DE1038928B - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahrzeuge - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahrzeuge

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DE1038928B
DE1038928B DEG18345A DEG0018345A DE1038928B DE 1038928 B DE1038928 B DE 1038928B DE G18345 A DEG18345 A DE G18345A DE G0018345 A DEG0018345 A DE G0018345A DE 1038928 B DE1038928 B DE 1038928B
Authority
DE
Germany
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contact
contacts
fixed
switch
bridging
Prior art date
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Pending
Application number
DEG18345A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric James Turney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Publication of DE1038928B publication Critical patent/DE1038928B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige mit einem Schalter, der eine mittlere und zwei seitliche Schalterstellungen besitzt und der so geschaltet ist, daß in jeder der seitlichen Schalterstellungen ein Stromkreis zu einer oder mehreren Anzeigeleuchten über eine Blinkvorrichtung geschlossen ist, die periodisch volle Stromzufuhr zur Anzeigeleuchte oder zu den Anzeigeleuchten gestattet und ein Hilfskontaktpaa.r aufweist, dessen Kontakte hei voller Stromzufuhr zur Anzeigeleuchte oder zu den Anzeigeleuchten geschlossen sind, so daß eine von zwei Kontrollampen aufleuchtet.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist der Stromkreis jeder Kontrollampe so geschaltet, daß er den Faden der nicht mit Strom versorgten Anzeigeleuchte oder -leuchten einschließt, wobei eine direkte Verbindung von der Kontrollampe zur Anzeigeleuchte hestelit. Falls eine Anzeigeleuchte ausfällt, erhält die Blinkvorrichtung nicht den vollen Strom, so daß sich die Hilfskontakte der Blinkvorrichtung nicht schließen, jedoch ist über den Schalter, beide Kontrollampen und die Anzeigeleuchte, die nicht mit Strom versorgt wird, ein Stromkreis geschlossen. Dadurch blinken beide Kontrollampen gleichzeitig.
  • Ein aufmerksamer Fahrer kann aus dem gleichzeitigen Blinken beider Kontrollampen auf einen Fehler in der Anlage schließen, bei durch den Verkehr abgelenkter Aufmerksamkeit kann jedoch die Tatsache, daß beide Kontrollampen blinken, übersehen werden und das Blinken als Zeichen aufgefa.ßt werden. daß die Anlage zur Fahrtrichtungsanzeige einwandfrei arbeitet.
  • Das Ziel der Erfindung liegt darin, eine Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige zu schaffen, die ebenfalls mit Kontrollampen arbeitet, wobei jedoch die Kontrollampe nicht aufleuchtet, wenn die entsprechende Anzeigeleuchte ausfällt, so daß auch einem unaufmerksamen Fahrer auffallen muß, daß in der Anlage ein Fehler vorliegt.
  • Gemäß der Erfindung ist jede Kontrollampe mit einem Hilfskontakt des elektrischen Schalters verbunden, der in einer seitlichen Stellung des Schalters mit einem Kontakt verbunden wird, der mit der nicht finit Strom versorgten Anzeigeleuchte in Verbindung steht.
  • Vorzugsweise enthält der elektrische Schalter gemäß der Erfindung wenigstens zwei bewegliche Überbrückungskontakte und fünf feste Kontakte, wobei in jeder seitlichen Stellung ein Überbrückungskontakt einen festen Mittelkontakt, der mit der Blinkvorrichtung verbunden. ist, mit einem von zwei festen Kontakten verbindet, die je mit einer Anzeigeleuchte verbunden sind und wobei der andere Überbrückungskontakt den anderen von zwei festen Kontakten mit einem von zwei festen Hilfskontakten verbindet, die je mit einer Kontrollampe verbunden sind.
  • Falls die Einrichtung auf jeder Seite vordere und hintere Anzeigeleuchten sowie einen Bremslichtschalter besitzt, kann der elektrische Schalter zusätzlich zu den beiden beweglichen und fünf festen Kontakten mit drei in einer gesonderten Reihe angeordneten festen Kontakten und einem weiteren Überbrückungskontakt versehen sein, der von einer mittleren Stellung aus, in der er alle drei festen Kontakte überbrückt, in zwei Stellungen bewegt werden kann, in denen der Überbrückungskontakt jeweils den mittleren festen Kontakt, der mit dem Bremslichtschalter verbunden ist, und einen der äußeren festen Kontakte überbrückt, von denen jeder mit einer der hinteren Anzeigeleuchten verbunden ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläutert.
