegung der Musterplatinen gleichfalls durch Schlossteile hervorgerufen wird. 



   Gemäss einer bekannten Doppelzylinder-Rundstrickmaschine kann jeder Zwischenstösser in zwei zu- einander senkrechten Richtungen durch die Flächen von Schlosstellen betätigt werden, die auf zwei zu- einander rechtwinkelige, die Schlossteilflächen umgreifende Anschläge der Zwischenstösser einwirken, wobei die Anschläge zu den Schlossteilflächen so angeordnet sind, dass einerseits jeder Zwischenstösser radial zum Nadelzylinder aus einer Arbeitsstellung, in welcher der eine Anschlag an der einen Schlossteilfläche angreift, in eine Ruhestellung gebracht werden kann, in welcher er ausser Eingriff mit der zugehörigen Schlossteilfläche steht, während gleichzeitig der andere Anschlag in einer unter dem Einfluss der andern Schlossteilfläche stehenden Lage verbleibt,

   so dass der   Zwischenstösser   erforderlichenfalls in seine Arbeitsstellung zurückgebracht werden kann. Anderseits, wenn entsprechend der Musterung eine Nadel nicht durch ihren zugehörigen Zwischenstösser bewegt werden soll, die Mustervorrichtung die zugehörige Musterplatine bewegt, die seinerseits den Zwischenstösser in   seine oberwähnte   Ruhestellung schwenkt, bis ihn die genannte zweite Schlossteilfläche wieder in Bereitschaft für einen weiteren Wählvorgang   überführt.   



   Diese Einrichtung erweist sich im praktischen Betrieb als unbefriedigend, nachdem die im Nadelbett lose   angeordneten Zwischenstösser in ihrer Arbeitsstellung   lediglich durch Zentrifugalkräfte, die beim Umlauf der Nadelzylinder auf die Zwischenstösser wirken, im Eingriff mit einer Schlossteilfläche gehalten werden, wodurch die Rückkehr früher ausgewählter Nadeln aus dem oberen in den unteren Nadelzylinder nicht sicher ist. 



   Auch ist eine neuere Konstruktion einer zweisystemigen Doppelzylinder-Rundstrickmaschine für die Erzeugung gemusterter Strumpfware mit Links-Links Effekten bekannt, bei welcher radial ausschwenkbare Zwischenstösser an beiden Enden mit Anschlägen versehen sind. Dabei erfolgt die radiale Verschwenkung der   Zwischenstösser   in deren Arbeitsstellung durch Einwirkung eines Schlossteiles auf die unteren Anschläge der Zwischenstösser und deren Rückkehr in die Ruhestellung durch Einwirkung zugehöriger Musterplatinen auf die Zwischenstösser. Dabei werden die für das axiale Verschieben der Nadeln in den oberen Nadelzylinder ausgewählten Zwischenstösser von den nicht ausgewählten Zwischenstössern getrennt geführt. Dies erfordert jedoch besondere Schlossteile zur doppelten Führung der Zwischenstösser. 



   Der Zweck der Erfindung besteht darin, mit Hilfe vorteilhaft ausgestalteter Zwischenstösser und Schlossteile die sichere Rückkehr aller früher ausgewählter Nadeln aus den oberen Nadelplatinenindie unteren Nadelplatinen einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine zu sichern, welche im Stricksystem mit ihren unteren Enden in Ausnehmungen der   Lwischenstösser   einfallen, um letztere in gesicherter tätiger Lage auf die Schlossteile zu drücken, wobei für die Rückkehr der Zwischenstösser aus ihrer tätigen in ihre untätige Stellung Schlossteilausnehmungen sorgen. 

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   Gemäss der Erfindung ist jeder Zwischenstösser auf der vom Nadelzylinder abgekehrten Seite seines unteren Teiles mit einem   Einschnitt für die   zeitweise Zusammenarbeit mit einem Vorsprung eines Schlossteiles und an seinem oberen Ende mit einer Ausnehmung versehen, in welche das untere Ende der zugehörigen Nadelplatinen zur Verhütung eines unbeabsichtigten Verschwenkens des Zwischenstössers eingrei- fen kann. 



   Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung und aus den
Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen sind nur jene Teile eines Ausführungsbeispieles dargestellt, welche für das Verständnis der Erfindung notwendig sind. In den Zeichnungen   zeigen :

   Fig. l   einen Aufriss der in einer Ebene ausgebreiteten beiden Schlossmäntel einer beispielsweisen dreisystemigen Doppelzylinder-Rundstrickmaschine zur Erzeugung von mehrfarbiger Strumpfware mit Jacquardmusterung und LinksLinks Effekten, sowie ein Anwendungsbeispiel eines Zwischenstössers in Verbindung mit einer unteren Nadelplatineundinihr eingehängter Doppelzungennadel sowie   einer zugehörigen t usterplatine in Zusam-   menarbeit mit Wählschwingen und Schlossteilen (in verkleinertem   Massstab) ;   Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Nadelzylinder und den unteren Schlossmantel nach der Linie 2-2 in Fig. 1 im Augenblick, wo sich der Zwischenstösser vor dem Hauptstricksystem in nicht ausgewählter,   d. i. in untätig er   Stellung befindet (in vergrössertem   Massstab) ;

   Fig.   3 denselben Schnitt wie in Fig. 2, jedoch mit dem Unterschied, dass sich der Zwischenstösser vor dem Hauptstricksystem in ausgewählter,   d. i.   in tätiger Stellung befindet ; Fig. 4 einen vertikalen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1 im Augenblick, wo der nicht ausgewählte Zwischenstösser in irgendeinem der drei Stricksysteme unter Einwirkung des unteren Endes der Nadelplatine in die untere Stellung gedrückt wird ; Fig. 5 denselben Schnitt wie in Fig. 4, jedoch mit dem Unterschied, dass sich der Zwischenstösser in ausgewählter, für die Nadelverschiebung in den oberen   Nadelzylinderdienenden   Stellung befindet, in welcher er durch die zugehörige untere Nadelplatine gesichert und gleichzeitig gegen die Schlossteile in die untere Stellung gedrückt   wird ;

   Fig. 6   einen vertikalen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 1 im Augenblick, wo die untere Nadelplatine durch Einwirken des ausgewählten Zwischenstössers und des   zugehörigen Schlossteiles   in ein weiteres Stricksystem angehoben wird ; Fig. 7 denselben Schnitt wie in Fig. 6, jedoch mit dem Unterschied, dass die untere Nadelplatine durch Einwirkung einer zugehörigen Musterplatine auf einem nicht   ausgewählten Zwischen-   stösser in ein weiteres Stricksystem angehoben wird. 



   Wie aus den Fig.   2 - 7   zu ersehen ist, wird jeder Zwischenstösser 1 mit einer zugehörigen unteren Nadelplatine 2 sowie mit einer Musterplatine 3 in einer gemeinsamen Nut 4 eines sich drehenden Nadelzylinders 5 geführt. Jede Musterplatine 3 ist mit einer grösseren Anzahl von Musterfüssen 6 und Arbeitsfüssen 7,8 versehen (Fig. 1). Eine untere Gleitfläche 9 jeder Musterplatine 3 kommt je nach der Drehrichtung des Nadelzylinders 5 entweder mit einer schrägen Fläche 10 oder mit einer andern schrägen Fläche 11 von Ablenkschlossteilen 12 in Berührung, welche mit zugehörigen Hebeschlossteilen 13 einen einheitlichen unteren Schlossring bilden, der auf einem nicht dargestellten Maschinenteller befestigt ist. Der untere Arbeitsfuss 7 jeder Musterplatine 3 arbeitet mit dem Schlossteil 13 und der obere Arbeitsfuss 8 mit dem Schlossteil 14 zusammen.

