DE570934C - Einrichtung zur Lagerung des Turbinengehaeuses auf dem Lagerstaender - Google Patents

Einrichtung zur Lagerung des Turbinengehaeuses auf dem Lagerstaender

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DE570934C
DE570934C DEA61095D DEA0061095D DE570934C DE 570934 C DE570934 C DE 570934C DE A61095 D DEA61095 D DE A61095D DE A0061095 D DEA0061095 D DE A0061095D DE 570934 C DE570934 C DE 570934C
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Germany
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turbine
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circular ribs
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circular
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DEA61095D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/28Supporting or mounting arrangements, e.g. for turbine casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Die Lagerung des Turbinengehäuses auf dem Lagerständer ist mit Rücksicht auf den Wärmeübergang vom Turbinengehäuse auf den Lagerständer und damit verbundener Wärmeausdehnung mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden. Die genaue Zentrierung ist hier schwierig oder überhaupt unmöglich und ist durch die Möglichkeit einer freien Wärmeausdehnung beider Teile sowohl in
ίο radialer als auch in axialer Richtung bedingt. Zu diesem Zwecke wird die Flanschverbindung des Gehäuses mit dem Lagerständer durch Einlegung radialer Keile verbessert, was jedoch wieder den Nachteil mit sich bringt, daß bei dieser Anordnung keine genaue Zentrierung der zylinderförmigen Bohrung des·Lagerständers in bezug auf die Bohrung· des Turbinengehäuses erzielt werden kann.
Dieser Nachteil wird durch Lagerung des Turbinengehäuses auf dem Lagerständer erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das Turbinengehäuse mit einer kreisförmigen Tragrippe Versehen ist, welche in den Spalt zwischen am Lagerständer zentrisch angeordneten Kreistragrippen eingreift, oder umgekehrt. Die Zentrierung beider Teile ist hierbei durch radial oder ungefähr radial angeordnete und gegen eine axiale Bewegung gesicherte Zapfen z. B. zylinderförmiger oder prismatischer Form, welche durch alle Kreisrippen hindurchgehen, ausgeführt.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Abb. 1 bis 12 dargestellt.
Gemäß Abb. 1 ist auf der" Stirnseite des Turbinengehäuses 1 eine kreisförmige Tragrippe 2 ausgebildet, welche in den Spalt 3 eingreift, der zwischen den beiden am Lagerständer 6 angeordneten zentrischen Kreisrippen 4 und 5 ausgebildet ist. Die Zentrie- 4" rung beider Teile 1 und 6 wird durch- zylinderförmige Zapfen 7 erreicht, welche radial oder ungefähr radial zur Turbinenachse angeordnet sind und dicht durch die Kreisrippen 2, 4 und S hindurchgehen. Gegen eine selbsttätige Bewegung sind diese Zapfen z. B. durch eine Schraube 8 und eine Unterlage 9 gesichert, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist.
Die Aufteilung der Zapfen 7 längs des Umfanges der Tragrippen ist entweder so ausgeführt, daß mindestens zwei derselben in der Teilfuge des Turbinengehäuses 1 (s. Abb. 4, 5 und 6) oder in der Nähe derselben (Abb. 2) gelagert sind, wobei ihre Entfernung von der
Teilfuge kleiner ist als der Halbmesser der Stopfbüchse in der entsprechenden Stirnwand des Gehäuses i.
Die Kreisrippen 2, 4 und 5 brauchen nicht S am ganzen Umfang voll ausgeführt werden, sondern können auf einzelneTragteile(Abb.8) begrenzt sein, die nur an den Lagerungsstellen der Zapfen 7 angeordnet sind. Oft ist es vorteilhaft, einen Zapfen in der oberen Hälfte des Gehäuses über der Welle anzuordnen, in welchem Falle sich die Kreisrippen auf die nötigen Teile 10 und 11 beschränken, wie aus Abb. 6 ersichtlich.
