DE649052C - Pruefeinrichtung fuer Fahrrad-, insbesondere Kraftfahrradrahmen - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer Fahrrad-, insbesondere Kraftfahrradrahmen

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DE649052C
DE649052C DEM134940D DEM0134940D DE649052C DE 649052 C DE649052 C DE 649052C DE M134940 D DEM134940 D DE M134940D DE M0134940 D DEM0134940 D DE M0134940D DE 649052 C DE649052 C DE 649052C
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column
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
    • G01M17/0076Two-wheeled vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B21/00Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Prüfeinrichtung für Fahrrad, insbesondere Kraftfahrradrahmen Das Überprüfen von Fahrrad-, insbesondere Kraftfahrradrahmen, namentlich nach erfolgten Unfällen, und das Ausrichten von Rahmen hat bisher große Schwierigkeiten bereitet.- Diese werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, bieim Überprüfen auf etwa vorhandene Verformungen des Rahmens von dem auf der Hinterachse befindlichen Rad auszugehen. Ein Verformen desselben ist leicht festzustellen und zu beseitigen. Zu diesem Zweck wird das Rad auf der Hinterachse gedreht und festgestellt, @ob der Abstand seiner Felge von einem feststehenden Punkt gleichbleibt. Ist -dies der Fall, so ist das Rad nicht verformt. Ist dies nicht der Fall, so wird es so lange hearbeitet, bis es seine richtige Form hat. Von dieser wird. sodann ausgegangen, um den Rahmen auf etwa vorhandne Verformungen zu Überprüfen. Die hierzu dienende erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt eine durch den Steuerkopf des zu prüfenden Rahmens hindurchführbare Meßsäule mit einer ioder mehreren Querschilenen und Bein an der Felge des Hinterrades anklemmbares Meßglited, das zur Anlage an die Felge bestimmte Anschlagflächen und parallel zu ihnen verlaufende Meßflächen aufweist. Richtmaße, die von den Meßflächen auf die Querschienen gelobet werden, (ergeben die jeweils vorhandene Verformung des Rahmens bzw. seine Verformungsfreiheit. Die zur Anlage an die Felge bestimmten Anschlagflächen sind zweckmäßig kreisbiogenförmig gestaltet und haben den gleichen $rümm,ungsradius wie die Hinterradfelge In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i gibt das an der Felge des Hinterrades anklemmbane Meßglied in Verbindung mit dem Hinterrad m einer Seitenansicht wieder.
  • Fig.2 ist eine Ansicht der Meßsäule; und Fig. 3 zeigt in einer Ansicht die am Steuerkopf befestigte Meßsäule und das am Hinterrad befestigte Meßglied.
  • Um die Messung zu vereinfachen, besteht, wie Fig. i dies zeigt, das Meßglied zweckmäßig aus zwei mit-einander leicht lösbar verbindbaren Hälften 1, 2, von denen jede zwei Anschlagflächen 1a, ib und 217, 2b und zwei Meßflächen 1c, 1d und 2c, 2d aufweist. Die beiden Meßgliedhälfben 1, 2 können mittels der Schraubenbiolzen 3, q. miteinander verbunden werden, wobei ihre Anschlagflächen Ja, ib, 2a, 2b an den Seiten der Felge 5 anhegen. - Die Meßflächen ic, id, 2c, 2d sind dann -genau parallel zur Ebene der Felge" ausgerichtet. Jede der beiden Meßgliedhälfben 1, 2 besteht aus einem annähernd halbkreisförmigen Träger, der an seinen Enden in die Anschlagflächen 1a, ib bzw. 2a, 2b ausläuft und zwei Säulen Je, if bzw. 2e, 2f aufweist, an. denen sich die Meßflärhen ic, 1d bzw. 2c, 2d befinden. Die Halbkreisf(oim der Träger erleichtert das Anbringen des Meßgliedes an der Hinterradfelge, ohne hierzu Teile des Kraftrades entfernen zu müssen. An den Enden der Meßflächen, die der Meßsäule abgekehrt sind, befinden sich zweckmäßig Ein--; kerbungen zum Befestigen von als Richtmaße dienenden Schnüren o. dgl. In Fig. i süt diese Einkerbungen nicht zu sehen. Hin-; gegen sind in Fig. 3 die Einkerbungen i8, ih ersichtlich.
