DE907978C - Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE907978C DE907978C DEB14063A DEB0014063A DE907978C DE 907978 C DE907978 C DE 907978C DE B14063 A DEB14063 A DE B14063A DE B0014063 A DEB0014063 A DE B0014063A DE 907978 C DE907978 C DE 907978C
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- arm
- winker
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/36—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Bekanntlich sind Fahrtrichtungsanzeiger, welche im Gebrauch über die seitlichen Begrenzungen des Fahrzeuges hinausragen, sehr leicht Beschädigungen aus verschiedenen mit dem Verkehr zusammenhängenden Ursachen ausgesetzt. Diesen B,eschädigungen vorzubeugen, sind bereits Fahrtrichtungsanzeiger auf den Markt gekommen, deren Anzeigearm bei einer Hindernisberührung dieser ausweicht; beispielsweise 'wurden Arme aus elastischem Material hergestellt, oder aber der Arm war unterteilt, wobei der längere, nach außen stehende Winkerarm mit dem kurzen Arm verbunden war, was eine Abwinkelung bei Hindernisberührung gestattet und den Arm nach Wegfall eines Hindernisses wieder in die alte Lage zurückbrachte. Alle diese Ausführungen weisen gewisse Nachteile auf, die in der Art der Herstellung und im -Material selbst ihre Ursache finden.
- Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, welche bei Hindernisberührung erlaubt, daß der nach außen stehende längere Teil des Winkerarmes sowohl vor- als auch rückwärts eine Ausschwenkung bis über je 9o° ermöglicht, ohne daß dabei eine mechanische Beschädigung des Winkerarmes selbst bzw. seiner elektrischen Zuleitung sowie Ermüdungserscheinungen im Federmaterial eintreten.
- Die Erfindung schlägt vor, den Winkerarm zu unterteilen und zwischen den beiden Teilen des unterteilten Winkerarmes ein federndes Doppelscharnier anzuordnen, welches die Ablenkung des längeren Teils des Winkerarmes nach vorwärts und rückwärts getrennt gestattet. Gegen Verschmutzung kann das Gelenk abgedeckt -werden. Die Anordnung kann sowohl für Pendelwinker als auch für feststehende Winker Verwendung finden.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Winkers mit ausgeschwenktem Arm, Abb. z ein Gelenk in Seitenansicht und Abb. 3 eine Draufsicht auf das Gelenk.
- Der längere Teil i des Winkerarmes, welcher in üblicher Weise aus einem durchscheinenden Material besteht und beispielsgemäß mittels Schraube auf einem Stutzen aufgesetzt ist, ist mit dem kurzen Teil 2 des Winkerarmes durch ein Doppelscharnier verbunden, welches aus Seitenstücken 3 und d. besteht, wobei ersteres am kurzen Teil und letzteres am langen Teil mit Schrauben od. dgl. befestigt ist. Jedes dieser Stücke trägt eine Achse 5 bzw. 6, über die eine Feder 7 bzw. 8 gewickelt ist, wobei das Ende 9 der Feder 8 in einem Verbindungsstück i i und das Ende io der Feder 8 in dem Seitenstücke ¢ ansteht. Entsprechend stehen die Enden der Feder 7 an dem Seitenstück 3 und dem Verbindungsstück i i an. Das Verbindungsstück wird durch die Federeinwirkung an die Kante 13 des Seitenstückes bzw. an die Kante 12 des Seitenstückes 3 angepreßt. Dadurch wird der längere Teil des Winkerarmes in nicht abgelenkter Stellung gehalten. Die Ablenkung des längeren Teils des Winkerarmes durch einen Widerstand ist in Abb. 3 strichpunktiert dargestellt. Die abgelenkten Teile haben die Bezugszeichen 14. und 15. Die leitende Verbindung zur elektrischen Beleuchtung wird durch eine Leitung 16 zentrisch von der Lagerung 17 des gesamten Winkerarmes aus unter Umgehung des Doppelscharniers zum längeren Teil des Winkerarmes geführt. Die elektrische Verbindung kann aber auch durch eine im Gelenk angeordnete Kontaktvorrichtung geschehen.
- Für Winker größerer Dimensionierungen ist es zweckmäßig, hinter dem Doppelscharnier ein besonderes Ansatzstück vorzusehen, an welchem der längere Teil des Winkerarmes befestigt ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem in bekannter Weise ein aus zwei Teilen bestehender Winkerarm zur Fahrtrichtungsanzeige seitlich ausgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile durch ein Doppelscharnier verbunden sind, um dessen Achsen beide Teile gegeneinander schwenkbar sind, und daß dieses Doppelscharnier aus zwei Seitenstücken (3, 4.), die fest mit beiden Winkerteilen verbunden sind, und einem mittleren Verbindungsstück (i i) besteht, wobei um die Scharnierachsen (5, 6) gewickelte Federn (7, 8) mit ihren freien Enden (c9, io) auf einer Seite gegen das Verbindungsstück (i i) und auf der anderen Seite gegen ein Seitenstück entstehen.
- 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (16) für die Winkerarmbeleuchtung zentrisch von dem Lager (17) des genannten Winkerarmes unter Umgehung des Doppelscharniers zum längeren Teil des Winkerarmes geführt ist.
- 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zur Winkerarmbeleuchtung durch eine Kontaktvorrichtung im Scharnier geschieht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14063A DE907978C (de) | 1951-03-04 | 1951-03-04 | Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14063A DE907978C (de) | 1951-03-04 | 1951-03-04 | Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE907978C true DE907978C (de) | 1954-12-20 |
Family
ID=6957823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB14063A Expired DE907978C (de) | 1951-03-04 | 1951-03-04 | Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE907978C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1160321B (de) * | 1958-02-18 | 1963-12-27 | Lutz Dr Ing Hans | Elektrische Begrenzungs- und Schlussbeleuchtung an Zugmaschinen |
DE1202662B (de) * | 1959-06-05 | 1965-10-07 | Lutz Dr Ing Hans | Elektrische Begrenzungs- und Schlussbeleuchtung an Zugmaschinen |
-
1951
- 1951-03-04 DE DEB14063A patent/DE907978C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1160321B (de) * | 1958-02-18 | 1963-12-27 | Lutz Dr Ing Hans | Elektrische Begrenzungs- und Schlussbeleuchtung an Zugmaschinen |
DE1202662B (de) * | 1959-06-05 | 1965-10-07 | Lutz Dr Ing Hans | Elektrische Begrenzungs- und Schlussbeleuchtung an Zugmaschinen |
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