Damit eine gegenseitige Wärmeausdehnung
«5 des Turbinengehäuses 1 und des Lagerständers 6 ermöglicht wird, ist es vorteilhaft, die Zapfen 7 in der Bohrung der Kreisrippen derart zu lagern, daß entweder alle (Abb.-10) oder nur einige (Abb. 9) de,r Zapfen ein bel· derseitiges Spiel in der Richtung der Turbinenachse aufweisen, während sie in der Tangentialrichtung dicht gelagert sind; gegebenenfalls werden sie gemäß Abb. 11 mit einseitigem Spiel, welches abwechselnd vorn und hinten in der Richtung der Turbinenachse angeordnet ist, gelagert.
Es ist selbstverständlich, daß die Lagerung des Turbinengehäuses auf dem Lagerständer auch umgekehrt ausgeführt werden kann, d. h.
daß eine Kreistragrippe 12, die am Lagerständer 6 ausgebildet ist, in die Fuge zwischen die zentrischen Kreisrippen 14 und 15 eingreift, die am Turbinengehäuse 1 angeordnet sind, wie in Abb. 12 dargestellt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Lagerung des Turbinengehäuses auf dem Lagerständer, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinengehäuse (1) mit einer Kreisrippe (2) versehen ist, die in den Spalt (3) zwischen Kreisrippen (4 und 5) eingreift, die am Lagerständer (6) der Turbine angeordnet sind, oder umgekehrt, wobei die Zentrierung beider Teile durch radial oder ungefähr radial angeordnete/z. B. zylinderförmige oder prismatische Zapfen (7) durchgeführt ist, welche Zapfen durch alle Kreisrippen (2, 4, 5) hindurchgehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisrippen nicht als volle Rippen längs des ganzen Umfanges ausgeführt sind, sondern Tragteile (16) bilden, die an den Lagerungsstellen der Zapfen (7) angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Zapfen (7) in der Teilfuge des Turbinengehäuses oder in der Nähe derselben gelagert sind, wobei die Entfernung kleiner ist als der Halbmesser der Stopfbüchse in der entsprechenden Gehäusestirnwand.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Zapfen in der unteren Gehäusehälfte auch die obere Gehäusehälfte mindestens einen Zapfen aufweist, welcher über der Turbinenwelle angeordnet ist (Abb. 6).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, 7<> dadurch gekennzeichnet, daß alle Zapfen dicht durch die Bohrung der Kreisrippen hindurchgehen (Abb. 3, 7 und 8).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entweder alle oder nur manche der Zapfen in den Bohrungen der Kreisrippen mit beiderseitigem Spiel in der Richtung der Turbinenachse gelagert sind, während sie in tangentialer Richtung dicht sitzen (Abb. 9 und 10).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen in den Bohrungen der Kreisrippen mit einem einseitigen, bei den einzelnen Zapfen abwechselnd nach, vorn und hinten in der Richtung der Turbinenachse angeordneten Spiel gelagert sind (Abb. 11).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA61095D 1930-11-12 1931-03-13 Einrichtung zur Lagerung des Turbinengehaeuses auf dem Lagerstaender Expired DE570934C (de)

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DE (1) DE570934C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760564C (de) * 1941-10-09 1953-01-26 Siemens Schuckertwerke A G Lageranordnung an Dampf- oder Gasturbinengehaeusen
DE763028C (de) * 1940-12-24 1954-08-02 Siemens Schuckertwerke A G Lageranordnung an Dampf- oder Gasturbinengehaeusen
DE768036C (de) * 1937-12-25 1955-05-26 Messerschmitt Boelkow Blohm Befestigung des Endlagers einer Turbinenwelle am Turbinengehaeuse, insbesondere fuer Flugzeugbrennkraftturbinen
US2779530A (en) * 1951-12-13 1957-01-29 Jendrassik Developments Ltd End plate structures and machines equipped therewith

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