DE529090C

DE529090C - Festhaltevorrichtung fuer Motorfahrzeuge an Pruefstaenden, die mit verstellbaren, die normale Fahrbahn ersetzenden Stuetzeinrichtungen versehen sind

Info

Publication number: DE529090C
Application number: DEH118150D
Authority: DE
Original assignee: HIGHFIELD ELECTRICAL Co L; FARADAY WORKS
Current assignee: HIGHFIELD ELECTRICAL Co L; FARADAY WORKS
Publication date: 1931-07-08

Description

Festhaltevorrichtung für Motorfahrzeuge an Prüfständen, die mit verstellbaren, die normale Fahrbahn ersetzenden Stützeinrichtungen versehen sind Die Erfindung betrifft eine Festhaltevorrichtung für Motorfahrzeuge an PrÜfständen mit verstellbaren, die normale Fahrbahn ersetzenden Stützeinrichtungen.
Es sind Festhaltevorrichtungen für' Motorfahrzeuge auf Prüfständen bekannt, die das Motorfahrzeug in der geometrischen Achse seiner Antriebsräder festhalten. Diese Vorrichtungen dienen jedoch zur Bestimmung der sogenannten Wagenmomente. Die von den Wagen ausgeübten Zugkräfte können von dieser Vorrichtung nicht sofort angezeigt werden. Die Festhaltevorrichtung kann, da die Antriebsachse in ihr gelagert ist, nicht für Prüfstände verwendet werden, die den normalen Straßen entsprechende Verhältnisse schaffen sollen.
Es ist auch bereits bekannt, Federdynamometer als Festhaltevorrichtung zu verwenden, die jedoch nur in einer Schräglage des Motorfahrzeuges wirksam sind.
Gemäß der Erfindung wird eine Festhaltevorrichtung geschaffen, die in allen von der Senkrechten abweichenden Neigungslagen wirksam ist und die von dem Fahrzeug ausgeübten Kräfte augenblicklich anzeigt.
Die Festhaltevorrichtung besteht aus einem dreiarmigen, an dem Schnittpunkt der drei Arme schwenkbar gelagerten Hebel, dessen einer Arm an dem Fahrzeug zwischen den Radachsen befestigt ist und von dem j e einer , der beiden anderen Arme auf die Membran oder den beweglichen Kolben eines flüssigkeitsgefüllten Zylinders wirkt.
Jeder Zylinder steht unmittelbar mit einer geeigneten Anzeigevorrichtung in Verbindung. In der Zeichnung ist ein Beispiel einer Ausführung des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Der die Festhaltevorrichtung bildende Hebel besteht aus dem bei k an dem Fahrzeug befestigten Teil und den beiden Armen g, die mit dem erstgenannten Hebelarm durch die Versteifungsstangen f verbunden sind. Mit lt sind die flüssigkeitsgefüllten Zylinder bezeichnet, auf deren Membran oder beweglichen Kolben die zugehörigen Arme g einwirken. i bezeichnen die mit den Zylindern in unmittelbarer Verbindung stehenden Anzeigevorrichtungen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Festhaltevorrichtung für Motorfahrzeuge auf Prüfständen, die mit verstellbaren, die normale Fahrbahn ersetzenden Stützvorrichtungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung zwischen den Radachsen am Motorfahrzeug befestigt ist und mit zwei hydraulischen Meßvorrichtungen in Verbindung steht.
2. Festhaltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung als dreiarmiger, im Schnittpunkt der drei Arme schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm am Fahrzeug befestigt ist, während je einer der beiden anderen Arme auf die Membran oder den beweglichen Kolben eines zugehörigen hydraulischen Zylinders einwirkt.
3. Festhaltevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hydraulische Zylinder mit einer Anzeigevorrichtung unmittelbar in Verbindung steht.