DE953949C - Blinklicht-Richtungsanzeiger, insbesondere fuer Fahrspielzeuge - Google Patents

Blinklicht-Richtungsanzeiger, insbesondere fuer Fahrspielzeuge

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DE953949C
DE953949C DEM26097A DEM0026097A DE953949C DE 953949 C DE953949 C DE 953949C DE M26097 A DEM26097 A DE M26097A DE M0026097 A DEM0026097 A DE M0026097A DE 953949 C DE953949 C DE 953949C
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DE
Germany
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contact
flashing light
light direction
contacts
direction indicator
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DEM26097A
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Hans Mangold
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/30Direction-indicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles

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Description

  • Blinklicht-Richtungsanzeiger, insbesondere für Fahrspielzeuge Die Erfindung betrifft einen Blinklicht-Richtungsanzeiger; insbesondere für Fahrspielzeuge, und bezweckt die spielzeugmäßige Nachbildung der beim großtechnischen Vorbild vorhandenen Einrichtungen.
  • Fahrtrichtungsanzeiger dieser Art sind an sich bereits in Vorschlag gebracht worden, ihre Wirkungsweise beruht dabei darauf, daß der wechselweise Stromschluß für die Rechts- bzw. Linksfahrtanzeige durch einen Abgriff an der Spurstange der Lenkräder wahrgenommen wird, während die das Blinken hervorrufende Stromunterbrechung ein mit einem Unterbrechernoeken ausgerüstetes Antriebsrad besorgt. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung ist in der Ausdehnung der Anlage über das gesamte Chassis zu erkennen sowie in der erforderlichen Verwendung mehrerer Kontaktsockel und Isolationselemente. Zu einem weiteren Nachteil führen die zahlreichen Kontaktstellen, die zum Teil dadurch kompliziert werden, daß bei einem Einschlag der Vorderräder die relative Bewegung der Spurstange vom Beginn des Einschlages bis zum vollen Einschlag nicht nur von einer federnden Kontaktzunge auszuführen ist, sondern auch von einem ebenfalls federnd zu gestaltenden Gegenkontakt.
  • Einer Einrichtung der bekannten Auslegungliege n demzufolge hohe Gestehungskosten zugrunde, in Anbetracht der vielen Kontaktstellen ist die Betriebssicherheit nicht immer. gewährleistet. Darüber hinaus sind die Bauteile für die Erzeugung der Stromunterbrechung einer großen Abnutzung unterworfen, da diese Einrichtung sich auch bei Geradeausfahrt, also ohne Betrieb der Blinklichter, im Betriebszustand befindet.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab in Ausscheidung dieser LZachteile einen Blinklicht-Richtungsanzeiger für Fahrspielzeuge mit geringsten technischen Mitteln zu erstellen, der sich auch auf Grund seines einfachen Aufbaues für den nachträglichen Einbau in ein werkzeugmäßig bereits festgelegtes Fahrspielzeug eignet. Bei der Erfindung wird- diese Aufgabenstellung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die beiden Funktionen der Kontaktbildung einerseits und der Kontaktunterbrechung andererseits einem einzigen Bauteil zugeordnet sind. Dieser Bauteil ist als Kontaktträger aus Isolierstoff hergestellt und an der senkrechten Schwenkachse eines Vorderrades frei schwenkbar angeordnet und durch eine Zugfeder so in Spannung gehalten, daß bei Geradeausfahrt die beiden am Kontaktträger befindlichen Kontaktstellen parallel zur Fahrzeuglängsachse liegen. Am Vorderrad ist nun eine Kontaktscheibe mit einer oder mehreren Kontaktzungen so angeordnet, daß diese mit den am Kontaktträger befindlichen Kontaktstellen zusammenarbeiten können, die mit den jeweiligen Richtungsanzeigerleuchten strommäßig in Verbindung stehen. Bei Geradeausfahrt findet bei der getroffenen Anordnung ein Stromschluß nicht statt. Von der Versorgungsbatterie ist der eine Pol an Masse gelegt, wodurch die am Vorderrad befindliche Kontaktscheibe ständig stromführend ist. Der andere Pol der Batterie steht in direkter Verbindung mit den Leuchten. Nach einer anderen Auslegung des Erfindungsgedankens kann jedoch auch so verfahren werden, daß die beiden Glühlampen selbst an Masse liegen und der andere Pol von der Batterie direkt der Radachse zugeführt wird, die in diesem Falle isoliert angeordnet ist.
