DE392266C - Stativ - Google Patents

Stativ

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DE392266C
DE392266C DEM78277D DEM0078277D DE392266C DE 392266 C DE392266 C DE 392266C DE M78277 D DEM78277 D DE M78277D DE M0078277 D DEM0078277 D DE M0078277D DE 392266 C DE392266 C DE 392266C
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DE
Germany
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tubes
tube
another
attached
ball joint
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Expired
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DEM78277D
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English (en)
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JOSEPH MAUS
Original Assignee
JOSEPH MAUS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/18Heads with mechanism for moving the apparatus relatively to the stand
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/12Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction
    • F16M11/14Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction with ball-joint
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
    • F16M11/28Undercarriages for supports with one single telescoping pillar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Stativ. Gegenstand der Erfindung ist ein Stativ, welches sich zur Aufnahme der verschiedenartigsten optischen und technischen Vorrichtungen und Geräte, vorzugsweise solcher zur Vornahme von geodätischen Messungen, eignet. Hierzu werden bekanntlich in der Regel mehr als ein Gerät, häufig bis zu vier benötigt, wie z. B. eine in. Grade und Minuten eingeteilte Teilkreisscheibe, eine optische Zielvorrichtung, eine optische Vorrichtung zum Ablesen des Höhenunterschiedes, eine Magnetnadel mit Gradeinteilung (Kompaß).
  • Die Erfindung ermöglicht durch die Eigenart des Stativs die Aufstellung oder Befestigung solcher Meßgeräte in beliebiger Anzahl derart, daß alle Geräte zwangsweise nur in ein und derselben senkrechten Stellung befestigt werden können, so daß die mit jedem einzelnen Gerät vorgenommenen Messungen sich auf dieselbe Senkrechte beziehen. Hierdurch werden Fehler vermieden, die bei älteren Bauarten solcher Stative, bei denen die Meßgeräte einzeln nacheinander auf ein Stativ aufgebaut werden, fast immer vorkommen müssen, so geringfügig sie auch bei größter Sorgfalt sein mögen. Bei dem neuen Stativ sind alle Meßgeräte um diese gemeinschaftliche Senkrechte beliebig drehbar.
  • Besondere Vorrichtungen ermöglichen die Zwangsfreie fehlerfreie Aufstellung. der verschiedenen Geräte in einem bestimmten, und andere in jedem gewünschten seitlichen Winkelverhältnis zueinander.
  • Durch Verbindung dieser Vorrichtungen können mehrere Geräte in einem zwangsweisen, fehlerfreier, bestimmten Verhältnis aufgestellt werden und gleichzeitig mehrere andere Geräte beliebig drehbar bleiben und wieder andere in einem beliebigen Winkelverhältnis festgeklemmt werden.
  • Stative, bei denen der Gerätehalter mittels Kugelgelenk in einer Trage- oder Stativplatte gelagert ist, sind bereits bekannt.
  • Die Erfindung beruht darin, daß der Gerätehalter aus mehreren konzentrisch ineinandergeschobenen und verschieden langen Rohren besteht, deren äußerstes Rohr mittels des Kugelgelenkes und einer an sich bekannten Klemmvorrichtung zu der Platte in beliebiger Lage feststellbar ist, so daß mehrere an den Rohren anbringbare Geräte um die gleiche, 'durch das äußerste Rohr einstellbare Achse drehbar sind.
  • Die verschiedenen Rohre haben in Nähe ihres oberen Randes je einen das betreffende Rohr umschließenden Bundring, in dein in bestimmten Abständen voneinander Bohrungen oder Einschnitte angeordnet sind, in die ein in dem darüberliegenden Bundring angebrachter Stift einführbar ist, um zwei aufeinanderfolgende Rohre miteinander in bestimmter Lage zu verbinden.