   Auf jeden Musterfuss 6 der Platine 3 kam eine zugehörige Druckfläche 15 einer nicht dargestellten Wählschwinge einwirken. Ein oberer und unterer Fuss 16, 17 der Nadelplatine 2 bewegt sich durch Drehen der Nadelzylinder zwischen den Schlossteilen des unteren Schlossmantels. Durch die Einwirkung von Kulierschlossteilen 18,19, 20 einzelner Stricksysteme I, II, III auf den oberen Fuss 16 der Nadelplatine 2 wird letztere gesenkt und durch die Hebeschlossteile 21,22, 23 wieder angehoben. In radialer Richtung zum und vom Nadelzylinder bewegliche Schlossteile 24, 25, 26,27 wirken auf den unteren Fuss 17 der Nadelplatine 2 ein. 



   Jeder um einen Punkt 28 (Fig. 2) in der Nut 4 des Nadelzylinders 5 schwenkbar gelagerte Zwischenstösser 1 ist im unteren Teil mit einem Arbeitsfuss 29 und einem Einschnitt 30 ausgestaltet, während dessen oberer Teil einen Vorsprung 31 mit   einer Stirnfläche   32 und einer Ausnehmung 33 aufweist. In letzte-   rer   kann ein unteres Ende 34 der Nadelplatine 2 auf dem Zwischenstösser 1 aufliegen (Fig. 5). Der Fuss 29 jedes Zwischenstössers 1 kann durch   Auflaufen des Fusses 7 (Fig. l)   der zugehörigen Musterplatine 3 auf den Hebeschlossteil 13, oder durch Einwirkung eines in radialer Richtung zum und vom Zylinder beweglichen Schlossteiles 35 auf einen Schlossteil 36 angehoben werden.

   Für das Senken des Fusses 29 sorgen   Ab-   laufkanten 37,   38   eines Schlossteiles 39, welcher mit einer Ausnehmung 40 versehen ist. In den Einschnitt 30 (Fig. 2) des Zwischenstössers 1 kann ein Vorsprung 41 eines   Führungsschlossteiles   42 einfallen. Für eine weitere Führung des Zwischenstössers 1 sorgt ein Schlossteil 43 (Fig. 1), der mit Auflaufkanten 44,45, Ablaufkanten 46,   47, 48   und einer Abschrägung 49 ausgebildet ist. Auch der benachbarte Schlossteil 50 ist mit einer Auflaufkante 51, Ablaufkanten 52,53, 54, einer Ausnehmung 55 und einer Abschrägung 56 versehen. In jede untere Nadelplatine 2 ist eine Doppelzungennadel 57 eingehängt, welche zeitweise mit 

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 einer oberen Nadelplatine 58 zusammenwirkt. 



   Die Arbeitsweise der Zwischenstösser,   Muster-und Nadelplatinen zwischen den einzelnen Schlosstei-   len des unteren Schlossmantels ist folgende :
Die Füsse 29   der Zwischenstösser l, welche   das axiale Verschieben der Nadeln 57 in die oberen Nadel- platinen 58 des nicht dargestellten oberen Nadelzylinders bewirken, werden entweder durch die zugehöri- gen Musterplatinen 3 oder mit Hilfe des radial beweglichen Schlossteiles 35 auf den   Schlossteil 36 gebracht.   



   Im ersten Fall bewegen sich die unteren   Füsse   7 der Musterplatinen 3 in Richtung des in Fig. 1 einge- zeichneten Pfeiles S entlang der Auflaufkante des Schlossteiles 13, wodurch die angehobenen Musterpla- tinen 3 ihre axiale Bewegung auf die Zwischenstösser 1 übertragen. Im zweiten Fall bewegen sich die
Füsse 29 der Zwischenstösser   l ohne   Einwirkung der Musterplatinen 3 entlang der Auflaufkante des einge- schalteten radial beweglichen   Schlossteiles   35, um auf den Schlossteil 36 zu gelangen. Durch Auflaufen der Füsse 29 der Zwischenstösser 1 auf den höchsten Punkt des Schlossteiles 36 werden die Füsse 17 der Na- delplatinen 2 durch den Schlossteil 27 so hoch angehoben, dass die Nadeln 57 von den Platinen 58 des oberen Zylinders übernommen werden können.

