DE649737C - Geraet zum Messen der Vorspur bei Kraftwagenraedern - Google Patents

Geraet zum Messen der Vorspur bei Kraftwagenraedern

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DE649737C
DE649737C DEA79097D DEA0079097D DE649737C DE 649737 C DE649737 C DE 649737C DE A79097 D DEA79097 D DE A79097D DE A0079097 D DEA0079097 D DE A0079097D DE 649737 C DE649737 C DE 649737C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/255Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Gerät zum Messen der Vorspur bei Kraftwagenrädern Zur unbedingten Notwendigkeit für die Verkehrssicherheit und Gewährleistung einer sicheren und einwandfreien Lenkung eines Kraftwagens gehört die richtige Einstellung der Vorderräder .auf Sturz, Vorspur und Vorlauf. Für diese drei Maße; die von Zeit zu Zeit nachgemessen und evtl. nachgestellt werden müssen, sind Meßgeräte erforderlich, die das genaue Einstellen leicht und einwandfrei ermöglichen. Sturz und Vorlauf der Räder werden nach Winkelgraden eingestellt und sind 'verhältnismäßig leicht zu messen. Dagegen bietet das Messen bzw. Einstellen der Vorspur, die durchschnittlich nur 2 bis 3 mm beträgt, d. h. die Räder müssen vorn um etwa 2 bis 3 mm enger zusammenstehen als hinten, bei dem geringen, mit dem-bloßen Auge nicht erkennbaren Maßunterschied Schwierigkeiten.
  • Für diese Messungen sind Geräte bekanntgeworden, die mit fernrohrartig gegeneinander verschiebbaren Meßschenkeln versehen sind. Bei diesen Geräten sind jedoch die Meßschenkel in der Höhe nicht verstellbar, was aber wegen der Unterschiedlichkeit der Raddurchmesser unbedingt notwendig ißt, denn eine einwandfreie Messung der Vorspur kann nur in Höhe der Achsmitten vorgenommen werden.
  • Diesen. Übelstand beseitigt das erfindungsgemäße Meßgerät dadurch, daß dessen Meßschenkel .an fernrohrartig ineinander verschiebbaren Rohren gemeinsam verschwenkbar und in der Höhe verstell- und feststellbar gelagert sind. Das Gerät ruht fest und waagerecht auf einem Fuß, der so niedrig ist, daß es bei heruntergeklappten Meßschenkeln unter der Vorderachse eines Kraftwagens hindurchgeschoben werden kann. Trotz seiner einfachen Bauweise und Handhabung durch eine Person bietet das Gerät Gewähr für schnelles und genaues Messen, dessen Einstellungen ;an einer Längen- -und Winkelteilung abgelesen werden können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schaubildlich dargestellt, wobei das Längenmaß wegen der Raumbreite beiderseitig ausgebrochen ist. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht von Abb. i.
  • Auf dem Fuß a mit Querarm bist in festen Augen c, c' ein Rohr d gelagert, in welches ein zweites Rohre fernrohrartig eingeschoben ist. Die Rohre d und e tragen an ihren äußeren Enden, mittels Muffen fest aufgeschoben, aufgeschweißt oder ,auf andere Art mit diesen fest verbunden, die Meßschenkel f und ä. An dem Rohre ist leicht ablesbar eine Millimeterteilung h und an dem Lagerauge e'eine Winkelteilung i vorgesehen, während anschließend an dieser auf dem Rohr d dreh- und feststellbar eine Rohrmuffe k mit Zeiger oder Strichmarke sitit. Damit sich die Rohre d -und e gegenseitig nicht verdrehen können, erhält das Rohre einen Gewindestift 1, der beim Ausziehen und Ineinanderschieben beider Rohre in einem Längsschlitz m des Rohres d geführt ist, während die Feststellung durch eine Flügelmutter tt auf dem Stift L erfolgt. Die Lageraugen c, c' sind geschlitzt und werden durch Rändelmuttern o zusammengeklemmt.
  • Die Handhabung des Gerätes ist einfach. Zunächst wird nach Lösen der Flügelmutter n die ungefähre Länge des Maßes der Vorspur durch Ausziehen des einen Rohres e eingestellt. Nachdem beide Vorderräder des Wagens geradegestellt sind, schiebt man das Gerät vor den Wagen zwischen die Räder und stellt die Meßschenkel f, g nach Lösen der Muttern o auf Achsmitte ein, worauf die Muttern o wieder festgezogen werden. Dann stellt man die Rohrmuffe h mit ihrer Marke auf die Winkelteilung i fest ein. Nun werden die Meßschenkel f, b in üblicher Art auf einen Punkt, beispielsweise an der Felge, in der Länge eingestellt und das Maß an der Teilunglt abgelesen. Um das Gerät an der hinteren Seite des Vorderrades ansetzen zu können, werden die Meßschenkel nach Lösen der Rändelmuttern o nach unten gedreht und die ganze Vorrichtung unter der Achse durchgeschoben oder, wenn dies nicht möglich ist, außen herumgeschoben. Die richtige Höheneinstellung ist durch die Winkelteilung l sofort wiedergefunden und die vorschriftsmäßige Länge ebenfalls durch Ausziehen des Rohres e und Ablesen an der Längenteilung h.
  • Diese Arbeiten können durch eine Person leicht, schnell und einwandfrei vorgenommen werden, da beide Hände für die Bedienung der Lehre frei sind.

Claims (1)

  1. PATRNTAXSPRUCH Gerät zum Messen der Vorspur bei Kraftwagenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem feststehenden Fuß zwei fernrohrartig ineinanderschiebbare und mit Meßschenkeln versehene Rohre gemeinsam verschwenkbar gelagert sind und die Einstellungen der Rohre an einer Längen-und einer Winkelteilung ablesbar sind.
DEA79097D 1936-04-15 1936-04-15 Geraet zum Messen der Vorspur bei Kraftwagenraedern Expired DE649737C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943498C (de) * 1953-01-08 1956-05-24 Jacob Vriend Vorrichtung zum Pruefen der Rad- und Achsstellung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943498C (de) * 1953-01-08 1956-05-24 Jacob Vriend Vorrichtung zum Pruefen der Rad- und Achsstellung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens

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