  • Fig.l ist ein Schaltplan einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige bei Fahrzeugen; Fig. 2 stellt den gleichen Schaltplan dar, wobei sich der elektrische Schalter in einer seitlichen Stellung zur Anzeige einer Rechtskurve befindet; Fig. 3 ist ein Schaltplan einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige bei Kraftfahrzeugen; Fig.4 zeigt den Schalter der Fig.3 in einer seitlichen Stellung zur Anzeige einer Rechtskurve; Fig.5 stellt einen abgeänderten Schalter dar. wie er bei der in Fig.3 dargestellten Einrichtung verwendet werden kann; Fig.6 stellt einen abgeänderten Schalter dar, wie er bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung verwendet werden kann.
  • Die Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige enthält einen elektrischen Schalter 1 (Fig. 1 und 2), der aus einem Gehäuse (nicht dargestellt) besteht, das durch eine Isolierplatte 3 abgedeckt wird, aus der 8 Anschlußkontakte 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 in zwei Reihen von einmal 3 Anschlußkontakten 4, 5 und 6 und einmal 5 Kontakten 7, 8, 9, 10 und 11 herausragen. Die Reihen liegen auf konzentrischen Kreisbögen.
  • Im Schalter 1 befindet sich ein gleitendes. isolierendes Tragglied (nicht dargestellt), das einen ersten Ü berbriicktiiigskotltakt 12 und zwei weitere Ü berbrückungskontakte 13 und 14 trägt und das ini Gehäuse auf einem Bogen durch einen nicht dargestellten Finger bewegt werden kann, der in das Tragglied eingreift und von einer Ringplatte getragen wird. die drehbar in einem Gehäuse an der Steuersäule des Fahrzeuges befestigt ist. Die Ringplatte ist finit einen Hebel verbunden, der bequem vom Fahrer bedient werden kann.
  • Die Überbrückungskontakte 12, 13 und 14 werden mit Federn gegen die Isolierplatte und die Anschlußkontakte gedrückt.
  • Der erste CTberbrückungskontakt 12 ist g@niigetid lang, um die erste Reihe der Kontakte 4. 5 und 6 ztt überbrücken. Jeder der beiden Überbrückungskontakte 13 und 14 ist L-förmig und besitzt eineu unteren und einen senkrechten Schenkel. Die Länge eines jeden unteren Schenkels ist größer als der Abstand benachbarter fester Kontakte der zweiten Reihe mit fünf Anschlußkontakten 7, 8, 9, 10 und 11. jeder senkrechte Schenkel ist länger als der Abstand zwischen benachbarten Kontakten 4, 8 und 6, 10 der beiden Reihen.
  • Der erste Überbrückungskontakt 12 ist derart angeordnet, daß er in einer mittleren Stellung des Traggliedes (Fig. 1) alle drei festen Kontakte 4, und 6 berührt, die dadurch elektrisch verbunden werden. In jeder der beiden seitlichen Stellungen des Traggliedes (Fig. 2) berührt der Überbrückungskontakt den mittleren festen Kontakt 5 und einen der festen seitlichen Kontakte 4 oder 6.
  • Die beiden Überbrückungskontakte 13, 14 sind derart angeordnet. daß jeder Ü berbrückuligskontakt 13, 14 in der mittleren Stellung des Traggliedes einen mittleren festen Kontakt B. 10 der zweiten Reihe finit fünf Kontakten berührt. In jeder der beiden seitlichen Stellungen des Traggliedes (Fig. 2) berührt ein Überbrückungskontakt 13 oder 14 den festen Mittelkontakt 9 und den festen mittleren Kontakt 8 oder 10 der zweiten Reihe sowie den festen seitlichen Kontakt 4 oder 6 der ersten Reihe, der nicht von dein ersten Überbrückungskontakt 12 berührt wird. Der andere der beiden Überbrückungskontakte 14 oder 13 berührt den festen mittleren Kontakt 10 oder 8 sowie den festen seitlichen Kontakt 11 oder 7 der zweiteli Reihe.