  • Ferner sind die verschiedenen Rohre auch noch in der Nähe ihrer unteren Enden mit Bundringen versehen, die radiale Feststellschrauben tragen, um die Rohre in bekannter Weise zueinander festzustellen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Auf einem nicht dargestellten Untergestell bekannter Art ist die Stativplatte a angebracht, die mit einer kugelförmigen Ausdrehung versehen ist, in welcher mittels Kugelgelenkes ein aufrechtes Rohr b ruht. Das Kugelgelenk kann in bekannter `'eise gegen die Platte a mittels Schraube c festgestellt werden, so daß man das Rohr b in jede gewünschte Laee bringen kann. Das Rohr ist oben und unten ih der Nähe seines Endes mit Verstärkungsringen b1 und b2 versehen. In das Rohr b paßt dicht schließend ein zweites Rohr d, welches ebenfalls oben und unten Verstärkungsringe dl und d2 hat. In das Rohr d wiederum paßt ein drittes Rohr e, welches ebenfalls mit Verstärkungsringen e1 und e2 versehen ist. Die Anzahl der zu verwendenden Rohre kann je nach Bedarf beliebig vermehrt werden. Die oberen Enden b3, d3 und e3 sind sauber bearbeitet, ebenfalls die unteren und oberen Flächen der Verstärkungsringe, so daß die unteren Flächen der Ringe sich sauber passend auf die oberen Endflächen der Rohre auflegen und sich leicht auf ihnen drehen lassen oder gleiten. Es liegt dann also Ring dl auf der Fläche b3 und e1 auf d3 auf. Die oberen Enden b3, d3 und e3 der Rohre sind jedes mit einem Ansatz oder einer Nut f versehen, die ein Aufsetzen der mit entsprechenden Nuten oder Vorsprüngen versehenen Halter verschiedener Meßgeräte oder Vorrichtungen in bestimmter Lage ermöglichen, so daß die Drehung jedes einzelnen Geräts sich zwangsweise auf das entsprechende Rohr überträgt. Die unteren Enden b5, d6 und es der Rohre sind so eingerichtet, daß an ihnen ebenfalls mit entsprechenden Haltern versehene Meßgeräte aufgehängt oder z. B. mittels Klammer befestigt werden können. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, daß an jedem einzelnen Rohr oben und unten je ein Gerät befestigt werden kann, welche dann beide durch entsprechende Ansätze oder Nuten stets in eine zwangsweise gleiche und unveränderliche Lage zueinander gebracht werden können.
  • Der Verstärkungsring b1 kann z. B. mit vier unter go ° gegeneinander versetzten Bohrungenh versehen werden. Ein im Ring dl angebrachter Stellstift oder eine Stellschraube d4 ermöglicht eine zwangsweise Feststellung des Rohres d gegen das Rohr b durch Eindringen des Stiftes d4 in eins der Löcher h. Entsprechend ist auch an dem Ring ei eine Stellschraube e4 angebracht, die in Bohrungen lt' des Ringes dl eindringen kann, so daß auch Rohr e in bestimmter Lage zum Rohr d festgestellt werden kann, wodurch dann gleichzeitig auch seine Lage zu Rohr b zwangsweise gesichert wird.
  • Die unteren Verstärkungsringe b2, d2 und e2 sind mit Feststellschrauben i versehen. Nimmt man die Stellstifte d4 und e4 aus ihren Verstärkungsringen heraus, so sind die Rohre d in b und e in d beliebig drehbar und können dann in jeder gewünschten Stellung zueinander mittels der Klemmschraube i festgestellt werden.
  • Rohr d kann mittels des Stellstiftes d4 in einer bestimmten Lage zu Rohr b zwangsweise festgestellt werden. Rohr e, aus dem der Stell-Stift e4 entfernt ist, kann mittels Stellschraube i in d2 in einer beliebigen Lage festgeklemmt werden. Ein weiteres Rohr könnte dann auch noch im Rohr e eingeschoben werden und dann beliebig darin drehbar sein.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRücHE: i. Stativ, bei dem der Gerätehalter mittels Kugelgelenk in einer Trage- oder Stativplatte gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätehalter aus mehreren, konzentrisch ineinandergeschobenen und verschieden langen Rohren (b, d, e) besteht, deren äußerstes Rohr (b) mittels des Kugelgelenkes und einer an sich bekannten Klemmvorrichtung (e) zu der Platte (a) in beliebiger Lage feststellbar ist, so daß mehrere an den Rohren (b, d, e) anbringbare Geräte um die gleiche, durch das äußerste Rohr (b) einstellbare Achse drehbar sind.
  2. 2. Stativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (b, d, e) in Nähe ihres oberen Randes je einen das betreffende Rohr umschließenden Bundring (b1, dl, e1) haben, in dem in bestimmten Abständen voneinander Bohrungen oder Einschnitte (h, hl) angeordnet sind, in die ein in dem darüberliegenden Bundring (dl, e1) angebrachter Stift (d4, e4) einführbar ist, um zwei aufeinanderfolgende Rohre miteinander in bestimmter Lage zu verbinden.
  3. 3. Stativ nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (b, d, e) auch in der Nähe ihrer unteren Enden mit Bundringen (b2, d2, e2) versehen sind, die radiale Feststellschrauben (i) tragen, um die Rohre (b, d, e) in bekannter Weise zueinander festzustellen.
DEM78277D 1922-06-30 1922-06-30 Stativ Expired DE392266C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4693240A (en) * 1984-04-12 1987-09-15 National Research Development Corporation Orthopaedic fracture fixation apparatus
CN116838897A (zh) * 2023-06-25 2023-10-03 中铁二十五局集团第一工程有限公司 一种土木工程用位移激光测量装置

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