  • Gemäß den Fig. 2 und 3 ist die Meßsäule 6 mit den Schraubengewinden 6,1, bb und auf derselben sitzenden, mit Innengewinde versehenen Einspannkloben 7 und 8 für dien Steuerkopf 9 ausgestattet. Die dem Steuerkopf 9 des Rahmens zugekehrten Enden der Einspannhloben sind abgesetzt, und die Stirnflächen des Steuerkopfes ruhen auf diesen Absätzen. Auf der Meßsäule 6 sind die beiden Querschienen. io, i i höhenverstellbar angebracht. Zu diesem Zweck weisen die Schienen io, i i Gleithülsen auf, durch die Feststellschrauben hindurchgehen. Jede der. Schienen i o, i i trägt eine Maßeinteilung.
  • Nachdem die MeßsäuIe 6 durch den Steuerkopf 9 hindurchgesteckt worden ist, werden die Kloben 7, 8 angezogen. Von den Meßfläclien je, 1,1 , 2c, 2ddes am Hinterrad in der dargestellten Weise befestigten Meßgliedes i, 2 werden hierauf Lote auf die Schienen io, i i gefällt. Diese Lote dienen als Richtmaß. Will man als Lote Schnüre verwenden, so versieht man ihre Enden mit Knoten und hängt diese in die Einkerbungen ein, die sich an den M eßflächen ic, Vl, 2e, 2tf befinden. Es können auch Lineale als Richtmaße benutzt werden. Die Ablesungen an den Maßstäben, die sich an den Querschienen io, i i befinden, ergeben, ob und in welcher `'eise der zu prüfende Rahmen verformt ist.
  • Das Ausrichten von Kraftradrahmen erfolgt zweckmäßig, während sich die Prüfeinrichtung an dem Rahmen befindet, weil man hierdurch in der Lage ist, den Erfolg eines jeden Arbeitsvorganges messend zu überprüfen. Zum Ausrichten kann das Kraftrad in Seilen aufgehängt und festgehalten oder aber in besondere Stützen eingespannt werden.
  • Es können auch die Anschlagflächen ja, lb, 2a, 2b zwecks Anpassung an Felgen verschiedenen Durchmessers radial verschiebbar ausgebildet sein. Die Einspannkloben 7 und 8 können ferner anstatt abgesetzt auch kegelig ausgebildet sein. Die Meßsäule kann mit einem Zeiger versehen sein, der etwa durch ;ein unten spitz zulaufendes Ende gebildet ,:wird und auf eine für jede Rahmentype fest-`;;gelegte Marke weist, wenn der Rahmen frei von jeder Verformung ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfeinrichtung für Fahrrad-, insbesondere Kraftfahrradrahmen, gekennzeichnet durch eine durch den Steuerkopf des zu prüfenden Rahmens hindurchführbare Meßsäule (6) mit einer oder mehreren Querschienen (i o, i i) und ein an der Felge des Hinterrades anklemmbares Meßglied, das zur Anlage an die Felge bestimmte Anschlagflächen und parallel zu ihnen verlaufende Meßflächen aufweist.
  2. 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen kreisbogenförmig gestaltet sind.
  3. 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied aus zwei voneinander leicht lösbaren, im wesentlichen gleichen Teilen (t, 2) besteht, von denen ein jeder zwei Anschlagflächen und zwei Meßflächen aufweist. q..
  4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Hälften aus einem annähernd halbkreisförmigen Träger besteht, der in Anschlagflächen ausläuft und zwei Säulen (je, it bzw. 2e, 21) aufweist, an denen sich die Meßflächen befinden.
  5. 5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einkerbungen ( i g, ih) an den der Meßsäule abgekehrten Enden der Meßflächen.
  6. 6. Prüfeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsäule (6) mit Schraubengewinde vers°hen ist zur Aufnahme von Einspannkloben (7, 8) für den Steuerkopf.
  7. 7. Prüfeinrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienen auf der Meßsäule höhenverstellbar angebracht sind und eine Maßeinteilung tragen.
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