  • Die Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige enthält ebenfalls vordere und hintere sowie linke und rechte Anzeigeleuchten 15, 16. 17 bzw. 18. Jede der vorderen Anzeigeleuchten 15, 17 besitzt einen Anschluß, der mit einem festen mittleren Kontakt 10, 8 der zweiten Reihe verbunden ist. jede der hinteren Anzeigeleuchten 16, 18 besitzt einen Anschluß, der mit einem festen seitlichen Kontakt 6, 4 der ersten Reihe verbunden ist. Die anderen Anschlüsse der Anzeigeleuchten sind geerdet. Der feste Mittelkontakt 5 der ersten Reihe ist über einen Bremslichtschalter 19 mit der positiven Seite einer Batterie 20 verbunden. deren negative Seite geerdet ist. Die positive Seite der Batterie ist ebenfalls mit dem positiven Anschluß 21 einer Blinkvorrichtung 22 verbunden, die periodisch die volle Stromzufuhr zu einem Paar von Anzeigeleuchten 15, 16 oder 17, 18 gestattet.
  • Die Blinkvorrichtung ist in üblicher Weise mit zwei Kontaktpaaren, nämlich einem Hauptkontaktpaar und einem Hilfskontaktpaar, versehen sowie einem Widerstand und einer Solenoidspule, die so angeordnet sind, daß bei Strotndurchgang vom Anschluß 21 zum Anschluß 30 die Hauptkontakte sich periodisch berühren, so daß ein Paar der Anzeigeleuchten periodisch mit dein vollen Strom versorgt wird Werden beide Anzeigeleuchten eines Paares mit Strom versorgt, berühren sich ebenfalls die Hilfskontakte, so daß eine Verbindung vom Anschluß 21 zum Hilfsanschluß 31 der Blinkvorrichtung gtscltaitvn wird. Wenn nur eine Anzeigeleuchte mit Strom versorgt wird, berühren sich die Hilfskontakte der Blinkvorrichtung nicht. Der Hilfsanschluß 31 ist finit je einem Anschluß von zwei Kontrollampen 32, 33 verbunden, während die anderen Anschlüsse der Kontrollampen 32, 33 mit den entsprechenden seitlichen festen Kontakten 7, 11 verbunden sind.
  • In der mittleren Stellung des Traggliedes (Fig. 1) besteht keine Verbindung zwischen der Blinkvorrichtung 22 und den Kontrollampen 32. 33, da der feste Mittelkontakt 9 der zweiten Reihe von keinem der Überbrückungskontakte 13 oder 14 berührt wird. Wenn der Bremslichtschalter 19 geschlossen wird. fließt Strom von der Batterie 20 über den festen Mittelkontakt 5 der ersten Reihe. den ersten Überbrückungskontakt 12 und die festen seitlichen Kontakte 4 und 6 zu den beiden hinteren Anzeigeleuchten 16 und 18.
  • Wenn das Tragglied in eine seitliche Stellung bewegt wird, um eine Rechtskurve anzuzeigen (Fig. 2;). fließt Strom durch die Blinkvorrichtung 22, den festen A-littelkontakt 9, den Überbrückungskontakt 13, den festen mittleren Kontakt 8 der zweiten Reihe zu der vorderen Anzeigeleuchte 17 und über den festen seitlichen Kontakt 4 der ersten Reihe ztt der hinteren Anzeigeleuchte 18. Dieser Strom bewirkt eine periodische Berührung der Hauptkontakte der Blinkvorrichtung 22, so daß die gewünschte Richtungsänderung durch ein unterbrochenes Blinken der vorderen und der hinteren Anzeigeleuchte der rechten Seite angezeigt wird. Jedesmal, wenn sich die Hauptkontakte der Blinkvorrichtung berühren und beide Anzeigeleuchten vollen Strom erhalten, berühren sich die Hilfskontakte der Blinkvorrichtung 22. Der Strom fließt durch die entsprechende Kontrollampe 33, den festen seitlichen Kontakt 11 der zweiten Reihe. den anderen Überbrückungskontakt 14. den festen mittleren Kontakt 10 und den Faden der vorderen Anzeigeleuchte 15, die nicht den vollen Strom erhält.
  • In entsprechender Weise werden. wenn das Tragglied in die andere seitliche Stellung bewegt wird, die hintere Anzeigeleuchte 16 und die vordere Anzeigeleuchte 15 periodisch mit vollem Strom versorgt. wobei die entsprechende Kontrollampe 32 aufleuchtet.
  • Wenn entweder eine vordere oder hintere Anzeigeleuchte ausfällt. ist der durch die Blinkvorrichtung fließende Strom nicht groß genug, um die Hilfskontakte in der Blinkvorrichtung zu schließen, so daß der Stromkreis durch die Kontrollampen nicht geschlossen werden kann. Infolgedessen leuchtet die entsprechende Kontrollampe nicht auf, wodurch angezeigt wird, daß der Stromkreis nicht in Ordnung ist.