   Die auf diese Weise ausgewählten Zwischenstösser 1 werden   dann durch Einwirkung der Ablaufkante 37 des Schlossteiles 39 gesenkt. Bevor die oberen Füsse 16 der Pla-    tinen 2 vom Kulierschlossteil 18 des Hauptstricksystems 1 gesenkt werden, erfolgt durch die Einwirkung des Vorsprunges 41 des Schlossteiles 42 auf die ausgewählten Zwischenstösser 1 deren Verschwenkung aus einer untätigen in eine tätige Stellung (Fig. 2 und 3). In letzterer werden die Zwischenstösser 1 durch den
Vorsprung 41 des Schlossteiles 42 so lange gesichert, bis der Kulierschlossteil 18 die Füsse 16 der Platinen
2 zu senken beginnt. Auf diese Weise fallen die Platinen 2 mit ihren unteren Enden 34 in die Ausnehmun- gen 33 der Zwischenstösser 1 ein und drücken die so gesicherten Zwischenstösser in die aus Fig. 5 ersicht- liche Stellung.

   Durch den Eingriff der unteren Enden 34 der Platinen 2 in die Ausnehmungen 33 der Zwischenstösser 1 wird deren Abgleiten von dem Schlossteil 43 in die Nut 4 des Zylinders 5 verhindert. Durch den Eingriff des Vorsprunges 31   mit der Auflaufkante 44 (Fig. 1)   des   Schlossteiles   43 werden die Zwischenstösser 1 und somit auch die Platinen 2 so hoch angehoben, dass deren obere Füsse 16 auf den Hebeschlossteil 21 auflaufen (Fig. 6). 



   Die Zwischenstösser 1 gleiten mit ihren Füssen 29 entlang des Schlossteiles 43 (Fig. 1) in horizontaler Bahn, bis die Füsse 16 der Platinen 2 den   Kulierschlossteil 19   des zweiten Stricksystems II erreichen und durch ihn gesenkt werden. Durch den Eingriff der unteren Enden 34 der Platinen 2 in die Ausnehmungen 33 der Zwischenstösser 1 werden letztere abermals in eine aus Fig. 5 ersichtliche gesicherte Lage gegen den Schlossteil 43 gedrückt. Durch die Bewegung der Vorsprünge 31 der Zwischenstösser 1 entlang der Auflaufkante 45 des Schlossteiles 43 (Fig. 1) werden die Zwischenstösser 1 mit den   zugehörigen Platinen 2   angehoben, so dass deren obere Füsse 16 auf den Hebeschlossteil 22 auflaufen. 



   Auch die Auflaufkante 51 des Schlossteiles 50 bewirkt ein Anheben der Zwischenstösser 1 und deren zugehöriger Platinen 2, bis letztere auf den Hebeschlossteil 23 auflaufen, wodurch sie eine Stellung erreichen, in welcher sie die, in den oberen Platinen 58 eingehängten und aus dem oberen in den unteren Zylinder zurückkehrenden Nadeln 57 aufnehmen können. Durch die   Ablaufkante 54 des Schlossteiles   50 werden die Füsse 29 der Zwischenstösser 1 gesenkt, wobei die Ausnehmung 55 des Schlossteiles 50 auf die Vorsprünge 31 der Zwischenstösser 1 einwirkend, letztere in die Nuten 4 des Nadelzylinders 5 zurückschwenkt, um sie für eine nachfolgende Wahl vorzubereiten.

   Beim Pendelgang der Nadelzylinder,   d. i.   beim Stricken der Ferse und Spitze der Strumpfware in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles S, werden die Zwischenstösser 1 durch Einwirkung der Ausnehmung 40 des Schlossteiles 39 oder durch Einwirkung der Abschrägungen 49,56 der Schlossteile 43,50 auf die Vorsprünge 31 in die Nuten 4 des Zylinders 5 zurückverschwenkt. 



