DE417936C - Abschlagvorrichtung fuer franzoesische Rundwirkmaschinen - Google Patents

Abschlagvorrichtung fuer franzoesische Rundwirkmaschinen

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DE417936C
DE417936C DEB105998D DEB0105998D DE417936C DE 417936 C DE417936 C DE 417936C DE B105998 D DEB105998 D DE B105998D DE B0105998 D DEB0105998 D DE B0105998D DE 417936 C DE417936 C DE 417936C
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sinkers
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circular knitting
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Expired
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DEB105998D
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PIERRE ALFRED BINGEL
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PIERRE ALFRED BINGEL
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Abschlagvorrichtung für französische Rundwirkniaschinen. Die I_rfindtrng betrifft eine Abschlagvorrichtung für französische Rundwirkrnaschinen und bezieht sich besonders auf die Ausbildung der Abschlagplatinen, die dazu dienen, die neu gebildeten Machen von den Nadeln abzuwerfen.
  • Im allgemeinen werden diese Platinen durch ein Keilstück nach außen bewegt. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, ihnen außerdem noch eine senkrechte Bewegung zugeben, um die Benutzung besonderer Abschlagvorrichtungen zu vermeiden, welche außer anderen Nachteilen auch den haben, daß die Nadeln abgenutzt werden. Es ist weiter vorgeschlagen worden, die senkrechte Bewegung durch ein zusätzliches Keilstück zu bewirken, das auf einen am oberen Teil der Platinen sitzenden Ansatz wirkt.
  • Nach vorliegender Erfindung wird zum Hel:en der Abschlagplatinen ebenfalls ein Keilstück verwendet, das gegen die Unterseite eines Ansatzes wirkt, welcher an der Innenseite jeder Platine angebracht und nach der Maschinenmitte zu gerichtet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Ab- schlag am äußeren, unteren Teil ihres Schaftes zwei Einkerbungen haben, die durch einen gekrümmten oder V-för urigen Vor->prung voneinander getrennt sind. Eine ringförmige Feder, die die Platinenreihe in bekannter Weise umgibt, liegt über dein unteren Rand der Platinen und kann sich wechselweise in eine der Leiden Einkerbungen einlegen, um bei den senkrechten Bewegungen der Platinen gleichzeitig mitzuhelfen, während sie die Platinen nach der Maschinenrnitte zu drücken.
  • Außerdem sind die Abschlagplatinen mit einer Schrägfläche versehen, auf die die Mache gegen das Ende der Abschlagbewegung hin drückt. Durch diesen Druck auf die Schrägfläche ergibt sich eine senkrechte Komponente, unter deren Wirkung die Platine abwärts geschoben wird und dadurch der Übergang der Feder aus der unteren in die obere Einkerbung erleichtert wird.
  • Nebenbei bewirkt der Druck, den die Feder auf die Platine ausübt, claß der Ansatz mit der oberen Fläche -,des Keilstückes in Berührung gehalten wird, was unter Umständen noch -durch eine in derselben Richtung wirkende Magnetisierung des Keilstückes nach Patent 385661 verstärkt werden kann.
  • Die Ausführung der Führungsflächen ist nach vorliegender Erfindung sehr einfach und leicht, und selbst bei Abnutzung tritt keine schädliche Bewegung der Platinen gegenüber dem Keilstück ein; hieraus ergibt sich wieder eine Verminderung des Geräusches, der Abnutzung sowie die Möglichkeit, eine größere Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Abschlagvorricbtung nach der Erfindung.
  • Abb. i zeigt das Abschlagsexzenter und eine Anzahl von Platinen von der Außenseite. Abb. 2 ist eine Draufsicht. auf das Abschlagexzenter. Ab b. 3 zeigt eine Platine in Ruhestellung, Abb. q. eine solche halb angehoben, Abb.5 die gleiche Platine vollkommen angehoben und Abb. 6 die Platine ausgeschwungen und halb heruntergezogen.