  • Wenn die hintere rechte Anzeigeleuchte 18 ausfällt, leuchtet die rechte Kontrollampe 33 nicht auf, wenn eine Rechtskurve angezeigt wird (Fig.2). Die linke Kontrollampe 32 leuchtet jedoch auf, wenn eine Linkskurve angezeigt wird. Entsprechend leuchtet die linke Kontrollampe 32 nicht auf, wenn die linke hintere Anzeigeleuchte 16 ausfällt, während bei einer Rechtskurve die rechte Kontrollampe 33 aufleuchtet.
  • Wenn eine der vorderen Anzeigeleuchten 15, 17 ausfällt, leuchtet weder die rechte noch die linke Kontrollampe 33, 32 auf, gleichgültig, welche Richtungsänderung angezeigt wird, da keine Verbindung mit Erde besteht. Infolgedessen wird stets, wein in der Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige ein Fehler vorliegt, ein positives Warnsignal erhalten, und es ist einfach zu erkennen, welche Leuchte ausgefallen ist. Während der Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung kann der Bremslichtschalter 19 geschlossen werden, wodurch die bisher nicht mit Strom versorgte hintere Anzeigeleuchte über den festen Kontakt 5, den Überbrückungskontakt 12 und den festen Kontakt 6 (Fig.2l oder den festen Kontakt 4 dauernd zum Aufleuchten gebracht wird.
  • In der anderen, in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform werden die hinteren Anzeigeleuchten nicht als Bremslicht verwendet, der Bremslichtschalter fällt fort. Der Schalter 101 entspricht dem Schalter l und besitzt eine Isolierplatte 103, aus der fünf Anschlußkontakte 107, 108, 109, 110 und 111 in zwei Reihen von einmal zwei Anschlußkontakten 107, 111 und einmal drei Anschlußkontakten 108, 109 und 110 herausragen. Die Reihen liegen auf konzentrischen Kreisbögen. Der Schalter 101 ist wie der Schalter 1 mit zwei Überbrückungskontakten 113, 114 versehen, die in geeigneter Weise mit einem Hebel verbunden sind, der vom Fahrer bequem bedient werden kann.
  • Die Überbrückungskontakte 113, 114 entsprechen den Überbrückungskontakten 13 und 14 der Fig. 1 und 2 und sind wie: diese L-förinig ausgebildet.
  • Die Überbrückungskontakte 113 und 114 sind derart angeordnet. da.ß jeder Überbrückungskontakt 113, 114 in der mittleren Stellung des Traggliedes (Fig. 3) einen seitlichen festen Kontakt 108, 110 der zweiten Reihe mit den drei Kontakten berührt. In jeder der beiden seitlichen Stellungen des Traggliedes berührt ein Überbrückungskontakt 113 oder 114 den festen Mittelkontakt 109 und den festen seitlichen Kontakt 108 oder 110 der zweiten Reihe und der andere Überbrückungskontakt 114 oder 113 berührt den festen seitlichen Kontakt 110 oder 108 der zweiten Reihe und den festen seitlichen Kontakt 111 oder 107 der ersten Reihe.
  • Die Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige enthält ebenfalls vordere und hintere sowie rechte und linke Anzeigeleuchten 115, 116, 117 bzw. 118, die mit den Kontakten 110 bzw. 108 verbunden sind. Die anderen Anschlüsse der Anzeigeleuchten sind geerdet. Die positive Seite einer Batterie 120, deren negative Seite geerdet ist. ist mit einem positiven Anschluß 121 einer Blinkvorrichtung 122 verbunden, die der Blinkvorrichtung 22 der Fig. 1 gleich ist und die periodisch die volle Stromzufuhr zu einem Paar der Anzeigeleuchten 115, 116 oder 117, 118 gestattet. Diese Blinkvorrichtung arbeitet wie die Blinkvorrichtung 22, wobei den Anschlüssen 21, 30 und 31 die Anschlüsse 121, 130 bzw. 131 entsprechen. Ein Hauptanschluß 130 ist mit dem festen Mittelkontakt 109 verbunden. Der Hilfsanschluß 131 ist mit je einem Anschluß der Kontrollampen 132, 133 verbunden, deren andere Anschlüsse mit den entsprechenden seitlichen Kontakten 107, 111 der ersten Reihe verbunden sind.