   Die nicht ausgewählten Zwischenstösser 1 nehmen durch den Verlauf ihrer Füsse 29 zwischen den Schlossteilen 36,42 eine untere untätige Stellung ein, in welcher sie auch verbleiben, weil der Vorsprung 41 des Schlossteiles 42 ungehindert die Einschnitte 30 der Zwischenstösser 1   passiert (Fig. 2)*   Sobald die Platinen 2 durch die Einwirkung des Kulierschlossteiles 18 auf die oberen Füsse 16 im Hauptstricksystem I (Fig. 1) gesenkt werden, liegen deren untere Enden 34 auf den Stirnflächen 34 der Zwischenstösser 1 auf, so dass deren Vorsprünge 31 mit dem Schlossteil 43 nicht in Eingriff kommen (Fig. 4). In dieser unteren   untätigen Stellung   verlaufen die durch den Schlossteil 43 gesicherten Zwischenstösser   1,   bis sie durch die zugehörigen Musterplatinen 3 ausgewählt werden. 



   Im Falle, dass die untätigen Zwischenstösser 1 für das Stricken in irgendeinem der Stricksysteme I, II,   Ill   gewählt werden sollen, bewirken die zugehörigen Musterplatinen 3 das Anheben der Zwischenstösser, so dass die oberen Füsse 16 der Platinen 2 z. B. auf den Hebeschlossteil 11 auflaufen, wobei die Vorsprünge 31 der Zwischenstösser 1 mit dem Schlossteil 43 nicht in Eingriff kommen (Fig. 7). Die Zwischenstösser 

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 1 bewegen sich weiter in untätiger Stellung und sobald die oberen Füsse 16 der Platinen 2 z. B. durch den Kulierschlossteil 19 des Stricksystems II (Fig. 1) gesenkt werden, drücken die Platinen 2 durch Einwirkung ihrer unteren Enden 34 auf die Stirnflächen 32 der Zwischenstösser 1 letztere abermals in eine untere, untätige Stellung (Fig. 4).

   Umgekehrt kommt ein Anheben der Platinen 2 um den gleichen Hub durch Einwirkung der Stirnflächen 32 von Zwischenstössern 1 auf die unteren Enden 34 der Platinen 2 zustande. 



   Der beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Gegenstand der Erfindung ist nicht nur auf das Ausführungsbeispiel bei einer dreisystemigen Doppelzylinder-Rundstrickmaschine zur Erzeugung von mehrfarbiger Strumpfware mit Jacquardmusterung und Links-Links Effekten begrenzt, sondern kann auch auf einer ein- und zweisystemigen Doppelzylinder-Rundstrickmaschine verwirklicht werden, ohne das Wesen des Erfindungsgegenstandes zu beeinträchtigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Doppelzylinder-Rundstrickmaschine, deren Nadelwählvorrichtung sowohl aus radial ausschwenkbaren Zwischenstössern besteht, die unter der Einwirkung von Schlossteilen auf Nadelplatinen und zugehörige Nadeln des unteren Nadelzylinders einwirken, als auch Musterplatinen aufweist, die mit den Zwischenstössern zusammenwirken, wobei die axiale Bewegung der Musterplatinen gleichfalls durch Schlossteile hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zwischenstösser (l) auf der vom Nadelzylinder abgekehrten Seite seines unteren Teiles mit einem Einschnitt (30) für die zeitweise Zusammenarbeit mit einem Vorsprung (41) eines Schlossteiles (42) und an seinem oberen Ende mit einer Ausnehmung (33) versehen ist, in welche das untere Ende der zugehörigen Nadelplatine (2)
    zur Verhütung eines unbeabsichtigten Verschwenkens des Zwischenstössers eingreifen kann.
AT955661A 1961-08-10 1961-12-18 Doppelzylinder-Rundstrickmaschine AT228372B (de)

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