  • Mit beginnendem Einschlag der Vorderräder kommt es im Fahrtzustand zu einem periodisch unterbrochenen Stromschluß, der beispielsweise bei Linkseinschlag die linke Richtungsanzeigerleuchte zum Blinken bringt. Es liegt im besonderen Wesen der Erfindung, daß die Anordnung eine Kompensationseinrichtung aufweist, damit bei zunehmendem Einschlag das Berührungsmoment der Kontakte stets konstant bleibt. Diese Kompensationseinrichtung besteht darin, daß der U-förmig ausgebildete Achshalter eine Mitnehmerzunge aufweist, die in einen radial zur Schwenkachse angeordneten Schlitz des Kontaktträgers ragt, welche Schlitzlänge so groß bemessen ist, daß nach stattgefundener Kontaktbildung bei weiterem Einschlag des Vorderrades der Kontaktträger gegen die Belastung der Zugfeder ebenfalls mitgeschwenkt wird, so daß das Kontaktmoment stets konstant bleibt. Da der Kontaktträger federnd angeordnet ist, ergibt sich der weitere Vorteil, daß für die Herstellung der Kontakte auf federndes Material verzichtet werden kann, wodurch die Herstellung wesentlich vereinfacht und die Zuverlässigkeit und Unempfindlichkeit- sehr erhöht wird.
  • Eine Einrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich grundsätzlich aus durch niedrige Herstellungskosten, geringen Platzbedarf und hohe Betriebssicherheit.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindungen sind der Beschreibung zu den Zeichnungen zu entnehmen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, jedoch ohne jede beschränkende Absicht. Es zeigt Fig. i die Anordnung des Blinklicht-Richtungsanzeigers bei Geradeausfahrt in Draufsicht, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anordnung bei beginnendem Einschlag und bereits stattfindender Kontaktbildung, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anordnung bei vollem Einschlag und beibehaltender Kontaktbildung, Fig. 4 eine Schnittdarstellung.
  • Aus den Zeichnungen ist der Kontaktträger i ersichtlich, der aus Isolierstoff hergestellt ist und die beiden Kontakte 2 und 3 aufweist. Der Kontaktträger i ist um die senkrechte Achse 4, um die der U-förmig ausgebildete Achshalter 5 drehbar gelagert ist, schwenkbar angeordnet und über die Zugfeder 6 in Mittelstellung gehalten. Am Vorderrad ; ist die Kontaktscheibe 8 mit einer oder mehreren am Kreisumfang aufgebördelten Kontaktzungen 9 befestigt, die über den Massestrom füh- renden Achsstummel io von der Versorgungsbatterie i i strommäßig versorgt ist. Die Kontaktzungen 9 mögen bei metallischen Radkörpern unter Wegfall der Kontaktscheibe 8 auch aus diesen selbst ausgestoßen sein. Der Kontakt 2 ist mit Leuchte 12, der Kontakt 3 mit Leuchte 14 stromleitend verbunden. Die beiden Leuchten 12 und 13 sind in dem Tragbügel 14 gehalten, der unter Wirkung des nicht. an Masse gelegten Poles der Batterie steht. Der Kontaktträger i weist einen Schlitz 15 auf, in den die Mitnehmerzunge 16 des Achshalters 5 ragt.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Betriebszustand zeigt die Kontaktzunge 9 in Berührung mit dem Kontakt 3 und zeigt ferner, wie die Mitnehmerzunge 16 bereits am rückwärtigen Rand des Schlitzes 15 zum Anliegen kommt. Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß die Kontaktbildung gemäß Fig. 2 im gleichen Maße vorhanden ist, obwohl die Stellung den vollen Einschlag der Vorderräder aufweist. Diese Kompensation wird dadurch erreicht, daß nach Herstellung des Kontaktes zwischen Kontaktzunge 9 und Kontakt 3 die Mitnehmerzunge 16 den Kontaktträger i gegen die Belastung der Zugfeder 6 mit ausschwenkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blinklicht-Richtungsanzeiger, insbesondere für Fahrspielzeuge, der bei Abweichung des Fahrzeuges von der Geradeausrichtung selbsttätig in Funktion tritt, dadurch gekennzeichnet, daß für die der Fahrtrichtung zugeordnete Kontaktbildung und die zur Erzeugung des Blinklichtes erforderliche Kontaktunterbrechung ein und die gleichen Kontakte verwendet werden und daß deren Betätigung mittelbar durch das Vorderrad erfolgt. z. Blinklicht-Richtungsanzeiger gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (i) mit den beiden Kontakten (2 und 3) um die senkrechte Schwenkachse des Vorderrades (q.) schwenkbar angeordnet ist, und zwar in der Weise, daß dieser Kontaktträger (i) über eine Zugfeder (6) in Mittelstellung gehalten wird, so daß bei Geradeausfahrt eine Berührung der Kontakte (2 und 3) mit den Kontaktzungen (9) der Kontaktscheibe (8) nicht stattfindet. 3. Blinklicht-Richtungsanzeiger gemäß den Ansprüchen i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß .die Anlage eine Kompensationseinrichtung aufweist für die Beibehaltung des Kontaktmomentes im gesamten Einschlagsbereich der Lenkräder, die darin besteht, daß die Zunge (16) des Achshalters (5) in den Schlitz (15) des Kontaktträgers (i) ragt, der so bemessen ist, daß bei einem Einschlag des Lenkrades nach erfolgter Kontaktbildung der Kontaktträger gegen die Belastung der Zugfeder (6) mitverdreht wird.
DEM26097A 1955-02-16 1955-02-16 Blinklicht-Richtungsanzeiger, insbesondere fuer Fahrspielzeuge Expired DE953949C (de)

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DE1955M0026625 DE1001936C2 (de) 1955-02-16 1955-03-29 Richtungsanzeiger fuer Spielzeugfahrzeuge

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