  • Wenn das Tragglied in eine seitliche Stellung bewegt wird, um eine Rechtskurve anzuzeigen (Fig. 4), fließt der Strom durch die Blinkvorrichtung 122, den festen 'Mittelkontakt 109, den Überbrückungskontakt 113 und den festen seitlichen Kontakt 108 der zweiten Reihe zu der vorderen und der hinteren Anzeigeleuchte 117, 118. Dadurch wird die gewünschte Richtungsänderung durch unterbrochenes Blinken der Anzeigeleuchten der rechten Seite angezeigt. Während der Zeit, in der die vordere und die hintere Anzeigeleuchte den vollen Strom erhalten, werden die Hilfskontakte geschlossen, und der Strom fließt durch die entsprechende Kontrollampe 133, den festen seitlichen Kontakt 111 der ersten Reihe, den Cberbrückungskontakt 114, den festen seitlichen Kontakt 110 und durch die Fäden der nicht mit Strom versorgten Anzeigeleuchten.
  • Bei einer Linkskurve wird das Tragglied in die andere seitliche Stellung bewegt.
  • Wenn eine rechte Anzeigeleuchte ausfällt, leuchtet die rechte Kontrollampe nicht auf, wenn eine Rechtskurve angezeigt wird, jedoch leuchtet die linke Kontrollampe auf, wenn eine Linkskurve angezeigt wird, da durch die noch betriebsfähige rechte Anzeigeleuchte eine Verbindung zur Erde besteht. Entsprechendes gilt, wenn eine linke Anzeigeleuchte ausfällt.
  • Wenn beide Anzeigeleuchten auf einer Seite ausfallen, kann weder die rechte noch die linke Kontrolllampe aufleuchten, gleichgültig, welche Richtungsänderung angezeigt wird, da keine Verbindung mit Erde besteht.
  • Der Schalter 101 in der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung kann durch den Schalter 201, der in Fig. S dargestellt ist, ersetzt werden. In diesem Falle «-erden die Kontrollampen 132, 133 mit den festen seitlichen Kontakten 207 bzw. 211 verbunden. Die linken Anzeigeleuchten 115, 116 sind mit einem festen mittleren Kontakt 210 verbunden, die rechten Anzeigeleuchten 117, 118 mit einem festen mittleren Kontakt 208, und der Hauptanschluß 130 der Blinkvorrichtung 122 ist mit dem festen Mittelkontakt 209 verbunden. Der Schalter 201 besitzt ein Tragglied (nicht dargestellt), das zwei Überbrückungskontakte 213, 214 trägt, die durch Federn gegen die festen Kontakte gedrückt werden.
  • In einer seitlichen Stellung berührt ein Überbrückungskontakt den festen Mittelkontakt und einen mittleren Kontakt, und der andere Überbrückungskontakt berührt den anderen mittleren Kontakt und den benachbarten seitlichen Kontakt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung gleicht der in den Fig. 3 und 4 dargestellten.
  • Der Schalter 1 der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung kann durch den in der Fig. 6 dargestellten Schalter 401 ersetzt werden. In diesem Fall sind die hinteren Anzeigeleuchten 16, 18 mit den seitlichen festen Kontakten 404 bzw. 406 einer ersten Reihe von drei Kontakten, die Kontrollampen 32, 33 mit den seitlichen festen Kontakten 407 bzw. 411 einer zweiten Reihe mit fünf Kontakten und die vorderen Anzeigeleuchten 15, 17 mit den mittleren Kontakten 408 bzw. 410 der zweiten Reihe verbunden. Der Hauptanschluß 30 der Blinkvorrichtung ist mit dem festen Mittelkontakt 409 der zweiten Reihe und der Bremslichtschalter 19 mit dem festen Mittelkontakt 405 der ersten Reihe verbunden.
  • Der Schalter 401 besitzt ein Tragglied (nicht dargestellt), auf dem zwei Paare von Überbrückungskontakten befestigt sind, die mit Federn gegen die festen Kontakte gedrückt werden. Das erste Paar von Überbrückungskontakten 412a und 412b gehört zur ersten Reihe von festen Kontakten. Jeder überbrückungskontakt 412a, 412b ist länger als der Abstand zwischen benachbarten festen Kontakten 404, 405 und 405, 406 der ersten Reihe. Die benachbarten Enden der Überbrückungskontakte 412d, 412b liegen um einen Abstand auseinander, der geringer ist als die Breite des festen Mittelkontaktes 405. jeder der überbrückungskontakte des zweiten Paares, 413 und 414. hat die Gestalt eines umgedrehten T und besitzt einen Quer- und einen Längsteil. Die Länge jedes Querteils ist größer als der Abstand zwischen benachbarten festen Kontakten der zweiten Reihe. jedes Längsteil ist länger als der Abstand zwischen den Kontaktseiten.