  • i sind die Anschlagplatinen, die durch eine dicht gewundene, rund um die Platinen gelegte Feder 3 gegen eine Platte 2 des Nadelkranzes gehalten werden. Die Platinen sind mit Einkerbungen 4. und 5 versehen, die durch einen annähernd V-förmig verlaufenden Teil mit zwei Schrägflächen 6 und ; getrennt sind. Der unter dem Platinenschnabel angebrachte Einschnitt 8 hat eine abgeschrägte Fläche 9. Nach der Stellung (Abb. 5) liegt die Platinenhaltefeder 3 im Einschnitt 5; die Platine i ist in dieser Stellung durch das Abschlagexzenter a angehoben, das unter einen am oberen Ende der Platine sitzenden Ansatz io getreten ist.
  • Im Augenblick des Abschlags drückt das Keilstück a durch seine äußere Führungsbahn i i die Platine i seitlich heraus. Die Platinen führen durch die in der Einkehlung 5 liegende Feder 3 im Platinenführungsring 12 eine Schwingbewegung aus. Bei dieser Schwingung schlägt die Schrägfläche 9 die Masche ab.
  • Auf diese Schrägfläche wirkt der Zug des Gewirkes, welcher in dem Maße zunimmt, wie sich die Schrägfläche dem Nadelkopf nähert, sie erhält einen Druck, dessen vertikale Kraft das Betreben hat, die Platine herunterzuziehen, so daß der Ansatz io in ständiger Berührung mit dem Oberteil des Abschlagexzenters a gehalten wird. Dieser Druck nach unten hat auch die Wirkung, den Widerstand der Feder 3 zu überwinden. Die sowohl durch in gewissen Abständen an) Zvlinder befestigte Klammern 13 als auch durch die Einwirkung der in Ruhestellung befindlichen Platinen gehaltene Feder wird auf die Schrägfläche 7 aus dein Einschnitt 5 während der Schwingung der Platine im Führungsteil 12 gedrückt, so daß sie aus der Stellung Abb. 5 in die der Abb. 6 kommt, wobei die Feder die Erhöhung (Spitze) zwischen den Teilen 6, 7 überschreitet und nun in der oberen Einkerbung liegt.
  • Jetzt wirkt die Elastizität der Feder 3 auf die Schrägfläche 6 ein, und diese wirrl noch durch die Wirkung des Gewirkes auf die Schrägfläche 9 unterstützt. Die Platine ist so gezwungen, unter der Gesamtwirkung dieser beiden Kräfte abwärts zu gehen, wobei sie der oberen Bahn des Abschlagexzenters a folgt. Sie ermöglicht dem Gewirke nach unten zu gehen, das auf der Schrägfläche 9 bis ans Ende des Einschnittes 8 heruntergleitet, und schlägt die Masche ab. Die Platine befindet sich nun in der Stellung nach Abb. 6. In diesem Augenblick ist der eigentliche Abschlag beendet. Durch die Drehung der Maschine ist die Abschlagplatine an das Ende des Abschlagexzenters a. gekommen (Stellung b, Abb. i). Da die äußere Führung i i des Abschlagteiles aufhört, auf die Platine einzuwirken, führt die Feder die Platine mit dem im Einschnitt 8 gehaltenen Gewirke gegen die Platte 2 zurück (Abb. 3). Ist die Platine nahe dem nächsten Abschlagexzenter a, so wird sie angehoben (Ab. und gibt das in der Kehle 8 sitzende Gewirke frei, und die ihre Höhenlage nicht wechselnde Feder 3 kommt durch deren aufsteigende Bewegung wieder in den Einschnitt 5 der Platine (Abb.5). Das Arbeitsspiel ist beendet und wiederholt sich nun in gleicher Weise.
  • L m Fehler bei einem zufälligen Versagen des Zuges der Feder 3 zu vermeiden, kann eine Gegenführung c angeordnet sein, deren l; orm der der Führung a entspricht und die nötigenfalls die Rückführung der Platinen gegen die Platte 2 sichert.

Claims (2)

  1. PATEN T- ANSPRÜCHE: i. Abschlagvorrichtung für französische Rundwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen am äußeren, unteren Teil zwei durch eine annähernd V-förmige Erhöhung getrennte Einkerbungen (.4, 5) haben und die die Platinen umfassende Feder Tiber der unteren Führung der Platinen liegt und dadurch rlauernd in ihrer Lage gehalten wird, daß sie abwechselnd in einer der beiden Einkerbungen liegt und auf diese Weise die Platinen in der gehobenen oder gesenkten Lage hält.
  2. 2. Abschlagvor richteng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen mit einer Schrägfläche (9) unterhalb des Platinensclinabels in Höhe der Nadeln versehen sind, die so zu den beiden Schrägflächen (6, 7), die das Teilstück zwischen den beiden Einkerbungen (4,5) bilden, liegt, daß nach dem Abschlagen der Druck des Fadens auf die erstgenannte Schrägfläche (9) das Niedergehen der Platine in dem Augenblick unterstützt, in dem die Feder (3) über die Erhöhung zwischen den Einkerbungen (4,5) hinweggeht.
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