  • In einer seitlichen Stellung berührt ein Cberbrückungskontakt des zweiten Paares einen mittleren festen Kontakt und den benachbarten seitlichen festen Kontakt der zweiten Reihe, während der andere Überbrückungskontakt des zweiten Paares den festen Mittelkontakt und den anderen mittleren festen Kontakt der zweiten Reihe sowie den benachbarten festen Kontakt der ersten Reihe berührt. Ein Überbrückungskontakt des ersten Paares berührt den festen Mittelkontakt der ersten Reihe und den seitlichen festen Kontakt, der nicht von dem anderen Überbrückungskontakt des zweiten Paares berührt wird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung gleicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten.
  • Die getrennten vorderen und hinteren in Fig. 3 dargestellten Anzeigeleuchten können nach Wunsch durch einzelne seitliche Anzeigeleuchten an jeder Seite eine: Fahrzeuges ersetzt werden. In diesem Fall wird die Blinkvorrichtung so eingestellt, daß die Hilfskontakte dann schließen, wenn eine der Anzeigeleuchten den vollen Strom erhält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige bei Fahrzeugen mit einem elektrischen Schalter, einem Blinkgeber und zwei Kontrollampen, wobei der Schalter eine mittlere und zwei seitliche Schalterstellungen besitzt und so geschaltet ist, daß in jeder der seitlichen Schalterstellungen ein Stromkreis zu einer oder mehreren Anzeigeleuchten über die Blinkvorrichtung geschlossen wird. dis periodisch volle Stromzufuhr zur Anzeigeleuchte oder zu den Anzeigeleuchten gestattet und ein Hilfskontaktpaar aufweist, das bei voller Stromzufuhr zur Anzeigeleuchte oder zu den Anzeigeleuchten geschlossen ist, so daß eine von beiden Kontrollampen aufleuchtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis durch jede Kontrollampe (32,33) einen Hilfskontakt (7, 11) im Schalter (1) enthält, der bei einer seitlichen Schalterstellung mit einem Kontakt (8, 10) verbunden ist, welchemit einer nicht unter vollem Strom stehenden Anzeigeleuchte oder -leuchten (15, 16, 17, 18) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (11 wenigstens zwei bewegliche Überbrückungskontakte (13, 14) und fünf feste Kontakte (7, 8, 9. 10, 1i) aufweist und daß in jeder seitlichen Stellung ein Überbrückungskontakt (13, 14) einen festen Mittelkontakt (9), der mit der Blinkvorrichtung (22) verbunden ist, mit einem (8, 10) von zwei festen Kontakten verbindet, die je mit einer Anzeigeleuchte (15, 17) verbunden sind, und daß der andere Überbrückungskontakt (14, 13) den anderen (10, 8) von zwei festen Kontakten mit einem (11, 7) von zwei festen Hilfskontakten verbindet, die je mit einer Kontrollampe (33, 32) verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 mit vorderen und hinteren Anzeigeleuchten auf jeder Seite und einem Bremslichtschalter, dadurch gekennzeichnet. daß der elektrische Schalter (1) zusätzlich ztt den beiden beweglichen Kontakten (13, 14) und den fünf festen Kontakten (7, 8, 9, 10, 11) drei feste Kontakte (4, 5, 6), die in einer gesonderten Reih angeordnet sind." sowie einen weiteren Überbrückungskontakt (12) aufweist, der von einer mittleren Stellung aus, in der der Überbrückungskontakt (12) alle drei festen Kontakte (4. 5. 6i überbrückt, in zwei Stellungen bewegt werden kann. in denen der Überbrückungskontakt (12) jeweils den festen Mittelkontakt (5), der mit dem Bremslichtschalter (19) verbunden ist, und einen der seitlichen festen Kontakte (4, 6) überbrückt. von denen jeder mit einer der hinteren Anzeigeleuchten (16, 18) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 709 789; USA.-Patentschrift Nr. 2 602 849.
DEG18345A 1954-11-10 1955-11-09 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahrzeuge Pending DE1038928B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2602849A (en) * 1948-07-22 1952-07-08 Gen Motors Corp Direction signaling system
GB709789A (en) * 1951-07-12 1954-06-02 Hollins J R Automobile signalling circuits and switch therefor

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